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  • Europaweite Studie belegt: Kostensenkung ist das wichtigste Argument bei der Einführung von VoIP

    Europaweite Studie belegt: Kostensenkung ist das wichtigste Argument bei der Einführung von VoIP

    Das Festnetztelefon ist tot? Weit gefehlt! Zumindest in Europa ist ein Großteil der Unternehmen weit davon entfernt, auf das Festnetztelefon verzichten zu wollen. Nach wie vor steht es dort noch auf 83,5 % aller Schreibtische. Bemerkenswert ist auch der Bekanntheitsgrad von VoIP bei Firmenkunden: Drei von vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kennen die Technologie und können ihre Vorteile aufzählen. Dies sind nur einige der Ergebnisse einer kürzlich von Premium-Anbieter Snom in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Norstat in fünf europäischen Ländern durchgeführten Studie*.

    Berlin, 25. Oktober 2019 – Das Festnetztelefon lebt – dank Voice-over-IP-Technologie. So lautet – kurz zusammengefasst – das Ergebnis einer europaweiten Umfrage, die von Snom Technology, dem führenden Hersteller von IP-Premium-Telefonen für den professionellen Gebrauch beim unabhängigen Marktforschungsinstitut Norstat in Auftrag gegeben wurde. In den fünf wichtigsten Märkten des Kontinents (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Vereinigtes Königreich) sind Smartphone und PC weit davon entfernt, das Desktop-Telefon als Firmenkommunikationsmittel zu verdrängen. Das meinen mehr als vier Fünftel der 2.046 Befragten Geschäftsführer und Angestellte.

    Von den 1.709 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, deren Arbeitsplatz mit einem stationären Schreibtischtelefon bestückt ist, kennt durchschnittlich nur knapp ein Viertel die VoIP-Technologie nicht. Noch bemerkenswerter ist die Zahl in Deutschland, wo lediglich 15% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht wissen, worum es sich dabei handelt. „Angesichts des hohen Bekanntheitsgrades von VoIP auf europäischer Ebene zeigt sich, dass diese Technologie in den Köpfen der Unternehmen angelangt ist“, kommentiert Fabio Albanini, Head of Sales International Markets von Snom. „Es ist eigentlich nicht mehr notwendig, die Technologie an sich bekannter zu machen. Wichtig ist, dem Benutzer die wesentlichen Vorteile von VoIP zu vermitteln, wie zum Beispiel die Qualität, Stabilität und Vielseitigkeit moderner Telefonie-Lösungen und IP-Endgeräte der neuen Generation.“

    Mehr als 42 % all jener, denen ein Desktop-Telefon zur Verfügung steht, haben den Marktforschern gegenüber ausgesagt, schon auf VoIP umgestellt zu haben (28,3 %) oder dass die Migration noch im laufenden Jahr stattfinden wird (13,8 %). Interessant sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern: Der Anteil derjenigen, die VoIP schon eingeführt haben, liegt in Deutschland (38,9 %) und Großbritannien (34 %) weit über dem europäischen Durchschnitt. Es folgen Italien (29,6 %), Spanien (25,2 %) und Frankreich (17,9 %) auf den Plätzen drei bis fünf. Bei denjenigen, die noch in diesem Jahr VoIP einführen wollen, liegt Spanien (18,6 %) vor Italien (16,7 %), dem Vereinigten Königkreich (14,9 %) und Deutschland (11,4 %). Schlusslicht der „new adopter“ ist auch hier Frankreich mit 8,8 %.

    Zu den wichtigsten, von den Befragten genannten Vorteilen von VoIP zählt die Kostensenkung, die in allen fünf Ländern mit durchschnittlich 64 % (Deutschland 57 %) überwiegt. Weit übertroffen wird dieser Anteil nur von Spanien, wo rund drei Viertel in diesem Vorteil den Grund für eine mögliche Einführung sehen. Die bessere Sprachqualität und die größere Mobilität, die die VoIP-Technologie auszeichnet, wird in allen fünf Ländern zu annähernd gleichen Teilen gleich stark anerkannt.

    Anmerkung für die Redaktion:

    * Eine von Norstat im Auftrag von Snom durchgeführte Studie

    Stichprobe: 5 Länder (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Vereinigtes Königreich)

    2046 Personen, die in Unternehmen als Angestellte, Manager oder Geschäftsführer beschäftigt sind, von denen 1709 ein Festnetztelefon an ihrem Arbeitsplatz haben.

    Zeitraum der Durchführung der Befragung: Ende Juni / Anfang Juli 2019

    Die von Norstat gesammelten Daten geben ein genaues Bild von den einzelnen an der Umfrage beteiligten Ländern.

    Über Snom:
    Snom ist ein internationaler Premium-Hersteller von IP-Telefonen für professionelle Anwender und Unternehmen. Als Pionier im Bereich Voice-over-IP (VoIP) 1997 in Berlin gestartet, hat sich Snom binnen zwei Jahrzehnten zu einer weltweit erfolgreichen Top-Marke für innovative Telefonie-Lösungen entwickelt.
    Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens basiert auf zwei Grundpfeilern: erstklassige Technologie und Know-how vor Ort. Gemäß der Devise We believe in local management verfügt Snom derzeit über lokale Niederlassungen in 8 Ländern. Am Hauptsitz in Berlin sind unter anderem die Abteilungen Soft- und Hardwareentwicklung, Qualitätsmanagement, Interop und Marketing angesiedelt.
    Ein weiterer Erfolgsgarant ist, dass Snom den sehr unterschiedlichen Kundenkreisen maßgeschneiderte Produkte und Lösungen anbieten kann – von hebräischen Schriftzeichen auf dem Display und dem Telefon bis hin zu individuellen Anpassungen für große Anbieter wie Vodafone.
    Snom bietet ein beeindruckendes Produktportfolio, das selbstverständlich den neuesten europäischen Sicherheitsstandards entspricht. Die mit umfassenden Funktionen ausgestatteten IP-Tisch- sowie Konferenz- und -Schnurlostelefone von Snom zeichnen sich durch eine High-End-Audioqualität aus und bieten je nach Modell bis zu 27 Sprachen. Ein breites Sortiment an Zubehör, wie Kopfhörern und anderen Erweiterungen, ergänzt die Auswahl. Auf alle Geräte gewährt das Unternehmen eine 3-Jahres-Garantie.
    Kunden und Partner von Snom profitieren darüber hinaus von attraktiven Kundenbindungsprogrammen mit unterschiedlichen Service-Angeboten. So hat sich über die letzten 20 Jahre eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit etabliert, die neben der exzellenten Technik und persönlichen Betreuung maßgeblich zum erstklassigen Image von Snom beiträgt.
    Seit 2016 ist Snom Teil der VTech-Gruppe, dem weltweit größten Hersteller von Schnurlostelefonen.
    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website www.snom.com

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  • Mit DevOps und Microservices verlieren Security-Experten an Einfluss

    Mit DevOps und Microservices verlieren Security-Experten an Einfluss

    Die Verantwortung für die Sicherheit der IT-Umgebungen verschiebt sich deutlich, wenn Unternehmen DevOps-Verfahren und Microservices einführen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Application Security in the Microservices Era“ von Radware. Etwa 70% der für diese Studie befragten Führungskräfte gaben an, dass die CISOs (Chief Information Security Officers) nicht der wichtigste Einflussfaktor bei der Entscheidung über die Politik, die Tools und die Implementierung von Sicherheitssoftware waren. Diese Verschiebung führt laut Radware potentiell zu neuen Sicherheitslücken und höheren Risiken bei der IT-Sicherheit.

    Die schnelle Ausweitung der Rolle der Development Security Operations (DevSecOps) hat die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Sicherheitslage angehen, verändert, Tatsächlich berichteten 90% der Befragten über Datenschutzverletzungen innerhalb der letzten 12 Monate, und 53% der Befragten sind der Ansicht, dass die Exposition von Cloud- und Anwendungsdaten auf Missverständnisse in Bezug auf die Sicherheitsverantwortung mit ihrem Cloud-Provider zurückzuführen sind.

