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  • Studie von NTT DATA: Kunden wünschen sich Finanzinstitute als verantwortungsbewusste Berater bei wichtigen Ausgabenentscheidungen

    Studie von NTT DATA: Kunden wünschen sich Finanzinstitute als verantwortungsbewusste Berater bei wichtigen Ausgabenentscheidungen

    Kunden würden für stark individualisierte Finanzdienstleistungen persönliche Daten preisgeben und mehr bezahlen

    München, 25. Februar 2021 – Finanzinstitute sollten künftig eine aktivere Rolle in der Beratung ihrer Kundinnen und Kunden spielen. Um Kundenakquise und Kundenbindung zu verbessern, müssen sie mehr Daten in Echtzeit auswerten und Künstliche Intelligenz nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von NTT DATA. Darin gaben Kundinnen und Kunden aus aller Welt an, was sie sich von ihrem Finanzinstitut wünschen:

    – 53 Prozent möchten, dass ihr Finanzinstitut (FI) sie proaktiv auf anstehende größere Zahlungen hinweist
    – 49 Prozent möchten von ihrem FI Vorschläge für Produkte und Dienstleistungen, die sie interessieren könnten
    – 47 Prozent wollen, dass ihr FI die Zusammenhänge zwischen Einnahmen, Ausgaben und Ersparnissen aufzeigt und ihnen vorausschauend hilft, ihre finanziellen Ziele zu erreichen
    – 46 Prozent wünschen sich, dass ihr Finanzinstitut als gewissenhafte „Stimme der Vernunft“ bei wichtigen Ausgabenentscheidungen agiert
    – 39 Prozent würden es begrüßen, wenn ihr Finanzinstitut eingreift und Käufe verhindert, um ihnen zu helfen, ihren Haushaltsplan einzuhalten

    „Finanzinstitute sind gefordert, die Art und Weise wie sie mit Kundinnen und Kunden interagieren, an deren veränderte Bedürfnisse anzupassen“, sagt Ralf Baust, Head of Banking bei NTT DATA DACH. „Die globale Studie zeigt, dass sich Konsumenten ein proaktives und personalisiertes Banking wünschen. Technologien wie Künstliche Intelligenz in kundentransparenter Form können die Vertrauens- und Erfolgsfaktoren für das Banking von morgen werden.“

    Um diese Erwartungen zu erfüllen, brauchen Finanzinstitute sowohl präzise Echtzeitdaten bei jeder Interaktion mit ihrem Kundenstamm als auch die Fähigkeit, mit KI die richtigen Erkenntnisse daraus zu ziehen. So können sie Bedürfnisse antizipieren, eine personalisierte Finanzberatung anbieten, den Datenschutz verbessern, manuelle Transaktionen automatisieren und proaktiv warnen.

    „Für Finanzinstitute sind Futuristen das wichtigste Kundensegment, das es zu verstehen gilt, denn sie stellen eine große Chance für Wachstum und Kundenbindung dar“, sagt Kaz Nishihata, Executive Vice President bei NTT DATA. „Wir glauben, dass der technologische Fortschritt im Laufe der Zeit aus dem Kundensegment, das heute nicht für personalisierte, proaktive Dienste zahlen will, Futuristen machen wird.“

    Im Rahmen der Studie befragte NTT DATA im Dezember 2020 4.807 Verbraucher und 476 Führungskräfte aus den Bereichen Bankwesen, Brokerage, Kapitalmarkt, Vermögensverwaltung sowie Kartengeschäft und Zahlungsverkehr in den USA, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien, Japan, Brasilien und Mexiko. Die Kernfrage dabei: Wie kann KI Finanzinstitute in die Lage versetzen, in einer digitalen Welt Kunden zu gewinnen und zu binden?

    Hier die zentralen Ergebnisse der Studie im Überblick:

    Warum Kunden ihr Finanzinstitut verlassen

    Die fünf wichtigsten Gründe für den Wechsel sind – in der Reihenfolge der Priorität:

    – Hohe Gebühren
    – Schlechter Kundenservice
    – Datenschutzverletzungen
    – Unattraktive Spar- und Darlehenszinsen
    – Konkurrenzangebote

    Vertrauen ist elementar

    – 66 Prozent der befragten Kundinnen und Kunden erwarten, dass ihr Finanzinstitut Fehler zugibt und korrigiert;
    – 59 Prozent erwarten, dass Finanzinstitute ihre Versprechen halten. Das bedeutet zugesagte Zahlungsfristen einhalten und Daten wirksam schützen.

    Kunden sind bereit, mehr zu zahlen

    Für personalisierte Empfehlungen, mit denen sie ihren finanziellen Wohlstand steigern können, würden Kunden, die zur Generation X oder den Millennials gehören, auch mehr bezahlen.

    – 35 Prozent der Befragten sind bereit, für personalisierte proaktive Dienste zu zahlen und persönliche Daten zu teilen
    – Diese „Futuristen“ sind überwiegend Kundinnen und Kunden der Generation X und Millennials, 35 bis 44 Jahre alt, verfügen über ein höheres Einkommen, haben viele Bankbeziehungen, sind im Umgang mit Technologie versiert und nutzen bevorzugt digitale Produkte und Dienstleistungen
    – 66 Prozent aus dieser Generation stimmen zu, dass personalisierte, proaktive Dienstleistungen ein wichtiges Merkmal sind, das ihre Hausbank anbieten sollte.

    Persönliche Daten im Austausch für personalisierte proaktive Dienste

    61 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher wären zu Zugeständnissen bei Privatsphäre und Sicherheit bereit, wenn sie dafür ein individuelles Ausgaben-Management und individuelle Online-Beratung zum Sparen erhalten. Unter anderem würden sie folgende Informationen teilen:

    – Online-Einkäufe im Einzelhandel (41 Prozent)
    – Geografische Standortdaten (37 Prozent)
    – Daten aus Vielfliegerprogrammen (36 Prozent)
    – Kreditkarteninformationen (36 Prozent)

    Die Studie „Get Personal: Banking on AI to Attract and Retain Customers“ ist hier erhältlich: https://get.nttdata.com/Banking_Studie

    NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft im Allgemeinen selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie für

    Deutschland: de.nttdata.com
    Österreich: at.nttdata.com
    Schweiz: ch.nttdata.com

    Kontakt
    NTT DATA DACH
    Katja Friedrich
    Hans-Döllgast-Straße 26
    80807 München
    +49 172-7395234
    Katja.Friedrich@nttdata.com
    https://www.nttdata.com/global/en/

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Nachhaltige Wettbewerbsvorteile durch digitale Lösungen zur Kontakt- und Terminanbahnung / Aktuelle Studie: Verbraucher wollen nach Corona nicht auf digitale Tools und kontaktlose Angebote verzichten

    Nachhaltige Wettbewerbsvorteile durch digitale Lösungen zur Kontakt- und Terminanbahnung / Aktuelle Studie: Verbraucher wollen nach Corona nicht auf digitale Tools und kontaktlose Angebote verzichten

    Frankfurt am Main (ots) – Die Ware bequem im Internet bestellen und in der örtlichen Niederlassung abholen? Termine online vereinbaren und damit Wartezeiten vor Ort reduzieren? Für mehr als die Hälfte der Deutschen haben Unternehmen, die digitale Tools zur Kontakt- und Terminanbahnung nutzen, einen klaren Wettbewerbsvorteil. Fast zwei Drittel der Verbraucher (64%) wollen auf diese Angebote, die Unternehmen zur Aufrechterhaltung ihres Geschäfts während der Pandemie neu eingeführt haben, auch künftig nicht mehr verzichten. Das zeigt eine repräsentative Verbraucherumfrage, die Das Telefonbuch in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut forsa deutschlandweit durchgeführt hat.

    Corona Einfluss: Verbraucher orientieren sich immer stärker digital

    Gerade in Zeiten von Social Distancing nutzen viele Verbraucher digitale Vertriebs- und Kommunikationskanäle, um online einzukaufen oder im Dienstleitungen zu buchen. 95% der Befragten würden laut Umfrage ein Terminbuchungs-Tool nutzen, wenn sich dadurch Wartezeiten und Warteschlangen vor Ort, etwa beim Arzt, reduzieren ließen. Für 39% der Befragten ist der Bedarf nach digitalen Tools während der Corona-Pandemie gestiegen. Insgesamt bevorzugen laut Studie fast zwei Drittel der Deutschen (64%) Dienstleister, die digitale Tools und kontaktlose Angebote einsetzen – ein klarer Wettbewerbsvorteil. Besonders beliebt ist das Prinzip „Click & Collect“: 60% der Befragten bestellen online und holen ihren Einkauf im Geschäft ab. 39% nutzen in Zeiten der Corona-Pandemie verstärkt digitale Terminbuchungs-Tools, 29% greifen auf zusätzliche Kontaktangebote zurück und 16% nutzen digitale Beratung, z.B. über Video-Chat.

    Kundennähe auch nach Corona: Mittelstand muss digital nachrüsten

    „Die Corona-Pandemie beschleunigt den digitalen Wandel auch in Hinblick auf das digitale Einkaufs- und Informationsverhalten“, erklärt Dirk Schulte, Geschäftsführer der Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH: „Als Folge haben Unternehmen, die bereits in digitale Tools zur Kontakt- und Terminanbahnung investiert haben, einen klaren Wettbewerbsvorteil.“

    Für mehr digitale Präsenz: Der TerminService von Das Telefonbuch

    Das Telefonbuch hat diesem Trend bereits Rechnung getragen, indem es 2019 mit dem TerminService ein digitales Terminbuchungs-Tool in seine digitalen Angebote integriert hat. Damit gibt es einen schnellen und unkomplizierten Weg für alle Branchen, um Warteschlangen und volle Warteräume zu vermeiden – und damit unnötige Kontakte zu reduzieren.

    Mit wenigen Klicks werden freie Zeiten angezeigt und der Termin ausgemacht – rund um die Uhr, ganz unabhängig von den jeweiligen Öffnungszeiten. Die Nachfrage nach einem solchen Angebot zur digitalen Terminabstimmung steigt. Mittlerweile haben bereits 69% der Verbraucher schon einmal einen Termin online gebucht. Ein Anstieg um 17% seit einer vorherigen Befragung in 2019. 58% der Befragten können sich aktuell gut oder sehr gut vorstellen, dafür den TerminService von Das Telefonbuch zu nutzen.

    Über die Studie

    Im Rahmen der Studie, die von Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH in Auftrag gegeben und von der Marktforschungsgesellschaft forsa durchgeführt wurde, wurden im Januar 2021 insgesamt 1.001 Menschen zwischen 20 und 54 Jahren in Deutschland befragt.

