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  • NTT DATA Group behauptet ersten Platz bei Kundenzufriedenheit

    NTT DATA Group behauptet ersten Platz bei Kundenzufriedenheit

    84 % Zustimmung für NTT DATA bei Whitelane Research Studie „IT-Sourcing Deutschland 2020“

    München, 07. Dezember 2020 – Die NTT DATA Group nimmt zum zweiten Mal in Folge den Spitzenplatz aller IT-Dienstleister in Deutschland in Bezug auf Kundenzufriedenheit ein. Dies zeigte die Umfrage unter mehr als 160 Führungskräften in der unabhängigen Studie „IT Sourcing Study Germany 2020“ von Whitelane Research in Zusammenarbeit mit der Navisco AG. Die Befragung der Kunden von insgesamt 27 IT-Dienstleistern ergab 84 % Kundenzufriedenheit für NTT DATA, wobei sich 91 % der Befragten als sehr zufrieden oder zufrieden bezeichneten – dies alles bei einem Durchschnittswert von 72 % Kundenzufriedenheit für alle anderen Anbieter.

    „Der Trend zu mehr Outsourcing setzt sich eindeutig fort – und zwar über alle Branchen hinweg trotz der anhaltenden Corona-Pandemie“, stellt Jef Loos, Head of Sourcing bei Whitelane Research fest. „Unsere jährliche, umfangreiche Studie sieht dabei den Bedarf nach mehr Skalierbarkeit für Geschäftsanforderungen und den Fokus auf das Kerngeschäft der Unternehmen als Haupttreiber für diesen Trend. Die Umfrage hat deutlich gezeigt, dass NTT DATA mit diesem hohen Kundenzufriedenheitswert dabei bei Unternehmen die erste Adresse ist und bleibt.“

    Spitzenwerte erreichte NTT DATA auch bei den Einzelbewertungen:

    -Qualität der Service Delivery mit 84 % (bei durchschnittlich 74 % aller IT-Dienstleister)
    -Cloud Capability 80 % (durchschnittlich 72 %)
    -Account Management 81 % (durchschnittlich 71 %)
    -Proactivity 85 % (durchschnittlich 73 %)
    -Business Understanding 75 % (durchschnittlich 65 %)

    „Unser Kundenfokus und die langjährige Zusammenarbeit zahlen sich aus, deshalb sind wir stolz, dass wir schon zum zweiten Mal in Folge den Spitzenplatz einnehmen konnten“, sagt Swen Rehders, Geschäftsführer NTT DATA DACH. „Wir werden weiterhin dafür sorgen, dass wir für unsere Kunden ein vertrauensvoller und zuverlässiger Partner bleiben und dabei gemeinsam deren Business gestalten.“

    Über Whitelane Research
    Whitelane Research ist eine unabhängige Organisation, die sich ausschließlich auf IT-Outsourcing in ganz Europa konzentriert. In seinen einzigartigen und umfassenden jährlichen IT-Outsourcing-Studien befragt Whitelane die CIOs der Organisationen mit den höchsten IT-Ausgaben in unterschiedlichen Ländern zu ihren Outsourcing-Plänen und Dienstleistern. Weitere Informationen finden Sie unter www.whitelane.com

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    NTT DATA – ein Teil der NTT Group – ist Trusted Global Innovator von Business- und IT-Lösungen mit Hauptsitz in Tokio. Wir unterstützen unsere Kunden bei ihrer Transformation durch Consulting, Branchenlösungen, Business Process Services, IT-Modernisierung und Managed Services. Mit NTT DATA können Kunden und die Gesellschaft im Allgemeinen selbstbewusst in die digitale Zukunft gehen. Wir setzen uns für den langfristigen Erfolg unserer Kunden ein und kombinieren globale Präsenz mit lokaler Kundenbetreuung in über 50 Ländern. Weitere Informationen finden Sie für

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  • Von Vorreitern und Nachzüglern: OutSystems untersucht Agilität in Fertigungs- und Finanzbranche

    Finanzdienstleister mit guter Basis, Industrie hat Nachholbedarf

    Frankfurt am Main, 1. Dezember 2020. Die Unternehmen, die bislang gut durch die Krise gekommen sind, sind diejenigen, die flexibel auf die neuen Anforderungen reagieren können – so lautete eine der Erkenntnisse des im Sommer veröffentlichten OutSystems-Berichts “ Das Tempo des Wandels„. Dass einzelne Branchen in diesem Kontext von sehr ungleichen Startplätzen ins Rennen gehen, haben nun zwei Folgeuntersuchungen ergeben: Während die Finanzbranche im internationalen Vergleich den aktuellen Herausforderungen verhältnismäßig gut gerüstet gegenübersteht, fällt die Agilität der Fertigungsbranche deutlich geringer aus. Was die jeweils spezifischen Herausforderungen von morgen betrifft, gilt es jedoch für beide Branchen, schon heute die richtigen Weichen zu stellen.

    Die andauernde Corona-Krise setzt Unternehmen aller Branchen unter Druck. Im Finanzsektor erfordert beispielsweise der Infektionsschutz neue Lösungen und Services, die sich ortsunabhängig und kontaktlos nutzen lassen. Anders in der Industrie. Diese zählt laut den Ergebnissen der Befragung tendenziell zu den Nachzüglern beim Thema Agilität. In der aktuellen Krise sehen sich Fertiger mit unterbrochenen Lieferketten und mit Kurzarbeit konfrontiert, die den ohnehin bereits bestehenden Digitalisierungsdruck verschärfen.

    Die Konkurrenz schläft nicht

    Die unterschiedlichen Herausforderungen, vor denen beide Branchen stehen, spiegeln sich auch in den Antworten der befragten Unternehmen wider. Zwar stimmen Fertiger und Finanzdienstleister bei drei der vier zentralen Risiken der aktuellen Zeit überein: der Gefahr einer Rezession (Fertiger: 78, Finanz: 82 %), veränderten Kundenpräferenzen (Fertiger: 78, Finanz: 88 %) sowie disruptiven regulatorischen Veränderungen (Fertiger: 84, Finanz: 80 %). Ein Unterschied zeigt sich jedoch im vierten Risiko: Hier fürchten Fertiger die digitale Disruption durch einen etablierten Wettbewerber (81 %), während sich Finanzunternehmen vor allem von der digitalen Disruption durch einen neuen Wettbewerber (81 %) bedroht sehen.