    David Monahan, ehemaliger Managing Research Director, Security and Risk Management bei Enterprise Management Associates (EMA), erläutert: „Die derzeitige Umstellung auf Container und Mikroservices vereinfacht die Bereitstellung von Services, ermöglicht die kontinuierliche Integrationen und Entwicklung (CI/CD) und kann die Performance von Anwendungen verbessern. Gleichzeitig bringt sie aber einige intrinsische Risiken mit sich.“

    „Wir befinden uns kulturell an einem Wendepunkt zwischen der Rolle von DevSecOps und dem CISO“, kommentiert Anna Convery-Pelletier, Chief Marketing Officer von Radware. „Unsere Forschung zeigt, dass die Befragten – unabhängig vom Titel – das Gefühl haben, die Kontrolle über ihre Sicherheitslage zu haben. Dennoch erlebten 90% der Unternehmen immer noch Datenverluste. Dies ist ein Widerspruch, der auf die organisatorischen Unterschiede zwischen DevSecOps und traditionellen IT-Sicherheitsrollen hinweist. Während das Team des CISO unmittelbar mit der Verantwortung für die Sicherheit konfrontiert ist, stellen die DevSecOps-Teams die Agilität in den Vordergrund. Bei der Sicherheit verfolgen sie daher oft einen ‚gut genug‘-Ansatz“.

    Umstieg auf MicroServices

    Unternehmen passen Rollen und Verantwortlichkeiten an, um sowohl den Agilitäts- als auch den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, die diese neuen Umgebungen mit sich bringen. Mehr als 90% der Befragten gaben an, dass ihre Unternehmen über DevOps- oder DevSecOps-Teams verfügen. Diese Teams sind relativ neu – nur 21% der Befragten berichten über DevSecOps-Teams, die länger als 24 Monate im Einsatz sind. Dabei kommt bei mehr als der Hälfte (58%) der Unternehmen nur eine DevSecOps-Position auf 6 bis 10 Entwickler. Bei der Bewertung der Zusammenarbeit zwischen DevOps und DevSecOps-Teams gehen 49% von einer sehr engen Kooperation aus, während ebenfalls knapp die Hälfte (46%) angaben, dass sie es irgendwie schafften, zusammenzuarbeiten.

    Doch gerade diese Zusammenarbeit wird immer wichtiger, da das Vertrauen der Unternehmen in die Security Services der Cloud Provider sinkt. Im Jahr 2018 gaben 86% der Befragten an, dass sie dem Sicherheitsniveau ihrer Cloud-Anbieter vertrauen. Ein Jahr später ist diese Zahl um 14 Punkte auf 72% gesunken.

    Der Bericht zeigt, dass Angriffe auf Applikationen eine ständige Bedrohung darstellen. Die Bandbreite der Angriffe, die die Befragten täglich erlebten, umfasste Zugriffsverletzungen, Session/Cookie-Poisoning, SQL-Injektionen, Denial-of-Service, Protokollangriffe, Cross-Site-Scripting und API-Manipulationen.

    Zusätzlich zu den Umfragedaten enthält der Bericht auch Trends aus dem Traffic-Flow der Bot Manager-Kunden von Radware, aus dem hervorgeht, dass 45% des Internetverkehrs von Bots stammt. Die Aufteilung des Bot-Verkehrs zeigt, dass 17% des Traffics von „guten“ Bots stammt und 28% von bösartigen.

    Der vollständige Bericht steht kostenlos unter https://www.radware.com/resources/was-report-2019/ zur Verfügung.

    Methodik

    Im Auftrag von Radware hat Enterprise Management Associates (EMA) im Juli 2019 eine globale Online-Umfrage durchgeführt, bei der 278 Antworten von Führungskräften und IT-Führungskräften aus Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 250 Mio. USD/EUR/GBP und weltweiten Aktivitäten eingeholt wurden. Etwa ein Drittel der Befragten nimmt eine Führungsposition ein (29%), ein weiteres Drittel befindet sich im oberen Management (27%) und ein Drittel sind Manager (32%). Die übrigen Befragten sind meist Einzelpersonen (10%).

    In der Umfrage sind verschiedene Branchen vertreten, am stärksten Technologieprodukte und Finanzdienstleistungen.

    Radware (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sorgt für eine zuverlässige Quality of Service unternehmenskritischer Anwendungen bei maximaler IT-Effizienz.
    Mehr als 12.500 Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten. Radware Cloud Security Services bietet Unternehmen weltweit Cloud-basierten Infrastrukturschutz, Anwendungsschutz und unternehmensweiten IT-Schutz.

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    Bildquelle: Radware GmbH

  • Zweiter Carbon Black Threat Report für Deutschland offenbart größere Zuversicht trotz gleichbleibend hohem Bedrohungsniveau

    98 % der befragten deutschen Unternehmen berichten von Sicherheitsverletzungen, Hauptursache sind Phishing-Angriffe

    München, 01.10.2019 – Carbon Black, ein führender Anbieter von Cloud-nativen Lösungen für den Schutz von Endpoints, gibt die Ergebnisse seines zweiten Threat Reports für Deutschland bekannt. Für den Carbon Black Threat Report wurden weltweit gut 2000 CIOs, CTOs und CISOs befragt, davon 256 aus ganz Deutschland. Die Angaben der deutschen Befragten zeigen, dass das Bedrohungsniveau kontinuierlich hoch ist und Cyberangriffe teilweise immer ausgefeilter werden. Phishing-Angriffe sind die Hauptursache von Datenschutzverletzungen.

    Die wichtigste Umfrageergebnisse der Studie sind:
    – 98 % der Unternehmen in Deutschland haben in den vergangenen zwölf Monaten eine Datenschutzverletzungen erlitten
    – 99 % der deutschen Unternehmen geben an, dass die Zahl der Angriffe in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen hat
    – 45 % der Unternehmen in Deutschland gaben an, dass Cyberangriffe ausgefeilter geworden sind
    – 77 % der Unternehmen in Deutschland haben IT-Sicherheitsbedenken in Bezug auf die digitale Transformation und die Einführung des 5G Mobilfunkstandards
    – 95 % der Unternehmen in Deutschland fühlen sich besser gegen Cyberangriffe gerüstet als vor zwölf Monaten
    – 96 % der Unternehmen in Deutschland sind überzeugt, dass ihre Verteidigungsmaßnahmen von Threat Hunting profitieren
    – 98 % der Unternehmen in Deutschland planen, im kommenden Jahr ihre Budgets für IT-Sicherheit zu steigern

    „Wir haben die Ergebnisse unseres zweiten Threat Reports für Deutschland genau analysiert“, sagt Rick McElroy, Head of Security Strategy bei Carbon Black. „Dabei ist aufgefallen, dass die Unternehmen sich anscheinend auf die neue Realität ständiger und immer raffinierterer Cyberangriffe einstellen. Datenlecks haben große finanzielle Auswirkungen und schädigen die Reputation immens, was immer mehr Unternehmen bewusst wird. Die gestiegene „Awareness“ gegenüber externen Bedrohungen und Compliance-Risiken sorgt dafür, dass Unternehmen Cyberrisiken deutlich proaktiver als früher adressieren.“

    Im Carbon Black Threat Report Herbst 2019 wurde im Vergleich zum Threat Report vom Frühling 2019 ein steiler Anstieg der Sicherheitsverletzungen aufgrund von Phishing-Angriffen in Deutschland festgestellt. Angreifer konzentrieren sich demnach auf das schwächste Glied in der IT-Sicherheit – den Benutzer.

    20 % der befragten deutschen Unternehmen gaben an, einen finanziellen Verlust aufgrund von Datenschutzverletzungen erlitten zu haben, wobei 9 % davon den Schaden als schwerwiegend einstuften. 64 % der deutschen Unternehmen wollten allerdings keine Angaben dazu machen, ob sie durch Cyberangriffe einen finanziellen Schaden erlitten hatten – die Gesamtzahl der Unternehmen könnte also höher liegen. Hinsichtlich der Reputation gaben ganze 94 % an, dass durch Datenschutzverletzungen ihr Unternehmensimage beschädigt wurde. 76 % davon gaben sogar einen erheblichen Imageverlust an, während 5 % keine Auswirkungen auf ihre Reputation festgestellt haben.

