Schlagwort: SONAR

  • „Alles kann zu einem digitalen Vermögenswert werden“ ist das Fazit des Reply Trendreports „Digital Assets“

    Neuer Trendreport von Reply zu digitalen Vermögenswerten, Blockchain Technologie und eine neue Generation von Plattformen zur Tokenisierung.

    Der Markt für digitale Vermögenswerte wächst exponentiell. Die Blockchain-Technologie und eine neue Generation von Plattformen zur Tokenisierung ermöglichen, alle digital archivierten Inhalte in einen digitalen Vermögenswert mit anerkanntem Wert und festgelegtem Eigentum umzuwandeln. Dies geht aus dem neuen Trendreport „Digital Assets“ von Reply hervor, der mit der Reply SONAR-Plattform erstellt wurde. Durch die Analyse von Branchenstudien, wissenschaftlichen Artikeln, Patenten, Dokumenten und B2B-Inhalten, die im letzten Jahr veröffentlicht wurden, untersucht die Studie die wichtigsten Trends im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten.

    Die Tokenisierung ist der erste Schritt, um Vermögenswerte und Finanzinstrumente in einer Blockchain abzubilden. Beispielsweise Kunstobjekte, öffentliche Infrastrukturen und Private Equity lassen sich so in leicht handelbare Vermögenswerte verwandeln. Token ermöglichen den Aufbau eines Peer-to-Peer-Netzwerks ohne Zwischenhändler und fungieren gleichzeitig als Teil eines dezentralen Netzwerks. Weitere Vorteile sind die lückenlose Nachverfolgbarkeit und die Möglichkeit jederzeit das Eigentum nachweisen zu können sowie die automatisierte Dokumentation in Registern, um die Einhaltung von Compliance-Anforderungen zu gewährleisten.

    „Digitale Vermögenswerte machen aktuell weniger als 1% des globalen Finanzsystems aus, wachsen jedoch exponentiell. Dieser Trend setzt sich in den kommenden Jahren fort“, kommentiert Filippo Rizzante, CTO von Reply. „Reply unterstützt bereits die Anforderungen verschiedener Finanzinstitute sowie einiger wichtiger Akteure in den Bereichen Gesundheitswesen, Energie, Mode und öffentliche Verwaltung bei der Einführung digitaler Vermögenswerte, die durch die zunehmende Reife des regulatorischen Rahmens und der intensiven Arbeit der Zentralbanken an ihren digitalen Währungen möglich ist.“

    Die Studie identifiziert vier Makro-Kategorien von neu entstehenden digitalen Vermögenswerten: Payment Token, Non-Fungible Token (NFT), Utility-Token und Security-Token.

    Zu den Payment Token gehören Kryptowährungen und Stablecoins: Währungen, die noch nicht von Regierungen oder anderen Finanzinstitutionen ausgegeben, sondern in einem dezentralen Netzwerk validiert und verwaltet werden. Dieses dient als sicheres Hauptbuch für jede Transaktion, bis die ersten gesetzlichen Vorschriften 2024 in Kraft treten. Die schnelle Verbreitung dieser Art von Vermögenswerten veranlasst die Zentralbanken dazu, ihre eigenen digitalen Währungen weiterzuentwickeln – die sogenannten Central Bank Digital Currencies. Darüber hinaus startet die EZB die Entwicklung von Pilotprojekten für einen digitalen Euro.

    Non-Fungible Token (NFT) sind eine digitale Repräsentation von realen Vermögenswerten oder digitalen Vermögenswerten, die sich in virtuellen Welten sammeln oder nutzen lassen. NFTs finden Anwendung in verschiedenen Branchen, darunter in der Vermögensverwaltung oder im Kunstmarkt. Derzeit unterliegen sie keiner Regulierung und entfalten ihr größtes Potenzial im Metaverse.

    Utility-Token ermöglichen es Nutzern, eine Aktion auf einer bestimmten Blockchain oder dezentralen Anwendung auszuführen. Sie sind vor allem bei sogenannten Initial Coin Offerings (ICOs) beliebt und werden verwendet, um Dienstleistungen und digitale Produkte in vordefinierten Ökosystemen einzulösen, wie beispielsweise im Cloud- oder Online-Gaming-Bereich.