    „Diese Diskrepanz ergibt sich aus der unterschiedlichen Wettbewerbssituation beider Branchen, die durch die Corona-Krise noch verschärft wurden“, erklärt Martin Otten, Regional Vice President von OutSystems. „Bereits seit einigen Jahren steht die Finanzbranche durch die großen Tech-Konzerne wie Apple oder Google unter Druck, die mit eigenen Lösungsansätzen auf den Markt drängen. Allein 2020 wurden mehr als 20.000 neue FinTechs gegründet. Die Gefahr einer solchen Disruption besteht für Fertiger weniger – denn deren Produkte und Fertigungsprozesse sind häufig derart spezialisiert, dass das Auftreten eines neuen Spielers, der quasi aus dem Nichts eine ähnliche Qualität liefern kann, eher unwahrscheinlich ist. Vielmehr fürchten sie, dass etablierte Mitbewerber, die über ebenso spezialisierte Kompetenzen verfügen, Produkte plötzlich deutlich effizienter und kostengünstiger fertigen können – etwa durch den Einsatz smarter Fertigungstechnologie.“

    Evolution vs. Revolution

    Diese unterschiedlichen Situationen schlagen sich auch in den Prioritäten der beiden Branchen nieder: Laut den Ergebnissen der Befragung besteht das Hauptziel der Fertigungsbranche darin, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern (22 %) – und damit gegen die potenzielle Konkurrenz durch wirtschaftlichere Mitbewerber gewappnet zu sein. Für die Finanzbranche steht die Verbesserung der eigenen Agilität und Innovationskraft im Fokus (28 %), mit mehr als zehn Prozentpunkten Abstand zu allen weiteren Zielen.

    „Diese Zahlen mögen zunächst ein wenig verwundern: Gerade die Branche, die ohnehin zu den agilen Vorreitern gehört, will noch stärker agiler werden als andere?“, kommentiert Michael Stanscheck, Regional Channel Manager von OutSystems. „Tatsächlich spiegelt sich hier jedoch der extreme Innovationsdruck wider, dem die Branche aktuell ausgesetzt ist. Die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley stellen den bisherigen Status Quo des Markts völlig auf den Kopf. Wer hier nicht abgehängt werden möchte, muss seine Lösungen und Services ebenfalls neu erfinden. Die Fertigungsbranche hingegen agiert in anderen Zeitdimensionen: Maschinenparks sind in aller Regel auf zehn bis zwanzig Jahre ausgelegt, einschneidende Veränderungen in der Branche benötigen Zeit. Viel mehr als auf eine Revolution setzen Unternehmen daher auf Evolution: Wie können wir unsere bestehenden Fertigungsprozesse so beschleunigen, dass wir konkurrenzfähig bleiben?“

    Bedarf an neuer Software hoch, im Industriekontext höher

    Für beide Branchen ist die Entwicklung von Software-Komponenten zur Erreichung der jeweiligen Ziele – mehr Effizienz in der Fertigung bzw. die Realisierung neuer, innovativer Finanz-Services – zentral. Während bei beiden Branchen knapp die Hälfte der Unternehmen in diesem Jahr zehn oder mehr neue Anwendungen erstellen möchte, unterscheiden sie sich deutlich, wenn die Zahl der geplanten Applikationen höher liegt: 31 % der Fertiger wollen sogar 25 oder mehr Anwendungen liefern, bei den Finanzdienstleistern sind es nur 19 %.

    Tino Fliege, Solution Architect bei OutSystems, erläutert: „Die Finanzbranche befindet sich schon heute auf einer fortgeschrittenen Agilitätsstufe. Viele Dienstleister haben bereits in der Vergangenheit einen Grundstock an modernen Anwendungen geschaffen, auf dem sie aufbauen können. Der Bedarf an neuer Software fällt daher tendenziell geringer aus als in anderen Branchen. Fertiger hingegen müssen zur Realisierung ihrer Industrie-4.0-Bestrebungen oft auf einem recht elementaren Level beginnen. Dabei berichten jedoch ausgerechnet letztere von größeren Schwierigkeiten bei der Suche nach neuen qualifizierten Entwicklern: Während 17 % der Finanzdienstleister „einfach“ oder „sehr einfach“ Verstärkung finden, sind es in der Fertigungsbranche nur 10 %.“

    Der Weg in die agile Zukunft

    So gewinnt die Steigerung der unternehmensinternen Agilität gerade für Industrieunternehmen besondere Brisanz. Nicht nur, um die Digitalisierung ihrer Werkshallen zu unterstützen und mit Technologien wie Predictive Maintenance, IoT oder Digital Twinning für eine höchstmögliche Effizienz in ihren Fertigungsprozessen zu sorgen. Sondern auch, um im Rennen um dringend benötigte IT-Fachkräfte gegenüber scheinbar innovativeren Arbeitgebern wie Finanzdienstleistern nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten.

    Für diese wiederum zeigt sich, dass – trotz der guten Ausgangslage – das gewünschte Agilitätsniveau aus Sicht der jeweiligen Unternehmen noch nicht erreicht ist. So gilt es beispielsweise, nach der Bereitstellung moderner Services für die Endkunden im nächsten Schritt veraltete Backends wie Mainframes anzugehen, dem gerade in diesem Bereich absehbaren Fachkräftemangel vorzubeugen und auf zeitgemäße Technologien umzustellen, damit diese nicht zum Flaschenhals für die modernen Frontends werden.

    Konkrete Tipps, wie sowohl Finanzdienstleister als auch Fertiger die Agilität ihrer Software-Entwicklung erhöhen können, hat OutSystems in den jeweiligen Branchenreports zusammengefasst.

    Über die Berichte

    Bereits seit 2014 untersucht OutSystems jährlich den aktuellen Stand der Applikationsentwicklung und die daraus resultierenden Herausforderungen für Unternehmen. Für die aktuellen Reports wurden weltweit über 2.200 Führungskräfte (IT und Business) aus den verschiedensten Branchen befragt – sieben Prozent der Teilnehmer stammen aus der Fertigungsindustrie, sechs Prozent aus der Finanzbranche. Die Erstellung der Branchenreports erfolgte für die Finanzbranche in Zusammenarbeit mit KPMG sowie für die Fertigungsbranche mit Deloitte.