    Zuversicht in Fähigkeit zur Abwehr von Cyberangriffen gestiegen
    Trotz der ständigen Bedrohungen und deren teilweise gravierenden Folgen fühlen sich die Befragten heute deutlich zuversichtlicher hinsichtlich ihrer Fähigkeiten zur Abwehr von Cyberangriffen als vor zwölf Monaten. 68 % bezeichneten sich als erheblich zuversichtlicher, 27 % als etwas zuversichtlicher.

    „Die IT-Sicherheitsbranche entwickelt sich ständig weiter und bietet immer bessere Lösungen an“, sagt McElroy. „Unternehmen wissen immer mehr darüber, welche Tools und Strategien ihnen zur Verteidigung gegen Cyberangriffe zur Verfügung stehen. Wir gehen davon aus, dass die größere Zuversicht auf einen Machtwechsel zugunsten der Verteidiger hinweist, die heute proaktiver an das Aufspüren und Neutralisieren von Bedrohungen herangehen als zuvor.“

    Dafür spricht, dass 96 % der befragten Unternehmen in Deutschland eine Stärkung ihrer Verteidigungsmaßnahmen durch Threat Hunting feststellen. Ebenfalls 96 % haben bei Threat-Hunting-Aktivitäten Hinweise auf Cyberangriffe gefunden.

    Immer mehr Unternehmen sehen zudem die Vorteile von Investitionen in die Cybersicherheit: 98 % planen eine Steigerung ihres Budgets für IT-Sicherheit in den nächsten zwölf Monaten.

    Bedenken wegen digitaler Transformation, 5G Einführung und Fachkräftemangel
    Auf die Frage nach der Sicherheit in Bezug auf Implementierung und Management von Programmen zur digitalen Transformation und der Einführung von 5G gab nur 1 % der Befragten an, keine Bedenken zu haben. 34 % sind der Meinung, dass dadurch Cyberangriffe effektiver und damit destruktiver werden.

    Eine Executive Summary des Reports steht hier zum Download bereit: https://www.carbonblack.com/land/germany-global-threat-report-defender-power-on-the-rise/

    Umfragemethodik
    Carbon Black beauftragte im Sommer 2019 das unabhängige Marktforschungsunternehmen Opinion Matters mit der Durchführung einer Umfrage. Für diese globale Studie wurden 2021 CIOs, CTOs und CISOs in mehreren Ländern befragt, darunter Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und Singapur. Die Unternehmen gehörten verschiedenen Branchen an, wie etwa Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Behörden, Einzelhandel, Fertigung, Lebensmittel, Öl und Gas, Professional Services sowie Medien und Unterhaltung.

    Über Carbon Black
    Carbon Black (NASDAQ: CBLK) ist ein führender Anbieter von Cloud-nativen Lösungen für den Schutz von Endpoints. Die Mission von Carbon Black ist der weltweite Schutz vor Cyberangriffen. Die CB Predictive Security Cloud® (PSC) vereint den Schutz von Endpoints und IT Operations in einer Endpoint Protection Platform (EPP) zur Abwehr von komplexen Bedrohungen und Bereitstellung von verwertbaren Erkenntnissen. Die PSC ermöglicht Unternehmen jeder Größe, Betriebsabläufe zu vereinfachen. Durch die Analyse von Milliarden von Security Events weltweit pro Tag gewinnt Carbon Black Einblicke in das Verhalten von Angreifern und versetzt seine Kunden in die Lage, potenzielle Angriffe zu erkennen, zu verhindern und darauf zu reagieren.

    Über 5.600 Kunden weltweit, darunter ein Drittel der Fortune 100, vertrauen Carbon Black, um ihr Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen. Das Partnernetzwerk des Unternehmens umfasst mehr als 500 MSSPs, VARs, Distributoren und Technologieintegratoren sowie einige der weltweit führenden IR-Unternehmen, die Lösungen von Carbon Black bei der Untersuchung von jährlich über 500 Sicherheitsverletzungen einsetzen.

    Carbon Black, CB ThreatSight and CB Predictive Security Cloud are registered trademarks or trademarks of Carbon Black, Inc. in the United States and/or other jurisdictions.

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  • Bildungsbereich hinkt bei Cybersecurity deutlich hinterher

    Zwei Drittel aller Unternehmen und Institutionen im Bildungsbereich sind nach eigener Einschätzung nicht ausreichend für die Abwehr komplexerer Cyberattacken gerüstet.

    Nach Radwares Global Application and Network Security Report 2018-2019 haben 47% der befragten Bildungseinrichtungen bereits Probleme mit klassischer Malware und mit Bots. Nicht einmal ein Drittel ist zuversichtlich, DDoS-Attacken, Angriffe auf Webanwendungen (SQL Injection, XSS etc.) und Advanced Persistent Threats abwehren zu können. Auch gegen Angriffe auf Basis von Social Engineering sowie auf Ransomware sind über zwei Drittel nicht ausreichend vorbereitet.

    Bei all diesen Angriffsvektoren liegt der Bildungssektor am unteren Ende sämtlicher untersuchten Branchen, zu denen noch die Finanzindustrie, Telekommunikation und Service Provider, die Öffentliche Hand, das Gesundheitswesen, der Einzelhandel sowie die High-Tech-Industrie gehören. Auffällig ist dabei insbesondere, dass die Abwehrbereitschaft in einigen Bereichen sogar deutlich zurückgegangen ist. Hatten im Jahr 2016 noch 43% der befragten IT-Führungskräfte angegeben, gegen DDoS-Attacken gerüstet zu sein, sind es jetzt nur noch 33%. Bei Angriffen gegen Webanwendungen sank der Wert im gleichen Zeitraum von 37 auf 31%. Gleichzeitig finden sich Schulen und Universitäten immer häufiger im Fadenkreuz von Angreifern wieder, da es im Darknet mittlerweile eine Vielzahl auf Schulen spezialisierter Hacking Services gibt, die auf Seiten des Angreifers keinerlei einschlägiges Know-how mehr voraussetzen.

    „Die Angriffsmuster werden immer komplexer, und offensichtlich haben die Bildungseinrichtungen es in den vergangenen Jahren nicht geschafft, mit dieser Komplexität und der Agilität der Angreifer mitzuhalten“, sagt Michael Tullius, Regional Director DACH bei Radware. „Mittlerweile ermöglichen Cloud-basierte Security Services auch ohne Investitionen ein hohes Sicherheitsniveau. Gerade für Bildungseinrichtungen stellen sie daher eine attraktive Alternative zu On-Premise-Lösungen dar.“

    Der Global Application and Network Security Report von Radware, der nun zum achten Mal erstellt wurde, ist ein branchenübergreifender Bericht des Emergency Response Teams (ERT) von Radware, der herstellerneutrale Umfragedaten von 790 IT-Führungskräften aus verschiedenen Branchen weltweit, die praktische Erfahrung von Radware im Umgang mit den heutigen führenden Bedrohungen sowie Kommentare von Drittanbietern nutzt.

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  • Keysight-Umfrage zeigt Überwachungslücken in Public-Cloud-Umgebungen

    Keysight Technologies, Inc. (NYSE: KEYS) hat die Ergebnisse einer von der Ixia Solutions Group in Auftrag gegebenen Umfrage zum Thema „The State of Cloud Monitoring“ veröffentlicht.

    Der Bericht hebt die Sicherheits- und Überwachungsprobleme hervor, mit denen die IT-Mitarbeiter von Unternehmen konfrontiert sind, die für die Verwaltung von Public- und Private Cloud-Umgebungen verantwortlich sind.

    Die Umfrage wurde von Dimensional Research durchgeführt und umfasste 338 IT-Experten in Unternehmen verschiedener Größen und Branchen weltweit. Die Ergebnisse zeigten, dass Unternehmen nur einen geringen Einblick in ihre Public Cloud-Umgebungen haben und die von Cloud-Anbietern bereitgestellten Tools und Daten unzureichend sind. Mangelnde Transparenz kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter die Unfähigkeit, Probleme mit der Anwendungsleistung zu verfolgen oder zu diagnostizieren, die Unfähigkeit, Service Level Agreements zu überwachen und zu erfüllen, sowie Verzögerungen bei der Erkennung und Behebung von Sicherheits-Schwachstellen und Missbrauch.

