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  • Live-Event für Menschen mit Multipler Sklerose und Interessierte: „trotz ms“ lädt zum digitalen Connection Day am Welt-MS-Tag ein

    Live-Event für Menschen mit Multipler Sklerose und Interessierte: „trotz ms“ lädt zum digitalen Connection Day am Welt-MS-Tag ein

    Grenzach-Wyhlen (ots) – Am 30. Mai 2021 ist Welt-MS-Tag. Anlässlich des diesjährigen Awareness-Tages lädt die Patientenkampagne „trotz ms“ von Roche in Deutschland wieder zu einem virtuellen Live-Event ein. Unter dem Hashtag #trotzMSDigitalVerbunden haben Menschen mit Multipler Sklerose (MS) und Interessierte so die Möglichkeit auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie miteinander in Verbindung zu bleiben. Begleitet wird das Event von Schauspieler und Moderator Wayne Carpendale. Neben künstlerischen Beiträgen von Betroffenen, wie einem Live-Konzert und einem lyrischen Beitrag, steht auch fachlicher Austausch auf der Agenda. So widmen sich Dr. Ruta Pflieger, Nervenarztpraxis Ostfildern, und Alexander Bayer im Neurologen-Nurse-Talk u.a. der Frage nach dem bestmöglichen Therapiemanagement. Daneben geben Mitarbeiter des „trotz ms MEIN SERVICE“-Teams im Interview Einblicke in das Angebot des kostenlosen und therapieunabhängigen Patientenprogramms. Interessierte können sich am Sonntag, den 30. Mai 2021, von 10.00 – 12.00 Uhr unter www.trotz-ms.de/connection-day-2021 zur Veranstaltung einloggen und über eine Live-Chat-Funktion mit Wayne und dem Team in Kontakt treten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    „Stay Connected – Wir bleiben in Verbindung“ – das diesjährige Motto der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) hat gerade in Zeiten der COVID-19-Pandemie eine hohe Bedeutung. Das im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbes ermittelte Motto knüpft an das Rahmenthema „Connections“ der Multiple Sclerosis International Federation (msif) an. Ein Thema mit großer Relevanz, denn viele Menschen mit MS tragen gerade jetzt eine doppelte Belastung: Neben den MS-bedingten Beschwerden müssen sie ihren Alltag trotz Kontaktbeschränkungen bewältigen und sind verunsichert, wie sich ihre Erkrankung auf das Infektionsrisiko für SARS-CoV-2 auswirken könnte. Umso wichtiger ist es, die Verbindung zwischen Betroffenen gerade jetzt zu stärken. Genau hier setzt der Connection Day von „trotz ms“ an.

    Community-Umfrage unterstreicht Bedarf an digitalen Formaten

    Warum Formate wie der Connection Day gerade jetzt so wichtig sind, zeigen auch die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage innerhalb der Instagram-Community von „trotz ms“. Im Rahmen dieser gaben 40 % (331) der Befragten an, das Gefühl zu haben, sie müssten sich in der aktuellen Situation stärker einschränken als andere. Insbesondere der fehlende soziale Kontakt zu anderen Menschen belastete die Befragten. Zudem bestätigte die Umfrage den nach wie vor großen Informationsbedarf zu MS und COVID-19: So gaben 45 % (371) der Teilnehmenden an, dass sie sich bei diesen Themen nach wie vor nicht gut informiert fühlen. Vor allem die Sorge sich vor dem Hintergrund der MS-Erkrankung mit SARS-CoV-2 anzustecken, belastete mehr als die Hälfte der Befragten (57 % (476)).

    „trotz ms“ unterstützt mit breitem Serviceangebot

    Auf der Webseite www.trotz-ms.de finden Interessierte Informationen rund um das Thema MS und COVID-19, Alltagstipps, den monatlich erscheinenden Podcast „trotz ms – DER PODCAST“ und den Blog „Starke Worte“, in dem Betroffene ihre persönlichen Geschichten teilen. Um die Vernetzung und den Austausch von Betroffenen untereinander zu unterstützen, ist die Kampagne unter „@trotz_ms“ zudem auch auf Instagram, Facebook und Pinterest vertreten. Zusammen vereinen die Kanäle mittlerweile eine Community von knapp 20.000 Followern, die hier täglich mit Servicebeiträgen und Neuigkeiten zum Thema MS versorgt werden und sich untereinander austauschen. Daneben steht Betroffenen und Angehörigen auch das kostenlose, mehrsprachige und therapieunabhängige Patientenprogramm „trotz ms MEIN SERVICE“ zur Verfügung. Es umfasst ein breites Angebot aus telefonischer Beratung, Informations- und Servicematerialien. Was sich dahinter verbirgt, erklären „MEIN SERVICE“ Mitarbeiterinnen Janina und Anika in einem Interview mit einer Teilnehmerin während des Live-Events. Neugierige können sich auf www.trotz-ms.de/mein-service einen Eindruck verschaffen und sich dort oder über die kostenlose Servicenummer – 0800.1010800 – für den Service registrieren. Sie bekommen anschließend einen Anruf ihres persönlichen Ansprechpartners, der sich individuell um sie kümmert und in den abgestimmten Zeitabständen Kontakt mit ihnen hält.

    Was ist Multiple Sklerose?

    Multiple Sklerose (MS) ist eine bislang unheilbare, chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die in Deutschland etwa 200.000 Menschen betrifft. Sie wird auch als „Krankheit der 1.000 Gesichter“ bezeichnet, da sich MS bei jedem Betroffenen anders zeigen kann. Durch Entzündungen in Gehirn und Rückenmark werden Informationen nicht mehr richtig weitergeleitet und verarbeitet. Das führt zu zahlreichen Beschwerden, darunter Lähmungserscheinungen, extreme Müdigkeit (Fatigue), Koordinations- und Sehstörungen.

    Über trotz ms

    „trotz ms“ ist eine großangelegte Patientenkampagne der Roche Pharma AG mit dem Ziel, Betroffene und ihre Angehörigen im Umgang mit der Erkrankung MS zu unterstützen und ihnen personalisierte Hilfestellungen anzubieten. Wichtige Säulen des Servicepakets sind das umfassende, kostenfreie Patientenprogramm „trotz ms MEIN SERVICE“, die Website www.trotz-ms.de, ein breites Informationsangebot und die „trotz ms“-Community selbst (@trotz_ms auf Instagram, Facebook und Pinterest).

    Die „trotz ms“-Kampagne wurde im September 2017 unter dem Namen „trotz ms Träume wagen“ ins Leben gerufen. Mit dem Welt-MS-Tag am 30.05.2020 wurde sie zu „ich bleibe ich – trotz ms“ weiterentwickelt und legt den Fokus auf das Empowerment bzw. die Stärkung von Betroffenen. Die zentrale Botschaft lautet: „Du entscheidest und nicht die MS. Hol Dir Dein Leben zurück!“ Denn: neben dem Mut, seine Träume zu wagen, braucht es auch Kraft und die Unterstützung anderer, um MS die Stirn zu bieten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ichbleibeich.de und www.trotz-ms.de.

    Roche weltweit

    Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin – einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

    Roche ist das größte Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro- Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

    Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute 30 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das zwölfte Jahr in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb der Pharmabranche im Dow Jones Sustainability Index (DJSI).

    Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2020 weltweit mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2020 investierte Roche CHF 12,2 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 58,3 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.

    Roche in Deutschland

    Roche beschäftigt in Deutschland rund 17.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) sowie in der Metropolregion Stuttgart (Roche Diagnostics Automation Solutions GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese über 2,6 Milliarden Euro investiert.