    Die diesjährige Umfrage fand von Februar bis März statt und fiel mit dem Beginn der COVID-19-Pandemie zusammen. Die Ergebnisse spiegeln damit die Wahrnehmung der Befragten im Kontext dieser weitreichenden Veränderungen wider.

    Weiterführende Informationen

    – Der Bericht „Das Tempo des Wandels“ für die Fertigungsbranche steht hier zum kostenlosen Download bereit.
    – Die Ergebnisse für die Finanzbranche sind hier erhältlich.
    – Der branchenübergreifende Report „Das Tempo des Wandels“ ist hier abrufbar.

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    OutSystems wurde 2001 in Portugal mit der Mission gegründet, mithilfe von Software jedem Unternehmen Innovationen zu ermöglichen. Die hochproduktiven, integrierten und KI-gestützten Tools der OutSystems-Plattform helfen Entwicklern dabei, in kurzer Zeit unterschiedlichste Applikationen zu erstellen und überall bereitzustellen, wo ein Unternehmen sie benötigt. Mit mehr als 350.000 Community-Mitgliedern, 1.200 Mitarbeitern und 350 Partnern unterstützt der Anbieter Tausende aktive Kunden in über 60 Ländern und in über 20 Branchen.
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  • Jeder fünfte Deutsche fürchtet Online-Datenmissbrauch

    Jeder fünfte Deutsche fürchtet Online-Datenmissbrauch

    R+V-Studie „Die Ängste der Deutschen 2020“

    Wiesbaden, 18. November 2020. Daten sammeln und für kriminelle Machenschaften nutzen: Der Umgang mit seinen persönlichen Informationen im Internet bereitet jedem fünfte Deutschen erhebliche Sorgen. Das zeigt die R+V-Studie „Die Ängste der Deutschen 2020“.

    Angst im Osten größer
    Datenmissbrauch im Internet: Im Zusammenhang mit der Corona-Krise ist diese Form der Kriminalität stark angestiegen. Bei der repräsentativen R+V-Umfrage unter rund 2.400 Bundesbürgern gaben jedoch bundesweit nur 21 Prozent an, sich davor zu fürchten. „Die Angst ist bei Frauen und Männern nahezu gleich ausgeprägt. Allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen Ost und West“, sagt Brigitte Römstedt, Leiterin des R+V-Infocenters. „Im Osten haben 27 Prozent Angst davor, dass ihre persönlichen Informationen in falsche Hände gelangen könnten, im Westen sind es lediglich 20 Prozent.“

    Ältere Menschen sind entspannt
    „Im Vergleich der Altersgruppen ist diese Angst ist bei den 40- bis 59-Jährigen mit 26 Prozent am größten“, erläutert Studienleiterin Römstedt. Am entspanntesten gehen hingegen die über 60-Jährigen mit dem Thema um. Nicht einmal jeder Sechste (15 Prozent) fürchtet sich vor Datenmissbrauch in Internet.

    Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.

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  • Angst vor Bußgeldern beschleunigt Investition in Cybersicherheit

    Angst vor Bußgeldern beschleunigt Investition in Cybersicherheit

    CISOs und Security-Verantwortliche müssen längst nicht mehr so intensiv um mehr Budget und Handlungsspielraum kämpfen wie bisher, sondern erfahren von ihrer Geschäftsführung immer mehr Unterstützung und Verständnis, wenn es um Investitionen in neue Cybersicherheitsmaßnahmen geht. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie* des PAM-Spezialisten Thycotic. Mehr als 90 Prozent der befragten IT-Sicherheitsexperten gaben demnach an, dass ihre Vorgesetzten die Notwendigkeit neuer Ausgaben mittlerweile voll und ganz erkennen und sie bei dementsprechenden Bestrebungen angemessen unterstützen. Mehr als acht von zehn bestätigen zudem, dass das von ihnen empfohlene Investitionsvolumen von der Geschäftsführung grundsätzlich genehmigt wird.

    Was die Geschäftsführung überzeugt, Geld für mehr Cybersicherheit in die Hand zu nehmen

    Wie die Befragung von knapp 1.000 Sicherheitsentscheidern weltweit zeigt, sind es vor allem konkrete Sicherheitsvorfälle im Unternehmen (49 %) und daraus resultierend Datenlecks, Reputationsschäden und finanzielle Verluste aber auch nicht bestandene Audits (28 %), die Vorstände und Geschäftsführung dazu bewegen, Budget für neue Security-Projekte bereitzustellen.

    Gefragt nach dem überzeugendsten Argument, um die Zustimmung der Vorgesetzten für weiteren Ausgaben zur Cybersicherheit zu erlangen, nannten die Befragten an erster Stelle Hinweise auf mögliche Compliance-Verstöße und drohende Bußgelder. Laut 23 Prozent (in Deutschland allein sogar 33 %) ist die Androhung von bzw. Angst vor potenziellen Strafzahlungen eine gute Strategie in den Verhandlungen. Diese Furcht ist nicht unbegründet, bedenkt man, dass sich allein die finanziellen Sanktionen für DSGVO-Verstöße rund zweieinhalb Jahre nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung auf insgesamt über 177 Millionen Euro belaufen.

    Security-Investitionen nach COVID-19 / Die Hälfte der Unternehmen zieht in die Cloud

    Die durch die Corona-Krise verstärkte Digitalisierung und insbesondere die unerwartete Zunahme von Remote-Arbeit hat die Verantwortlichen in Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt und neue Strategien und Standards in Sachen Cybersicherheit und Datenschutz gefordert. Dies hat direkte Auswirkungen auf die geplanten Ausgaben im kommenden Jahr und so sind rund 58 Prozent der Befragten überzeugt, dass sie im nächsten Geschäftsjahr bedingt durch die Veränderungen durch COVID-19 über ein größeres Sicherheitsbudgets verfügen werden als in diesem Jahr.

    Für Deutschland beträgt der Anteil mit nur 36 Prozent hier deutlich weniger. 39 Prozent der Befragten aus Deutschland rechnen hingegen mit einem gleichbleibenden Budget im Jahr 2021. Dies könnte ein Hinweis sein, dass deutsche Unternehmen bereits vor der Corona-Pandemie auf Herausforderungen im IT-Bereich vorbereitet waren und Budget entsprechend eingeplant haben.