    Über Das Telefonbuch:

    Das Telefonbuch wird von DTM Deutsche Tele Medien und 38 Verlagen DasTelefonbuch gemeinschaftlich herausgegeben. Die Herausgeber-GbR gewährleistet, dass die vielfältigen Inhalte von Das Telefonbuch den Nutzern als Buch, online und mobil über www.dastelefonbuch.de sowie u. a. als Apps für Smartphones und Tablets zur Verfügung stehen und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Im Jahr 2020 verzeichneten die Produkte von Das Telefonbuch medienübergreifend ca. 880 Mio. Nutzungen*.

    Die Wort-Bild-Marke Das Telefonbuch ist im Markenregister für die Das Telefonbuch Zeichen-GbR eingetragen und kennzeichnet alle Produktausprägungen in sämtlichen Medien. Auch der markante rote Winkel genießt Markenschutz und trägt zu einem hohen Wiedererkennungswert bei.

    *Quelle: GfK-Studie zur Nutzung der Verzeichnismedien 2020; repräsentative Befragung von 15.974 Personen ab 16 Jahren, Oktober 2020

    Pressekontakt:

    impact Agentur für Kommunikation GmbH
    Stefan Watzinger
    Holzhausenstraße 73, 60322 Frankfurt
    Telefon: +49 (0)69-955 264-23
    E-Mail: s.watzinger@impact.ag

    Das Telefonbuch Servicegesellschaft mbH
    Michael Hein-Beuting
    Wiesenhüttenstraße 18, 60329 Frankfurt
    Telefon: +49 (0)69-2682-5316
    E-Mail: kontaktinfo@dastelefonbuch-marketing.de

    Original-Content von: Das Telefonbuch Servicegesellschaft mbH, übermittelt durch news aktuell

  • In algorithm we trust – (Des-)Information auf Empfehlung? / Neue Studie zum YouTube-Algorithmus: Kaum Desinformation, kaum vertiefende Information

    In algorithm we trust – (Des-)Information auf Empfehlung? / Neue Studie zum YouTube-Algorithmus: Kaum Desinformation, kaum vertiefende Information

    München (ots) – Wie funktionieren Empfehlungen bei YouTube in Krisenzeiten? Werden bei Themen wie „Covid-19-Pandemie“, „Klimawandel“ oder „Flüchtlinge“ desinformierende Videos empfohlen oder ermöglichen die Empfehlungen vertiefend informierte Meinungsbildung? Diese Fragen untersucht die neue Studie „Empfehlungen in Krisenzeiten – Welche Inhalte machen die Empfehlungsalgorithmen von YouTube sichtbar?“ der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), der Senatskanzlei Berlin, der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz. Anhand von systematischen Videoaufrufen wurde im Rahmen der Studie erforscht, inwieweit die nicht personalisierten Empfehlungen von YouTube dazu beitragen, dass Nutzerinnen und Nutzer auf Quellen und Informationen hingewiesen werden, die journalistische Sorgfaltspflichten einhalten und von wissenschaftlichem Konsens unterstützt werden.

    „Die gute Nachricht ist: Der YouTube-Empfehlungsalgorithmus ist kein Desinformations-Katalysator. Lediglich sechs Prozent der empfohlenen Inhalte, die untersucht wurden, stammen aus potenziell desinformierenden Kanälen“, so mabb-Direktorin Dr. Anja Zimmer. „Gleichzeitig deutet unsere Studie darauf hin, dass der Algorithmus selten Nischenangebote oder Themen vertiefende Inhalte empfiehlt. Etablierte Medienanbieter werden überdurchschnittlich oft sichtbar gemacht. Dieser Aspekt sollte im Rahmen des Engagements zur Sicherung und Förderung von Meinungsvielfalt auf Medienplattformen diskutiert werden, da noch deutliches Potenzial für mehr Vielfalt in den Plattformen steckt. Die Herausforderung ist, den Nutzerinnen und Nutzern die Vielfalt der Informationsangebote und Perspektiven besser zu präsentieren. Und dabei noch weniger Desinformation zu empfehlen.“

    Zentrale Ergebnisse der Studie:

    YouTubes-Empfehlungsalgorithmus präsentiert kaum desinformierende Inhalte. Bei den kontrovers diskutierten Themen „Covid-19“, „Klimawandel“ und „Flüchtlinge“ als Startpunkt der Untersuchung wurden nur sechs Prozent der Videos, die der Algorithmus anschließend empfohlen hat, als potenziell desinformierend eingestuft.

    Themenvertiefung wird selten empfohlen.

    Gleichzeitig enthielten nur insgesamt elf Prozent der erfassten Empfehlungen Videos zu den als Startpunkt gewählten Themen „Covid19“, „Klimawandel“ und „Flüchtlinge“.

    YouTube-Algorithmus setzt auf eine begrenzte Palette populärer Kanäle.

    69 Prozent aller erfassten Empfehlungen bewerben Videos von nur 61 Kanälen. Diese umfassen viele öffentlich-rechtliche und etablierte private Medienanbieter. Auf Nischenprogramme und Inhalte weniger bekannter Anbieter wird sehr selten hingewiesen.

    Die Studienergebnisse deuten somit darauf hin, dass YouTubes Empfehlungen weniger der inhaltlich vertiefenden, als vielmehr einer thematisch breiten Information der Nutzerinnen und Nutzer anhand etablierter Medienangebote und -anbieter dienen. Desinformatives bleibt oft außen vor.

    Über die Studie

    YouTube ist mit 7,2 Millionen sich hier täglich informierenden Nutzerinnen und Nutzern mittlerweile eine wichtige Informationsquelle für die Bevölkerung in Deutschland (vgl. Vielfaltsbericht der Medienanstalten 2020 (https://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/user_upload/die_medienanstalten/Themen/Forschung/Intermediaere_und_Meinungsbildung/Vielfaltsbericht_IuM.pdf)). Ein zentraler Service der Video-Sharing-Plattform sind die Empfehlungen des Algorithmus. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, gesellschaftspolitischer Debatten über Klimawandel und Migration sowie von Wahlen auf Bund- und Länderebene ist es aktuell besonders relevant, wie YouTube mit desinformierenden Inhalten umgeht. Die Studie wurde von Kantar, Public Division und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) durchgeführt.

    Hier geht es zur Studie https://www.blm.de/aktivitaeten/forschung/youtube-studie.cfm zum Programm (https://www.blm.de/blm-events/events-2021/youtube-studie.cfm)der heutigen Veranstaltung dazu, zur Live-Sendung (https://www.alex-berlin.de/tv/livestream.html) bei ALEX (Mittwoch, 24.02., 16 bis 17.15 Uhr) und zum Beitrag über die Ergebnispräsentation in der ALEX-Mediathek (https://www.alex-berlin.de/mediathek/tv.html).

    Pressekontakt:

    Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM)
    Stefanie Reger
    Pressesprecherin
    Tel.: 089 63808315
    stefanie.reger@blm.de

    Original-Content von: BLM Bayerische Landeszentrale für neue Medien, übermittelt durch news aktuell

  • IT-Trends 2021: Europäische Cloud-Anbieter gewinnen an Attraktivität / Fast 45 Prozent der Nutzer außereuropäischer Cloud-Anbieter wollen ihre Cloud-Kapazitäten in Europa erweitern

    IT-Trends 2021: Europäische Cloud-Anbieter gewinnen an Attraktivität / Fast 45 Prozent der Nutzer außereuropäischer Cloud-Anbieter wollen ihre Cloud-Kapazitäten in Europa erweitern

    Berlin (ots) –

    – Bedenken in Bezug auf Datenschutz und Datensouveränität beeinflussen die Cloud-Strategie von Unternehmen und Behörden
    – Die wichtigsten drei Technologietrends 2021: Production Safety and Production Security, Predictive Analytics und Schutz vor Bedrohungen durch IoT

    Berlin (ots) – Die Ergebnisse der jährlich erscheinenden IT-Trends-Studie (http://www.capgemini.com/it-trends) von Capgemini zeigen, dass die Bedeutung von Datensicherheit und Datensouveränität die Cloud-Strategie der Befragten beeinflusst. Darüber hinaus ist die Nutzung intelligenter Technologien in den letzten zwölf Monaten leicht gestiegen. An der Studie nahmen im September und Oktober letzten Jahres 144 Fach- und IT-Verantwortliche aus Unternehmen und Behörden in Deutschland, Österreich und der Schweiz teil.

    Außereuropäische Cloud-Anbieter haben derzeit einen Vorsprung auf dem Markt: Sie stellen rund 28 Prozent der cloudbasierten IT-Services[1] bereit, die Unternehmen und Behörden in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen. Demgegenüber werden nur gut 23 Prozent bei europäischen Providern eingekauft. Knapp 45 Prozent der Studienteilnehmer, die Cloud-Services von außereuropäischen Anbietern nutzen, wollen ihre Kapazitäten bei europäischen Providern in den kommenden Jahren aufstocken. Sie begründen die Verlagerung in erster Linie mit der Einhaltung des Datenschutzes und dem Wunsch, die Datensouveränität zu erhöhen. Auch im Zusammenhang mit intelligenten Systemen ist die Sensibilität für die Datensouveränität leicht gestiegen: In diesem Jahr befürworten mehr Studienteilnehmer, den Betrieb von intelligenten Systemen auf europäische oder unternehmenseigene Clouds zu begrenzen.

    24 Prozent der großen Unternehmen nutzen intelligente Technologien intensiv

    Die Nutzung intelligenter Technologien ist in den letzten 12 Monaten leicht gestiegen, liegt bei den großen Unternehmen allerdings etwas unter Vorjahresniveau. Es sind hauptsächlich Anwender aus den mittelgroßen Unternehmen mit bis zu einer Milliarde Euro Umsatz, die ihre Aktivitäten im vergangenen Jahr ausgebaut haben. Gut 8 Prozent von ihnen nutzen intelligente Technologien jetzt intensiv oder sehr intensiv. Diese Quote ist im Vergleich zu den Top-50- und den Top-100-Unternehmen mit rund 24 Prozent jedoch immer noch gering.

    „Intelligente Datenanalyse eröffnet Unternehmen und Behörden große Chancen: Auf Basis dieser Erkenntnisse können sie Prozesse optimieren, neue Absatzmöglichkeiten entdecken und ihre Umweltbilanz verbessern – indem sie etwa den Energieverbrauch und Ausschuss in der Produktion senken. Bereits kleine intelligente Lösungen können dabei Mehrwert erzeugen“, kommentiert Dr. Sven L. Roth, Head of Business & Technology Solutions bei Capgemini in Deutschland.

    Erfolgsbilanzen von Fach- und IT-Bereich nähern sich an

    CIOs priorisieren die Einsatzbereiche intelligenter Technologien ähnlich wie im Vorjahr. An der Spitze stehen einfache Einsatzszenarien wie die Automatisierung manueller Arbeiten. Sie werden offenbar auch von den Anwendern positiver bewertet als komplexe Lösungen wie beispielsweise Empfehlungssysteme oder die Vorhersage des Verhaltens von Maschinen, Kunden oder Märkten. Den Einsatz intelligenter Technologien in ihrem Unternehmen halten CIOs – wie im Vorjahr – für weniger erfolgreich als ihre Kollegen aus dem Business. Da deren Euphorie etwas abgenommen hat, liegen ihre Einschätzungen heute näher beieinander.