    Fast alle Befragten (99 Prozent) identifizierten einen direkten Zusammenhang zwischen umfassender Netzwerktransparenz und echtem Nutzen für das Unternehmen. Als wichtigste Vorteile wurden genannt:

    – Überwachung und Sicherstellung der Anwendungsperformance (60 Prozent)
    – Identifizierung von Bedrohungen (59 Prozent)
    – Identifizierung von Indikatoren für Kompromittierung (57 Prozent)

    Die Ergebnisse bestätigen, dass IT-Experten einen direkten Zusammenhang sehen zwischen dem Zugriff auf Paketdaten und ihrer Fähigkeit, die Sicherheit und Leistung in der Cloud aufrechtzuerhalten.

    – 87 Prozent der Befragten befürchten, dass ein Mangel an Cloud-Transparenz die Sicherheitsbedrohungen ihres Unternehmens verdeckt.
    – 95 Prozent der Befragten gaben an, dass Sichtbarkeitsprobleme dazu geführt haben, dass sie ein Problem mit der Anwendungs- oder Netzwerkleistung hatten.
    – 38 Prozent gaben an, dass unzureichende Transparenz ein wichtiger Faktor bei Anwendungsausfällen ist, 31 Prozent bei Netzwerkausfällen.

    „Diese Umfrage macht deutlich, dass die Verantwortlichen für hybride IT-Umgebungen besorgt sind über ihre Unfähigkeit, das Geschehen in ihren Netzwerken vollständig zu sehen und darauf zu reagieren – insbesondere, wenn sie geschäftskritische Anwendungen in eine virtualisierte Infrastruktur migrieren“, sagt Recep Ozdag, General Manager und Vice President, Product Management bei Keysights Ixia Solutions Group. „Dieser Mangel an Transparenz kann zu schlechter Anwendungsleistung, Verlust von Kundendaten und unentdeckten Sicherheitsbedrohungen führen, die schwerwiegende Folgen für den allgemeinen Geschäftserfolg eines Unternehmens haben können.“

    Cloud-Anbieter sorgen nicht für genügend Transparenz

    Im Mittelpunkt der Umfrage standen die Herausforderungen bei der Überwachung von Public und Private Clouds sowie von lokalen Rechenzentren. Die Daten zeigen, dass Cloud-Anbieter nicht das Maß an Transparenz bieten, das die IT-Experten benötigen.

    Public Cloud Umgebungen sind schwer zu überwachen. Weniger als 20 Prozent der IT-Experten gaben an, dass sie über vollständige, zeitnahe Zugänge zu-Datenpaketen in Public Clouds verfügen. In Private Clouds ist die Situation besser; 55 Prozent berichten von einem ausreichenden Zugang. In lokalen Rechenzentren verfügen 82 Prozent über die erforderliche Transparenz. Die Sichtbarkeit auf Paketebene ist jedoch entscheidend für die Überwachung: 86 Prozent der Befragten gaben an, dass die Transparenz für die Überwachung der Netzwerk- und Anwendungsleistung wichtig ist, und 93 Prozent sagten dies über die Sicherheit.

    Die Umfrage ergab auch, dass die Transparenz entscheidend für die Überwachung der Cloud-Performance und die Validierung der Anwendungsleistung vor der Cloud-Bereitstellung ist. Die Vorhersage der Leistung ist dabei eine zentrale Herausforderung. 87 Prozent der Cloud-Anwender finden es schwierig, diese einzuschätzen.

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  • REPLY-Studie zu Human Machine Interfaces: Zukunftsweisende Konzepte

    Die Studie von Reply, die mit der Trendplattform SONAR realisiert wurde, beleuchtet zukunftsweisende Konzepte für Schnittstellen zwischen Mensch und Computer – kurz Human Machine Interfaces.

    18. März 2019 – Technologie wird zunehmend zum Werkzeug für die Erweiterung der menschlichen Sinne und Fähigkeiten. Dafür bedarf es intelligenter und immersiver Schnittstellen. Verdrängen Sprach-, Gesten- und Gedankensteuerung schon bald Tastatur und Touchscreen?

    Die Studie von Reply, die mit der Trendplattform SONAR realisiert wurde, beleuchtet zukunftsweisende Konzepte für Schnittstellen zwischen Mensch und Computer – kurz Human Machine Interfaces -, die sich von Visionen zu realen Wegweisern für die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine entwickeln. Für Unternehmen liegt in einer stärker personalisierten und emotionalen Kundeninteraktion sowie in neuen Möglichkeiten zur Visualisierung sowie Analyse von Informationen großes Potenzial.

    Voice Assistance
    20 Millionen Menschen weltweit nutzen Voice Assistants bereits täglich für die Informationssuche, Einkäufe oder das Abspielen von Musik. Auch im Unternehmensumfeld ermöglichen sie einen ganz neuen Umgang mit Technologie und automatisieren unzählige Aufgaben. Die smarten Assistenten erledigen ganze Aufgaben und protokollieren oder telefonieren ohne menschliches Zutun. Dies erhöht die Arbeitsproduktivität und lässt Mitarbeitern mehr Zeit für anspruchsvolle Tätigkeiten. Trends sind Voice Interfaces, mit denen sich eine große Vielfalt an unterschiedlichen Geräten per Spracheingabe steuern lässt. Smarte Software-Agenten können so in Zukunft immer mehr Dienstleistungen ausführen. Darüber hinaus sind elektronische In-Ear-Geräte – sogenannte Hearables – von der drahtlosen Datenübertragung bis hin zu Kommunikationsdiensten vielseitig einsetzbar.

    Extended Reality (XR)
    Die unter XR zusammengefassten Technologien ermöglichen ein barrierefreies Zusammenspiel von Mensch und Maschine und eliminieren geographische Distanzen. Sie revolutionieren die Interaktion mit anderen Menschen und der Umwelt: Augmented, Virtual und Mixed Reality unterstützen die Entscheidungsfindung bei Verbrauchern und können zu Kostensenkungen sowie zu mehr Effizienz und einer produktiveren Umgebung führen. Weitere aufkommende Trends sind Gestensteuerung und 3D-Displays, die ein virtuelles dreidimensionales Bild eines Objekts erzeugen und interaktive Möglichkeiten bieten. Auch Smart Glasses, die dem Träger zusätzliche Informationen zum Gesehenen einblenden, zählen zu den XR-Trends.

    Full Immersion
    Full-Immersion-Technologien erlauben den unmittelbaren Informationsaustausch zwischen Mensch und Maschine. Fortschritte in vollständig immersiven Technologien und Neurowissenschaften zeigen, dass eine Welt entsteht, in der Menschen vollständig mit Computern verbunden sind. Wissenschaftliche Forschungen in der Medizin weisen den Weg in eine Zukunft, in der das menschliche Gehirn Computer mit bloßen Gedanken steuern und Ideen über Headsets oder Hirnimplantate austauschen kann. Bereits heute arbeiten Unternehmen an den neural gesteuerten Interfaces. Sie bieten direkte Kommunikationswege zwischen einem vernetzten Gehirn und externen Geräten. Als weitere Stufe dieser Entwicklung zielen Trendtechnologien im Bereich Augmented Body darauf ab, den menschlichen Körper und seine Leistungsfähigkeit durch Mittel wie Implantate oder elektronische Tattoos zu verstärken.

    Der Trendreport identifiziert darüber hinaus vier Visionen, die bald Wirklichkeit werden könnten:
    o Gedankenübertragung: Ideen, Gefühle und Erinnerungen können unmittelbar mit anderen Menschen geteilt werden.
    o Human Enhancement: Durch die direkte Verbindung des Gehirns mit Computern, KI-gesteuerten Assistenten und dem Internet kann Know-how in das Gehirn heruntergeladen oder mit superintelligenten KI-Systemen erweitert werden.
    o Neural Healthcare: Immersive Technologien ermöglichen die Genesung von heute noch unheilbaren Krankheiten wie Parkinson oder Lähmungen.
    o Virtuelle Kopien: Durch die Verbindung mit Computern lassen sich Gedanken, Erinnerungen und Gefühle eines Menschen als Daten speichern und ermöglichen eines Tages vielleicht sogar eine vollständige virtuelle Kopie des Gehirns.