    Konkret planen 85 Prozent der IT-Sicherheitsentscheider, in den nächsten zwölf Monaten weitere Lösungen zu beschaffen und 50 Prozent werden in die Cloud umziehen.
    Letzteres bestätigt den Trend, dass immer mehr Unternehmen einen Cloud-first-Ansatz wählen und zunächst Cloud-Bereitstellungsoptionen in Betracht ziehen. Dies erleichtert die Verwaltung und Absicherung von remote-arbeitenden Mitarbeitern, da Cloud-Lösungen Unternehmen Flexibilität und Hochverfügbarkeit gewährleisten.

    Weniger als zehn Prozent erwarten eine volle Ausschöpfung der neuen Investitionen

    Die Ergebnisse der Studie zeigen jedoch auch, dass trotz der zu erwartenden höheren Ausgaben im Bereich IT-Security nicht alle Investitionen den Mehrwert bringen werden, den man sich von ihnen erhofft. So sind die Befragten mehrheitlich davon überzeugt, dass 50 Prozent der neuen Cybersicherheitslösungen nie voll ausgeschöpft werden. An eine Ausschöpfung von mehr als 80 Prozent glauben demnach weniger als zehn Prozent der IT-Manager.

    Diese Sorge erklärt sich vor allem aus dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel. Dieser bedingt, dass Unternehmen nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um neue Lösung oder Technologien voll auszunutzen oder Implementierungen über die anfängliche Bereitstellung hinaus auszuweiten. Gleichzeitig ist dies ein Indiz dafür, dass zu viele Sicherheitslösungen noch immer zu komplex in der Installation und daher schwierig in der täglichen Anwendung sind.

    CISOs denken strategisch, investieren aber taktisch

    Kaufentscheidungen der CISOs basieren heutzutage vor allem auf dem Wunsch, mit Branchenkollegen und Wettbewerbern Schritt zu halten. So geben zwar dreiviertel der Befragten an, dass sie innovative neue Produkte ausprobieren wollen, in der Praxis, d.h. bei der Auswahl neuer Lösungen und Services, orientieren sie sich jedoch meist an ihren Branchenkollegen, wobei fast die Hälfte (46 %) von ihnen Kaufentscheidungen mit denen anderer Unternehmen ihres Sektors vergleicht. Dies mag taktisch auf den ersten Blick klug sein, hindert die Teams jedoch daran, neue Technologien einzusetzen und innerhalb ihrer Branche Innovationen voranzutreiben.

    „Die strategische Zusammenarbeit zwischen IT-Sicherheit und Geschäftsführung hat sich in den letzten Jahren intensiviert – ganz zum Vorteil der Unternehmenssicherheit, dennoch gibt es weiterhin Optimierungsbedarf“, sagt Stefan Schweizer, Director Sales DACH bei Thycotic. „Die Tatsache, dass Vorstände und Geschäftsführer Investitionen hauptsächlich aus Angst vor Cyberangriffen und Bußgeldern genehmigen, zeigt, dass es bei den Investitionsentscheidungen im Cybersecurity-Bereich immer noch mehr um die notwendige Absicherung geht als um den Wunsch nach Innovation, was auf lange Sicht die Fähigkeit der Unternehmen einschränkt, mit den Cyberkriminellen Schritt zu halten.“

    Die vollständigen Report-Ergebnisse stehen ab sofort zum Download bereit: https://thycotic.com/resources/cyber-security-guide-to-technology-purchase-decision-making/

    Thycotic ist ein führender Anbieter Cloud-fähiger Privilege Access Management-Lösungen. Mehr als 10.000 Unternehmen weltweit, von kleinen Firmen bis zu Fortune 500-Unternehmen, setzen auf die Sicherheitstools von Thycotic, um privilegierte Konten zu verwalten und vor Missbrauch zu schützen, eine Least Privilege-Strategie umzusetzen und Compliance-Richtlinien zu erfüllen. Indem das Unternehmen die Abhängigkeit von komplexen Sicherheitswerkzeugen hinter sich lässt und stattdessen Produktivität, Flexibilität und Kontrolle in den Vordergrund stellt, eröffnet Thycotic Unternehmen jeder Größe den Zugang zu effektivem Enterprise-Privilege Account Management. Hauptsitz von Thycotic ist Washington D.C. mit weltweiten Niederlassungen in Großbritannien, Deutschland und Australien. Weitere Informationen unter www.thycotic.com

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  • Studie von ForgeRock: Deutsche bleiben im internationalen Vergleich auch nach Corona Online-Muffel

    – Umfrage in fünf Märkten zeigt die Pandemie als weltweiten Digitalisierungstreiber

    – Apps und Online-Dienste für Einzelhandel, Unterhaltung und Banken boomen, aber ist der Schub nachhaltig?

    San Francisco, 29.09.2020 – ForgeRock®, führender Plattformanbieter für digitales Identitätsmanagement, gibt die Veröffentlichung eines globalen Berichts mit dem Titel “ The New Normal – Living Life Online“ bekannt. Im Rahmen der Studie wurden 5.000 Verbraucher in Deutschland, in den USA, Großbritannien, Australien und Singapur zu ihrem Verhalten seit Beginn der Pandemie-Beschränkungen befragt.

    Die wichtigsten Ergebnisse:

    – Fast die Hälfte (45 Prozent) aller befragten Verbraucher geben an, dass sie nach der Pandemie mehr Online-Dienste nutzen werden als vor der Pandemie.
    – Es gibt global klare Gewinnerbranchen beim Übergang zu digitalen Aktivitäten: Apps und Online-Dienste im Gesundheitswesen (63 Prozent), im Bildungswesen (76 Prozent), im Einzelhandel (61 Prozent), Unterhaltung (64 Prozent) und in der Lebensmittelversorgung/-lieferung (70 Prozent) wurden von Verbrauchern hinzugefügt.
    – Nur 24 Prozent der befragten Deutschen glauben, dass sie nach der Aufhebung der Pandemiebeschränkungen mehr Online-Dienste nutzen werden als vor der Pandemie – der niedrigste Wert aller befragten Länder.