    Roche Pharma AG

    Die Roche Pharma AG im südbadischen Grenzach-Wyhlen verantwortet mit rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das deutsche Pharmageschäft. Dazu gehören die Zulassung und Überwachung, das Marketing und der Vertrieb von Roche Medikamenten in Deutschland sowie der Austausch mit Wissenschaftlern, Forschern und Ärzten in Praxen und Krankenhäusern. Von hier aus werden alle zulassungsrelevanten Studien für Deutschland koordiniert sowie Studien für bereits zugelassene Arzneimittel durchgeführt. Der Standort ist außerdem dafür zuständig, permanent zu überprüfen, ob die Produkte im gesamten europäischen Raum internen und externen Qualitätsrichtlinien entsprechen.

    Pressekontakt:

    Für Anfragen zum Unternehmen:
    Faten Gaber
    Head of Communications & Public Affairs
    Roche Pharma AG
    Emil-Barell-Straße 1
    79639 Grenzach-Wyhlen
    grenzach.communications@roche.com
    Tel. 07624 / 14-4000

    Für Anfragen zu Produkten:
    Ferdinand Tessin
    Team Lead Product Communications
    Roche Pharma AG
    Emil-Barell-Straße 1
    79639 Grenzach-Wyhlen
    ferdinand.tessin.ft1@roche.com
    Tel. 07624 / 14-4050

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  • Barrierefreiheit in der Privatwirtschaft: Jetzt entschlossen loslegen! / SoVD-Präsident Adolf Bauer fordert: „Wir brauchen jetzt das klare Signal, dass zügig auf Barrierefreiheit umzustellen ist.“

    Barrierefreiheit in der Privatwirtschaft: Jetzt entschlossen loslegen! / SoVD-Präsident Adolf Bauer fordert: „Wir brauchen jetzt das klare Signal, dass zügig auf Barrierefreiheit umzustellen ist.“

    Berlin (ots) – Der Weg zum Arzt, Geld abheben am Automaten oder ein Zugticket im Internet kaufen und losfahren: Was einfach klingt, kann für Menschen mit Behinderungen, mobilitätseingeschränkte Personen oder ältere Menschen ein unüberwindbares Hindernis darstellen. „Wir brauchen klar definierte Vorgaben für Barrierefreiheit, um das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe allen Menschen zu ermöglichen. Mit dem Barrierefreiheitsgesetz macht die Bundesregierung einen ersten wichtigen Schritt in die richtige Richtung“, sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer. Das Barrierefreiheitsgesetz (BFG) liegt derzeit als Referentenentwurf vor und geht auf eine EU-Richtlinie zurück.

    Der SoVD begrüßt, dass durch das BFG private Wirtschaftsakteure zur Barrierefreiheit verpflichtet werden sollen. Kritisch sieht Bauer jedoch, dass sich der Gesetzentwurf nur auf die Barrierefreiheit von digitalen Produkten und Dienstleistungen beschränkt.

    „In Zeiten, in denen immer mehr digitale Angebote auf den Markt kommen, ist digitale Barrierefreiheit unumgänglich. Das alleine reicht allerdings nicht aus. Niemandem ist damit geholfen, wenn beispielsweise der Bankautomat barrierefrei bedienbar, aber der Weg dort hin unüberwindbar ist. Das Gesetz kann insofern nur ein erster Schritt sein. Deshalb fordern wir eine umfassende Barrierefreiheit, die unter anderem Handel, Verkehr, Gesundheit und Tourismus umfasst.“

    Dringenden Nachbesserungsbedarf sieht der SoVD-Präsident zudem bei den im Referentenentwurf geplanten Fristen. Ob digitales Einkaufen, Online-Bankdienste, Videokonferenzen: Die Corona-Pandemie hat in Sachen Digitalisierung einiges in Gang gebracht. „Wenn wir verhindern wollen, dass Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen von digitalen Angeboten ausgeschlossen werden, dann müssen die Fristen für das Barrierefreiheitsgesetz verkürzt werden. Es ist schlicht nicht vermittelbar, dass der Online-Handel erst 2030, Geldautomaten sogar erst 2035 barrierefrei werden sollen. Wir brauchen jetzt das klare Signal, dass zügig auf Barrierefreiheit umzustellen ist.“

    Pressekontakt:

    SoVD-Bundesverband
    Pressestelle
    Christian Draheim (V.i.S.d.P.)
    Pressereferent
    Stralauer Str. 63
    10179 Berlin
    Tel.: 030/72 62 22 334/ Sekretariat -263
    Fax: 030/72 62 22 328
    E-Mail: pressestelle@sovd.de
    Twitter: @sovd_bund

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  • Zugangschancen zum freiwilligen Engagement verstärkt vom Bildungsstatus abhängig

    Zugangschancen zum freiwilligen Engagement verstärkt vom Bildungsstatus abhängig

    Berlin (ots) – Der Freiwilligensurvey zeigt, dass die Unterschiede in der Engagementbeteiligung verschiedener Bildungsgruppen zwischen 1999 und 2019 zugenommen haben. Bei Menschen mit hoher Bildung ist ein deutlicher Anstieg der Beteiligung am freiwilligen Engagement zu beobachten. Dagegen stagniert seit 1999 die Engagementbeteiligung von Personen mit niedriger Bildung.

    Im Jahr 2019 engagieren sich insgesamt rund 28,8 Millionen Menschen freiwillig – das sind 39,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland. Der Anteil freiwillig engagierter Menschen ist in den letzten zwanzig Jahren gestiegen. Zwischen 2014 und 2019 ist der Anteil an Engagierten stabil geblieben. Ein Kurzbericht mit zentralen Befunden des Deutschen Freiwilligensurveys 2019 (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/freiwilliges-engagement-in-deutschland-176834) (FWS) wurde kürzlich vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) veröffentlicht.

    Soziale Ungleichheiten im Zugang zum Engagement sind nicht allein am Bildungsstatus ablesbar, sondern zeigen sich beispielsweise auch mit Blick auf den Migrationshintergrund. Die Beteiligung im Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund hat sich zwischen 2014 und 2019 nicht verändert. Sowohl 2014 als auch 2019 engagieren sich Personen mit Migrationshintergrund zu geringeren Anteilen als Personen ohne Migrationshintergrund. Gute Nachrichten gibt es mit Blick auf Geschlechterunterschiede: Während in den vergangenen Erhebungsjahren stets Männer zu größeren Anteilen freiwillig engagiert waren als Frauen, unterscheiden sich Frauen und Männer 2019 zum ersten Mal seit 1999 nicht hinsichtlich der Engagementquote.

    Der Deutsche Freiwilligensurvey (FWS) ist eine repräsentative Befragung zum freiwilligen Engagement in Deutschland, die sich an Personen ab 14 Jahren richtet und seit 1999 im fünfjährlichen Abstand erhoben wird. Der Survey wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt und aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

    Die Mikrodaten des Deutschen Freiwilligensurveys (FWS) stehen der wissenschaftlichen Forschung für nicht-gewerbliche Zwecke kostenfrei zur Verfügung. Neben den anonymisierten Datensätzen der Befragungswellen 1999, 2004, 2009 und 2014 können auch die für den Kurzbericht 2019 verwendeten Daten für wissenschaftliche Auswertungen kostenlos über das Forschungsdatenzentrum des Deutschen Zentrums für Altersfragen (https://www.dza.de/fdz/datenbestellung/formular-fws)(FDZ-DZA) bestellt werden; die Daten können ab dem 25.03. zur Verfügung gestellt werden.