    „Ähnliche und vor allem realistische Erwartungen von Fach- und IT-Seite in Bezug auf die Möglichkeiten und Grenzen intelligenter Systeme erleichtern die konstruktive Zusammenarbeit. So können gute Lösungen entstehen, um den Mitarbeitern und Kunden der Organisation Mehrwert zu bieten“, erläutert Thomas Heimann, Enterprise Architect Director bei Capgemini und Co-Autor der IT-Trends-Studie.

    Zustimmung zu Regulierung und externer Kontrolle steigt in einigen Bereichen

    Im vergangenen Jahr lehnten die Studienteilnehmer staatliche oder externe Kontrolle im Zusammenhang mit intelligenten Technologien überwiegend ab und bevorzugten Selbstverpflichtungen. Das hat sich inzwischen leicht geändert: So ist die Zustimmung zur staatlichen Regulierung der Anwendungsszenarien von intelligenten Technologien zwar immer noch gering, aber etwas höher als im Vorjahr. Auch die externe Überprüfung der Maßnahmen, die lernende Systeme vor Manipulation schützen sollen, findet jetzt mehr Befürworter. Gleichzeitig hat die Erarbeitung unternehmenseigener ethischer Rahmenbedingungen für den Einsatz intelligenter Technologien an Zustimmung verloren.

    „In den letzten 12 Monaten ist möglicherweise klar geworden, dass intelligente Systeme keine gesellschaftliche Akzeptanz finden werden, wenn die Transparenz fehlt. Außerdem stieg aufgrund einiger spektakulärer Cyberangriffe das Sicherheitsbewusstsein. Und zu guter Letzt sind eventuell auch Befürchtungen gewachsen, dass weniger ethisch handelnde Konkurrenten von wirtschaftlichen Vorteilen profitieren könnten. In all diesen Bereichen wären gesetzliche Vorgaben hilfreich, damit alle Akteure denselben Restriktionen unterliegen und das Vertrauen der Bürger wachsen kann“, erklärt Dr. Sven L. Roth.

    Technologietrends

    Das wichtigste Thema des Jahres ist gemäß der Studie Production Safety and Production Security. Aufgrund der steigenden Digitalisierung der Produktionsprozesse und einiger folgenreicher Cyberangriffe auf Industrieunternehmen im letzten Jahr ist das Risikobewusstsein in diesem Bereich offenbar stark gestiegen. Auf den Plätzen zwei bis fünf stehen Predictive Analytics, der Schutz vor Bedrohungen durch die Nutzung von IoT-fähigen Geräten, DevOps sowie Robotic Process Automation (RPA) ohne die Unterstützung durch intelligente Technologien.

    Die im vergangenen Jahr geplanten Implementierungsquoten für Technologien und Methoden wurden in auffallend vielen Fällen nicht erreicht. Thomas Heimann kommentiert: „Ein Grund dafür könnte die Corona-Pandemie sein. Denn als Reaktion auf die veränderte Lage wurden IT-Projekte gestoppt, unterbrochen oder vorgezogen und solche Technologien implementiert, mit denen das Tagesgeschäft trotz Kontaktbeschränkungen aufrechterhalten werden kann. Dazu zählen beispielsweise die Einrichtung von Homeoffice-fähiger Infrastruktur oder die Überbrückung von Systemgrenzen, um Prozesse durchgängig zu digitalisieren. Wir gehen aber davon aus, dass sich der IT-Projektbetrieb in den kommenden Monaten normalisiert.“

    Weitere Ergebnisse:

    – In den nächsten zehn Jahren werden im Durchschnitt knapp 21 Prozent der IT- und Fachbereichsmitarbeiter in den Ruhestand gehen. Die meisten Studienteilnehmer gehen allerdings davon aus, dass das in ihrem Verantwortungsbereich keine oder nur leicht negative Auswirkungen haben wird. Kompensieren wollen sie den Verlust in erster Linie durch die Einarbeitung jüngerer Mitarbeiter und die Nutzung von Wissensmanagement-Systemen.
    – Der Datenaustausch hat in diesem Jahr enorm zugenommen. Neben der Zusammenarbeit mit Behörden und Partnern des eigenen Netzwerkes tauschen Unternehmen jetzt auch mehr Informationen mit Wettbewerbern oder Dritten aus. Der Anstieg zeigt, dass sie der gemeinsamen Nutzung von Daten viel Potenzial zumessen.

    Auf unserer Website stehen drei druckfähige Grafiken für Sie zum Download bereit: (https://www.capgemini.com/de-de/news/studie_it-trends-2021-europaeische-cloud-anbieter-gewinnen-an-attraktivitaet/)

    – Grafik 1: Intelligente Technologien: Erfolgseinschätzungen
    – Grafik 2: Intelligente Technologien: Bewertung verschiedener Maßnahmen
    – Grafik 3: Technologietrends 2021

    Auf unserer Website zur IT-Trends-Studie 2021 (http://www.capgemini.com/it-trends) stehen für Sie zur Verfügung:

    – Die vollständige Studie als PDF
    – Die interaktive Webversion der Studie
    – Ein Video mit den zentralen Studienergebnissen

    Auf Anfrage erhalten Sie sehr gern:

    – Die Grafiken aus dem Studien-PDF
    – Ausgewählte Daten zur weiteren Analyse

    Auskunft zum Erfolg der Digitalen Transformation bei Unternehmen weltweit gibt die aktuelle Studie Digital Mastery 2020: How Organizations have progressed in their digital Transformations over the past two Years (https://www.capgemini.com/de-de/news/digital-mastery-corona-krise-beschleunigt-digitale-transformation/).

    Über Capgemini

    Capgemini ist einer der weltweit führenden Partner für Unternehmen bei der Steuerung und Transformation ihres Geschäfts durch Technologie. Die Gruppe ist jeden Tag durch ihren Purpose angetrieben, die Entfaltung des menschlichen Potenzials durch Technologie zu fördern – für eine integrative und nachhaltige Zukunft. Capgemini ist eine verantwortungsbewusste und diverse Organisation mit einem Team von 270.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in fast 50 Ländern. Eine über 50-jährige Tradition und tiefgehendes Branchen-Know-how sind ausschlaggebend dafür, dass Kunden Capgemini das gesamte Spektrum ihrer Geschäftsanforderungen anvertrauen – von Strategie und Design bis hin zum Geschäftsbetrieb. Dabei setzt das Unternehmen auf die sich schnell weiterentwickelnden Innovationen in den Bereichen Cloud, Data, KI, Konnektivität, Software, Digital Engineering und Plattformen. Der Umsatz der Gruppe lag im Jahr 2020 bei 16 Milliarden Euro.

    Get the Future You Want | www.capgemini.com/de

    [1] Unter IT-Services verstehen wir an dieser Stelle Cloud Infrastructure Services sowie Plattform- und Anwendungsservices.

    Pressekontakt:

    Kora Alice Lejko
    Capgemini Germany | Frankfurt
    Tel.: + 49 151 40251 298
    E-Mail: kora-alice.lejko@capgemini.com
    www.twitter.com/CapgeminiDE

    Original-Content von: Capgemini, übermittelt durch news aktuell

  • Fast 31 Millionen Anwender nutzten europäische Webinar-Plattform 2020 weltweit / Zahl der Veranstaltungen in der DACH-Region stieg dabei um 527 %

    Fast 31 Millionen Anwender nutzten europäische Webinar-Plattform 2020 weltweit / Zahl der Veranstaltungen in der DACH-Region stieg dabei um 527 %

    Neuer ClickMeeting-Report „State of Online Events 2021“ beleuchtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf digitale Events weltweit

    Danzig / München, 22.02.2021 – Ob Videokonferenz, Online-Meeting oder Webinar: Corona-bedingt hat sich in den vergangenen Monaten vieles ins Digitale verlagert. Dies gilt für Schulungen, Trainings und digitales Lernen ebenso wie für berufliche Besprechungen und Konferenzen. Was das konkret und in Zahlen ausgedrückt bedeutet, haben jetzt die Experten von ClickMeeting ( https://clickmeeting.com/) näher beleuchtet. Im neuen Report „State of Online Events 2021“ wirft der europäische Videokonferenz- und Webinar-Spezialist dabei einen genaueren Blick auf das Nutzerverhalten bei Online-Events. Über die Plattform wurden im vergangenen Jahr weltweit Veranstaltungen mit 30,7 Millionen Teilnehmern durchgeführt.

    DACH-Region mit Vorreiterrolle bei automatisierten Webinaren

    Insgesamt ist die Nutzung von Online-Events 2020 sprunghaft angestiegen. Über die Plattform ClickMeeting wurden dabei weltweit exakt 2.316.074 Webinare, Videokonferenzen und Online-Meetings abgehalten – ein Anstieg in Höhe von 269 Prozent gegenüber 2019. In der DACH-Region betrug der Anstieg sogar 527 Prozent. Rund zwei Drittel davon entfielen auf live abgehaltene Webinare, der Rest auf Online-Meetings und automatisierte, vorab aufgezeichnete Webinare. Gerade bei letzteren sticht die DACH-Region klar hervor: 48 Prozent der kostenpflichtigen, automatisierten Online-Events wurden von Veranstaltern aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz durchgeführt.

    Der bevorzugte Termin für ein Online-Event: Dienstag 15:00 Uhr

    Eine Videokonferenz oder ein Onlinemeeting für Montagmorgen oder Freitagabend ansetzen? Offenbar eher keine allzu gute oder beliebte Idee. Denn die meisten Online-Events fanden der Auswertung zufolge am Dienstag statt, gefolgt von Mittwoch und Donnerstag. Die häufigste Uhrzeit ist dabei mit 15:00 Uhr ein klassischer Nachmittagstermin. Darüber hinaus ist auch der frühe Morgen ein oft gewählter Zeitpunkt für eine Videokonferenz oder ein Webinar: Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Termine 8:00 Uhr und 7:00 Uhr.

    Wer davon ausgegangen ist, dass Online-Meetings- und -Events deutlich kürzer ausfallen als „reale“ Kontakte, wird eventuell überrascht sein. Denn der Report von ClickMeeting zeigt, dass Online-Meetings über die Plattform durchschnittlich 72 Minuten dauern – also ungefähr die typische Länge eines auf eine Stunde angesetzten Business-Meetings. Für Webinare konnte sogar eine durchschnittliche Dauer von 81 Minuten ermittelt werden. Naturgemäß bleiben dabei nicht alle Nutzer von Anfang bis Ende im Online-Event. Die durchschnittliche Verweildauer einzelner Benutzer lag 2020 bei 35 Minuten in Online-Meetings sowie 40 Minuten bei Webinaren. Gegenüber 2019 bedeutet dies bei Webinaren eine Abnahme der Verweildauer um rund 13 Minuten.

