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  • cit zeigt modernes E-Government auf neuer Digitalmesse Twenty2X

    cit zeigt modernes E-Government auf neuer Digitalmesse Twenty2X

    cit stellt am DATABUND-Gemeinschaftsstand innovative Produktentwicklungen und Best-Practices zur digitalen Öffnung von Verwaltungsleistungen im Sinne des OZG vor.

    Dettingen/Teck, 11.12.2019 – Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, ist als Aussteller auf der neuen Digitalmesse Twenty2X vom 17. bis 19. März 2020 in Hannover vertreten.

    Die Twenty2X sieht sich als branchenübergreifendes Messe-Format mit intelligenten IT-Lösungen für Mittelständler und Startups. Die dynamische Mischung aus Ausstellung, begleitender Konferenz und Networking bietet an drei Tagen die Möglichkeit, sich für die digitale Zukunft fit zu machen. Im Rahmen der Konferenz bietet der Public Administration Summit am ersten Messetag interessante Einblicke in die digitale Zukunft der Verwaltung. In Halle 8 gibt es mit der Public Administration Area einen dedizierten Messebereich für den öffentlichen Sektor. Verschiedene Networking-Aktionen und -Bereiche bieten viel Raum, sich über die Messe-Inhalte auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu pflegen.

    Die Veranstaltung richtet sich an IT-Spezialisten und -Entscheider, will digitales Know-how bieten, konkrete Anwendungen und Best-Practice-Lösungen vorstellen und alle relevanten IT-Felder von Data Management bis IT Security abdecken.

    Die cit GmbH wird am Gemeinschaftsstand des Bundesverbandes DATABUND zusammen mit anderen Anbietern für den öffentlichen Sektor als Aussteller vertreten sein und Produktinnovationen sowie mehr als 200 aktuelle Best-Practice-Lösungen zu Themen wie OZG, FIM und Co. vorstellen.

    Merken Sie sich bereits jetzt den Termin vor: Twenty2X, 17.-19. März 2020, auf dem Messegelände Hannover. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.twenty2x.de/

    Weitere News im Kontext von formular- und dokumentbasierter Software finden Sie hier: https://www.cit.de/presse

    Die cit GmbH ist ein führender Anbieter von flexiblen Plattformen für die Erstellung von mobilen Anwendungen, WebApps, Online-Formularen, für Formularmanagement und Formularserver, Anliegen- und Fallmanagement sowie für alle dokumentbasierten Prozesse.

    Mit der innovativen Produktfamilie cit intelliForm unterstützt die cit öffentliche Auftraggeber und Unternehmen wie Banken und Versicherungen bei der webbasierten Umsetzung komplexer Antrags- und Verwaltungsabläufe im E-Government und im Kundenservice. Die assistentengestützten Formulare, mobilen Anwendungen und Formularlösungen von cit verbessern den Kundenservice, beschleunigen Prozesse und reduzieren Aufwände und Kosten.

    Zu den Kunden der cit gehören viele Behörden und Institutionen im öffentlichen Bereich wie zum Beispiel die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, die Landeshauptstädte Stuttgart, Dresden und Erfurt ebenso wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Weiterhin gehören zu den Kunden namhafte Unternehmen wie der W. Kohlhammer Verlag und die DSV Service GmbH. Die Produkte von cit werden auch von innovativen Partnern wie u.a. ITEOS, der OpenLimit SignCubes AG oder der T-Systems erfolgreich eingesetzt.

    Die cit GmbH wurde 1993 gegründet und hat ihren Stammsitz in Dettingen/Teck. Mehr Informationen zum Unternehmen und dem Produktportfolio finden Sie unter www.cit.de .

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    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • ALISSIA startet Crowdfunding für AI-powered Stimmungskanone

    ALISSIA startet Crowdfunding für AI-powered Stimmungskanone

    ALISSIA ist ein neuer personalisierter Radio Service. Das Besondere ist, dass sie ausschließlich Songs auswählt, die zum Stil und der Gemütslage jedes einzelnen Hörers passt!

    BildKünstliche Intelligenz ist in aller Munde. Auch ALISSIA MUSIC, ein Start-up aus München, möchte mit Hilfe von künstlicher Intelligenz das Musikhören für jeden Hörer individuell erlebbar machen.