    Pressekontakt:

    Stefanie Hartmann
    Deutsches Zentrum für Altersfragen
    Pressestelle
    https://www.dza.de/presse.html
    stefanie.hartmann@dza.de
    Tel.: 030 / 260 740 25

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  • Wie kann man die Liebe der Ex zurück gewinnen? Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die wahre Liebe

    Wie kann man die Liebe der Ex zurück gewinnen? Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die wahre Liebe

    Wetter (ots) – Eine Trennung vom vertrauten Partner ist in jedem Fall unbequem, in vielen Situationen sogar schmerzlich. Dessen ungeachtet dauern Partnerschaften immer kürzer an, jede dritte Ehe wird geschieden. Jedoch was kommt dann? Eine große Anzahl gerade getrennte Menschen holen kurz Luft, aufgrund dessen, dass mit einer Trennung bei weitem nicht nur die Bindung verschwindet, sondern ebenfalls die Konflikte wie auch die Einschränkungen, die sich in der Partnerschaft manifestiert hatten. Das erleichternde Gefühl von Ungebundenheit dauert jedoch fast nie an. Denn ohne den vertrauten Lebensgefährten an der Seite setzen direkt Gefühle von Leere wie auch Verlust ein. Häufig durchlaufen kürzlich getrennte Menschen mit ein wenig Abstand sogar eine kleinere Wiederauflebung der Verliebtheit. War die Trennung wirklich unumgänglich? Hätte die Beziehung vielleicht noch eine Chance verdient? Aber wie kriegt man den Ex-Partner wieder? (https://ex2me.de/)

    Trennungsschmerz ist eine übliche Emotion

    Eine Trennung hinterlässt immer eine Leere. Weil der vergangene Lebensgefährte hat im Leben beträchtlichen Raum gehabt, emotional, jedoch häufig sogar ganz praktikabel. Je nachdem, wie eng die Partnerschaft gestaltet war, kann es bedeuten, dass mit einer Trennung genauso der engste Vertraute, der beste Kumpel oder der Lebensgefährte futsch ist, der sich um unzählige alltagspraktische Dinge gekümmert hat, von der Kinderbetreuung bis zum gemeinschaftlichen Einkommen. Diese Lücke zu erleiden, fühlen eine Menge Menschen als überaus schmerzlich. Solche beunruhigende Gefühle von Verlassenheit oder Überforderung zu verdrängen, führt in der Tat nicht aus der emotionalen Misere.

    Gefühle von Verlust sollten ernst genommen und ausgetrauert werden. Weil nur auf diese Weise kann die Trennung bewältigt werden, um Fläche für Neues zu erschaffen. Auch, wer den Ex wieder will, soll sich Zeit und Ruhe für eine Teilstrecke der Verarbeitung gönnen. Denn einen ehemaligen Partner zurückzugewinnen, bedeutet auch, mit ihm eine neue Beziehung einzugehen, so ganz ohne bekannte Patzer zu reproduzieren. Sowas kann nur funktionieren, für den Fall, dass die frühere Partnerschaft wie auch ihr Schlusspunkt bewusst wahrgenommen und verarbeitet wurden. Derjenige der dann trotzdem die Verbindung nochmals aufleben lassen möchte, hat äußerst gute Möglichkeiten, die einstmalige bessere Hälfte zurückzugewinnen.

    Macht es Sinn, den Ex zurückerobern zu wollen?

    Wenn jemand seinen Ex wiedergewinnen möchte, sollte sich zuerst fragen, wie es detailliert zu der Trennung gekommen ist. Waren Gewalt oder tiefe Vertrauensbrüche die Ursache, ist es keinesfalls lohnenswert, die Beziehung neuerlich aufzunehmen. Häufig liegen die Argumente für eine Trennung aber nur in mangelnder Kommunikation. Eine Menge Liebespaare verlieren das Gefühl für Nähe und Vertrautheit aus einem offen gesagt positiven Grund: Sie verlernen aus Sorge vor Konflikten, miteinander zu reden. In jeder Partnerschaft treten Reibungspunkte auf, für die richtige Lösungen und Mittelwege ausfindig gemacht werden müssen. Aber manche Paare verfügen keinesfalls über Lösungsstrategien, um mit diesen normalen Meinungsverschiedenheiten konstruktiv umzugehen.

    Wer insgeheim Dinge hinnimmt, mit welchen er sich bei weitem nicht behaglich fühlt, beginnt in seiner Partnerschaft eine Rolle zu spielen. Derartige starren Rollenmodelle verhindern echte Nähe und geben den einzelnen Partnern das Gefühl, nur Funktionsträger in ihrer Verbindung zu sein. Der Punkt, an dem uns das klar wird, ist der Punkt, an dem wir Beziehungen beenden. Wer jedoch fehlende Kommunikation mit fehlender Liebe gleichsetzt, vertut sich. Auch bereits getrennte Pärchen können die Liebe wiederfinden, für den Fall, dass sie die ehrliche Kommunikation nochmals aufnehmen – oder vielleicht sogar letztendlich damit starten.

    Schlachtplan und Romantik haben nicht das Mindeste mit Widerspruch zu tun

    Eine zerbrochene Verbindung erneut zu reparieren, funktioniert alle Jubeljahre aus einer bedürftigen und verletzten Position heraus. Gleichfalls einen „Partnerrückführungszauber“ oder ähnliche Dinge im Netz zu kaufen, ist wohl eher Verzweiflung. Richtiger ist es, sich das Wissen der positiven Psychologie zunutze zu machen und strategisch vorzugehen. Denn Planung und Romantik schließen sich absolut nicht aus. Den Ex mit Kalkül zurückgewinnen zu wollen, zeugt nur von Lebenserfahrung und dem Verlangen nach einem konstruktiven Wiederanfang.

    Jeder der Verunsicherung ob des goldrichtigen Vorgehens verspürt, bekommt Hilfestellung in Coaching-Programmen, die auf psychologischen Forschungen beruhen. Die EFZ-Strategie ist ein Coaching-Programm, das solide und empfindsam erklärt, welche emotionalen Schritte frisch Getrennte nach der Trennung durchlaufen und wie es klappen kann, den ehemaligen Lebenspartner von einer Wiederaufnahme der Beziehung zu begeistern. Durch die Abschaffung emotionaler Blockaden und eine positive Geisteshaltung können Anwender der EFZ-Strategie ihr Verhalten so verändern, dass sie für den Ex-Partner von Neuem anziehend und liebenswert erscheinen. Denn bekanntermaßen waren die positiven und liebevollen Empfindungen ja schon da – sie müssen nur wieder erweckt und animiert werden.

    Die vier Phasen der Trennung und des Neuanfangs

    Die EFZ-Strategie unterteilt vier Phasen, die jeder Lebensgefährte nach einer Trennung durchläuft. In der schlechten Periode überwiegen negative Emotionen und Gedanken, der Ex-Partner ist „ein rotes Tuch“. In der neutralen Periode sind noch negative Empfindungen vorhanden, sie schwächen sich jedoch ab und führen zur positiven Phase, in der negative Gefühle und Eindrücke sich neutralisieren und in eine positive Grundhaltung verkehren. Als allerletzte Phase der Zurückeroberung erfahren getrennte Lebenspartner die Liebesphase, in der die Möglichkeit auf einen Neuanfang gemäß des Programms bei 95% liegt. In ebendieser Phase ist die Ausschüttung des als „Bindungshormon“ bekannten Oxytocins am höchsten. Wer nun sein Gebaren mit der EFZ-Strategie an die Bedürfnisse des früheren Partners anpasst, hat also optimale Chancen auf einen Neuanfang. Noch mehr Informationen gibt es hier: https://ex2me.de/

    Pressekontakt:

    Strohm & Brandt GbR
    Telefon 02335-8859036
    Email info@wachstumspartner.com

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  • Gib dem Planeten eine Chance mit LOTTO24

    Gib dem Planeten eine Chance mit LOTTO24

    Hamburg (ots) – Nachhaltigkeit und Klimaschutz gehen uns alle an! Mit der Spielgemeinschaft „Das grüne Glück“ können umweltbewusste Lottofans bei LOTTO24 (lotto24.de, tipp24.com) den Klimawandel bekämpfen und dabei gleichzeitig den mindestens 10 Millionen Euro schweren Eurojackpot knacken.