    Video – ein Lern- und Verkaufsinstrument

    Nach den Daten von ClickMeeting handelte es sich neben wichtigen Online-Schulungen in größeren Gruppen insgesamt sogar bei 44,3 Prozent der Online-Veranstaltungen im Jahr 2020 um Kurse und Schulungen – darunter auch firmeninterne und Einführungsschulungen für neue Mitarbeiter.

    Der Einsatz von Webinaren für Vertriebs- und Marketingzwecke war schon vor der Pandemie beliebt. Und dieser Trend hat sich 2020 weiter verstärkt. Schließlich geht es darum, möglichst viele potenzielle Kunden unabhängig von ihrem Standort zu erreichen. 36,5 Prozent der Online-Events hatten einen Bezug zu Vertrieb und Marketing. Die meisten bezogen sich auf die Präsentation von Produkten.

    „Video hat sich längst als hervorragendes Vertriebs- und Marketinginstrument erwiesen“, sagt Dominika Paciorkowska, Geschäftsführerin bei ClickMeeting. „Das bestätigen die Daten: 94 Prozent der Vermarkter geben an, dass Videos den Nutzern geholfen haben, ihre Produkte und Dienstleistungen besser zu verstehen. 78 Prozent sagen, dass der Einsatz von Videos direkt zur Steigerung des Umsatzes beigetragen hat. Unternehmen, die sich gegen technische Innovationen noch sträuben, sollten dies berücksichtigen.“

    Weitere Ergebnisse:
    Der vollständige Report „State of Online Events 2021“ steht unter https://blog.clickmeeting.com/de/virtual-events-report bereit.

    Methodik:
    Für den Report „State of Online Events 2021“ hat ClickMeeting Daten aus insgesamt 2.316.074 Online-Events ausgewertet, die 2020 über die Plattform durchgeführt wurden.

    Was bietet ClickMeeting noch – außer Servern in Europa?
    ClickMeeting hat sich auf Webinare, Videokonferenzen und Online-Meetings spezialisiert. Über die flexible Self-Service-Plattform können Anwender und Unternehmen individuelle Szenarien in Bereichen wie virtuelle Veranstaltungen, digitales Lernen und Online-Kommunikation umsetzen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen zählt, dass die Plattform bequem im Webbrowser genutzt werden kann. Anwender benötigen dadurch keine technischen Vorkenntnisse und müssen nichts auf ihrem Gerät installieren. Die Anfänge von ClickMeeting gehen auf das Jahr 2011 zurück, als die Plattform innerhalb von GetResponse als zusätzliches Produkt geschaffen wurde, das zunächst für die Bedürfnisse des Unternehmens als Tool für Online-Meetings dienen sollte. Keine der zu diesem Zeitpunkt existierenden Anwendungen erfüllte diese internen Erwartungen. Es wurde schnell klar, dass das Produkt leistungsfähig genug war, um es Verbrauchern und Unternehmen anzubieten. Im Laufe der nächsten fünf Jahre erwies sich ClickMeeting als vielversprechende Lösung, so dass es 2016 als separates Unternehmen ausgegliedert wurde. Der Hauptsitz des europäischen Unternehmens befindet sich im polnischen Danzig.
    Weitere Informationen: www.clickmeeting.com

    https://www.facebook.com/clickmeeting/?ref=br_rs
    https://www.linkedin.com/company/clickmeeting/
    https://www.youtube.com/user/ClickMeetingvideo/videos

    Firmenkontakt
    ClickMeeting
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    hansel@fx-kommunikation.de
    https://www.fx-kommunikation.de

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  • Kauz entwickelt laut Chatbot Studie 2020 die besten Chatbots / Die NLU-Technologie von Kauz liefert die besten Ergebnisse / Einige Gewinner präsentieren ihre Projekte auf der Kauz Chatbot World 2021

    Kauz entwickelt laut Chatbot Studie 2020 die besten Chatbots / Die NLU-Technologie von Kauz liefert die besten Ergebnisse / Einige Gewinner präsentieren ihre Projekte auf der Kauz Chatbot World 2021

    Düsseldorf (ots) – KI-Experte Prof. Dr. Peter Gentsch hat in der „Chatbot Studie 2020“ alle frei zugänglichen Chatbots in der Finanzbranche untersucht. Die besten Chatbots in der Finanzbranche haben die Finanz-Institute: Sparkasse Köln, Sparkasse Nürnberg, Deutsche Familienversicherung, VR Bank Westmünsterland und VR Bank Freiburg. Die Gewinner-Chatbots wurden mit Technologie von Kauz entwickelt. Die „Chatbot Studie 2020“ steht kostenfrei zum Download bereit: https://chatbots.conversationalbusiness.de

    Hochwertige Chatbots von Kauz basieren auf NLU-Technologien

    Die „Chatbot Studie 2020“ beweist, dass Chatbots mit NLU (Natural Language Understanding) die besten Lösungen liefern. Dr. Thomas Rüdel, CEO und Gründer der Kauz GmbH, freut sich über dieses Ergebnis: „Mit der modernen Conversational KI-Technologie NLU sind Chatbots skalierbar. Sie erzielen Zeit- und Kosten-Effizienz mit hohem wirtschaftlichem Nutzen. Die Chatbots erzeugen durch schnelle und hochgradig richtige Antworten positive Nutzer-Erlebnisse für das Customer Experience Management. So gewinnen Unternehmen Wettbewerbsvorteile durch positive Markenerlebnisse für Positionierung und Reputation.“ In der Digitalisierung hat die Kundenzentrierung (Customer Centricity) mit positiven Nutzer-Erfahrungen einen hohen Stellenwert für Unternehmen gewonnen. Denn schlechte Nutzer-Erlebnisse werden in Social Media kritisch diskutiert. Sie können die Reputation beschädigen, zu Umsatz- und Kundenverlust führen sowie den Markenwert reduzieren.

    Hochwertige Chatbots basieren auf NLU mit künstlicher Intelligenz

    NLU ist somit die beste Technologie für positive Nutzer-Erlebnisse. Dr. Rüdel erläutert den Technologie-Ansatz von Kauz: „Der Ansatz von Kauz ist eindeutig der sprachbasierten / linguistischen KI zuzuordnen, wobei wir Machine-Learning-Techniken für Teilaufgaben einsetzen, z.B. Autokorrektur oder automatische Übersetzung. Zumeist arbeiten wir mit NLU, z.B. für Lexika und semantische Analysen. Andere Chatbot-Anbieter setzen Machine Learning auch für das eigentliche Sprachverständnis ein. Das führt aber zu schlechteren Ergebnissen bzw. zu hohen Aufwänden, denn das Training von Machine Learning basierten Systemen ist sehr zeit- und kostenintensiv.“

    Einige Gewinner präsentieren ihre Projekte auf der „Kauz Chatbot World 2021“

    Am 10.03.2021 findet die „Kauz Chatbot World“ statt. In der Online-Konferenz geht es um den Einsatz von Chatbots in Marketing, Vertrieb und Service-Kommunikation für Kunden und Mitarbeiter. Einige Gewinner der „Chatbot Studie 2020“ wie die Deutsche Familienversicherung und das Sparkassen-Finanzportal geben Praxis-Einblicke in ihre Chatbot-Projekte. Die Online-Konferenz richtet sich an Unternehmensführer und Führungskräfte aus Marketing, Vertrieb, Service und Callcenter. Dr. Thomas Rüdel spricht über neueste KI-Ansätze wie GPT-3 und Prof. Dr. Gentsch stellt die „Chatbot Studie 2020“ vor. Die Anmeldung ist kostenfrei unter: https://kauz.net/kauz-chatbot-world-2021

    Bewertungskriterien der Chatbot Studie 2020 von Prof. Dr. Gentsch

    Um die Konversationsfähigkeit der Chatbots zu bewerten, wurden neben fachlichen Fragen zu Produkten und Konditionen auch „Off-Topic“- sowie persönliche Fragen gestellt. Fünf Kriterien wurden zur Operationalisierung der Antwortqualität angewandt: 1) Genauigkeit der Antworten auf die Frage, 2) Antwortgeschwindigkeit, 3) Einfachheit der Bedienung / Nutzerfreundlichkeit, 4) Informativer Charakter der Antworten und 5) Unterhaltsamer Charakter der Antworten.

    Kauz Motto: Hochwertige Chatbots – einfach gemacht!

    Kauz entwickelt Chatbots auf linguistischer Basis. Mit der hochwertigen NLU-Engine und der einzigartigen Chat-&-Search Technologie von Kauz gelingt es, Kunden und Mitarbeitern einen besseren und jederzeit erreichbaren Service zu bieten. Über 140 Kauz-Chatbots im Einsatz beantworten schon heute mehr als 15.000 Fragen pro Tag. Die Alleinstellungsmerkmale von Kauz sind:

    1) Eingebautes Sprachverständnis: („die beste NLU“): Kauz Chatbots liefern bis zu 70 bis 90 % korrekte Antworten durch linguistische Programmierung. Chatbots mit Machine Learning liefern nur bis zu 40-50 % korrekte Antworten.

    2) Echte Multi-Channel und Multi-Mandantenfähigkeit: Entwicklung und Pflege von Chatbots für viele Mandanten, Kanäle und Sprachen in einem Chatbot Editor

    3) Einfache Implementierung: Kauz Chatbots funktionieren ohne Training durch Kunden.

    Über den Kauz Gründer Dr. Thomas Rüdel

    Dr. Thomas Rüdel promovierte an der Universität Freiburg in Statistik und Ökonometrie. Danach war er 18 Jahre lang als Unternehmensberater bei McKinsey mit Schwerpunkt Finanzdienstleistungen tätig. Anschließend studierte er Linguistik und entwickelte ein Programm zum Verständnis natürlicher Sprache („NLU“). Als Gründer von Kauz arbeitet er mit seinem Team von Computerlinguist*innen daran, hochwertige Chatbots zu entwickeln, die beste Ergebnisse für Unternehmen liefern.