    „Die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ist eines der spannendsten Themen unserer Zeit. Technologien an der Schnittstelle zwischen uns und intelligenten Systemen ermöglichen schon in naher Zukunft einen Paradigmenwechsel in allen Lebensbereichen. Die dadurch entstehenden neuen Produkte und Dienstleistungen bieten völlig neue Lösungen zum Erzählen von Geschichten und Visualisieren von Informationen. Die drei von SONAR identifizierten Trends und die vier Visionen geben Unternehmen eine Orientierungshilfe auf ihrem Weg der digitalen Transformation“, sagt Filippo Rizzante, CTO bei Reply.

    Der Human Machine Interfaces-Report ist Teil einer Serie zu Themen wie KI, die Retail Revolution und Consumer-IoT.

    Um die vollständige Studie zu lesen, klicken Sie bitte hier.

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    Reply [MTA, STAR: REY] ist auf die Entwicklung und Einführung von Lösungen auf Basis neuer Kommunikationskanäle und digitaler Medien spezialisiert. Mit seinem Netzwerk aus hochspezialisierten Unternehmen unterstützt Reply die europäischen Branchenführer aus Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistung, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung effektiv bei Geschäftsmodellen, die auf den neuen Paradigmen, wie Big Data, Cloud-Computing, Digitalen Medien und dem Internet der Dinge basieren. Zu den von Reply angebotenen Services gehören: Beratung, Systemintegration und Digital Services. www.reply.com

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  • Interne Hürden bremsen die Produktionsdigitalisierung

    Interne Hürden bremsen die Produktionsdigitalisierung

    Erhebung der FELTEN Group: Produktionslandschaften haben erst selten einen hohen Digitalisierungsgrad

    BildDer Digitalisierungsgrad in der Produktion ist überwiegend noch gering, aber die digitale Modernisierung steht auf der strategischen Agenda von fast zwei Drittel der Fertigungsunternehmen im deutschsprachigen Raum. Allerdings sehen sie sich auf dem Weg dorthin erheblichen Herausforderungen gegenübergestellt, so die Ergebnisse einer Befragung durch die FELTEN Group.

    Die Produktionswelt steht wie alle anderen Unternehmensbereiche vor der Erfordernis, die oft noch relativ manuellen und durch viele Medienbrüche geprägten Prozesse digital zu gestalten, um eine höhere Automatisierung und Effizienz zu erreichen. Von diesem Ziel sind die meisten Fertigungsbetriebe jedoch noch weit entfernt. Lediglich 6 Prozent bewerten aktuell ihren Digitalisierungsgrad in der Produktion als durchgängig hoch, in zusätzlich jedem zehnten Fall hat sie zumindest teilweise ein hohes Niveau. Dem steht nach einer Erhebung der FELTEN Group jedoch eine Mehrheit von 62 Prozent gegenüber, die nur eine geringe bis sehr geringe Digitalisierung ihrer Herstellungsprozesse aufweisen.

    Hoffnung macht, dass in großer Breite der Handlungsbedarf erkannt worden ist. Für fast ein Viertel der über 200 befragten Produktionsbetriebe hat die Produktionsdigitalisierung in ihren strategischen Planungen höchste Priorität. Weitere 38 Prozent messen ihr eine große Bedeutung zu, während aber jedes fünfte Fertigungsunternehmen vorläufig noch nichts von einer gezielten digitalen Ausrichtung wissen will.

    Doch wer der Digitalisierung Vorfahrt einräumen will, sieht sich vor erheblichen Problemen. Sie beginnen damit, dass es in den Unternehmen nach dem Urteil von fast drei Viertel der befragten Produktionsverantwortlichen an den notwendigen Planungskompetenzen mangelt. Ähnlich viele haben zudem keine klare Nutzeneinschätzung, was es ihnen erschwert, gegenüber weiteren Entscheidungsträgern und der Geschäftsleitung die Notwendigkeit von Digitalisierungsprojekten zu argumentieren.

    „Ohne eine seriös ermittelte Vorteilsanalyse beispielsweise in wirtschaftlicher Hinsicht lässt sich keine gesicherte Entscheidungsgrundlage schaffen und ist im Gegenteil mit Widerstand zu rechnen“, urteilt Hans-Jürgen Kopp, Senior Consultant bei der FELTEN Group. „Die Erfahrung zeigt jedoch, dass es bisher selten technologische Investitionen gegeben hat, die wie bei der Digitalisierung in praktisch jedem Projekt einen derart schnellen ROI erzeugen können.“

    Trotzdem sprechen zwei von fünf Produktionsmanager von internen Blockaden gegenüber ihren Digitalisierungsbestrebungen, aber auch seitens der Mitarbeiter besteht Skepsis. Die Budgetfrage stellt sich hingegen seltener, mehr machen den Verantwortlichen geringe Projektressourcen angesichts der derzeit hohen Auslastung in vielen Fertigungsbetrieben Sorgen. Doch dieses Argument will Kopp nicht gelten lassen. „Es klingt nach keinem guten Plan, Optimierungsmaßnahmen nicht nach pragmatischen Notwendigkeiten sondern erst dann starten zu wollen, wenn man zufälligerweise dafür Zeit hat“, kritisiert er.

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    Die FELTEN Group ist ein international tätiges Software- und Beratungsunternehmen, das über seine PILOT Suite digitale Lösungen zur Prozessoptimierung für alle Produktionsbereiche und nach internationalen Qualitätsnormen entwickelt. Das Unternehmen verfügt über besondere und langjährige Kompetenzen vor allem in der Prozessindustrie in den Branchen Food, Flavor & Fragrance, Cosmetics, Pharma, Feinchemie & Adhesives. Zu den Kunden von FELTEN gehören Beiersdorf, Boehringer Ingelheim, Symrise, Henkel, Döhler usw. FELTEN hat in weltweit über zwei Dutzend Ländern MES-Projekte realisiert. www.felten-group.com

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  • Studie von Fujitsu hebt zunehmenden Bedarf an Flexibilität bei dem Betrieb von Multi-Cloud-Umgebungen hervor

    Eine neue Studie von Fujitsu unterstreicht die wachsende Nachfrage nach Flexibilität, bewährten Orchestrierungsfähigkeiten und konsolidiertem Management für hybride IT- und Multi-Cloud-Landschaften.

    Auf einen Blick:
    o Laut der Umfrage wägen Unternehmen mit hybriden Kombinationen aus herkömmlicher und Multi-Cloud-IT deren Vorteile wie Cloud Agilität und Risiken wie Anbieterbindung genau ab.
    o Flexibilität bei der Beschaffung ist für 80 Prozent der Befragten das wichtigste Vorgehen, um die Bindung an den Anbieter zu vermeiden
    o 48 Prozent der Befragten halten Integration und Orchestrierung für die größte Hürde beim Einsatz von hybriden Kombinationen aus herkömmlicher und Cloud-IT in Unternehmen

    München, 25. Februar 2019 – Eine neue Studie von Fujitsu unterstreicht die wachsende Nachfrage nach Flexibilität, bewährten Orchestrierungsfähigkeiten und konsolidiertem Management für hybride IT- und Multi-Cloud-Landschaften. Sie kommt dadurch zustande, dass Unternehmen ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen der Agilität von Cloud Computing und dem Risiko von Komplexität und Anbieterbindung wahren.

    Da die Notwendigkeit steigt, die digitale Transformation schneller voranzutreiben, sind hybride IT-Infrastrukturen zur Norm geworden. Die erfolgreichsten Unternehmen haben sich hierbei für den Ansatz „richtiger Workload für die richtige Cloud-Plattform“ entschieden. Das schafft jedoch auch neue Arten von Komplexität, mit dem Risiko der Anbieterbindung. Dies verdeutlichen die Ergebnisse einer neuen Studie, Where is Hybrid Heading? Views on exploiting multi-modal IT, die das Forschungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) im Auftrag von Fujitsu unter 401 IT-Entscheidern in acht Ländern durchgeführt hat.

    Flexibilität bei der Beschaffung hilft dabei, die Abhängigkeit von einem Anbieter durch diversifizierte Lieferketten zu vermeiden. Rund 80 Prozent der Befragten stufen Beschaffungsflexibilität als „geschäftskritisch“ oder von „hoher Bedeutung“ ein. Das macht sie zum wichtigsten Faktor beim Einsatz von hybrider IT. In einem Markt, in dem mehr als die Hälfte (55 Prozent) aller Unternehmen mit hybrider IT bereits überwiegend Cloud-basiert sind, ist auch die Flexibilität beim Einkauf entscheidend, wie 86 Prozent angeben.