    Bei einer Spielgemeinschaft nehmen mehrere Personen zusammen an einer Lotterie teil, und zwar ganz einfach, indem sie Anteile daran kaufen. „Das Grüne Glück“ besteht dabei aus jeweils 33 Anteilen für 55 Eurojackpot-Felder. Mit dem Erwerb dieser Anteile, von denen beliebig viele gekauft werden können, unterstützen LOTTO24-Kunden das Pflanzen von Bäumen in Entwicklungsländern, da je Anteil ein Baum, bei zwei Anteilen drei Bäume und bei vier Anteilen sogar acht Bäume gespendet werden. Seit Februar 2020 konnten dadurch bereits mit Hilfe des Projektpartners „Eden Reforestation Projects“ (edenprojects.org) knapp 270.000 Bäume in fünf Ländern an 82 Orten durch die heimische Bevölkerung gepflanzt werden. So bietet dieses Projekt neben einem aktiven Einsatz gegen den Klimawandel auch Erwerbsperspektiven für die lokale Bevölkerung. Und: Mit Spielgemeinschaften lassen sich zudem die eigenen Gewinnchancen maximieren, denn gemeinsam mit anderen kann sich jeder einzelne mehr Spielscheine und somit auch mehr Felder leisten als allein. Die Kosten für die gespielten Felder werden unter allen Anteilen einer Spielgemeinschaft geteilt, genauso wie später die Gewinne.

    „Gerade in diesen Zeiten ist es großartig, dem Klimawandel mit einem einfachen Klick entgegenwirken zu können“, sagt Jonas Mattsson, Finanzvorstand der LOTTO24 AG. „Insbesondere, wenn man sich dabei auch noch die Chance auf den nächsten Eurojackpot sichert.“

    Warum also nicht gleich heute, am Tag des Waldes, an dem bereits seit 50 Jahren die nachhaltige Waldbewirtschaftung im Vordergrund steht, mit LOTTO24 einen Beitrag zur weltweiten Aufforstung leisten? So spielt man Lotto heute.

    Über die LOTTO24 AG: Die LOTTO24 AG ist der führende deutsche Online-Anbieter von Lotterieprodukten (lotto24.de, tipp24.com). LOTTO24 vermittelt Spielscheine von Kunden an die staatlichen Landeslotteriegesellschaften sowie die Deutsche Fernsehlotterie und erhält hierfür eine Vermittlungsprovision. Zum Angebot zählen unter anderem LOTTO 6aus49, Spiel 77, Super 6, Eurojackpot, GlücksSpirale, Spielgemeinschaften, Keno, die Deutsche Fernsehlotterie und freiheit+. Nach der Gründung im Jahr 2010 und dem Börsengang 2012 an der Frankfurter Börse ist LOTTO24 heute Marktführer. 2019 wurde LOTTO24 mehrheitlich von der ZEAL Network SE übernommen und gehört seitdem zur ZEAL-Gruppe. Als stark wachsendes und zugleich service- und kundenorientiertes Unternehmen hat LOTTO24 den Anspruch, Kunden sowohl online als auch mobil ein besonders bequemes, sicheres und zeitgemäßes Spielerlebnis zu bieten.

    Pressekontakt:

    LOTTO24 AG
    Vanina Hoffmann
    Senior Manager Investor & Public Relations
    Tel.: +49 40 82 22 39 – 501
    E-Mail: ir@lotto24.de
    Internet: lotto24-ag.de
    lotto24.de

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  • Lokale und regionale Mandatsträger*innen wollen Armut unter Erwerbstätigen durch angemessene Mindestlöhne in der ganzen EU bekämpfen

    Lokale und regionale Mandatsträger*innen wollen Armut unter Erwerbstätigen durch angemessene Mindestlöhne in der ganzen EU bekämpfen

    Brüssel (ots) – Die Regionen und Städte sehen in der Bekämpfung der Erwerbstätigenarmut und der Konvergenz der Mindestlöhne aller Mitgliedstaaten die Grundvoraussetzungen für eine soziale, faire und nachhaltige Marktwirtschaft in der Europäischen Union. Der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) begrüßt daher den Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Richtlinie, mit der ein Rahmen für die Festlegung angemessener Mindestlöhne (https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_20_1968) geschaffen werden soll, die zugleich die bestehenden nationalen Rechtsvorschriften und die Rolle der Sozialpartner berücksichtigt. Die vom Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (AT/SPE) ausgearbeitete Stellungnahme des AdR (https://cor.europa.eu/DE/our-work/Pages/OpinionTimeline.aspx?opId=CDR-5859-2020) wurde diese Woche nach einer Debatte mit einem Vertreter des portugiesischen Ratsvorsitzes verabschiedet.

    In den letzten Jahren hat in vielen Mitgliedstaaten die Lohnungleichheit zugenommen. Der Anteil der von Armut bedrohten Arbeitnehmer ist von 8,3 % im Jahr 2010 auf 9,3 % im Jahr 2018 gestiegen. Darüber hinaus hat sich der Ausbruch von COVID-19 negativ auf die Löhne der Arbeitnehmer ausgewirkt, insbesondere auf diejenigen mit den niedrigsten Einkommen. Der AdR fordert daher, einen Annäherungsprozess einzuleiten, um in allen Mitgliedstaaten mit einem gesetzlichen Mindestlohn eine Untergrenze von mindestens 60 % des nationalen Vollzeit-Bruttomedianlohns und 50 % des nationalen Vollzeit Bruttodurchschnittslohns zu erreichen. Ferner fordert er die Kommission auf, sowohl den künftigen Kapazitätsaufbau als auch die Autonomie der Sozialpartner auf europäischer und nationaler Ebene zu unterstützen.

    Peter Kaiser (AT/SPE) (https://cor.europa.eu/en/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2030534), Landeshauptmann von Kärnten und Berichterstatter dieser Stellungnahme, sagte: „Angemessene Mindestlöhne sind ein wichtiger Baustein der europäischen sozialen Säule. Die Corona-Pandemie hat in unserem Alltagsleben vor Augen geführt, dass gerade auch Geringverdiener*innen unsere Gesellschaft in der Krise am tatkräftigsten unterstützt haben. Das verdient Anerkennung, aber vor allem auch konkretes Handeln. Die Erwerbsarmut und die Abwärtsspirale des ungesunden Arbeitskostenwettbewerbs müssen dringend bekämpft werden. Damit Arbeit in der EU sich für alle lohnt, brauchen wir eine verbindliche europäische Zielsetzung hin zu einem Mindestlohn von mindestens 60% des jeweiligen nationalen Bruttomedianlohns und 50% des jeweiligen nationalen Bruttodurchschnittslohns. Dabei muss der einzuleitende europäische Konvergenzprozess die bestehenden nationalen Systeme der Lohnfindung und die Autonomie der Sozialpartner respektieren.“

    Birgit Honé (DE/PES) (https://cor.europa.eu/en/members/Pages/memberprofile.aspx?MemberId=2030915), Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung des Landes Niedersachsen, sagte: „Mit dem Richtlinienvorschlag der Europäischen Kommission für europäische Mindestlöhne kann das soziale Europa jetzt endlich Fahrt aufnehmen. Damit haben wir die Rahmenbedingungen für eine stärkere Tarifbindung und für faire und angemessene Mindestlöhne. Ziel muss sein, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten – insbesondere in den unteren Lohngruppen – zu verbessern und das Gender-Pay-Gap zu verringern. Wer Vollzeit arbeitet, muss von seinem Lohn anständig leben können. Lohnungleichheit und Armut trotz Erwerbstätigkeit darf es in einem sozialen Europa nicht geben!“

    Zwar verfügen nur sehr wenige Regionen der EU über Gesetzgebungsbefugnisse zur Festlegung von Mindestlöhnen, doch sie spielen in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber und bei der Vergabe öffentlicher Aufträge eine Schlüsselrolle bei der Aushandlung regionaler Tarifverträge. Durch diese kann wiederum sichergestellt werden, dass die Wirtschaftsbeteiligten die geltenden Vergütungsbedingungen einhalten und das Recht auf Kollektivverhandlungen achten. Gleichzeitig fordert der AdR in seiner Stellungnahme, mit einem vielschichtigen Ansatz gegen die Erwerbstätigenarmut vorzugehen, der auch andere Faktoren wie das Steuersystem, die Bildungsmaßnahmen, die Höhe der Sozialleistungen und die Beschäftigungspolitik berücksichtigt.