    Deutsche steigen vor allem im Einzelhandel auf Online-Dienste um

    Die Regionen reagierten unterschiedlich auf die Pandemie: Während Singapur und die USA bei der Registrierung für neue Apps und Online-Dienste in fast allen Bereichen führend waren, bevorzugten die Deutschen Online-Dienste vor allem im Einzelhandel (71 Prozent), für Bankgeschäfte (55 Prozent) und in der Unterhaltungsbranche (49 Prozent). Diese Veränderung deckt sich zum Teil mit den Kategorien, in denen sich die Deutschen vorstellen können auch nach der Pandemie online unterwegs zu sein: Ungefähr ein Drittel aller Befragten geht davon aus, dass Apps im Lebensmitteleinzelhandel (35 Prozent), im Einzelhandel (32 Prozent), in der Verwaltung (32 Prozent) und in der Unterhaltungsbranche (35 Prozent) Teile des klassischen Einkaufens und Offline-Lebens ersetzen werden.

    Im Gegensatz zum Rest der Welt gaben die deutschen Befragten vermehrt an, dass sie vor der Pandemie in bestimmten Kategorien, vor allem im Lebensmitteleinzelhandel, im Bildungswesen und im Gesundheitswesen, keine Online-Konten oder Apps hatten. Besonders im Bereich Bildung hat sich notgedrungen seit Beginn der Pandemie viel getan: Die Zahl der Deutschen, die heute Online-Kurse bevorzugen, ist um fast 60 Prozent gestiegen.
    Schlechte Erfahrungen mit Apps und Online-Diensten in Deutschland?

    Trotzdem glauben nur knapp ein Viertel der befragten Deutschen, dass sie nach der Aufhebung der Pandemiebeschränkungen mehr Online-Dienste nutzen werden als zuvor. Schlechte Erfahrungen mit Apps und Online-Diensten können hierfür unter anderem ein Grund sein. Laut der Studie hatten 92 Prozent der Deutschen schon mal Login-Probleme bei Online-Diensten. Verbraucher geben ihre Einkaufswagen auf, wenn der Kaufvorgang zu lang oder zu kompliziert ist. Fast die Hälfte (45 Prozent) der Befragten gaben an, dass ein schwieriger Login-Vorgang in der Löschung des jeweiligen Accounts resultieren würde. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Deutschen sagt, sie würden sich in solch einem Fall nach einem anderen Dienst umsehen.
    Methodik

    Im Rahmen dieser Studie wurden jeweils 1.000 Verbraucher aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Australien und Singapur ab 18 Jahren zu ihren Präferenzen und Erfahrungen mit Apps und Online-Konten im Zusammenhang mit der Pandemie befragt. Die Nutzung von Apps und Online-Konten wurde in sieben Kategorien unterteilt: Bildung, Einzelhandel, Lebensmittel, Unterhaltung, Finanzen, Gesundheitswesen und Verwaltung.

    Die vollständigen Ergebnisse des Berichts einschließlich der regionalen Ergebnisse für Deutschland finden Sie hier.

    Über ForgeRock
    ForgeRock®, führender Anbieter im digitalen Identitätsmanagement, bietet moderne und umfassende Identitäts- und Zugangsmanagementlösungen für Verbraucher, Mitarbeiter, Geräte und andere Dinge, um einfachen und vor allem sicheren Zugang zur vernetzten Welt zu ermöglichen. Mit ForgeRock orchestrieren, verwalten und sichern mehr als tausend globale Unternehmen den gesamten Lebenszyklus von Identitäten angefangen bei dynamischen Zugriffskontrollen, Verwaltung, APIs bis hin zur Speicherung maßgeblicher Daten – verwendbar in jeder Cloud- oder Hybridumgebung. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz mit Hauptsitz in San Francisco und hat Niederlassungen auf der ganzen Welt. Weitere Informationen und kostenlose Downloads finden Sie unter unter www.forgerock.com

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  • Deception halbiert Kosten von Datendiebstahl

    Deception halbiert Kosten von Datendiebstahl

    Studie: Früherkennung von Eindringlingen reduziert Kosten und erhöht die Effizienz des SOC

    Unternehmen, die Deception-Technologien zur Früherkennung von Cyberangriffen einsetzen, können durch Datendiebstähle verursachte Kosten um mehr als die Hälfte (51 %) reduzieren. Dies ist das wichtigste Ergebnis einer neuen Studie, die Attivo Networks gemeinsam mit Kevin Fiscus von Deceptive Defense durchgeführt hat. Der Bericht „Cyber Deception Reduces Breach Costs & Increases SOC Efficiency“ identifiziert die direkten und messbaren finanziellen und Produktivitätsvorteile von Deception-Technologien für Organisationen aller Art und Größe. Die Untersuchung zeigt auch, dass die durchschnittliche Reduzierung der Kosten für Datenschutzverletzungen 1,98 Millionen US-Dollar pro Vorfall oder 75,12 US-Dollar pro kompromittiertem Datensatz beträgt. Diese Kostensenkungen werden erreicht durch schnellere Erkennung und effektive Reaktion auf Vorfälle sowie durch eine geringere Komplexität bei deren Handhabung.

    Mehr Effizienz für SOC-Agenten

    Zudem kann Deception-Technologie laut diesem Bericht den Zeitaufwand für die Bearbeitung von Fehl-Warnungen (False Positives) erheblich reduzieren und die Effizienz des typischen Security Operations Center (SOC) steigern. Eine kürzlich von Ponemon und Exabeam durchgeführte SIEM-Produktivitätsstudie ergab, dass der durchschnittliche Zeitaufwand pro SOC-Analyst und Vorfall etwa 10 Minuten betrug und SOC-Analysten etwa 26% ihres Tages mit der Bearbeitung von Fehlalarmen verschwenden, was einem Produktivitätsverlust von über 18.000 US-Dollar pro Analyst und Jahr entspricht. Die Befragten haben dabei eine erhebliche Zeitersparnis bei der Bearbeitung von Alarmen auf Basis der Deception-Technologie im Vergleich zu anderen Alarmen angegeben, was Unternehmen letztendlich bis zu 32% oder knapp 23.000 US-Dollar pro SOC-Analyst und Jahr einsparen kann.