    Pressekontakt:

    Kauz GmbH
    Erasmusstraße 15
    40223 Düsseldorf
    Geschäftsführer: Dr. Thomas Rüdel
    Tel: +49 211 3004 9622
    Website https://kauz.net/
    E-Mail: info@kauz.net

    Original-Content von: Kauz GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Studie von ESG und Scality: KI und Automatisierung forcieren Nachfrage nach All-Flash Object Storage

    Studie von ESG und Scality: KI und Automatisierung forcieren Nachfrage nach All-Flash Object Storage

    77 % der Unternehmen sehen On-Premise All-Flash-Objektspeicherung als kritisch für eine erfolgreiche digitale Transformation

    Studie von ESG und Scality: KI und Automatisierung forcieren Nachfrage nach All-Flash Object Storage

    Investitionen für KI und Automatisierung steigen. 77 % der Unternehmen sehen On-Premise All-Flash-Objektspeicherung als kritisch für eine erfolgreiche digitale Transformation

    München, Deutschland – 27. Januar 2021 – Automatisierung und künstliche Intelligenz erfordern high-performance und high-capacity Storage. Dies wiederum treibt die Popularität von On-Premise All-Flash Object-Storage, und erlaubt damit High-Performance und Sicherheit „at Scale“. Das ist das Ergebnis einer heute von der Enterprise Strategy Group und Scality® veröffentlichten Studie „The Digital Era Is Fueling Adoption of All-flash Object Storage“ .

    Schon frühere Studien von ESG zeigen, dass KI/ML und Analytics entscheidende Differnzierungsmerkmale sind. So erwarten 64 % der IT-Entscheider eine dementsprechende Erhöhung der Investitionen im Jahr 2021.

    Um Herausforderung durch KI zu begegnen, sind IT-Verantwortliche den Studeinergebnissen zufolge dabei, ihre Datenspeichersysteme auf All Flash Objektspeicher umzustellen. Damit bewegen sie sich auf dem Territorium traditioneller Primärspeicherlösungen. All-Flash Object-Storage ermöglicht den schnellen Zugriff auf große Mengen unstrukturierter Daten und unterstützt gleichzeitigt die hohen Arbeitslasten von KI.

    Zu den wichtigsten Vorteilen von All-Flash Object-Storage gehören Performance-Verbesserungen von KI/ML-Umgebungen ,Business Intelligence & Analytics, der Infrastruktur sowie eine verbesserte Anwendungsentwicklung.

    Scott Sinclair, senior analyst, Enterprise Strategy Group, said: „Digital business initiatives are fueling an increased emphasis on creating, storing and using data. This trend has led to increased adoption of on-premises all-flash object storage. It is early in the adoption phase but will become pervasive. All-flash object storage is well on its way to becoming a foundation of the modern storage ecosystem.“

    Paul Speciale, chief product officer, Scality, said: „While the race to access and harness data faster to power AI is on, companies need to ensure they have the most protected, reliable environment. In fact, comprehensive data protection is customers“ number one need. Customers are looking for platforms to improve their ability to access and harness data, especially as data sets grow at an average rate of 34% annually. The results from ESG demonstrate the urgency of moving toward solutions that can support organizations“ critical applications, AI and ML initiatives.“

    Link zur Studie: https://www.scality.com/landing-pages/fuel-your-ai-initiatives/

    Über Scality
    Scality® ist markführender Anbieter von Software-Defined File and Object Storage Lösungen, die für On-Premises, Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen entwickelt wurden. Wir geben Kunden die notwendige Freiheit und Kontrolle, um in einer datengetriebenen Wirtschaft konkurenzfähig zu bleiben.Scalitywird von Gartner und IDC als Marktführer anerkannt. Folgen Sie uns über @scality und @LinkedIn. Besuchen Sie www.scality.com oder abonnieren Sie unseren Firmenblog SOLVED.

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  • Radware-Studie: Web-Anwendungen unnötig anfällig für Cyberangriffe

    Radware-Studie: Web-Anwendungen unnötig anfällig für Cyberangriffe

    Neue Modelle für Remote-Arbeit und Kundenkontakt, die aus der Pandemie resultieren, bereiten Probleme für angemessene Sicherheitsplanung bei Web-Anwendungen

    BildGlobale Unternehmen haben Schwierigkeiten, eine konsistente Anwendungssicherheit über mehrere Plattformen hinweg aufrechtzuerhalten. Zudem verlieren sie mit dem Aufkommen neuer Architekturen und der Einführung von Application Program Interfaces (APIs) an Transparenz. Dies sind die zentralen Ergebnisse der Radware-Studie „2020-2021 State of Web Application Security Report“. Hintergrund dieser Entwicklung ist die Notwendigkeit, sich schnell auf ein neues Modell für Remote-Arbeit und Kundenkontakt einzustellen, die aus der Pandemie resultierte. Bei dieser Umstellung hatten viele Entscheidungsträger wenig oder gar keine Zeit für eine angemessene Sicherheitsplanung.

    „Da mehr als 70 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Produktions-Apps das Rechenzentrum bereits verlassen haben, wird die Gewährleistung der Sicherheit und Integrität dieser Daten und Anwendungen immer schwieriger, insbesondere in Multi-Cloud-Umgebungen“, sagt Gabi Malka, Chief Operating Officer bei Radware. „Diese Migration in Kombination mit der zunehmenden Abhängigkeit von APIs und der Einführung ungesicherter mobiler Apps ist ein Segen für Kriminelle, die damit einen Vorsprung in der Cybersicherheit haben. Während die Befragten, die bereits mehrere API-basierte Apps in Public Clouds betreiben, die Risiken zu verstehen scheinen, scheinen diejenigen, die dies noch nicht tun, gefährlich selbstgefällig zu sein.“

    Wesentliche Erkenntnisse der Radware-Studie sind:

    Mobile Apps weit weniger sicher

    Mobile Apps spielen derzeit eine entscheidende Rolle, da die meisten Informationsarbeiter zu Hause arbeiten und die meisten mobile Apps für Unterhaltung, soziale Interaktion, Bildung und Einkäufe nutzen. Allerdings ist die Entwicklung mobiler Apps sehr unsicher. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass mobile Apps häufiger von Dritten entwickelt werden.

    Diese Untersuchung ergab, dass nur 36 % der mobilen Apps über vollständig integrierte Sicherheitsfunktionen verfügen, und ein großer Teil hat entweder minimale oder gar keine Sicherheitsfunktionen (22 %). Solange die Sicherheit mobiler Apps nicht ernst genommen wird, erwartet Radware mehr – und schwerwiegendere – Vorfälle, die den mobilen Kanal für Angriffe nutzen. Das wiederum wird wahrscheinlich den Druck auf Unternehmen erhöhen, mobile Apps abzusichern, um Kundendaten nicht Hackern auszuliefern.

    APIs sind die nächste große Bedrohung

    Die Abhängigkeit von und das Vertrauen in webfähige Anwendungen in Form von APIs nimmt zu. Eine Vielzahl sensibler Datentypen wird von APIs verarbeitet, z. B. Zugangsdaten, Zahlungsinformationen usw. Die Security-Spezialisten von Radware erwarten, dass API-Missbrauch der häufigste Angriffsvektor wird. Daher ist die API-Sicherheit die kritischste Lücke, die Unternehmen im Jahr 2021 schließen sollten.

    Fast 40 % der befragten Unternehmen gaben an, dass mehr als die Hälfte ihrer Anwendungen über APIs mit dem Internet oder Diensten Dritter verbunden sind. Etwa 55 % der Unternehmen erleben mindestens einmal im Monat einen DoS-Angriff gegen ihre APIs, 49 % sind mindestens einmal im Monat einer Form von Injektionsangriff ausgesetzt, und 42 % leiden mindestens einmal im Monat unter einer Manipulation von Elementen oder Attributen.

    Unternehmen unvorbereitet auf Bot-Verkehr

    Auch das Bot-Management ist ein großes Problem, weil Unternehmen nicht darauf vorbereitet sind, den Bot-Verkehr richtig zu verwalten. Während Web Application Firewalls wichtige Verteidigungsfunktionen bieten, um Angriffe auf APIs und Ähnliches zu erkennen und zu verhindern, bieten Bot-Management-Tools eine robuste Verteidigung gegen ausgeklügelte Bot-Angriffe. Sie geben Sicherheitsteams ein besseres Verständnis für den Umgang mit einer Vielzahl von Bedrohungen und Angriffen.

    Die Umfrage von Radware ergab, dass nur 24 % der Unternehmen über eine spezielle Lösung verfügen, um zwischen einem echten Benutzer und einem Bot zu unterscheiden. Darüber hinaus sind nur 39 % der Befragten zuversichtlich, dass sie verstehen, was mit ausgeklügelten bösen Bots passiert.

    Sicherheitspersonal ist nicht der Hauptentscheidungsträger

    Trotz der im Bericht dargestellten Bedrohungen hat die Sicherheit bei der Anwendungsentwicklung nicht die höchste Priorität. In ca. 90 % der befragten Unternehmen können Sicherheitsverantwortliche nicht über die Architektur der Anwendungsentwicklung oder das Budget entscheiden. Etwa 43 % der befragten Unternehmen gaben an, dass die Integration von Sicherheitsmechanismen die End-to-End-Automatisierung des Release-Zyklus nicht unterbrechen sollte. Dies führt zu einer Situation, in der die für Security verantwortlichen Personen nur wenig Einfluss auf die Entwicklung von Anwendungen haben.

    DDoS-Attacken werden nicht verschwinden

    Die häufigste Bot-Attacke ist Denial-of-Service, wobei hier unterschiedliche Formen anzutreffen sind. Etwa 86 % gaben an, einen solchen Angriff erlebt zu haben, wobei ein Drittel von ihnen von wöchentlichen und 5 % von täglichen Vorkommnissen berichten. Denial-of-Service auf der Anwendungsschicht erfolgt häufig in Form von HTTP/S-Floods. Fast 60 % der Unternehmen erleben mindestens einmal im Monat oder öfter eine HTTP-Flut.

    Der vollständige Bericht steht zur Verfügung unter https://www.radware.com/2020-application-security/

    ————————
    Methodik:

    Radware beauftragte Osterman Research mit der Durchführung einer Umfrage unter Entscheidungsträgern und Einflussnehmern in Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter in den befragten Organisationen lag bei 2.200. Zu den primären Jobfunktionen der befragten Personen gehörten Netzwerksicherheit (24 % der Befragten), DevOps/DevSecOps (20 %), Netzwerkbetrieb und verwandte Rollen (15 %), Anwendungsentwicklung (14 %), Anwendungssicherheit (9 %) sowie verschiedene andere IT- und verwandte Rollen (16 %). Die Mehrheit (70 %) der Befragten ist entweder im Senior Management oder in Führungspositionen tätig, weitere 16 % in leitenden Positionen.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Radware GmbH
    Herr Rob Hartley
    Robert-Bosch-Str. 11a
    63225 Langen
    Deutschland

    fon ..: +49 6103 70657-0
    web ..: https://www.radware.com
    email : radware@prolog-pr.com

    Pressekontakt:

    Prolog Communications GmbH
    Herr Achim Heinze
    Sendlinger Str. 24
    80331 München

    fon ..: +49 89 800 77-0
    web ..: https://www.prolog-pr.com
    email : achim.heinze@prolog-pr.com

  • Radware-Studie: Web-Anwendungen unnötig anfällig für Cyberangriffe

    Radware-Studie: Web-Anwendungen unnötig anfällig für Cyberangriffe

    Globale Unternehmen haben Schwierigkeiten, eine konsistente Anwendungssicherheit über mehrere Plattformen hinweg aufrechtzuerhalten. Zudem verlieren sie mit dem Aufkommen neuer Architekturen und der Einführung von Application Program Interfaces (APIs) an Transparenz. Dies sind die zentralen Ergebnisse der Radware-Studie „2020-2021 State of Web Application Security Report“. Hintergrund dieser Entwicklung ist die Notwendigkeit, sich schnell auf ein neues Modell für Remote-Arbeit und Kundenkontakt einzustellen, die aus der Pandemie resultierte. Bei dieser Umstellung hatten viele Entscheidungsträger wenig oder gar keine Zeit für eine angemessene Sicherheitsplanung.