    Bernd Voss (DE/Grün) (https://cor.europa.eu/en/members/pages/memberprofile.aspx?MemberId=2038370), Mitglied des Landtags von Schleswig-Holsteins, fügte hinzu: „Eine Richtlinie, die anständige Mindestlöhne in Europa absichert, ist ein Instrument einer fortschrittlichen Wirtschaftspolitik. Damit die lokalen und regionalen Behörden bei der Durchsetzung von fairen Mindestlöhnen wirksam agieren können, müssen ihre Zuständigkeiten gestärkt und die Abstimmung mit denen der nationalstaatlichen Behörden verbessert werden. Auch müssen Ehrenamtliche, Kirchen und Gewerkschaften unterstützt werden, die insbesondere zugezogene Mitarbeiter*innen ohne regionale Sprachkompetenz hinsichtlich ihrer Rechte, Integration und sozialen Teilhabe beraten.“

    Pressekontakt:

    Tobias Kolonko
    Tel. +32 (0)2 282 2003
    Mobil +31 638097739
    tobias.kolonko@ext.cor.europa.eu

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  • „Weihnachten im Schuhkarton“ veröffentlicht Aktionsbericht / Über 9 Mio. beschenkte Kinder, mehr als 3 Mio. beim Glaubenskurs

    „Weihnachten im Schuhkarton“ veröffentlicht Aktionsbericht / Über 9 Mio. beschenkte Kinder, mehr als 3 Mio. beim Glaubenskurs

    Berlin (ots) – Trotz der in vielen Ländern schwerwiegenden Einschränkungen konnten im vergangenen Jahr mehr als drei Millionen Kinder den Glaubenskurs „Die größte Reise“ besuchen. Er wird von den Verteilpartnern der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in mittlerweile rund 100 Ländern im Anschluss an die Weihnachtsfeiern angeboten. „Wir freuen uns, dass es vielen Partnern trotz der Herausforderungen möglich war, unter Berücksichtigung der jeweils geltenden Hygieneregelungen den Kindern dieses freiwillige Angebot zu machen“, sagte Samaritan’s Purse-Vorstand Sylke Busenbender anlässlich der Veröffentlichung des ersten digitalen Aktionsberichts (https://www.die-samariter.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton/aktionsbericht/) von „Weihnachten im Schuhkarton“. Die christliche Hilfsorganisation hatte im vergangenen Jahr zum 25. Mal im deutschsprachigen Raum dazu aufgerufen, Schuhkartons mit Geschenken für bedürftige Kinder zu füllen. Mit 396.276 Päckchen wurden 4,5 Prozent mehr Geschenke gepackt als im Vorjahr. Im Rahmen der globalen Aktion wurden 2020/2021 mehr als 9,1 Millionen Kinder erreicht. Rund 1,9 Millionen schlossen im vergangenen Jahr den Glaubenskurs ab. Etwa 1,3 Millionen Mädchen und Jungen trafen eine persönliche Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus.

    Ein rosa Schweinchen als Weihnachtswunder

    In dem nun vorgestellten Aktionsbericht berichtet Samaritan’s Purse, was die Aktion weltweit bewirkt: So zum Beispiel im Leben von Anastacia (Name geändert) aus der Republik Moldau, für die das Geschenkpäckchen ein wahres Weihnachtswunder war: Kurz vor Weihnachten hatte sie in ihr Tagebuch geschrieben, dass sie sich ein rosa Schweinchen mit Glitzeraugen wünsche. Doch die Familie hatte kein Geld, um ihr den Weihnachtswunsch zu erfüllen. Schließlich wurde das Mädchen von einer Kirchengemeinde zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Am Ende erhielt jedes Kind einen Schuhkarton. Als sie ihren Karton öffnete, traute sie ihren Augen kaum: Ein rosa Schweinchen sah sie mit großen Glitzeraugen an. Vor Freude fing sie an zu weinen, denn das war alles, was sie sich zu Weihnachten gewünscht hatte. „So erleben wir mit unseren Partnern immer wieder, wie Gott durch die liebevoll zusammengestellten Päckchen unvergessliche Freude schenkt und neue Hoffnung in das Leben von Familien kommt“, resümiert Busenbender. Der Aktionsbericht ist ab sofort hier abrufbar: die-samariter.org/aktionsbericht (https://www.die-samariter.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton/aktionsbericht/)

    Über „Weihnachten im Schuhkarton“

    „Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas Child“ der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse. Seit 1993 wurden mehr als 186 Millionen Geschenkpakete an Kinder in rund 160 Ländern und Regionen auf den Weg gebracht. Der deutschsprachige Verein wird von Sylke Busenbender geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham.

    Pressekontakt:

    Pressestelle Samaritan’s Purse
    presse@die-samariter.org
    +49 (0)30 – 76 883 434 oder +49 (0)151 – 11 44 38 94

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  • Ist bei Trennung alles vorbei? Liebe ist wenn dir plötzlich jemand wichtiger ist, als du selbst

    Ist bei Trennung alles vorbei? Liebe ist wenn dir plötzlich jemand wichtiger ist, als du selbst

    Wetter (ots) – Das Auseinandergehen in einer Beziehung ist unter den meisten Umständen unschön, in zahlreichen Situationen sogar qualvoll. Nichtsdestotrotz dauern Beziehungen immer kürzer an, jede 3te Ehebeziehung wird geschieden. Jedoch was kommt dann? Unzählige frisch getrennte Menschen holen kurz Luft, weil mit der Trennung gewiss nicht nur die Partnerschaft verfliegt, aber ebenfalls die Streitigkeiten und die Einschränkungen, die sich in der Beziehung verkörpert hatten. Das erleichternde Gefühl von Unabhängigkeit hält jedoch selten an. Zumal ohne den vertrauten Partner in der Nähe setzen unmittelbar Gefühle von Leere und Verlust ein. Sehr oft erfahren gerade getrennte Personen mit ein wenig Abstand sogar eine kleine Wiedergeburt der Verliebtheit. War die Trennung echt unabdingbar? Hätte die Beziehung möglicherweise noch eine Chance verdient? Dessen ungeachtet wie kriegt man den Ex wieder? (https://ex2me.de/)

    Trennungsschmerz ist ein völlig normales Gefühl

    Eine Trennung hinterlässt stets eine Lücke. Weil der alte Lebenspartner hat im Leben allerhand Platz gehabt, gefühlsmäßig, aber häufig auch ziemlich zweckdienlich. Je nachdem, wie eng die Beziehung gestaltet war, kann es sein, dass mit jener Trennung ebenso der engste Vertraute, der beste Spezi oder der Partner futsch ist, der sich um zahlreiche alltagspraktische Dinge gekümmert hat, von der Kinderbetreuung bis zum gemeinschaftlichen Einkommen. Diese Lücke auszuhalten, empfinden zahlreiche Menschen als ungemein schmerzlich. Solche negativen Gefühle von Einsamkeit oder Überforderung zu verdrängen, führt in der Tat nicht aus der emotionalen Bredouille.