    „Der Begriff ‚Game Changer‘ wird viel zu oft verwendet“, sagt Kevin Fiscus, Principal Instructor des SANS-Instituts und Gründer von Deceptive Defense. „Wer ihn benutzt, wird oft zu Recht mit Argwohn betrachtet. Cyber-Deception ist anders, und es handelt sich nicht nur um eine neue Iteration einer veralteten Technologie. Deception veranlasst die Angreifer dazu, alles in Frage zu stellen, was sie zu wissen glauben, und oft einen Angriff zu stoppen, bevor er überhaupt richtig begonnen hat. Das ist wirklich ein Game Changer.“

    „Die Fähigkeit, Angriffe frühzeitig zu erkennen, die Kosten für Datenverstöße zu senken und die SOC-Effizienz zu verbessern, macht Cyber-Täuschung zu einer entscheidenden Sicherheitskontrolle für das Unternehmen“, so Joe Weidner, Regional Director DACH von Attivo Networks. „Große wie kleine Unternehmen nutzen zunehmend Deception-Technologien, um eine proaktive Verteidigung gegen Datendiebstahl, Lösegeld-Erpressung und andere Attacken aufzubauen und die Sicherheit ihrer Daten zu gewährleisten.“

    Dwell Time deutlich reduzieren

    Zusätzlich zu den finanziellen und Produktivitätsvorteilen der Deception-Technologie wird in dem Bericht zudem angeführt, dass sie – richtig eingesetzt – die durchschnittliche unentdeckte Verweildauer eines Angreifers im Unternehmensnetz (Dwell Time) zwischen 90% und 97% reduzieren kann – bis auf nur noch 5,5 Tage. Dies ist insofern von Bedeutung, als jüngste Berichte zeigen, dass die durchschnittliche Verweildauer derzeit bei 56 Tagen liegt und die durchschnittliche Zeit bis zur Feststellung eines Einbruchs 207 Tage beträgt.

    In Verbindung mit den Testergebnissen des DIY APT-Tool-Tests von MITRE ATT&CK zeigt der Bericht von Attivo und Deceptive Defense, wie Täuschungstechnologie eine leistungsstarke Sicherheitskontrolle sein kann, die zum Arsenal jedes Verteidigers gehört. Der APT-Test bestätigte speziell die Fähigkeit der Lösungen von Attivo Networks, die EDR-Erkennungsraten um durchschnittlich 42% zu steigern.

    Die Attivo ThreatDefend-Plattform bietet umfassende Möglichkeiten zur Verhütung und Erkennung von Angriffen, mit denen sie nicht nur Täuschungstechniken, sondern auch eine Vielzahl anderer Methoden abdecken kann. Die Plattform lenkt Angreifer proaktiv mit gefälschten Informationen von ihren Zielen ab, löst eine Warnung aus und leitet den Angreifer auf einen Köder um. So werden wichtige Informationen wie Active Directory-Objekte, Daten und Storage verborgen und der Angreifer am Zugriff gehindert. Mit der Fähigkeit, den Weg des Angreifers in einen Köder zu steuern, können Verteidiger zudem wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um die Werkzeuge und Techniken sowie die Absicht ihres Gegners zu verstehen.

    Attivo Networks ist ein führender Anbieter für Security-Lösungen, die auf Deception-Technologie basieren. Die Lösungen erkennen Angriffe, die auf lateralen Bewegungen basieren. Um unautorisierte Aktivitäten zu verhindern und aufzudecken, die von Insidern und externen Bedrohungen ausgehen, bieten sie eine aktive Verteidigung. Die langjährig kundenerprobte Attivo ThreatDefend-Plattform ist eine skalierbare Lösung, die Angreifer abfängt und zur Reduzierung der Angriffsfläche innerhalb von Anwendernetzwerken, in Rechenzentren, Clouds, an Remote-Arbeitsplätzen und speziellen Angriffsvektoren beiträgt. Mit innovativer Technologie zur Unterbindung und Fehlleitung lateraler Angriffsaktivitäten arbeitet die Lösung am Endpunkt, im Active Directory und im gesamten Netzwerk. Forensik, automatisierte Angriffsanalysen und eine native Integration von Drittanbieter-Lösungen optimieren die Reaktion auf Vorfälle.

    Attivo Networks hat bisher über 130 Auszeichnungen für seine technologische Innovation und Führungsrolle erhalten.

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  • Studie von Guidewire belegt: COVID-19-Krise schwächt Vertrauen in Versicherungen, birgt aber auch Upselling-Potenzial

    Studie in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zu den Auswirkungen der Pandemie auf Image und Marktpotential für Versicherer

    MÜNCHEN, 13. Juli 2020 – Guidewire Software Inc. (NYSE:GWRE), die führende Plattform für Schaden- und Unfallversicherer für Innovation, Interaktion und profitables Wachstum, hat eine europäische Studie unter 3.000 Verbrauchern* veröffentlicht, die aufzeigt, dass Versicherungen durch die COVID-19-Krise an Kundenvertrauen verloren haben. Gleichzeitig hat die Krise bei Verbrauchern das Bewusstsein für bestimmte Risiken, wie zum Beispiel Reiserücktritt und Krankheit geschärft. Hier bietet die Krise Geschäftspotenzial für diejenigen Versicherer, die sich schnell auf veränderte Kundenbedürfnisse einstellen können.

    Versicherer und Leistungsumfang unter der Lupe

    Die Auswirkungen von COVID-19 haben das Image der Versicherungsbranche negativ verändert. Die Studie belegt, dass vor der Krise knapp 23 Prozent der deutschen Verbraucher eine negative Meinung über Versicherer hatten (in Frankreich knapp 18 Prozent, in UK sogar ein Viertel der Befragten). Das Verhalten der Versicherer während der Krise hat bei weiteren 21 Prozent der deutschen Verbraucher zu einer negativen Einschätzung geführt; sie sind der Ansicht, dass die Versicherer nicht genug für die Menschen getan haben, die von der Krise betroffen waren (in Frankreich ist die Zahl der Verbraucher mit einer negativen Meinung um 28 Prozent angestiegen, in UK um 17 Prozent). Bei lediglich 11 Prozent der Verbraucher haben die Versicherungen während der Krise an Reputation gewonnen – dieser Wert ist in allen drei Ländern gleich niedrig.