    „Jede Woche erscheinen über 30.000 neue Songs. Es ist unmöglich für einen Menschen, sich durch all die Songs durchzuhören. Das ist verdammt schade, weil ich dadurch sehr viele Songs erst gar nicht zu hören bekomme! ALISSIA unterstützt mich hier, weil sie meinen Musikgeschmack kennenlernt und mir Songs raussucht, die ich sonst niemals gefunden hätte.“ – Bosco Bellinghausen, Gründer, ALISSIA MUSIC GmbH –

    Alle existierenden Musikstreaming-Dienste bieten über 50 Mio. Songs und auch verschiedene Playlisten.
    Darunter finden sich mittlerweile auch sehr viele „Mood-Playlisten“.

    Das sieht das Team von ALISSIA eher kritisch, weil die Laune eines Menschen sehr individuell ist und eigentlich nicht von einem Algorithmus bestimmt werden sollte. Aus diesem Grund hat ALISSIA einen Weg gefunden, wie Musik wirklich personalisiert und auch auf die individuelle Stimmung eines jeden Hörers eingehen kann.

    Das Team rund um Bosco Bellinghausen hat sich ausgiebig darüber Gedanken gemacht, wie ein individueller Musikdienst aussehen sollte. Dazu hat ALISSIA im letzten Jahr eine ausführliche Marktforschungsstudie erstellt und über 2000 Nutzern befragt.

    Das Ergebnis war ganz eindeutig, das Radio (80%) immer noch das stärkste Medium ist und nicht Streaming. Diese Erkenntnis hat ALISSIA dazu bewogen, dass sie die neue und die alte Welt in einer innovativen Lösung aggregieren.

    „ALISSIA ist ein personalisierter Radio Service. Wir sind, sozusagen, die „Discovery Machine“, die Songs entdeckt und spielt, die ich noch nicht kenne! Meine Radio Kanäle sind „Moods“ und wenn ich ein wenig motiviert werden möchte, dann brauche ich nur „BOOST MY MOTIVATION“ oder „MAKE MY HAPPY“ auswählen und ALISSIA erldigt den Rest für mich! Super einfach und intuitiv!“ – Bosco Bellinghausen, Gründer, ALISSIA MUSIC GmbH –

    Ein weiteres Feature ist, dass Nutzer entdeckte Songs zu ihrem Streamingservice schicken und dort so oft hören können, wie sie möchten.

    „Mit der Send-To-Spotify/Apple Music/Amazon Music/Deezer/Napster etc. schaffen wir die Symbiose zwischen Music Streaming und Radio. Das Radio entdeckt für mich Songs und auf meinem Streaming Service meiner Wahl kann ich dann die Songs so oft hören, wie ich mag. So können wir uns in der derzeitigen Streaming Welt als Add-on zu herkömmlichen Lösungen positionieren!“ – Bosco Bellinghausen, Gründer, ALISSIA MUSIC GmbH –

    Bei der Entwicklung wurde sehr darauf geachtet, dass die ALISSIA App sehr intuitiv zu bedienen und perfekt für Voice-, Gesture- und Touchcontrol geeignet ist. Somit kann sie auf verschiedenen Hardware Devices genutzt werden und ein nahtloses Audio Lifestyle Erlebnis schaffen.

    „Ich verlasse morgens meine Wohnung und ALISSIA weiß, was ich hören möchte. Ich steige ins Auto und die Headunit übernimmt automatisch. Ich steige aus und ich kann ALISSIA über meine Samrtwatch steuern. Am Abend treffe ich mich noch mit Freunden und mein Smart Speaker übernimmt. Warum muss ich denn Geräten immer noch sagen, was sie machen sollen? Viel cooler wäre es doch, wenn die Geräte mich kennen und sich dann auf mich automatisch einstellen können. Und genau da wollen wir hin! Das kann man auch sehr gut in unserem Video „One Day With ALISSIA“ sehen.“ – Bosco Bellinghausen, Gründer, ALISSIA MUSIC GmbH –

    ALISSIA soll vermutlich im April diesen Jahres in Deutschland starten und Ende Q2 2019 wird sich dann UK dazugesellen. Aus diesem Grund hat ALISSIA derzeit eine Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter gestartet, um die ersten Nutzer zu generieren.

    Seit heute findet man auf der Kickstarter Seite auch drei weitere Belohnungen. Und zwar können sich Labels, Künstler und Brands einen Kanal mieten. ALISSIA bietet mit MY ALISSIA einen Ort, wo personalisierter Content von herkömmlichen Radio Sendern, aber auch von Labels, Künstlern und anderen Brands angeboten werden kann. Das Besondere daran ist, dass nur insgesamt 9 Kanäle für insgesamt 12 Monate via Kickstarter angeboten werden. Das erklärt auch, warum ein Kanal derzeit noch recht günstig zu mieten ist. Ein Label oder eine Firma kann sich einen Kanal für einen oder mehrere Monate mieten und dort ausschließlich eigenen Content promoten.