    Empfindungen von Verlust sollten bitterernst genommen und ausgetrauert werden. Nämlich einzig dadurch kann die Trennung bewältigt werden, um Freiraum für Neues zu realisieren. Ebenfalls, wer den Ex-Partner zurück will, sollte sich Zeit und Ruhe für eine Phase der Abarbeitung gönnen. Denn den ehemaligen Partner zurückzugewinnen, heißt gleichfalls, mit ihm eine neue Beziehung einzugehen, ohne frühere Patzer zu wiederholen. Genau das wird nur hinhauen, für den Fall, dass die alte Partnerschaft sowie ihr Ende bewusst wahrgenommen und verarbeitet wurden. Wenn jemand dann dennoch die Partnerschaft erneut auferstehen lassen will, hat sehr gute Aussichten, die damalige bessere Hälfte zurückzugewinnen.

    Macht es Sinn, den Ex zurückerobern zu wollen?

    Wer seinen Ex wiedergewinnen möchte, muss sich in jedem Fall zunächst fragen, was genau zu der Trennung geführt hat. Waren Gewalt oder tiefe Vertrauensbrüche im Spiel, ist es bestimmt nicht zu empfehlen, die Beziehung wieder aufzunehmen. Häufig liegen die Faktoren für eine Trennung aber nur in mangelnder Kommunikation. Eine Vielzahl Paare verlieren das Gespür für Nähe und Vertrautheit aus einem offen gesagt positiven Grund: Sie verlernen aus Sorge vor Streitereien, einträchtig zu sprechen. In jeder Partnerschaft entstehen Reibungspunkte, für die maßgeschneiderte Rundumlösungen und Mittelwege gefunden werden müssen. Aber gewisse Pärchen verfügen bei weitem nicht über Lösungsstrategien, um mit besagten normalen Meinungsverschiedenheiten konstruktiv umzugehen.

    Wer stillschweigend Tatsachen hinnimmt, mit jenen er sich bei weitem nicht behaglich fühlt, fängt an in seiner Verbindung eine Rolle zu spielen. Derartige starren Rollenmodelle verhindern wahrhafte Verbundenheit und geben den einzelnen Partnern das Gefühl, nur Funktionsträger in ihrer Verbindung zu sein. Der Zeitpunkt, an dem uns das klar wird, ist der Punkt, an dem wir Schluß machen. Wenn man allerdings fehlende Kommunikation mit fehlender Liebe gleichsetzt, irrt. Selbst bereits getrennte Liebespaare können die Liebe wiederfinden, im Falle, dass sie die ehrliche Kommunikation erneut aufnehmen – bzw vielleicht sogar schlussendlich damit loslegen.

    Strategie und Romantik haben gar nichts mit Unvereinbarkeit zu tun

    Eine zerbrochene Beziehung neuerlich zu kitten, glückt alle Jubeljahre aus einer bedürftigen und verletzten Position heraus. Genauso einen „Partnerrückführungszauber“ oder ähnliche Dinge im Internet zu bestellen, spricht nur von Verzweiflung. Passender ist es, sich die Erkenntnisse der positiven Psychologie zunutze zu machen und überlegt vorzugehen. Denn Taktik und Romantik schließen sich gewiss nicht aus. Den Ex-Partner mit Bedacht wiedergewinnen zu wollen, zeugt nur von Reife und dem Bedürfnis nach einem konstruktiven Neuanfang.

    Wer Verunsicherung ob des besten Vorgehens spürt, bekommt Unterstützung in Coaching-Programmen, die auf psychologischen Erkenntnissen basieren. Die EFZ-Strategie ist ein Coaching-Programm, das solide und gefühlvoll erläutert, welche emotionalen Steps Lebenspartner nach der Trennung durchleben und wie es hinhauen kann, den ehemaligen Partner von einer Fortführung der Partnerschaft zu überzeugen. Durch die Abschaffung emotionaler Blockaden und eine positive Sichtweise können Nutzer der EFZ-Strategie ihre Verhaltensweisen so beherrschen, dass sie für den Ex von Neuem verlockend und liebenswert erscheinen. Denn bekanntermaßen waren die positiven und liebevollen Gefühle ja bereits da – sie müssen nur wieder erweckt und angeregt werden.

    Die 4 Phasen der Trennung und des Neuanfangs

    Die EFZ-Strategie unterteilt 4 Phasen, die jeglicher Lebensgefährte nach einer Trennung durchläuft. In der belastenden Stufe überwiegen negative Gefühle und Gedanken, der Ex ist „ein rotes Tuch“. In der neutralen Etappe sind noch negative Emotionen da, sie schwächen sich aber ab und initiieren die positive Phase, in der negative Stimmungen und Erlebnisse sich unschädlich machen und in eine positive Grundhaltung verkehren. Als allerletzte Phase der Zurückeroberung erfahren getrennte Lebenspartner die Liebesphase, in der die Möglichkeit auf einen Wiederanfang laut des Programms bei 95% liegt. In jener Phase ist die Ausschüttung des als „Bindungshormon“ bekannten Oxytocins am größten. Derjenige der nun sein Gebaren mit der EFZ-Strategie an die Sehnsüchte des früheren Partners anpasst, hat deshalb erstklassige Aussichten auf einen Wiederanfang. Ergänzende Infos gibt es hier: https://ex2me.de/

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  • Textilien spenden statt vernichten! / Netzwerk FairWertung bereit Textilien zu retten

    Textilien spenden statt vernichten! / Netzwerk FairWertung bereit Textilien zu retten

    Essen (ots) – Das Bundesfinanzministerium (BMF) verbessert die Bedingungen für eine Spende von Textilien an gemeinnützige Organisationen. Das Ministerium reagiert mit der Billigkeitsregelung auf die coronabedingt großen Mengen unverkaufter Saisonware im Einzelhandel, denen ansonsten die Vernichtung droht. Der Dachverband begrüßt die Regelung und ist bereit Ware zu übernehmen: „Mit unserem Netzwerk können wir Lösungen für kleine, inhabergeführte Einzelhändler wie auch für größere Brands mit zentralen Lagerbeständen unkompliziert und flexibel vermitteln. Dabei berücksichtigen wir auch die Verwendungswünsche der Spender“, führt Thomas Ahlmann, Geschäftsführer des Dachverband FairWertung, aus.

    Bund verzichtet auf Umsatzsteuer bei Spende

    Das Bundesfinanzministerium hat mit einem Schreiben an die Finanzbehörden der Länder (III C 2 – S 7109/19/10002:001 vom 18. März 2021) den Weg für eine rechtssichere umsatzsteuerliche Abwicklung von Sachspenden freigemacht. Der Bund verzichtet demnach auf die üblicherweise anfallende Umsatzsteuer für Saisonware, die wegen des Lockdowns nicht verkauft werden konnte und nun an steuerbegünstigte Organisationen gespendet wird. Mit dieser Regelung werden laut BMF „vollumfänglich Unsicherheiten bei der Ermittlung der Umsatzsteuer auf eine Sachspende, die bislang von den Unternehmern immer wieder als Grund für den Verzicht auf eine Spende genannt wurden“, beseitigt.