    Die Notwendigkeit, transformatorische Veränderungen schneller zu erreichen, wird deutlich, wenn man bedenkt, dass drei Viertel der Unternehmen es als „geschäftskritisch“ oder „sehr wichtig“ einschätzen, dass ihre IT in der Lage ist, schnell auf Ereignisse zu reagieren. 79 Prozent der Befragten der Studie sehen Agilität als einen Vorteil beim Einsatz von hybrider IT und verdeutlichen so, dass es sich bei dem Ruf nach mehr Agilität um deutlich mehr als nur einen Hype handelt. Es ist eher als Reaktion auf den Wettbewerbsdruck zu verstehen, durch den IT-Systeme digitale Transformationsprogramme nicht zurückhalten dürfen.

    63 Prozent der befragten Nutzer von hybrider IT sehen ein schnelleres Bereitstellen und zuverlässigere Geschäftsergebnisse als die überzeugendsten Gründe für eine Partnerschaft mit einem Service Provider für Cloud und herkömmliche IT. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Integration und Orchestrierung die größten Hindernisse für Unternehmen sind, die hybride IT-Umgebungen aufbauen, verbinden und optimieren wollen, wobei knapp die Hälfte (48 Prozent) aller Befragten angibt, dass es sich um eine große Herausforderung handelt und nur jeder Zehnte (10 Prozent) keine Probleme mit der Integration und Orchestrierung hat.

    Verwaltung der Komplexität
    Während andere Studien eine deutliche Tendenz für Unternehmen erkennen lassen, sich in Richtung Multi-Cloud-Einsatz zu bewegen, macht die Studie von PAC die Abneigung vieler Unternehmen gegenüber dem Management mehrerer ähnlicher Clouds deutlich. Rund 90 Prozent der Befragten im Transport- sowie im öffentlichen Sektor bevorzugen ein konsolidiertes Management von einem einzigen Anbieter für jede Art von Cloud. Insgesamt planen zwischen zwei Drittel und drei Viertel der Befragten in allen vertikalen Branchen, für jede Art von Cloud einen einzigen Lieferanten mit einem Gesamtdurchschnitt von 76 Prozent zu benennen.

    Uwe Scheuber, Director Business Development Cloud & Hybrid IT bei Fujitsu Central Europe, sagt:
    „Das Disruptionspotential von Cloud-Diensten ist für Unternehmen unumstritten. Die Agilität und Flexibilität einer Multi-Cloud-Umgebung sind für deren digitale Transformation nicht nur vorteilhaft, sondern sogar geschäftskritisch. Allerdings von einem einzelnen Cloud-Anbieter abhängig zu sein, sehen viele aus gutem Grund auch riskant. Unternehmen haben daher praktikable Strategien entwickelt, um der Abhängigkeit von einem Anbieter entgegenzuwirken. Dazu zählt beispielsweise die Zusammenarbeit mit einem führenden globalen Systemintegrator wie Fujitsu, der sie dabei unterstützt, die Cloud-Einführung und -Verwaltung maßgeblich zu beschleunigen und Risiken zu minimieren. Den Bereich der Orchestrierung und Integration sehen viele Unternehmen als größte Hürde, wie wir auch in dem Bericht ,The State of Orchestration, 2018/2019′ angesprochen haben.“

    Weitere Informationen zur Studie
    Im August und September 2018 befragte PAC 401 Geschäfts- und IT-Entscheidungsträger von Unternehmen, die bereits hybride IT einsetzen. Die Teilnehmer arbeiten in mittelgroßen und größeren Unternehmen (nur Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern wurden für die Studie berücksichtigt) und kamen hauptsächlich aus den Branchen Finanzdienstleistungen, Einzelhandel, Fertigung, Verkehrswesen und Öffentlicher Sektor. Die Befragten kamen zu gleichen Teilen aus Belgien, Finnland, Frankreich, Deutschland, Indien, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich.

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    Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -Dienstleistungen. Mit rund 140.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,1 Billionen Yen (39 Milliarden US-Dollar). http://www.fujitsu.com

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  • Studie von Fujitsu: Multi-Cloud-Orchestrierung ist der Schlüssel zu einer schnellen digitalen Transformation

    Große Unternehmen erkennen zunehmend, dass Cloud-Orchestrierung der Schlüssel zu einer erfolgreichen digitalen Transformation ist. Dementsprechend steigt der Bedarf an Multi-Cloud-Umgebungen stetig an

    München, 16. Januar 2019 – Große Unternehmen erkennen zunehmend, dass Cloud-Orchestrierung der Schlüssel zu einer erfolgreichen digitalen Transformation ist. Dementsprechend steigt der Bedarf an Multi-Cloud-Umgebungen stetig an. Gleichzeitig besteht jedoch in der Praxis verbreitet Verbesserungsbedarf beim Multi-Cloud-Management. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen, globalen Studie von Fujitsu unter 253 IT-Entscheidern in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern.

    Die Studie „State of Orchestration 2018/19“ von Fujitsu ergab, dass Unternehmen im Durchschnitt mit neun verschiedenen Cloud-Anbietern zusammenarbeiten, ein Drittel von ihnen sogar mit 10 bis 20 Anbietern. „Cloud only“- oder „Cloud first“-Strategien werden immer mehr zur Norm: Jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) beschreibt seine Cloud-Strategie mit diesen Begriffen. Vor einem Jahr waren es nur rund 12 Prozent. In Unternehmen, die ausschließlich auf die Cloud setzen, ist die Multi-Cloud der neue Standard. Die durchschnittliche Anzahl an Anbietern, mit denen die Unternehmen arbeiten, liegt derzeit bei 13.

    Die Teilnehmer der Studie prognostizieren sogar, dass die Vielfalt der Cloud-Anbieter weiter zunehmen wird: Fast zwei Drittel der Unternehmen (64 Prozent) sind der Meinung, dass die Multi-Cloud innerhalb der nächsten zwei Jahre ein immer wichtigerer Bestandteil ihrer Cloud-Architektur wird.

    Angesichts der zunehmenden Nutzung von Multi-Cloud-Umgebungen ist es für die Befragten elementar, die Komplexität erfolgreich zu bewältigen. Rund drei Viertel (76 Prozent) der Befragten sind der Ansicht, dass eine Cloud-Orchestrierung nötig ist, um die digitale Transformation erfolgreich voranzutreiben. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr. Ein sehr großer Teil der befragten IT-Entscheidungsträger sieht darin jedoch einen Widerspruch zur Realität, denn mehr als vier Fünftel gaben zu, dass sie ihre Cloud-Umgebungen effektiver orchestrieren müssen. Kosten (mit 55 Prozent angegeben) und die Wahl des am besten geeigneten Partners (51 Prozent) stellen die größten Herausforderungen dar, um dies zu erreichen. Nahezu alle Befragten (91 Prozent) äußerten den Wunsch, Workloads leichter zwischen Clouds verschieben zu können.

    Transparenz und Kontrolle haben oberste Priorität
    Wenn es um die Vorteile der Orchestrierung von Multi-Cloud-Umgebungen geht, sehen Unternehmen vor allem Transparenz und Kontrolle (62 Prozent) als Pluspunkt, gefolgt von Kosteneinsparungen (49 Prozent) sowie der Notwendigkeit, ein konsistentes Nutzererlebnis zu ermöglichen (46 Prozent). Damit sind die Kosteneinsparungen in der Liste der erwarteten Vorteile vor den Punkt Governance gerückt, der noch im vergangen Jahr als einer der drei wichtigsten Vorteile eingestuft wurde.

    Die Umfrage unterstreicht, dass die Cloud-Bereitstellung ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie ist. Sieben von zehn Befragten sagen, dass sie stark auf die Cloud angewiesen sind, um ihren Kunden die benötigten Services zur Verfügung zu stellen. Besorgniserregend hingegen ist, dass mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) angaben, dass ihnen intern das Know-how fehlt, um ihre Cloud-Umgebungen erfolgreich zu betreiben.

    Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie hier: www.stateoforchestration.com

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  • Durchschnittlicher Schaden pro erfolgreiche Cyberattacke über 1 Million Euro

    Erfolgreiche Cyberattacken auf Unternehmen richten im Durchschnitt einen Schaden in Höhe von jeweils 1 Million Euro an.

    Dies ist die Schätzung von 790 IT-Führungskräften aus aller Welt, die Radware für seinen nun veröffentlichten Global Application and Network Security Report 2018-2019 befragt hat. Sie basiert auf realen Vorfällen und deren Folgen. Unternehmen, die den Schaden nicht schätzen, sondern konkret errechnen, kommen sogar auf eine Schadenssumme von nahezu 1,5 Millionen Euro.

    Die Hauptwirkung von Cyberattacken, wie von den Befragten berichtet, sind Produktivitätsverluste (54%), gefolgt von negativen Kundenerfahrungen (43%). Darüber hinaus berichtete fast die Hälfte (45%), dass das Ziel der Angriffe auf ihre Netze und Systeme, die Unterbrechung des angegriffenen Dienstes war. Etwa ein Drittel (35%) der Angriffe hatte Datendiebstahl zum Ziel.

    „Während Angreifer nur einmal erfolgreich sein müssen, müssen Unternehmen bei der Bekämpfung und Mitigation solcher Angriffe zu 100% erfolgreich sein“, sagt Michael Tullius, Regional Director DACH bei Radware. „Ein Cyberangriff, der zu Service-Unterbrechungen oder Datendiebstahl führt, kann verheerende Auswirkungen auf das Unternehmen haben. In beiden Fällen kommt der Vertrauensverlust bei den Zielgruppen hinzu“

    Während die Kosten für die Mitigation von Angriffen weiter steigen, steigt auch die Zahl der angegriffenen Unternehmen. Die meisten haben im Laufe eines Jahres mindestens eine Angriffsart erlebt – nur 7% der Befragten blieben nach eigenen Angaben komplett verschont. 21 Prozent berichteten von täglichen Angriffen, was einem deutlichen Anstieg gegenüber 13% im vergangenen Jahr entspricht. Zudem werden Angriffe nicht nur häufiger, sondern auch effektiver: 78% der Befragten, die von einem Cyberangriff betroffen waren, erlebten eine Verschlechterung ihrer Dienste oder einen kompletten Ausfall, verglichen mit 68% im letzten Jahr. Selbst angesichts dieser Zahlen verfügen 34% der Befragten nicht über einen Cybersicherheits-Notfallplan.

    Weitere wichtige Ergebnisse des Berichts sind:

    – 43% der Befragten berichteten von negativen Kundenerfahrungen und Reputationsverlust nach einem erfolgreichen Angriff.

    – Datenlecks und Informationsverluste bleiben für mehr als ein Drittel (35%) der Unternehmen die größte Sorge, gefolgt von Serviceausfällen.

    – Hacker haben ihre Nutzung neuer Angriffsvektoren verstärkt, um Netzwerke und Rechenzentren zu attackieren: Berichte über HTTPS Floods stiegen von 28% auf 34%, solche über DNS-Attacken von 33% auf 38%, bei Burst-Angriffen von 42% auf 49% und die Berichte über Bot-Angriffe von 69% auf 76%.

    – Angriffe auf der Anwendungsebene verursachen erhebliche Schäden. Zwei Drittel der Befragten erlebten DoS-Angriffe auf Anwendungsebene, und 34% sehen Schwachstellen in Anwendungen als ein großes Problem für das kommende Jahr. Mehr als die Hälfte (56%) berichtete, dass sie monatlich Änderungen und Aktualisierungen an ihren öffentlichen Anwendungen vornahmen, während der Rest häufiger Aktualisierungen vornahm, was den Bedarf an automatisierter Sicherheit erhöht.

    – 86% der befragten Unternehmen gaben an, dass sie Lösungen für Machine Learning (ML) und Künstliche Intelligenz (KI) evaluiert haben. Fast die Hälfte (48%) nennt als Grund kürzere Reaktionszeiten und bessere Sicherheit als Haupttreiber für ML-basierte Lösungen.

    Der Global Application and Network Security Report von Radware, der nun zum achten Mal erstellt wurde, ist ein branchenübergreifender Bericht des Emergency Response Teams (ERT) von Radware, der herstellerneutrale Umfragedaten von 790 IT-Führungskräften aus verschiedenen Branchen weltweit, die praktische Erfahrung von Radware im Umgang mit den heutigen führenden Bedrohungen sowie Kommentare von Drittanbietern nutzt. Der vollständige Global Application and Network Security Report 2018-2019, der die wichtigsten Angriffstrends 2018 beschreibt und Vorhersagen und Empfehlungen des ERT von Radware enthält, wie sich Unternehmen am besten auf die Abwehr von Cyber-Bedrohungen im Jahr 2019 vorbereiten können, kann unter https://www.radware.com/ert-report-2018/ heruntergeladen werden.

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  • Studie von Fujitsu: Unternehmen sehen Balance der Interessen von Mitarbeitern, Kunden und Bürgern kritisch

    In Anbetracht der unterschiedlichen Interessen von Mitarbeitern, Kunden und Bürgen ist es schwierig diese gleichermaßen zu berücksichtigen, ergab die Studie „Co-creation for Sucess“ von Fujitsu.

    München, 23. Oktober 2018 – Um erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen die Anliegen ihrer Stakeholder – Mitarbeiter, Kunden und Gesellschaft – gleichermaßen berücksichtigen. In Anbetracht der unterschiedlichen Interessen ist dies jedoch nur schwer zu bewältigen. Das ist der Ergebnis der globalen Studie „Co-creation for Success“ des Marktforschungsinstituts Censuswide im Auftrag von Fujitsu. Zwei Drittel der befragten Führungskräfte bereitet es Schwierigkeiten, die Interessen der Stakeholder-Gruppen gleichermaßen miteinzubeziehen, obwohl sie alle drei als gleichermaßen relevant für den Unternehmenserfolg betrachten. Die Mehrheit der Führungskräfte priorisiert zunächst die Bedürfnisse ihrer Belegschaft (60 Prozent), dann die der Kunden (55 Prozent) und schließlich die der Gesellschaft (37 Prozent). In Deutschland werden die Interessen der Kunden (49 Prozent) und des gesellschaftlichen Umfelds (33 Prozent) etwas weniger wichtig eingestuft als im internationalen Durchschnitt.

    Angesichts der unterschiedlichen Interessen der drei Stakeholder-Gruppen glauben zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten, dass die Mitarbeiter zunehmend das Geschäftsergebnis beeinflussen. Dabei heben 73 Prozent vor allem die Rolle der Kreativität ihrer Belegschaft für weiteres Unternehmenswachstum hervor.

    Ein signifikanter Unterschied zwischen Deutschland und anderen Ländern besteht darin, welche Mitarbeiter-Typen besonders geschätzt werden. Weltweit sehen Unternehmen vor allem kreative „Innovatoren“, die immer neue Produkte und Services entwickeln, sowie „Teamplayer“, die besonders gut mit anderen zusammenarbeiten, als besonders wertvolle Mitarbeiter an. Dagegen schätzen deutsche Unternehmensleiter mehrheitlich die „Macher“: 63 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, dass vor allem Mitarbeiter, die zugewiesene Aufgaben erfolgreich und effizient erledigen, ihr Unternehmen voranbringen – weit mehr als der globale Durchschnitt (46 Prozent).

    Weltweit glauben drei Viertel (74 Prozent) der Befragten, dass ein positives Wirken ihres Unternehmens in der Gesellschaft zukünftig ein maßgeblicher Erfolgsfaktor sein wird. Und 80 Prozent gaben an, dass der Kunde immer an erster Stelle kommen müsse, damit das Unternehmen erfolgreich sein kann. Das daraus entstehende Spannungsfeld verstärkt sich weiter beim Blick auf die jeweilige Definition von „Erfolg“: Die Mehrheit der Befragten (54 Prozent) nennt hier zuerst finanzielles Wachstum, 45 Prozent rücken die Reputation in den Vordergrund, und für 35 Prozent sind es innovative Produkte und Services. Zudem halten die Befragten die Agilität des Unternehmens für elementar, um schnell reagieren und sich an neue Begebenheiten anpassen zu können. Für 80 Prozent ist dies sogar existenzkritisch für die Zukunft.