    „Dafür werden wir nie das wirkliche personalisierte Hörerlebnis eines jeden Nutzers verkaufen! Das wäre ja so, als würde Spotify meine Discover Weekly Playlisten anderen Firmen anbieten, damit sie mich dann gezielt mit ihrem Content versorgen können. Das würden wir niemals machen, weil wir genau das schützen wollen – das personalisierte und ungefilterte Hörerlebnis!“ – Bosco Bellinghausen, Gründer, ALISSIA MUSIC GmbH –

    Der Service wird 5,99 EUR monatlich kosten und es wird voraussichtlich eine Testhase von einem Monat für jeden Nutzer geben.

    ALISSIA wird die ersten 6 Monate nach Launch eine Invite-only Lösung werden. Labels, Künstler und andere Brands erhalten Invite-Codes, die sie ihren Nutzern geben können.
    Labels, Künstler und andere Brands aus Deutschland und England können sich jetzt für die Invite-only Phase registrieren, indem sie eine Mail an info@alissia.io schicken.

    Betreff: „Invite-only participant“

    Name:
    Firma:
    Kontakt (E-Mail/Telefon Nummer):
    Wieviele Codes werden benötigt? (Die Vergabe der Codes ist abhängig von der Größe des Unternehmens!):

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    ALISSIA MUSIC GmbH
    Herr Bosco Bellinghausen
    Auenstraße 120
    80469 München
    Deutschland

    fon ..: +49 (0) 151 176 410 95
    web ..: https://alissia.io/
    email : info@alissia.io

    ALISSIA MUSIC, ein Startup aus München, wurde 2017 von Bosco Bellinghausen gegründet. Das Start-up nutzt künstliche Intelligenz für ein hochpersonalisiertes neues Hörerlebnis. Nutzerversprechen sind immer die beste Klangqualität, keine Werbung und die Datenhoheit bleibt bei jedem Nutzer!

    Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden!

    Pressekontakt:

    ALISSIA MUSIC GmbH
    Herr Bosco Bellinghausen
    Auenstraße 120
    80469 München

    fon ..: +49 (0) 151 176 410 95
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    email : info@alissia.io

  • Die Höhle des Löwen – PROTECTPAX schützt Handy und glänzt mit sehr gutem Ergebnis

    Innovativer Displayschutz jetzt auch für Tablets und Smart Watches verfügbar

    BildDas Start-Up Unternehmen B&F Commerce hat mit dem von ihm vertriebenen Displayschutz PROTECTPAX ein glänzendes Startjahr hingelegt. Durch die hohe Bekanntheit der VOX Gründershow „Höhle der Löwen“ konnte das Unternehmen in 2017 mit Unterstützung des „Löwen“ Ralf Dümmel und mit dessen Vertriebsgesellschaft DS über 1 Million Stück in 5 Monaten ab Verkaufsbeginn absetzen. Dies teilte die Gesellschaft im Rahmen der Vorstellung neuer Produkte am Stammsitz mit.

    Auch im aktuellen Jahr steigen die Umsätze weiter und man hat sich als absatzstärkster Einzelartikel in der Sparte Handyschutz im Handel etabliert. Mit der zweiten Evolutionsstufe des Produktes habe man nun auch die Produktion nach Deutschland geholt und stellt PROTECTPAX 2.0 jetzt mit deutschen Qualitätsstandards in Ratingen her.

    Daher war es logisch den Wirkstoff aus der Nanotechnologie auch für andere Zielprodukte weiter zu entwickeln.

    Mit dem neu vorgestellten PROTECTPAX TABLET und PROTECTPAX WATCH bietet man nun den gleichen Schutz auch den Besitzern der Tablets mit größerer Oberfläche sowie den Trägern von Smart Watches an. Selbstverständlich bleiben nach der Versiegelung mit PROTECTPAX alle Funktionen der Geräte erhalten.

    Für den Handel bietet PROTECTPAX den Vorteil, mit einem Artikel alle Handytypen der verschiedenen Marken abzudecken. Ganze Wandregale, wie sie zur Zeit noch bei Handyhüllen oder anderen Schutzsystemen notwendig sind gehören der Vergangenheit an.

    Rechtzeitig zum Beginn des umsatzstarken letzten Drittel des Jahres erfolgt erneut die Unterstützung der VOX Gründershow „Höhle der Löwen“, die während der neuen Staffel immer wieder an erfolgreiche Neuheiten der letzten Jahre im Rahmen von „Best of“ Trailern erinnert. Mit über 40 Millionen Kontakten und dem Titel „BRAND OF THE YEAR“ ist die Reihe „Höhle der Löwen“ ein Verkaufsrenner im Handel und auch auf den Shoppingkanälen.