    Große Mengen unverkäufliche Saisonware in den Lagern

    Hintergrund der Maßnahme sind die großen Mengen unverkaufter Ware im Textilhandel. Nach Schätzungen des Textilverbands befinden sich rund 500 Millionen Kleider und Schuhe unverkauft in den Lagern. Besonders die Winterware wird absehbar unverkäuflich sein. Daher stellt sich bereits seit einigen Wochen die Frage, was mit den überschüssigen Textilien passieren soll. Letztlich bleiben den Händlern zwei Optionen: Spenden oder Vernichten. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben wäre die Vernichtung von Waren in vielen Fällen die günstigere und rechtlich einfachere Alternative für die Händler gewesen. Seit langem weist FairWertung kritisch darauf hin, dass geltende steuerliche Regelungen bei nicht verkäuflichen oder online retournierten Waren die Vernichtung günstiger stellen als das Spenden. Diese offenkundige Fehlsteuerung hat das Bundesfinanzministerium nun ohne größeren Aufwand korrigiert. „Diese Regelung sollte in ein Gesetz überführt werden, so dass die Spende dauerhaft der Vernichtung besser gestellt wird“, fordert Ahlmann.

    Spenden statt vernichten: Fehlsteuerung dauerhaft beheben

    FairWertung hatte bereits im Februar 2021 zusammen mit einem Bündnis aus gemeinnützigen Organisationen und Verbänden des Handels sowie unter der Federführung von MdB Kathrin Göring Eckhardt (Bündnis90/DieGrünen) unter dem Motto #spendenstattvernichten eine umsetzbare und rechtssichere Regelung gefordert. Ziel jeder Neuregelung sollte es laut der Initiatoren sein, dass nichtverkäufliche Ware an karitative Einrichtungen oder gemeinnützige Organisationen gespendet wird.

    Pressekontakt:

    Thomas Ahlmann
    Geschäftsführer DV FairWertung e.V.

    Mobil +49 160.1607924
    ahlmann@fairwertung.de
    fairwertung.de | altkleiderspenden.de

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  • Ford stellt Fahrzeuge für Impffahrten zur Verfügung

    Ford stellt Fahrzeuge für Impffahrten zur Verfügung

    Köln (ots) –

    – Ford überstützt bei Seniorenfahrten zu Impfzentren
    – Vier Ford Puma wurden der Charity Alliance übergeben
    – „Gesundheitsflotte“ fährt Senioren ab 70 kostenlos

    Köln (ots) – Ford unterstützt die Charity Alliance gGmbH, ein gemeinnütziges Unternehmensbündnis zum Schutz der Menschenrechte, bei seiner mobilen Flotte für Senioren ab 70 Jahren, um die älteren Menschen kostenlos zu ihren Impfterminen fahren zu können.

    Vier Ford Puma ST-Line X wurden am Mittwoch, 17. März 2021, an die Charity Alliance gGmbH übergeben. Bis zum 14. Mai fährt die Allianz täglich Senioren zu ihren Impfterminen. Dieser Fahrservice wird in Kooperation mit den Gesundheitsministerien und Kommunen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Hessen und Baden-Württemberg eingesetzt.

    Die vier Ford Fahrzeuge werden in erster Linie im Kölner Raum sowie im Rhein-Main-Gebiet in Frankfurt, Wiesbaden und Mainz unterwegs sein.

    Die Erreichbarkeit der Impfzentren ist für zahlreiche betagte Mitbürgerinnen und Mitbürger ein großes Problem. Eine Ad-hoc-Befragung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie unter den Betagten legt das Dilemma offen: Zwar möchten sich über 70 Prozent der Hochbetagten gerne impfen lassen, die Mehrzahl von ihnen auch möglichst schnell. Aber nur etwa jeder Vierte von ihnen gibt an, dass er den Weg oder den Transport zum Impfzentrum selbst organisieren kann. Und sogar jeder Zweite sagt, dass er alleine keine Möglichkeit hätte, ohne Shuttle seinen Impftermin wahrzunehmen*.

    Dank Ford ist es der Charity Alliance jetzt möglich, noch mehr betagten Menschen den äußerst gefragten Fahrservice anzubieten. Bis zu 400 Anrufe laufen täglich auf der speziell eingerichteten Hotline auf. Gesteuert werden die Ford Fahrzeuge von ehrenamtlich engagierten Mitmenschen, die dafür ihre Freizeit zur Verfügung stellen.

    Ford hatte bereits im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 Fahrzeuge an wohltätige Organisationen verliehen, um gemeinnützige Zwecke wie Blutspenden oder Seniorenfahrten zu unterstützen.

    * Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie e.V., Kunibertskloster 11-13, Köln, vom 30.12.2020

    Ford-Werke GmbH

    Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

    Pressekontakt:

    Ute Mundolf
    Ford-Werke GmbH
    0221/90-17504
    umundolf@ford.com

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  • Kann man die Liebe reaktivieren? „Liebe ist niemals ohne Schmerzen“ sagte der Hase und umarmte den Igel

    Kann man die Liebe reaktivieren? „Liebe ist niemals ohne Schmerzen“ sagte der Hase und umarmte den Igel

    Deutschland (ots) – Das Auseinandergehen in einer Beziehung ist in jedwedem Fall unschön, in vielen Situationen sogar quälend. Dennoch dauern Partnerschaften immer kürzer an, jeder 3te Ehebund wird geschieden. Doch was kommt dann? Eine große Anzahl gerade getrennte Menschen holen kurz Luft, da mit einer Trennung gewiss nicht nur die Beziehung verfliegt, aber darüber hinaus die Konflikte sowie die Einschränkungen, welche sich in der Partnerschaft manifestiert hatten. Das erleichternde Gefühl von Freiheit dauert aber fast nie an. Zumal ohne den vertrauten Lebenspartner in der Nähe setzen zügig Empfindungen von Leere wie auch Verlust ein. Oftmals erfahren frisch getrennte Personen mit ein wenig Abstand sogar eine kleine Wiedergeburt der Verliebtheit. War die Trennung tatsachlich vonnöten? Hätte die Beziehung womöglich noch eine Chance verdient? Aber wie kriegt man den Ex-Partner wieder? (https://ex2me.de/)

    Trennungsschmerz ist ein normales Gefühl

    Eine Trennung hinterlässt immerzu eine Lücke. Weil der vergangene Lebensgefährte hat im Leben allerhand Raum gehabt, gefühlsmäßig, aber oft auch ziemlich praktisch. Je nachdem, wie eng die Verbindung gestaltet war, kann es zutreffen, dass mit der Trennung auch der engste Vertraute, der allerbeste Spezi oder der Lebensabschnittsgefährte futsch ist, der sich um eine große Anzahl alltagspraktische Dinge gekümmert hat, von der Kinderbetreuung bis zum gemeinschaftlichen Einkommen. Ebendiese Lücke auszuhalten, verspüren reichlich Menschen als ungemein schmerzvoll. Solche schlechte Gefühle von Allein sein oder Überforderung zu verdrängen, führt gewiss nicht aus dem emotionalen Dilemma.

    Gefühle von Verlust müssen ernst genommen und ausgetrauert werden. Denn einzig und alleine auf diese Weise kann die Trennung überwunden werden, um Luft für Neues zu schaffen. Ebenso, wer den Ex wieder will, muss sich Zeit und Ruhe für eine Zeitspanne der Abarbeitung gönnen. Denn einen früheren Lebenspartner zurückzugewinnen, bedeutet übersetzt gleichermaßen, mit ihm eine neue Partnerschaft einzugehen, ohne alte Fehler zu reproduzieren. Sowas kann nur gelingen, falls die frühere Partnerschaft und ihr Abschluss bewusst wahrgenommen und verarbeitet wurden. Wenn man dann dennoch die Partnerschaft von Neuem auferstehen lassen möchte, hat gute Aussichten, den ehemaligen Lebenspartner zurückzugewinnen.

    Ist es sinnvoll, den Ex-Lebenspartner zurückerobern zu wollen?