    Security-Token sind eine digitale Darstellung eines traditionellen Finanzprodukts wie Aktien, Anleihen oder Derivate. Als digitale Vermögenswerte bieten sie zusätzliche Vorteile, darunter eine größere Flexibilität im Erstellungs- und Vertriebsprozess für KMU und Start-ups. Zusätzlich zu den bestehenden Security-Tokens, die die Europäische Investitionsbank eingeführt hat, konstatiert die Reply Sonar-Plattform ein wachsendes Interesse an der Tokenisierung von Emissionsgutschriften. Die Blockchain-Technologie könnte die monetären Aspekte des Kohlenstoffausgleichs revolutionieren, indem sie Gutschriften tokenisiert.

    Der Trendreport „Digital Assets“ zum Download.

    Diese Studie ist Teil der „Reply Trend Sonar“-Reihe, zu der auch „Digital Experience Trends 2023“, „Metaverse: Das Potenzial jenseits des Hypes“ und „Nachhaltigkeitstrends“ gehören.

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  • „Alles wird zum Interface“ lautet das Fazit der Reply Studie „New Interfaces, Zero Interfaces“

    Das Ergebnis der neuen Studie „New Interfaces, Zero Interfaces“ bestätigt, dass die Pandemie den Trend zur Einführung neuer Interfaces im Consumer- und auch im professionellen Bereich beschleunigt hat

    Die Pandemie hat den Trend zur Einführung neuer Interfaces im Consumer- und auch im professionellen Bereich beschleunigt, so das Ergebnis der neuen Studie „New Interfaces, Zero Interfaces„, die auf Replys datengesteuerter Plattform Trend SONAR basiert.

    Das Projekt geht der Frage nach, welche Interface-Technologien in dieser „neuen Normalität“ stärker in den Mittelpunkt rücken. In den letzten zwei Jahren veröffentlichte Studien, wissenschaftliche Artikel und Patente wurden analysiert, und mit Erfahrungen der Kunden von Reply verknüpft.

    Smartphones und ihre Betriebssysteme ermöglichen seit knapp 15 Jahren komplett neuartige Erfahrungen. 5G, hohe Übertragungsraten und Edge Computing verleihen den Technologien für Benutzeroberflächen einen weiteren Schub: Darauf bauen Wearables, Smart Speaker, räumliche 3D-Schnittstellen, multimodale und Brain-Computer-Interfaces auf.

    „Unternehmen können personalisiertere und emotionalere Interaktionen mit Kunden entwickeln. Neue Möglichkeiten für die Analyse und Visualisierung von Informationen stehen zur Verfügung“, kommentiert Filippo Rizzante, CTO von Reply. „Betrachtet man die Auswirkungen der Pandemie auf die täglich genutzten Interfaces, so wachsen zwei Trends besonders stark in den nächsten Monaten: die größere Nachfrage nach einer Gesundheitsversorgung aus der Ferne und Möglichkeiten, um physischen Kontakt zu den Interfaces zu minimieren.“

    Voice ist hauptsächlich wegen der Nutzung im Alltag über smarte Lautsprecher und Fahrzeuge das am schnellsten wachsende Interface. Voice Interfaces werden zunehmend für Marketingzwecke eingesetzt und bieten Unternehmen die Option, ihren Marken nicht nur eine Stimme, sondern auch eine Persönlichkeit zu verleihen – mit einer viel emotionaleren Verbindung zum Kunden im Vergleich zu traditionellen Touchpoints.

    Über mobile Apps oder spezielle Headsets kommen Extended-Reality-Technologien in mehreren Branchen wie Mode und Einzelhandel, Immobilien und Live-Entertainment zunehmend zum Einsatz. Zudem kann Extended Reality Schulungen und die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz deutlich verbessern. Teams haben bessere Möglichkeiten für einen Austausch über Virtual oder Augmented Reality.

    Im Bereich der Interfaces für den täglichen Gebrauch gewinnen Wearables an Relevanz. Ringe, Brillen und Hearables lassen sich mit intelligenten Assistenten verbinden, um das tägliche Leben zu erleichtern und das Verhalten zu analysieren. In Kombination mit Smartwatches der nächsten Generation könnten sich solche Wearables zum ersten unabhängigen Verbraucherökosystem entwickeln, das eine vollständige Alternative zum Smartphone darstellt.