    Mit dieser medialen Unterstützung plant das Unternehmen in diesem Jahr den Umsatz zweistellig zu steigern.

    Hierzu sollen auch die neu vorgestellten Produkte beitragen.

    Weitere Informationen unter www.protect-pax.de

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    B&F Commerce GmbH
    Herr Anthony Filipiak
    Christinenstr. 14
    40880 Ratingen
    Deutschland

    fon ..: +49 21027179704
    web ..: http://www.protect-pax.de
    email : info@protect-pax.de

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    Pressekontakt:

    B&F Commerce GmbH
    Herr Anthony Filipiak
    Christinenstr. 14
    40880 Ratingen

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  • Deutsch-Israelischer Partnerschafts-Accelerator zeigt neue Produktideen zur Cybersicherheit

    Prüfbarkeit von Cloud-Services, Internetsicherheit und Schutz vor Spam und DoS-Angriffen: Cybersicherheitspremiere für hessisch-israelischen Partnerschafts-Accelerator (HIPA)

    Mit der Präsentation von neuen Cybersicherheitsentwicklungen endete am 9. Januar der erste Durchlauf des hessisch-israelischen Partnerschafts-Accelerators (HIPA). Beim Abschlussevent in der hessischen Landesvertretung in Berlin zeigten die teilnehmenden Projektteams neue Lösungsansätze zur Qualitätskontrolle von Cloud-Diensten, zur Sicherheit von Internet-Infrastrukturen sowie zur Abwehr von Spam-Attacken und Denial-of-Service-Angriffen auf E-Mail-Konten. HIPA ist der erste und einzige deutsch-israelische Accelerator mit Schwerpunkt auf Cybersicherheit. Die Projektteams bestehen aus Cybersicherheitstalenten aus beiden Ländern, die wichtige Problemstellungen aus dem Unternehmensalltag lösen. Der Accelerator verbindet so Startup-Kultur mit den Stärken der Cyber-Nation Israel und der deutschen Anwendungsforschung im Bereich Cybersicherheit. Das Programm ist eine gemeinsame Aktivität des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt und der Hebrew University in Jerusalem; der nächste Durchlauf startet im zweiten Halbjahr 2018. Weitere Informationen unter www.cybertech.fraunhofer.de, Bewerbungen sind ab sofort möglich.

    Innovative Sicherheitslösungen

    Forschungspartner des ersten Durchlaufs waren Allianz und Cisco, die auch an der abschließenden Beurteilung der Projektergebnisse mitwirkten. Den Siegerpreis für das beste Projektteam erhielt „Routing Security Against Prefix Hijacks“. Die Wissenschaftler haben ein Tool entwickelt, das Internet-Infrastrukturen sicherer macht. Router, die den Internet-Datenverkehr regeln, sind oft angreifbar, da viele Netzbetreiber immer noch ein ungesichertes Routing-Protokoll nutzen. Das Siegerteam entwickelte deshalb eine Lösung, die helfen soll, das Routing zwischen großen Teilen des Internets sicherer zu machen. Das Tool hilft dabei, sogenannte Prefix- oder BGP-Hijacks zu identifizieren und abzuwehren. Mit dieser Art von Attacke kapern Angreifer einen bestimmten Bereich von IP-Adressen und erlangen damit die Kontrolle über einen Teil des Internet-Datenverkehrs. Sie können den Datenverkehr umleiten, sodass er nicht an seinem eigentlichen Bestimmungsort ankommt, ihn abhören oder verändern. Allerdings passiert es auch häufig, dass Datenverkehr versehentlich durch die fehlerhafte Konfiguration eines Teilnetzes umgeleitet wird. Das Tool kann unterscheiden, ob es sich um einen Angriff oder eine Fehlkonfiguration handelt. Einen Angriff wehrt die Lösung ab, bei einer falschen Konfiguration kann man dem jeweiligen Netzwerk-Administrator Hilfestellung leisten. Die Lösung wird in Zukunft von RIPE eingesetzt, die die Vergabe der europäischen IP-Adressen koordinieren.

    Ein Projektteam hat einen Qualitätscheck für Cloud-Services entwickelt. Mit diesem Evaluationstool lässt sich das Serviceangebot eines Cloud-Dienstes automatisch prüfen und auswerten: Kommen alle meine Datenpakete in der Cloud an? Wie lange dauert das? Und gibt es Engpässe auf dem Weg dorthin? Anwender haben damit ein unabhängiges Prüfinstrument ihres Cloud-Services an der Hand.