    Das Auftreten erhöhter Risiken während der Zeit der Kontaktbeschränkungen, zum Beispiel im Hinblick auf Reisen, Arbeitsplatzsicherheit und gesundheitliche Gefahren hat das Kundenverhalten gegenüber Versicherungen nachhaltig verändert. Auf die Frage, ob sie nach dem Ausbruch von COVID-19 zukünftig die Leistungen ihrer Versicherungen genauer prüfen wollen, antwortet ein knappes Drittel der Befragten aus Deutschland mit einem klaren Ja; in Großbritannien plant dies ebenfalls ein Drittel der Verbraucher, in Frankreich sogar fast die Hälfte. Fast jeder zweite deutsche Verbraucher erklärt auf dieselbe Frage, die Versicherungsleistungen ohnehin schon sehr sorgfältig zu prüfen (in Großbritannien sind es 35 Prozent, in Frankreich 31 Prozent). Dies belegt, dass die COVID-19-Krise in Deutschland dazu geführt hat, dass in Zukunft mehr Verbraucher die Leistungen ihrer Versicherer kritisch unter die Lupe nehmen werden.

    Neue Kundenbedürfnisse

    Die Krise hat das Bewusstsein der Verbraucher für Versicherungsrisiken geschärft. Gefragt nach Risiken, die sie auf Grund der Erfahrung aus der Krise in Zukunft gerne stärker absichern würden, nennt jeder Dritte der Befragten in Deutschland und Frankreich an erster Stelle „Reiseannullierungen“ (27 Prozent in Großbritannien). Weitere Risiken, die jetzt vermehrt im Fokus der Verbraucher stehen, sind Krankheit, Arbeitsplatzverlust sowie Zahlungssicherung.

    Für eine Absicherung gegen Online-Identitätsdiebstahl sind aktuell 12 Prozent der deutschen Verbraucher offener; die Zahlen für Frankreich und UK sind ähnlich. Was hier auffällt, ist eine Lücke zwischen Risikobewusstsein und bisheriger Absicherung. 86 Prozent der Befragten in Deutschland geben an, dass die Sicherheit ihrer Online-Identität ihnen „sehr wichtig“ oder „wichtig“ ist (Großbritannien 73 Prozent, Frankreich 88 Prozent). Allerdings besitzen tatsächlich nur 6 Prozent der Befragten in Deutschland eine solche Versicherung (6 Prozent in Großbritannien, 9 Prozent in Frankreich). Hier und bei den anderen Risiken, die infolge der Krise ansteigen, bietet sich den Versicherern jetzt die Chance, Kunden dabei zu unterstützen, Lücken in der Absicherung zu schließen.

    „Die Belastungen der letzten Monate haben eindeutig dazu geführt, dass viele Verbraucher ihre Beziehung zu ihrem Versicherer und den von ihnen benötigten Versicherungsschutz auf den Prüfstand stellen“, so Rene Schoenauer, Director Product Marketing EMEA bei Guidewire Software. „Die Pandemie hat die Menschen für gesteigerte Risiken, denen sie ausgesetzt sind, sensibilisiert. Für die Versicherer liegt hier eine große Chance – vorausgesetzt, sie schaffen es, sich schnell auf die veränderten Kundenbedürfnisse einzustellen. Wir sind optimistisch, dass der Schock des erzwungenen Wandels für die gesamte Branche ein Katalysator für die Transformation sein wird.“

    *Methodik
    Guidewire hat das unabhängige Marktforschungsunternehmen Censuswide mit einer gezielten regionalen Studie unter Verbrauchern in Deutschland, Großbritannien und Frankreich beauftragt. Die Stichprobe setzte sich aus insgesamt 3.009 Umfrageteilnehmern zusammen (gleiche Anzahl pro Land). Die Studie bestand aus einer Online-Befragung von Personen im Alter zwischen 16 und 55+ Jahren. Die Studie wurde im März 2020 durchgeführt.

    Guidewire ist die Plattform auf die Schaden- und Unfallversicherer setzen, um mit allen Beteiligten im Versicherungslebenszyklus zu interagieren, Innovation voran zu treiben und profitabel zu wachsen. Wir kombinieren digitale Lösungen, Kernsysteme, Analytics und KI, um unsere Plattform als Cloud-Service anzubieten. Zum Ende unseres Geschäftsjahres 2019 nutzten mehr als 380 Versicherer – von Start-ups bis hin zu den größten und komplexesten Versicherungsunternehmen der Welt – die Software-Lösungen von Guidewire.

    Als Partner unserer Kunden entwickeln wir uns stetig weiter, um ihren Erfolg zu unterstützen. Wir freuen uns über unsere einzigartige Erfolgsbilanz von Implementierungen, mit über 1.000 erfolgreichen Projekten – unterstützt durch das größte Forschungs- und Entwicklungs-Team und Partner-Ökosystem der Branche. Unser Marketplace bietet hunderte von Anwendungen zur Beschleunigung von Integration, Lokalisierung und Innovation.
    Weitere Informationen finden Sie unter www.guidewire.de Folgen Sie uns auch auf Twitter: @Guidewire_PandC.

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    ANMERKUNG: Weitere Informationen zu den Marken von Guidewire finden Sie unter https://www.guidewire.com/legal-notices
    Bei allen in dieser Mitteilung erwähnten Produkten handelt es sich um Lösungen von Guidewire.

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  • Studie zum netzwerk-basierten DDoS-Mitigation-Service dokumentiert erhebliche wirtschaftliche Vorteile für Enterprise-Kunden

    Studie zum netzwerk-basierten DDoS-Mitigation-Service dokumentiert erhebliche wirtschaftliche Vorteile für Enterprise-Kunden

    Frankfurt, 7. Juli 2020 – Eine von CenturyLink jüngst beauftragte Total Economic Impact™-Studie (TEI-Studie) von Forrester Consulting belegt, dass der netzwerk-basierte DDoS-Mitigation-Service von CenturyLink den Kunden erhebliche wirtschaftliche Vorteile bringt.