    Jeder der seinen Ex wiedergewinnen möchte, muss sich in jedem Fall erstmal fragen, was zu der Trennung geführt hat. Waren Gewalt oder tiefe Vertrauensbrüche ein Grund, ist es bei weitem nicht ratsam, die Beziehung nochmals aufzunehmen. Häufig liegen die Ursachen für eine Trennung aber nur in mangelnder Kommunikation. Jede Menge Pärchen verlieren das Gefühl für Nähe und Vertrautheit aus einem offen gesagt positiven Grund: Sie verlernen aus Angst vor Konflikten, gemeinsam zu sprechen. In jeder Beziehung treten Reibungspunkte auf, für die richtige Lösungen und Kompromisse gefunden werden müssen. Doch einige Liebespaare verfügen absolut nicht über Lösungsstrategien, um mit besagten normalen Meinungsverschiedenheiten konstruktiv umzugehen.

    Wer stillschweigend Tatsachen hinnimmt, mit jenen er sich beileibe nicht wohlfühlt, beginnt in seiner Beziehung eine Rolle zu spielen. Ebendiese starren Rollenmodelle verhindern wirkliche Verbundenheit und geben den einzelnen Partnern das Gefühl, nur Funktionsträger in ihrer Verbindung zu sein. Der Punkt, an dem uns das bewusst wird, ist der Punkt, an dem wir Beziehungen beenden. Wenn jemand jedoch fehlende Kommunikation mit fehlender Liebe gleichsetzt, irrt. Auch schon getrennte Paare können die Liebe wiederfinden, wenn sie die ehrliche Kommunikation abermals beginnen – oder aber vielleicht sogar letztendlich damit beginnen.

    Kalkül und Romantik stehen nicht im Widerspruch

    Eine zerbrochene Partnerschaft von Neuem zu kitten, klappt kaum aus einer bedürftigen und verletzten Stellung heraus. Ebenso einen „Partnerrückführungszauber“ oder ähnliches im World Wide Web zu bestellen, ist wohl eher Verzweiflung. Richtiger ist es, sich die Erkenntnisse der positiven Psychologie zunutze zu machen und überlegt vorzugehen. Denn Strategie und Romantik schließen sich mitnichten aus. Den Ex-Partner mit Kalkül wiedergewinnen zu wollen, zeugt nur von Reife und dem Verlangen nach einem konstruktiven Neuanfang.

    Derjenige der Verunsicherung ob des perfekten Vorgehens verspürt, findet Hilfestellung in Coaching-Programmen, die auf psychologischen Erkenntnissen aufbauen. Die EFZ-Strategie ist ein Coaching-Programm, das fundiert und einfühlsam sagt, welche emotionalen Schritte frisch Getrennte nach der Trennung durchleben und wie es glücken kann, den ehemaligen Lebensgefährten von einer Fortführung der Partnerschaft zu überzeugen. Durch die Abschaffung emotionaler Blockaden und eine positive Sichtweise können Nutzer der EFZ-Strategie ihr Verhalten so verändern, dass sie für ihren Ex-Partner von Neuem anziehend und liebenswert anmuten. Denn bekanntlich waren die positiven und liebevollen Gefühle ja bereits da – sie müssen nur noch einmal erweckt und angeregt werden.

    Die 4 Phasen der Trennung und des Neuanfangs

    Die EFZ-Strategie unterteilt vier Phasen, die jedweder Mensch nach einer Trennung durchläuft. In der pessimistischen Periode überwiegen negative Empfindungen und Gedankengänge, der Ex ist „ein rotes Tuch“. In der neutralen Periode sind noch negative Empfindungen da, sie schwächen sich allerdings ab und initiieren die positive Phase, in der negative Emotionen und Erinnerungen sich unschädlich machen und in eine positive Grundhaltung verkehren. Als allerletzte Phase der Zurückeroberung durchlaufen getrennte Lebenspartner die Liebesphase, in der die Aussicht auf einen Wiederanfang zufolge des Programms bei 95 Prozent liegt. In dieser Phase ist die Ausschüttung des als „Bindungshormon“ angesehenen Oxytocins am höchsten. Derjenige der nun sein Auftreten mit der EFZ-Strategie an die Wünsche des ehemaligen Lebensgefährten anpasst, hat also allerbeste Möglichkeiten auf einen Neustart. Weitere Fakten gibt es hier: https://ex2me.de/

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  • Vergessene Krise Burkina Faso: Corona-Pandemie verstärkt die am schnellsten wachsende Flüchtlingskrise der Welt

    Vergessene Krise Burkina Faso: Corona-Pandemie verstärkt die am schnellsten wachsende Flüchtlingskrise der Welt

    Ouagadougou (ots) – In Burkina Faso wächst die Zahl der Geflüchteten nach Angaben der SOS-Kinderdörfer schneller als in irgendeinem anderen Land der Welt. Inzwischen leben dort über eine Million Binnengeflüchtete – bei 20 Millionen Einwohnern. Im Vergleich dazu waren es noch im Januar 2019 weniger als 50.000 Vertriebene im eigenen Land. „Besonders besorgniserregend ist, dass 60 Prozent der Betroffenen Kinder sind. Ihre Situation ist höchst alarmierend: Viele sind unterernährt und von Hunger bedroht. Es fehlt ihnen an medizinischer Versorgung und Schutz. Sie sind in permanenter Gefahr, Opfer von psychischer und physischer Gewalt und sexuellem Missbrauch zu werden oder als Arbeitskräfte ausgebeutet zu werden“, sagt Maurice Some, Leiter der Hilfsorganisation in Burkina Faso.

    Hauptursache für Not und Flucht seien die zunehmenden Terrorattacken durch Dschihadisten und andere Gruppierungen, die immer wieder Dörfer, Marktplätze oder sogar Schulen brutal überfallen. „2500 Schulen im Land mussten aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Zahlreichen Kindern wird dadurch der Zugang zu Bildung verwehrt“, sagt Some. Außerdem sei das Land besonders hart vom Klimawandel betroffen. Zunehmende Trockenheit führe zu einer Ausbreitung der Wüste in der Sahelzone, was Lebensmittelknappheit und Konflikte zwischen Ackerbau betreibenden Farmern und Viehbesitzern nach sich ziehe. Fast drei Millionen Menschen sind akut von Lebensmittelunsicherheit bedroht. Die Corona-Pandemie habe die wirtschaftliche Krise zusätzlich verschlimmert, Preise seien in die Höhe gegangen, auch werde es durch die Isolierung immer schwieriger, die notleidenden Kinder zu erreichen.

    Maurice Some sagt: „Die Kinder brauchen dringend Unterstützung: Sie müssen Zugang zu Nahrung, Medizin, psychologischer Hilfe und Bildung bekommen. Sie brauchen Schutz gegen Gewalt und Ausbeutung.“

    Die SOS-Kinderdörfer haben ein Nothilfeprogramm in der besonders betroffenen Region Centre-Nord gestartet und unterstützen dort 646 Kinder und ihre Familien.

    Von der Weltbevölkerung vergessen, aber nicht vom Virus: In zahlreichen Staaten kämpfen Kinder und Familien seit Jahren ums Überleben – im Schatten der Öffentlichkeit und zum großen Teil abgeschnitten von wirkungsvoller Hilfe. Die SOS-Kinderdörfer berichten in dieser Serie über die aktuelle Situation in Konfliktländern, in denen die Corona-Pandemie die ohnehin katastrophale Lage dramatisch zuspitzt. Über „Vergessene Krisen“ in der Ukraine, Mexiko, Venezuela, Zentralafrika, Madagaskar, Syrien, dem Jemen, Niger, Burkina Faso und Bangladesch.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

    Boris Breyer
    Stellvertretender Pressesprecher
    SOS-Kinderdörfer weltweit
    Tel.: 089/179 14-287
    E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
    www.sos-kinderdoerfer.de

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