    Das Projektteam „superPHISHal“ hat sich mit der Qualitätskontrolle von Spam-Filtern befasst: Die Sicherheitsexperten haben eine Lösung entwickelt, die überprüft, ob die verschiedenen Filtermechanismen des Spam-Schutzes korrekt eingestellt sind und wie viele Setups der Filter fehlerhaft sind. superPHISHal kann die Auswirkungen der fehlerhaften Einstellungen errechnen („Wie viel weniger Spam-Mails würde ich bei korrekter Einstellung bekommen?“) und diese falschen Einstellungen auch automatisch korrigieren. Damit wird die Treffsicherheit signifikant erhöht und das Risiko von versehentlich im Spam gelandeten Mails minimiert.

    Das vierte Projektteam hat sich mit botnetzbasierten Angriffen auf E-Mail-Postfächer befasst. Dazu melden Botnetze die E-Mail-Adresse des Opfers bei vielen Newslettern und Registrierungs-Seiten an. Ein solcher DoS-Angriff kann ein E-Mail-Postfach mit Tausenden ungewollter E-Mails überfluten, sodass der Besitzer des Postfachs nicht mehr damit arbeiten kann. Die Schwierigkeit bei diesem Angriff ist es, automatisch gewollte von ungewollten Mails zu unterscheiden, denn ein Newsletter ist nicht per se Spam. Die HIPA-Teilnehmer haben also zunächst die Angriffe untersucht, welche Botnetze genutzt werden, wo sie sitzen und welche Teile des Internets sie nutzen. Außerdem schauten sie sich die Opfer solcher Attacken an, welche Organisationen in welchen Ländern attackiert wurden. Die während des Startup-Accelerators entwickelte Lösung des Teams ist dadurch in der Lage, DoS-Angriffe auf E-Mail-Postfächer abzuwehren und unerwünschte Post herauszufiltern.

    Prof. Asher Cohen, Präsident der Hebrew University Jerusalem: „Die Hebrew Universität Jerusalem ist stolz darauf, Partner des HIPA-Programms zu sein. Im Bereich Cybersicherheit schließt HIPA die Lücke zwischen den Bedürfnissen des Marktes einerseits und akademischem Wissen und Know-How andererseits. HIPA zeigt den Teilnehmern des Programms beide Welten und ermöglicht es ihnen, neue Ideen einzubringen. Wir hoffen, dass aus dieser Partnerschaft weitere gemeinsame Aktivitäten in der nahen Zukunft resultieren werden.“

    Lucia Puttrich, Hessische Landesministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten: „Die Digitalisierung aller Arbeits- und Lebensbereiche bietet große Chancen. Mit ihnen sind aber auch neue Risiken verbunden. Nach Angaben der Europäischen Kommission gab es 2016 täglich mehr als 4.000 Angriffe mit Erpressungstrojanern und 80 Prozent der europäischen Unternehmen waren zumindest einmal mit einem Cybersicherheitsvorfall konfrontiert. Deshalb ist die Cybersicherheit eine tragende Säule unserer Digitalisierungsstrategie. Hessen steht beim Thema Cybersicherheit an der Spitze der deutschen Länder, die Hessische Landesregierung hat frühzeitig die umfassende Agenda Cybersicherheit@Hessen aufgestellt. Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt und der Hebrew University in Jerusalem zustande gekommen ist. Israel ist weltweit führend in Fragen der Cybersicherheit und der Austausch mit Wissenschaftlern und kreativen Köpfen aus Hessen wird für beide Seiten fruchtbar sein.“

    „Cybersicherheit ist die Grundvoraussetzung für die Digitalisierung. Ob bei Automotive, Produktion oder kritischen Infrastrukturen – ohne Vertrauen in die Sicherheit neuer Technologien kann Digitalisierung nicht erfolgreich sein“, sagte Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. „Mit unserem deutsch-israelischen Accelerator verbinden wir die Stärken der Cybernation Israel mit der exzellenten und zugleich anwendungsorientierten Forschung, für die die Fraunhofer-Gesellschaft steht.“

    Über:

    Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
    Herr Oliver Küch
    Rheinstraße 75
    64295 Darmstadt
    Deutschland

    fon ..: +49 6151 869-213
    web ..: http://www.sit.fraunhofer.de
    email : oliver.kuech@sit.fraunhofer.de

    Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 67 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen über 1,8 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird durch Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien gefördert.

    Pressekontakt:

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