    Blicksteuerung und Eye-Tracking ermöglichen Menschen, Maschinen auf der Grundlage von Augenbewegungsmustern, Fixierungen und Pupillenreaktionen zu steuern, zu kommunizieren und mit ihnen zu interagieren. Auch die Brain Computer Interface (BCI)-Technologie ist auf dem Vormarsch. Der Schwerpunkt liegt immer noch auf der medizinischen und wissenschaftlichen Ebene, diffundiert zunehmend in andere Bereiche und verwischt die Grenzen zwischen Informatik und Biologie.

    In der Mobilitätsbranche spielen neue Interfaces eine entscheidende Rolle für die Sicherheit von Autofahrern und Fußgängern. Dabei werden intelligente Technologien eingesetzt, um die Sicherheit und die Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern zu verbessern. Neue Interfaces machen auch Autos und LKWs anpassungsfähiger und vorausschauender. Darüber hinaus führt autonomes Fahren zu einer intensiveren Entwicklung der Unterhaltung und Werbung in Fahrzeugen.

    Die Entwicklung von Interfaces im Einzelhandel erlebt ebenfalls seismische Verschiebungen. Kunden können die haptischen, sensorischen und sozialen Vorteile des physischen Einkaufs in virtuellen Digitalumgebungen genießen. Die Interfaces ermöglichen einen nahtlosen und komfortablen Einkauf und heben gleichzeitig die Kundenbindung auf ein neues Niveau. Dank des Einsatzes von KI-basierten und Conversational Interfaces sind bessere individuelle Anpassungen bis hin zu den Wünschen des einzelnen Kunden möglich. Künstliche Intelligenz und digitale Technologien bieten Kunden eine stärkere Personalisierung: bei der Inspiration und Lösung von Fragen rund um Größe und Passform im Modehandel.

    Mit der stärkeren Integration und Einbettung von Sensoren in unsere Umwelt werden Interfaces unsichtbar mit unserem täglichen Leben und unserer Arbeitsumgebung verwoben. Alles wird zur Schnittstelle, die nahtlose Kommunikation erweitert die menschliche Wahrnehmung und unsere Sinne.

    Für weitere Insights laden Sie die Studie „New Interfaces, Zero Interfaces“ herunter. Dieser Report ist Teil der Reply Marktforschungsreihe, zu der auch die Studien „From Cloud to Edge“ und „Rebooting Longevity“ gehören.

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  • REPLY-Studie zu Human Machine Interfaces: Zukunftsweisende Konzepte

    Die Studie von Reply, die mit der Trendplattform SONAR realisiert wurde, beleuchtet zukunftsweisende Konzepte für Schnittstellen zwischen Mensch und Computer – kurz Human Machine Interfaces.

    18. März 2019 – Technologie wird zunehmend zum Werkzeug für die Erweiterung der menschlichen Sinne und Fähigkeiten. Dafür bedarf es intelligenter und immersiver Schnittstellen. Verdrängen Sprach-, Gesten- und Gedankensteuerung schon bald Tastatur und Touchscreen?

    Die Studie von Reply, die mit der Trendplattform SONAR realisiert wurde, beleuchtet zukunftsweisende Konzepte für Schnittstellen zwischen Mensch und Computer – kurz Human Machine Interfaces -, die sich von Visionen zu realen Wegweisern für die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine entwickeln. Für Unternehmen liegt in einer stärker personalisierten und emotionalen Kundeninteraktion sowie in neuen Möglichkeiten zur Visualisierung sowie Analyse von Informationen großes Potenzial.

    Voice Assistance
    20 Millionen Menschen weltweit nutzen Voice Assistants bereits täglich für die Informationssuche, Einkäufe oder das Abspielen von Musik. Auch im Unternehmensumfeld ermöglichen sie einen ganz neuen Umgang mit Technologie und automatisieren unzählige Aufgaben. Die smarten Assistenten erledigen ganze Aufgaben und protokollieren oder telefonieren ohne menschliches Zutun. Dies erhöht die Arbeitsproduktivität und lässt Mitarbeitern mehr Zeit für anspruchsvolle Tätigkeiten. Trends sind Voice Interfaces, mit denen sich eine große Vielfalt an unterschiedlichen Geräten per Spracheingabe steuern lässt. Smarte Software-Agenten können so in Zukunft immer mehr Dienstleistungen ausführen. Darüber hinaus sind elektronische In-Ear-Geräte – sogenannte Hearables – von der drahtlosen Datenübertragung bis hin zu Kommunikationsdiensten vielseitig einsetzbar.