    „Da mehr als 70 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Produktions-Apps das Rechenzentrum bereits verlassen haben, wird die Gewährleistung der Sicherheit und Integrität dieser Daten und Anwendungen immer schwieriger, insbesondere in Multi-Cloud-Umgebungen“, sagt Gabi Malka, Chief Operating Officer bei Radware. „Diese Migration in Kombination mit der zunehmenden Abhängigkeit von APIs und der Einführung ungesicherter mobiler Apps ist ein Segen für Kriminelle, die damit einen Vorsprung in der Cybersicherheit haben. Während die Befragten, die bereits mehrere API-basierte Apps in Public Clouds betreiben, die Risiken zu verstehen scheinen, scheinen diejenigen, die dies noch nicht tun, gefährlich selbstgefällig zu sein.“

    Wesentliche Erkenntnisse der Radware-Studie sind:

    Mobile Apps weit weniger sicher

    Mobile Apps spielen derzeit eine entscheidende Rolle, da die meisten Informationsarbeiter zu Hause arbeiten und die meisten mobile Apps für Unterhaltung, soziale Interaktion, Bildung und Einkäufe nutzen. Allerdings ist die Entwicklung mobiler Apps sehr unsicher. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass mobile Apps häufiger von Dritten entwickelt werden.

    Diese Untersuchung ergab, dass nur 36 % der mobilen Apps über vollständig integrierte Sicherheitsfunktionen verfügen, und ein großer Teil hat entweder minimale oder gar keine Sicherheitsfunktionen (22 %). Solange die Sicherheit mobiler Apps nicht ernst genommen wird, erwartet Radware mehr – und schwerwiegendere – Vorfälle, die den mobilen Kanal für Angriffe nutzen. Das wiederum wird wahrscheinlich den Druck auf Unternehmen erhöhen, mobile Apps abzusichern, um Kundendaten nicht Hackern auszuliefern.

    APIs sind die nächste große Bedrohung

    Die Abhängigkeit von und das Vertrauen in webfähige Anwendungen in Form von APIs nimmt zu. Eine Vielzahl sensibler Datentypen wird von APIs verarbeitet, z. B. Zugangsdaten, Zahlungsinformationen usw. Die Security-Spezialisten von Radware erwarten, dass API-Missbrauch der häufigste Angriffsvektor wird. Daher ist die API-Sicherheit die kritischste Lücke, die Unternehmen im Jahr 2021 schließen sollten.

    Fast 40 % der befragten Unternehmen gaben an, dass mehr als die Hälfte ihrer Anwendungen über APIs mit dem Internet oder Diensten Dritter verbunden sind. Etwa 55 % der Unternehmen erleben mindestens einmal im Monat einen DoS-Angriff gegen ihre APIs, 49 % sind mindestens einmal im Monat einer Form von Injektionsangriff ausgesetzt, und 42 % leiden mindestens einmal im Monat unter einer Manipulation von Elementen oder Attributen.

    Unternehmen unvorbereitet auf Bot-Verkehr

    Auch das Bot-Management ist ein großes Problem, weil Unternehmen nicht darauf vorbereitet sind, den Bot-Verkehr richtig zu verwalten. Während Web Application Firewalls wichtige Verteidigungsfunktionen bieten, um Angriffe auf APIs und Ähnliches zu erkennen und zu verhindern, bieten Bot-Management-Tools eine robuste Verteidigung gegen ausgeklügelte Bot-Angriffe. Sie geben Sicherheitsteams ein besseres Verständnis für den Umgang mit einer Vielzahl von Bedrohungen und Angriffen.

    Die Umfrage von Radware ergab, dass nur 24 % der Unternehmen über eine spezielle Lösung verfügen, um zwischen einem echten Benutzer und einem Bot zu unterscheiden. Darüber hinaus sind nur 39 % der Befragten zuversichtlich, dass sie verstehen, was mit ausgeklügelten bösen Bots passiert.

    Sicherheitspersonal ist nicht der Hauptentscheidungsträger

    Trotz der im Bericht dargestellten Bedrohungen hat die Sicherheit bei der Anwendungsentwicklung nicht die höchste Priorität. In ca. 90 % der befragten Unternehmen können Sicherheitsverantwortliche nicht über die Architektur der Anwendungsentwicklung oder das Budget entscheiden. Etwa 43 % der befragten Unternehmen gaben an, dass die Integration von Sicherheitsmechanismen die End-to-End-Automatisierung des Release-Zyklus nicht unterbrechen sollte. Dies führt zu einer Situation, in der die für Security verantwortlichen Personen nur wenig Einfluss auf die Entwicklung von Anwendungen haben.

    DDoS-Attacken werden nicht verschwinden

    Die häufigste Bot-Attacke ist Denial-of-Service, wobei hier unterschiedliche Formen anzutreffen sind. Etwa 86 % gaben an, einen solchen Angriff erlebt zu haben, wobei ein Drittel von ihnen von wöchentlichen und 5 % von täglichen Vorkommnissen berichten. Denial-of-Service auf der Anwendungsschicht erfolgt häufig in Form von HTTP/S-Floods. Fast 60 % der Unternehmen erleben mindestens einmal im Monat oder öfter eine HTTP-Flut.

    Der vollständige Bericht steht zur Verfügung unter https://www.radware.com/2020-application-security/

    ————————
    Methodik:

    Radware beauftragte Osterman Research mit der Durchführung einer Umfrage unter Entscheidungsträgern und Einflussnehmern in Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter in den befragten Organisationen lag bei 2.200. Zu den primären Jobfunktionen der befragten Personen gehörten Netzwerksicherheit (24 % der Befragten), DevOps/DevSecOps (20 %), Netzwerkbetrieb und verwandte Rollen (15 %), Anwendungsentwicklung (14 %), Anwendungssicherheit (9 %) sowie verschiedene andere IT- und verwandte Rollen (16 %). Die Mehrheit (70 %) der Befragten ist entweder im Senior Management oder in Führungspositionen tätig, weitere 16 % in leitenden Positionen.

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Mehr als 12.500 Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radware.com

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  • Strategische Personalarbeit entscheidet mit über Krisenfähigkeit von Unternehmen

    Strategische Personalarbeit entscheidet mit über Krisenfähigkeit von Unternehmen

    HR-Trends 2021: Neue HR-Software Studie von SoftSelect ab sofort verfügbar

    Mit Einzug der Corona-Pandemie und der allerorten angespannten Geschäftsentwicklung haben insbesondere die HR-Abteilungen zeigen müssen, wie krisensicher sie aufgestellt sind und welchen Stellenwert sie heute im Organisationsgefüge einnehmen. Wie flexibel sich Kommunikations-, Personalentwicklungs-, Zeiterfassungs-, Personalplanungs-, Recruiting-, Talentmanagement- oder Workforce Management-Prozesse auf die Vorgaben von Behörden und Unternehmensführung anpassen lassen, hängt dabei von vielen Faktoren ab: von der Unternehmensgröße, der Ablauforganisation, dem zugrundeliegenden HR- (Business-Partner-) Modell, der technologischen Infrastruktur und nicht zuletzt der eingesetzten HR-Software. Immer mehr HR-Abteilungen nutzen die beschleunigte Transformation der Arbeitswelten, um sich zukunftssicher aufzustellen und neue Pfade bei der strategischen Ausrichtung der Personalarbeit einzuschlagen. Das Hamburger Marktforschungs- und Beratungshaus SoftSelect hat im Rahmen seiner SoftTrend Studie HR-Software 2021 127 HR-Lösungen von 101 Anbietern unter die Lupe genommen und zeigt aktuelle Markt- und Entwicklungstrends für eine moderne und zukunftsweisende Personalarbeit auf.

    HR-Markt profitiert von Corona-bedingtem Digitalisierungs-Schub
    Die auf breiter Basis voranschreitende Digitalisierung im deutschen Mittelstand hat bei IT-Dienstleistern und Lösungsanbietern in den letzten Jahren bereits für eine gute Auftragslage gesorgt. Die Auswirkungen der Corona-Krise im Neugeschäft etwa durch aufgeschobene Projekte und vorübergehenden „Budget-Freezes“ gehen zwar auch an der ITK-Branche nicht spurlos vorüber, doch im direkten Vergleich ist das Geschäftsklima in der Digitalbranche laut dem Bitkom-ifo-Digitalindex deutlich weniger eingetrübt als in anderen Branchensegmenten. Der Nachfrage nach modernen HR-Lösungen hat die voranschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt im Zuge der Corona-Krise gar einen deutlichen Schub beschert, auch wenn geplante Investitionen sich mitunter zeitlich verlagern. Diese Entwicklung untermauern auch die Ergebnisse einer aktuellen Sonderstudie der Bertelsmann Stiftung und des Münchener Kreises, die die Auswirkungen der Covid19-Pandemie auf die Arbeitswelt in Deutschland untersucht haben. Demnach gehen 92% der befragten 211 Unternehmen davon aus, dass die Krise den digitalen Transformationsprozess beschleunigt und digitale Dienstleistungen auch noch nach der Krise verstärkt zum Einsatz kommen werden. Weitere 85% erwarten zudem, dass sich mobile oder Heim-Arbeitsplätze als alternative Arbeitsform fest etablieren und digitale Kommunikations- und Collaboration-Tools zum omnipräsenten Werkzeug der künftigen Arbeitswelt werden.

    Zusätzlicher Lösungsbedarf bei vielen Unternehmen
    Die allgemein schwierige Planungssituation hat den Fokus bei anstehenden HR-Projekten in vielen Unternehmen verschoben und zugleich Unternehmen gezwungen, die bestehende HR-Lösungslandschaft in Teilbereichen zu erweitern. Einer aktuellen Untersuchung des HRM Research Institute unter knapp 100 HR-Managern zufolge hat sich bei knapp 30% der Unternehmen im Bereich Arbeitszeitmanagement sowie für den Bereich Kommunikation, Conference Calls und digitale Arbeitsräume zusätzlicher Lösungs- bzw. Funktionsbedarf ergeben. Knapp ein Drittel der Betriebe möchte überdies für die Prozesse rund um die Zeit- und Zutrittserfassung, das Bewerbermanagement, Mitarbeitergespräche und Personalentwicklung künftig das Leistungsportfolio ergänzen. Der größte Bedarf wurde mit 38% im Bereich Personalcontrolling identifiziert.