    Doch auch der gesellschaftliche Aspekt ist für Unternehmen von großer Bedeutung. 76 Prozent der Führungskräfte gaben an, ihre Verantwortung für die gesellschaftliche Wirkung ihres Unternehmens zu erkennen. Diesen Anspruch spiegeln auch die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN wider. Für 78 Prozent ist es wichtig, Vertrauen in der Gesellschaft auf- und auszubauen. Fast zwei Drittel (63 Prozent) beobachten, dass die kritische Haltung der Bürger gegenüber der Unternehmenswelt in den letzten drei Jahren zugenommen hat und sogar 71 Prozent glauben, ihr Unternehmen könne mehr für die Allgemeinheit tun. Auf der anderen Seite beurteilen 47 Prozent der Befragten ihre Möglichkeiten für einen wirklich relevanten gesellschaftlichen Einfluss als gering.

    Mit Blick auf zukünftige Aufgaben sind 63 Prozent der Studienteilnehmer überzeugt, dass sie maßgebliche Veränderungen in ihrem Unternehmen initiieren müssen. Die Frage, was sie denn für einen solchen Wandel benötigten, beantworteten viele Führungskräfte mit der verstärkten Nutzung digitaler Technologien. Für 69 Prozent der Führungskräfte ist diese entscheidend, während 73 Prozent die Notwendigkeit sehen, eine entsprechende Unternehmenskultur zu fördern. Eine kreative und kollaborative Kultur sei der Schlüssel zu einem positiven gesamtgesellschaftlichen Einfluss.

    Zitat
    Rupert Lehner, Senior Vice President, Head of Central Europe, Products and Enterprise Platform Services EMEIA und Managing Director Germany, bei Fujitsu
    „Deutsche Unternehmensleiter gaben an, die Interessen ihrer Mitarbeiter in den Vordergrund zu stellen. Denn zufriedene Mitarbeiter können ihr volles Potenzial entfalten und gute Produkte und Lösungen für ihre Kunden bereitstellen. Damit tragen sie maßgeblich zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens bei. Um dies zu fördern, setzen Unternehmen sowohl auf digitale Technologien als auch auf Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern. Das gilt in Deutschland gleichermaßen für große Firmen als auch für den Mittelstand, der enorm von Zusammenarbeit mit Partnern profitieren kann, um gemeinsam neue Lösungsansätze zu entwickeln.“

    Anmerkungen:
    Die quantitative Studie wurde im August 2018 vom unabhängigen Marktforschungsinstitut Censuswide im Auftrag von Fujitsu ausgeführt. Dafür wurden 1.936 Führungskräfte (C-Level) in mittelständischen sowie Großunternehmen in der öffentlichen Verwaltung, dem Transportsektor, der Fertigungsindustrie sowie der Finanz- und Einzelhandelsbranche befragt.
    Anzahl der Studienteilnehmer nach Land:

    Deutschland – 153
    Großbritannien – 156
    Nordische Staaten – 150
    Frankreich – 154
    USA – 155
    Australien – 150
    Spanien – 150
    Portugal – 51
    Italien – 151
    Irland – 53
    Japan – 154
    China – 152
    Indien – 156
    Hongkong – 51
    Singapur – 50
    Thailand – 50

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  • Zwei Drittel der Netze sind nicht sicher – nach Ansicht ihrer Betreiber

    Trotz aller Investitionen in Datensicherheit und Datenschutz sind viele mittlere und große Netzwerke nach Ansicht ihrer Betreiber nicht ausreichend vor Eindringlingen geschützt.

    Laut Radwares 2018 State of Web Application Security Report, den das Unternehmen jetzt veröffentlicht hat, glauben zwei Drittel aller Befragten, dass Hacker in ihr Netzwerk eindringen könnten. Deutlich über die Hälfte (59%) gaben an, dass ihre Webanwendungen wöchentlich oder täglich attackiert würden. Und obwohl sie sich der Angriffe bewusst sind, erfahren viele Unternehmen von erfolgreichen Datendiebstählen erst dann, wenn gestohlene Daten veröffentlicht werden. Für seinen zweiten jährlichen Bericht zur Sicherheit von Webanwendungen hatte Radware global aktive Unternehmen mit mindestens 250 Millionen Dollar bzw. Euro Jahresumsatz befragt.

    Der Bericht gibt einen detaillierten Überblick über die Herausforderungen, vor denen Unternehmen beim Schutz von Webanwendungen stehen. Dabei zeigt die Studie insbesondere eine zunehmende Häufigkeit und Komplexität von Angriffen auf Anwendungsebene. Etwa 89% der Befragten haben in den letzten 12 Monaten mindestens einen Angriff auf Webanwendungen oder Webserver erlebt; die meisten deutlich mehr. Dabei stieg der Anteil verschlüsselter Web-Angriffe von 12% im Jahr 2017 auf 50% im Jahr 2018.

    „Während Unternehmen erkennen, dass sie angegriffen werden, entdecken sie den Verstoß oft erst, nachdem relevante Informationen weitergegeben wurden“, sagte Carl Herberger, Vice President of Security Solutions bei Radware. „In der sich ständig verändernden Bedrohungslandschaft von heute müssen Unternehmen immer noch wachsam sein, um sich für die zunehmende Häufigkeit und Komplexität von Angriffen zu rüsten.“

    Weitere wichtige Umfrageergebnisse:
    – Die große Menge gespeicherter Daten sowie der Datenaustausch mit anderen Unternehmen stellt für viele Netzwerkbetreiber ein Risiko dar. Zwar gab etwa die Hälfte der Befragten an, dass sie Kundendaten nur für den internen Gebrauch sammeln und nicht weitergeben, doch 43% tauschen gezielt Daten über Nutzerverhalten und Präferenzen sowie Analytikdaten aus.
    – Angriffe mit dem Ziel des Datendiebstahls werden immer häufiger und komplexer. Fast die Hälfte (46%) der Unternehmen hat in den letzten 12 Monaten solche Angriffe erlebt, und die Befragten halten diese Art von Angriffen auf die Anwendungsschicht für die am schwierigsten zu erkennende und zu bekämpfende.
    – Bei Datendiebstahl steht viel auf dem Spiel: Als Ergebnis eines solchen Vorfalls gaben 52% der Befragten an, dass Kunden eine Entschädigung gefordert haben, 46% berichteten von einem großen Reputationsverlust, 35% von Kundenverlusten, 34% von einem Rückgang des Aktienkurses, 31% von Kunden, die rechtliche Schritte unternommen haben, und 23% von entlassenen Führungskräften.
    – Die Nutzung von APIs macht Anwendungen verwundbarer. Zwar nutzen 82% der Unternehmen API-Gateways für den Datenaustausch, doch deuten die Daten auf unzureichende Sicherheitsmaßnahmen rund um APIs hin. Tatsächlich verlangen 70% der Befragten keine Authentifizierung von Third Party APIs, 62% verzichten auf die Verschlüsselung der über APIs gesendeten Daten und 33% ermöglicht es Dritten, über APIs Aktionen auszuführen, was die Tür für zusätzliche Bedrohungen öffnet.
    – Häufige Updates von Webanwendungen bringen neue Sicherheitsrisiken mit sich. Unternehmen aktualisieren Anwendungen viel häufiger als in den Vorjahren. Bei der letztjährigen Radware-Umfrage hatten noch 40% der Befragten angegeben, dass ihr Unternehmen die Anwendungen mindestens einmal pro Woche aktualisiert. Die diesjährigen Ergebnisse zeigen, dass bereits etwa ein Drittel aller Anwendungstypen stündlich oder täglich aktualisiert wird, während ein weiteres Viertel wöchentliche Updates erfährt.

    Methodik
    Im Auftrag von Radware befragte Merrill Research 302 Führungskräfte und IT-Experten aus der ganzen Welt. Um an der Studie von Radware zum Stand der Anwendungssicherheit 2018 teilzunehmen, mussten die Befragten für ein global aktives Unternehmen mit einem Umsatz von mindestens 250 Millionen Euro bzw. US-Dollar arbeiten.

    Der vollständige Bericht steht zum Download bereit unter https://www.radware.com/2018-was-report (in englischer Sprache)

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