    Extended Reality (XR)
    Die unter XR zusammengefassten Technologien ermöglichen ein barrierefreies Zusammenspiel von Mensch und Maschine und eliminieren geographische Distanzen. Sie revolutionieren die Interaktion mit anderen Menschen und der Umwelt: Augmented, Virtual und Mixed Reality unterstützen die Entscheidungsfindung bei Verbrauchern und können zu Kostensenkungen sowie zu mehr Effizienz und einer produktiveren Umgebung führen. Weitere aufkommende Trends sind Gestensteuerung und 3D-Displays, die ein virtuelles dreidimensionales Bild eines Objekts erzeugen und interaktive Möglichkeiten bieten. Auch Smart Glasses, die dem Träger zusätzliche Informationen zum Gesehenen einblenden, zählen zu den XR-Trends.

    Full Immersion
    Full-Immersion-Technologien erlauben den unmittelbaren Informationsaustausch zwischen Mensch und Maschine. Fortschritte in vollständig immersiven Technologien und Neurowissenschaften zeigen, dass eine Welt entsteht, in der Menschen vollständig mit Computern verbunden sind. Wissenschaftliche Forschungen in der Medizin weisen den Weg in eine Zukunft, in der das menschliche Gehirn Computer mit bloßen Gedanken steuern und Ideen über Headsets oder Hirnimplantate austauschen kann. Bereits heute arbeiten Unternehmen an den neural gesteuerten Interfaces. Sie bieten direkte Kommunikationswege zwischen einem vernetzten Gehirn und externen Geräten. Als weitere Stufe dieser Entwicklung zielen Trendtechnologien im Bereich Augmented Body darauf ab, den menschlichen Körper und seine Leistungsfähigkeit durch Mittel wie Implantate oder elektronische Tattoos zu verstärken.

    Der Trendreport identifiziert darüber hinaus vier Visionen, die bald Wirklichkeit werden könnten:
    o Gedankenübertragung: Ideen, Gefühle und Erinnerungen können unmittelbar mit anderen Menschen geteilt werden.
    o Human Enhancement: Durch die direkte Verbindung des Gehirns mit Computern, KI-gesteuerten Assistenten und dem Internet kann Know-how in das Gehirn heruntergeladen oder mit superintelligenten KI-Systemen erweitert werden.
    o Neural Healthcare: Immersive Technologien ermöglichen die Genesung von heute noch unheilbaren Krankheiten wie Parkinson oder Lähmungen.
    o Virtuelle Kopien: Durch die Verbindung mit Computern lassen sich Gedanken, Erinnerungen und Gefühle eines Menschen als Daten speichern und ermöglichen eines Tages vielleicht sogar eine vollständige virtuelle Kopie des Gehirns.

    „Die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ist eines der spannendsten Themen unserer Zeit. Technologien an der Schnittstelle zwischen uns und intelligenten Systemen ermöglichen schon in naher Zukunft einen Paradigmenwechsel in allen Lebensbereichen. Die dadurch entstehenden neuen Produkte und Dienstleistungen bieten völlig neue Lösungen zum Erzählen von Geschichten und Visualisieren von Informationen. Die drei von SONAR identifizierten Trends und die vier Visionen geben Unternehmen eine Orientierungshilfe auf ihrem Weg der digitalen Transformation“, sagt Filippo Rizzante, CTO bei Reply.

    Der Human Machine Interfaces-Report ist Teil einer Serie zu Themen wie KI, die Retail Revolution und Consumer-IoT.

    Um die vollständige Studie zu lesen, klicken Sie bitte hier.

    REPLY
    Reply [MTA, STAR: REY] ist auf die Entwicklung und Einführung von Lösungen auf Basis neuer Kommunikationskanäle und digitaler Medien spezialisiert. Mit seinem Netzwerk aus hochspezialisierten Unternehmen unterstützt Reply die europäischen Branchenführer aus Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistung, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung effektiv bei Geschäftsmodellen, die auf den neuen Paradigmen, wie Big Data, Cloud-Computing, Digitalen Medien und dem Internet der Dinge basieren. Zu den von Reply angebotenen Services gehören: Beratung, Systemintegration und Digital Services. www.reply.com

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