    Zeitweise veränderter Aufgaben-Fokus
    Die Corona-Krise hat insbesondere IT- und HR-Abteilungen vor viele neue Herausforderungen gestellt. Der Zwang zur Digitalisierung im Zuge der Pandemie und geänderte Rahmenbedingungen hat nicht nur den Arbeitsalltag vieler Unternehmen und deren Mitarbeiter umgekrempelt, sondern auch gefestigte Organisationsstrukturen aufgebrochen. Kurzarbeiter- und Arbeitsschutzregelungen, wechselnde Vorgaben aus der Unternehmensführung, Prozessreorganisationen, Entlassungen und Mehrwertsteueranpassungen haben die Kapazitäten der Personalabteilungen zusätzlich belastet. Zudem stehen die Unternehmen vermehrt in der Pflicht, nicht nur die Remote-Arbeitszeiten genau zu dokumentieren, sondern auch die An- und Abwesenheiten in Büros zu planen und zu protokollieren, um eine Rückverfolgbarkeit von Kontaktketten zu ermöglichen und Vorgaben von Unternehmensführung und Behörden einzuhalten. „Dies stellt hohe Anforderungen sowohl an die Organisation und Verwaltung, als auch an die Personalplanungs- und Zeiterfassungssoftware“, so SoftSelect Geschäftsführer Michael Gottwald.

    Augenmerk auf Digital Workplace
    Galt es zunächst, die Produktivität der Mitarbeiter und die Wirtschaftsleistung des Unternehmens aufrechtzuerhalten, dient die Digitalisierung der Arbeits- und Kommunikationsmittel verstärkt auch als strategisches Instrument der Personalabteilung, um einen schnellen Informationsaustausch und Knowhow-Transfer virtueller Teams sicherzustellen, Risiken beim Umgang mit Drittanwendungen und BYOD-Geräten zu umgehen sowie soziale Bindungen dezentraler Arbeitsweisen zu verbessern. Nicht zuletzt soll auch die Arbeitsplatzattraktivität erhöht, Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Instrumenten gefördert und der digitale Reifegrad von Belegschaft und Organisation insgesamt verbessert werden.

    Agil im Homeoffice mit Kommunikations- und Collaboration-Tools
    Der Anspruch, Mitarbeitern außerhalb der Office-Räume eine positive Nutzererfahrung zu schaffen und gleichwohl ein Mitarbeiter-Wohlgefühl zu erzeugen, das sich auch auf die Produktivität niederschlägt, ist heute Ausgangspunkt vieler Unternehmen auf der Suche nach passenden und vor allem sicheren Collaboration-Tools. Social-Media-Elemente, z.B. für die Sprach-, Text- und Bild-Übertragung, das Screensharing oder die Datei- und Versionsverwaltung für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten sind heute ein wichtiger Bestandteil von digitalen Arbeitsplätzen.

    Fach- und Führungskräfte – als Schlüsselfiguren für das Unternehmenswachstum – benötigen zudem komfortable Werkzeuge, die die anspruchsvollen Aufgaben rund um die Nachfolgeplanung, das Performancemanagement und die Mitarbeiterführung erleichtern und Entwicklungspotenziale auf Abteilungs-, Team- und Mitarbeiterebene aufzeigen. Mit Hilfe moderner BI- und KI-Anwendungen sowie Predictive-Analytics-Verfahren lassen sich nicht nur die Zuverlässigkeit personalwirtschaftlicher Prognosen und Entscheidungen verbessern, sondern auch frühzeitig Risiken und Potenziale bis auf die Abteilungs-, Team- und Mitarbeiter-Ebene identifizieren.

    Schnellere Amortisation gezielter HR-Investitionen
    Die Verwaltung des Personalbestands, was u.a. auch die Besetzung von Vakanzen, Leistungsbeurteilungen, Business Intelligence und Analysen, Personalkostenmanagement, digitale Personalakten, Skillmanagement, Mitarbeiterbefragung, Arbeitsschutz, Fortbildung und Personalentwicklung einschließt, ist für den nachhaltigen Unternehmenserfolg nicht nur enorm wichtig, sondern mitunter auch sehr ressourcenintensiv und vor der aktuellen Situation in vielen Unternehmen überaus relevant. HR-Software wird daher aus wirtschaftlicher Sicht ein großes Potenzial zugesprochen, die Investitionskosten schnell amortisieren zu können – insbesondere mit Blick auf die Herausforderungen der aktuellen Corona-Situation. Immer mehr Personalabteilungen stellen ihre HR-Prozesse und ihren Wertbeitrag für die Organisation auf den Prüfstand, um Kosten in der Verwaltung zu senken, neue Herausforderungen effizient zu lösen und Abläufe nicht nur in turbulenten Zeiten besser beherrschbar zu machen.

    HR-Software Studie und kostenfreies Management Summary anfordern
    Mit der SoftTrend Studie 294 – HR-Software 2021 bietet die SoftSelect GmbH Unternehmen eine fundierte Entscheidungshilfe und zeigt aktuelle Trends und Entwicklungen im Personalwesen auf. Zudem enthält die ab sofort erhältliche Studie einen umfassenden Überblick zu den einzelnen Lösungsanbietern im HR-Bereich. Unter http://www.softselect.de/hr-studien können Unternehmen die Vollversion (inkl. vollständiger Lösungsprofile) für 150 EUR (zzgl. MwSt. und Bereitstellungspauschale) oder die kostenfreie Management Summary der SoftSelect HR-Software Studie 2021 anfordern.

    Die Hamburger Unternehmensberatung SoftSelect GmbH hat sich mit ihren Dienstleistungen auf das Umfeld der Informationstechnologie spezialisiert. Zum Tätigkeitsgebiet gehört neben der Veröffentlichung von Studien und Marktübersichten zu ausgewählten Softwarethemen sowie dem Management-Consulting vor allem die neutrale Beratung bei der Auswahl von Geschäftsapplikationen. Hierzu bietet das Unternehmen neben der persönlichen Durchführung von Beratungsprojekten eine herstellerneutrale Software- und Serviceauswahl mittels des Softwareauswahl-Portals www.softselect.de an.

    Innerhalb des Unternehmensbereichs SoftTrend werden darüber hinaus regelmäßig Untersuchungen wie Marktanalysen oder Produktstudien sowie Beiträge und Artikel in Fachpublikationen veröffentlicht. Die SoftSelect GmbH informiert auf diese Weise die Marktteilnehmer im deutschsprachigen IT-Umfeld mit hoch qualifizierten und unabhängigen Berichterstattungen.

    Firmenkontakt
    SoftSelect GmbH
    Michael Gottwald
    Oeverseestraße 10-12
    22769 Hamburg
    +49 (0) 40 – 870 875 – 0
    +49 (0) 40 – 870 875 – 55
    info@softselect.de
    http://www.softselect.de

    Pressekontakt
    trendlux pr GmbH
    Petra Spielmann
    Oeverseestraße 10-12
    22769 Hamburg
    +49 (0) 40 – 800 80 990 –0
    ps@trendlux.de
    http://www.trendlux.de

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  • Risikofaktor Router – Avira stellt Schutzmaßnahmen vor

    Risikofaktor Router – Avira stellt Schutzmaßnahmen vor

    Laut einer aktuellen Avira Studie unterschätzen viele Deutsche das Risiko für smarte Geräte, verursacht durch mangelnde Router-Sicherheit. Daher gibt Avira praktische Tipps.

    Aufgrund der Cyberweek-Deals wurden mehr smarte Gadgets denn je gekauft. Doch bei der Sicherheit hinken die Deutschen hinterher: Nur ein Drittel (34 Prozent) ergreifen Maßnahmen, um die Sicherheit des Routers zum Schutz ihrer smarten Geräte zu verbessern, und 32 Prozent verwenden einen Router mit eingebauter Sicherheits-Software. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Avira in Auftrag gegebene Studie [1], die im September 2020 mittels einer Online-Umfrage in Deutschland, Frankreich, Italien und den Vereinigten Staaten durchgeführt wurde.
    Des Weiteren zeigt die Studie, dass 24 Prozent der Befragten nicht glauben, dass smarte Geräte ein Sicherheitsrisiko darstellen, und sich 35 Prozent bezüglich einer potenziellen Bedrohung unsicher sind. Daraus lässt sich schließen, dass viele Nutzer smarter Geräte nicht wissen, welche Gefahren von diesen ausgehen können.

    Der Router als Einfallstor für Malware

    Da die Anzahl an smarten Geräten in den Haushalten stetig wächst, steigt die Anzahl an Gefahrenquellen. Denn die meisten vernetzten Geräte haben keine oder nur unzureichende Schutzfunktionen. Daher sind sie anfällig für Hacker- und Hijacking-Angriffe. Wird ein Gerät gehackt, können die Kriminellen auf andere Geräte wie den Laptop zugreifen und sensible Daten abfangen. Der Router stellt in der Regel das Einfallstor für Hacker dar. Denn alle vernetzen Geräte wie zum Beispiel Smart-TVs sind über den Router mit dem heimischen WLAN verbunden.
    Daher stellt Avira im Folgenden die sechs wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des Routers und somit des Heimnetzwerks vor.
    Die 6 wichtigsten Schutzmaßnamen für Router

    Die im Folgenden aufgeführten Einstellungen lassen sich im Router-Menü vornehmen. Um es aufzurufen, genügt die Eingabe der Standard-IP-Adresse des Routers – auch Default-Gateway genannt – in die Adresszeile des Browsers. Die Verwaltungsoberfläche einer Fritzbox lässt sich in der Regel über die Eingabe von „fritz.box“ oder die Standard-IP „192.168.178.1“ erreichen. Idealerweise sollte der Computer, mit dem auf den Router zugegriffen wird, mit einem Patchkabel mit dem Router verbunden sein. Weitere Infos zum Zugriff auf das Router-Menü finden sich auf den Support-Seiten der Hersteller oder im mitgelieferten Benutzerhandbuch. Dort lässt sich meist auch das Kürzel (z. B. fritz.box) finden, über das ein Zugriff auf das Menü ebenfalls möglich ist.

    1. Router-Passwort, WLAN-Passwort und WLAN-Namen (SSID) ändern
    Da die voreingestellten Standard-Passwörter leicht zu knacken sind, sollten eigene Passwörter vergeben werden. Das gilt sowohl für das Router-Passwort, mit dem man zum Menü des Routers gelangt, als auch für das WLAN-Passwort (auch WLAN-Schlüssel, WPA2-/WPA-/WEP-Schlüssel, Netzwerkschlüssel oder Netzwerkkennwort genannt). Der voreingestellte Netzwerkname bzw. WLAN-Name sollte ebenfalls geändert werden, da Hacker anhand diesen das Router-Modell leichter identifizieren und mögliche Sicherheitslücken ausnutzen können. Bei der Erstellung sicherer, komplexer Passwörter hilft ein Passwort-Manager.

    2. Firewall aktivieren und nicht benötigte Funktionen deaktivieren
    Die meisten Router verfügen über eine integrierte Firewall, die jedoch oft erst manuell aktiviert werden muss und regelmäßig aktualisiert werden sollte. Zudem sollten voreingestellte Funktionen, die nicht verwendet werden, deaktiviert werden, da jeder Dienst ein potenzielles Einfallstor für Angreifer darstellt.

    3. WPA2-Verschlüsselung nutzen
    Sofern möglich, sollte die derzeit sicherste WPA2-Verschlüsselungsstufe gewählt werden. Wenn diese vom Router nicht unterstützt wird, kann auf die nächstsicherste WPA+WPA2-Verschlüsselung zurückgegriffen werden.

    4. Firmware regelmäßig updaten
    Die Router-Firmware ist mit dem Betriebssystem eines Computers vergleichbar und sollte wie dieses regelmäßig aktualisiert werden. Denn Updates schließen nicht nur Sicherheitslücken, über die Cyber-Kriminelle Malware einschleusen können, sondern stellen meist auch neue oder verbesserte Funktionen zur Verfügung.

    5. Ports überprüfen und unnötige schließen
    Da Hacker häufig gezielt nach offenen Ports suchen, um über diese Malware einzuschleusen, sollten nicht benötigte offene Ports geschlossen werden. Beim Aufspüren dieser Ports kann ein Port-Scanner behilflich sein, der einen Sicherheits-Scan durchführt und anschließend alle Ports im Heimnetzwerk auflistet, die überprüft und gegebenenfalls geschlossen werden sollten. Im Router-Menü kann häufig eingesehen werden, welche Standard-Ports geöffnet bleiben müssen, damit eine Internet- und Telefonverbindung aufgebaut werden kann.

    6. Gäste-WLAN einrichten
    Mit der Einrichtung eines separaten WLAN-Zugangs mit eigener IP-Adresse und Kennung für Gäste kann nicht nur das Einschleusen von Malware über das Gerät eines Besuchers, der das heimische WLAN nutzt, verhindert werden. Auch smarte Haushaltsgeräte können mit diesem verbunden werden, sodass der Schaden im Falle eines Angriffs auf das Netzwerk minimiert wird.
    Der einfachste Weg, seinen Router zu schützen, besteht in der Verwendung eines Routers mit integrierter Sicherheits-Software. Er blockiert alle Angriffe auf das Heimnetzwerk, einschließlich Hijacking-, Phishing- und Spyware-Attacken, und bietet oft noch viele weitere nützliche Sicherheitsfunktionen.
    Weitere Informationen und Studienergebnisse sind über diesen Link verfügbar: https://www.avira.com/de/bericht-smart-device-sicherheit

    [1] Diese quantitative Studie wurde von Opinion Matters im Auftrag von Avira im Rahmen einer Online-Umfrage durchgeführt, an der 2.000 Befragte, gruppiert nach Alter und Geschlecht ab 18 Jahren, in den folgenden Ländern teilnahmen: Deutschland, Frankreich, Italien und den USA. Die Umfrage wurde zwischen dem 2. und 15. September 2020 durchgeführt.

    Aviras Ziel ist es, Menschen in unserer vernetzten Welt zu schützen und allen die Kontrolle über ihr digitales Leben zu ermöglichen. Das Portfolio umfasst vielfach preisgekrönte Produkte für Sicherheit und Privatsphäre, die für Windows- und Mac-Computer, Android- und iOS-Smartphones, Heimnetzwerke und intelligente Geräte (IoT) erhältlich sind. Zudem sind alle Features als SDKs und APIs für Unternehmen verfügbar. Gemeinsam mit Partnern schützt Avira mehr als 500 Millionen Geräte weltweit.
    Das Unternehmen mit Sitz in Deutschland wird privat geführt und hat weitere Niederlassungen in Europa, Asien und den USA. Ein Teil der Einnahmen fließt in die Auerbach Stiftung, die gemeinnützige und soziale Projekte fördert.

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    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Onfido Identity Fraud Report 2020: Online-Identitätsbetrug steigt weltweit an

    – Identitätsbetrugsrate in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent gestiegen
    – Mehr Betrugsfälle am Wochenende: Identitätsbetrug ist kein Nine-to-five-Job mehr
    – Zunahme leichter Betrugsangriffe in Deutschland um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

    München, 9. Dezember 2020 – Nicht nur die Online-Aktivitäten von Verbrauchern erfuhren durch die Pandemie einen weltweiten Aufschwung, auch Betrugsfälle im Internet sind deutlich gestiegen. Das zeigt der Identity Fraud Report 2020 von Onfido, der heute veröffentlicht wird. Der Experte für digitale Identitätsprüfung und Authentifizierung unterstützt mehr als 1.500 Kunden aus 195 Ländern bei der Aufdeckung von Betrug in 4.600 unterschiedlichen Dokumententypen. Der Report entstand aus der anonymisierten Auswertung von Kundendaten zwischen Oktober 2019 und Oktober 2020. Er zeigt, dass das Risiko des Identitätsbetrugs weiter zunimmt und Angriffe immer häufiger stattfinden. Die durchschnittliche ID-Betrugsrate, also die Anzahl der Betrugsfälle im Verhältnis zu den untersuchten Identitäten, in Deutschland stieg im Jahresverlauf um 23 Prozent, von 6 Prozent 2019 auf 7,4 Prozent 2020.

    Der Einfluss der Pandemie auf Online-Betrugsangriffe

    Der Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie wird durch die Zahlen des Identity Fraud Report 2020 sichtbar: Während die Betrugsraten in den ersten Monaten des Jahres noch stabil waren, stiegen sie ab April 2020 stark an. Der höchste Anstieg der Betrugsversuche war mit 13,7 Prozent im Juni 2020 zu verzeichnen.

    – Anstieg nicht-professioneller Betrüger
    Der durch die Pandemie verursachte Online-Boom bietet mehr Möglichkeiten für nicht-professionelle Betrüger: Im Laufe dieses Jahres stieg der Anteil leichter Betrugsfälle um 48 Prozent, von 52 Prozent im Jahr 2019 auf 77 Prozent im Jahr 2020. Das ist fast doppelt so hoch wie der weltweite Anstieg im Jahresverlauf von 23 Prozent. Die Tatsache, dass die Zahl der schweren Angriffe mit weniger als 1 Prozent gleich geblieben ist, deutet darauf hin, dass immer mehr nicht-professionelle Betrüger aktiv sind.

    – Identitätsbetrug ist kein Nine-to-five-Job mehr
    Der Identity Fraud Report aus dem letzten Jahr zeigte, dass Identitätsbetrug ein Nine-to-five-Job ist: Die Angriffe waren an Wochentagen höher, flachten aber an den Wochenenden ab – ein Anzeichen für die Professionalisierung des Identitätsbetrugs. 2020 bleibt die Betrugsverdachtsrate an allen Wochentagen ziemlich konstant. Die Betrüger sind öfter zu Hause und machen ebenso wie die restliche Arbeitsbevölkerung Überstunden.

    – Komplexere Betrugstechniken werden eingesetzt
    Der Einsatz von 2D- und 3D-Masken, um Selfie- oder Videoverifikation anzugreifen, ist für das Onfido Fraud-Team ein bekanntes Szenario. 2020 wurde das Team erstmals mit Replay-Angriffen konfrontiert. Diese ermöglichen es Betrügern, Kameras vollständig zu umgehen und gestohlene Videos oder Deep Fakes hochzuladen. Deep Fakes sind verglichen mit guten 3D-Masken billiger in der Herstellung und könnten sich daher zum präferierten Mittel für den professionellen Identitätsbetrug entwickeln.
    Neue Herausforderungen für Finanzdienstleister

    Der Finanzdienstleistungssektor war in diesem Jahr am stärksten von Identitätsbetrug betroffen. Über eine halbe Million Betrugsversuche wurden von Oktober 2019 bis Oktober 2020 verzeichnet. Die am zweitstärksten betroffene Reisebranche verzeichnet im selben Zeitraum nur knapp 100.000 Betrugsversuche. Finanzdienstleistungen waren schon immer einem hohen Risiko des Identitätsbetrugs ausgesetzt. In den letzten Jahren ist verdächtiges Verhalten zunehmend schwieriger zu erkennen, da die Ausgabegewohnheiten der Kunden sich dramatisch verändert haben. Die Unterscheidung zwischen autorisierten Aktivitäten und Betrugsversuchen wird damit zunehmend schwieriger.

    Wie in jeder Krise nimmt auch aktuell die Betrugsrate tendenziell zu. Das liegt daran, dass Betrug normalerweise von drei Faktoren begünstigt wird: Gelegenheit, Vereinfachung und Druck. „Dank Covid-19 haben sich alle drei Faktoren verstärkt“, sagt Michael Van Gestel, Global Head of Fraud bei Onfido. „Unternehmen aller Branchen sollten jetzt die Zeit nutzen, um Prozesse für die Identitätsprüfung ihrer Kunden zu überdenken, und sicherstellen, dass sie in der Lage sind, Online-Identitätsbetrug zuverlässig aufzudecken.“

    Über den Onfido Identity Fraud Report 2020
    Das Team der Onfido-Betrugsspezialisten überprüft jedes Jahr Millionen von Identitäten für über 1.500 Kunden weltweit. Der Fraud Report 2020 gibt die Erkenntnisse wieder, die bei dieser Arbeit zum aktuellen Stand des Identitätsbetrugs gewonnen wurden. Die Daten wurden von Oktober 2019 bis Oktober 2020 erhoben und nach Kunden und Branchenverteilung normalisiert. Der Report steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.

    Onfido ist ein führender Anbieter von digitaler Identitätsprüfung und Authentifizierung. Das Unternehmen verifiziert mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Foto-IDs und vergleicht sie über ein Software Development Kit in der Anbieter-App mit der Gesichtsbiometrie des Nutzers. Der Verifizierungsprozess dauert nur wenige Minuten. Onfido bietet neben einer nahtlosen Nutzererfahrung höchste Standards bei Datenschutz und Sicherheit: Onfido ist nach ISO 27001 zertifiziert, DSGVO-konform und hostet sämtliche Daten in Europa (Deutschland und Irland).

    Onfido wurde 2012 gegründet, beschäftigt aktuell rund 400 Mitarbeiter in sieben Ländern und betreut über 1.500 Kunden weltweit. Darunter Unternehmen wie FREE NOW, Yallo Swype, Grover, Curve, Orange and Zipcar. Hauptfirmensitz ist London.

    Mehr Informationen unter www.onfido.com

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