    Ziel der Studie „TEI™ of CenturyLink DDoS Mitigation Service“ war es, den Return on Investment (ROI) zu beziffern, den Unternehmen mit diesem Service erzielen können. Die Studie kommt unter anderem zu folgenden Ergebnissen:

    – Der ROI beträgt über drei Jahre 222 Prozent. Das anfängliche Investment amortisiert sich in unter sechs Monaten.
    – Der Barwertvorteil beträgt über drei Jahre insgesamt 1,6 Millionen USD.
    – Die Erkennung und Behebung von DDoS-Angriffen lassen sich um 75 Prozent beschleunigen.
    – Die verdächtigen Aktivitäten gehen im Durchschnitt um 20 Prozent zurück. Die versuchten Angriffe gehen im Durchschnitt um 25 Prozent zurück.
    – Ausfallzeiten aufgrund von DDoS-Attacken können nahezu vollständig ausgeschlossen und bestehende Altsysteme entsorgt werden. Dies ermöglicht Einsparungen von bis zu 0,4 Millionen USD.

    Kunden, die bei der Abwehr von DDoS-Angriffen auf CenturyLink setzen, können darüber hinaus – so die Studie – eine Vielzahl weiterer Kosten vermeiden, darunter Anwalts- und Gerichtskosten sowie Ausgaben für Public Relations-Aktivitäten, Endkunden-Support, Endkunden-Gutschriften und die Einhaltung von Compliance-Vorgaben. Diese Faktoren wiegen häufig um ein Vielfaches schwerer als die tatsächlichen Umsatzverluste.

    „Als Besitzer und Betreiber eines der weltweit größten IP-Backbones haben wir die einmalige Gelegenheit, unser Netzwerk als vorderste Verteidigungslinie zu benutzen“, erklärt Christopher Smith, Vice President Global Security Services bei CenturyLink. „Aufsetzend auf unser 85+-Tbps-Backbone können unsere BGP FlowSpec-gestützten Mitigation-Systeme gefährlichen Traffic bereits am Netzwerk-Edge blockieren. Dann bereinigt unsere intelligente Multi-Terabit-Scrubbing-Infrastruktur alle Folgen – selbst bei raffinierten, mehrstufigen Angriffen. Dieser proaktive Ansatz stoppt Angriffe, bevor Schaden entsteht, und sorgt dafür, dass ausschließlich sauberer Traffic unsere Kunden erreicht. Dies entlastet deren eigene Teams spürbar von dem enormen Druck, alle Bedrohungen selbst identifizieren und stoppen zu müssen.“

    Laut des Forrester Global Security Survey 2019 machten DDoS-Attacken im Jahr 2019 24 Prozent aller externen Cybersecurity-Attacken aus. Da der DDoS-Mitigation Service von CenturyLink weitgehend automatisiert erfolgt, geht der Großteil der kundenseitigen Einsparungen – bis zu 1,2 Millionen USD – darauf zurück, dass die Unternehmen ihre Network-Security-Teams entlasten und für andere Projekte einsetzen können. Dies trägt maßgeblich zur Produktivität bei, da hochqualifizierte Security-Experten nicht mehr stundenlang Security-Threats analysieren und beheben müssen, und über die zeitlichen Freiräume verfügen, um neue Security-Strategien zur Abwehr künftiger Bedrohungen zu entwickeln.

    Forrester äußert sich darüber hinaus zum Fachkräftemangel in der IT-Security1: „Branchenweit herrscht Einigkeit darüber, dass es an qualifizierten Security-Fachkräften fehlt … Hochrechnungen legen den Schluss nahe, dass mindestens 2,2 Millionen Bewerber fehlen … Lösungen für die Automatisierung und Orchestrierung der IT-Security (SAO) orchestrieren die Security-Abläufe und automatisieren die Maßnahmen. Dies erlaubt es Teams, schneller und genauer zu arbeiten.“

    Weiterführende Informationen zur netzwerk-basierten DDoS-Mitigation von CenturyLink und zu weiteren Security-Lösungen finden interessierte Leser unter https://www.centurylink.com/business/security.html.

    Weitere Ressourcen:
    Forrester Study: TEI™ of CenturyLink DDoS Mitigation Service
    Breaking the Resource Vortex: A Case for Rapid Threat Detection and Response

    Die Studie „TEI™ of CenturyLink DDoS Mitigation Service“ wurde von externen Dritten erstellt. Wir haben die darin präsentierten Informationen nicht unabhängig verifiziert, garantieren nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben und übernehmen keine Haftung für eventuelle Schäden.

    1 „Reverse Cybersecurity“s Self-Inflicted Staffing Shortage,“ Forrester, Jeff Pollard, et al, July 18, 2019

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    CenturyLink (NYSE: CTL) ist ein Technologieführer, der Kunden weltweit hybride Netzwerk-, Cloud- und Sicherheitslösungen bereitstellt. Über sein umfassendes globales Glasfasernetz bietet CenturyLink sichere und zuverlässige Dienste, um die wachsenden digitalen Anforderungen von Unternehmen und Verbrauchern zu erfüllen. CenturyLink strebt danach die vertrauenswürdige Verbindung zur vernetzten Welt zu sein und konzentriert sich auf die Bereitstellung von Technologien, die das Kundenerlebnis verbessern. Erfahren Sie mehr unter http://news.centurylink.com/

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  • Trustwave erhält Champion-Auszeichnung im PUR-Bereich Managed Security Services

    Trustwave erhält Champion-Auszeichnung im PUR-Bereich Managed Security Services

    techconsult-Studie „Professional User Rating: Managed Services“

    Chicago/Frankfurt a.M., 22. Juni 2020 – In der Studie „Professional User Rating (PUR): Managed Services“ des Analystenhauses techconsult hat Trustwave die Spitzenposition in der Kategorie Managed Security Services (MSS) eingenommen. Insgesamt beurteilten 313 Anwenderunternehmen die Anbieter in dieser Rubrik. In den bewerteten Dimensionen Company und Service Rating setzte sich Trustwave gegenüber den anderen Teilnehmern durch und schnitt in allen 15 Kategorien am besten ab.

    Die Darstellung der Bewertung und Positionierung der teilnehmenden Serviceanbieter erfolgt in dem zweidimensionalen Diamanten-Diagramm. Je höher ein Anbieter in diesem Diamanten positioniert ist, desto besser sein Rating. Als Voraussetzung für die Gesamtpositionierung muss das teilnehmende Unternehmen in beiden Dimensionen eine entsprechende Bewertung erhalten haben. Die erste Dimension, das Company Rating, beinhaltet Kriterien, die sich auf das Unternehmen und seine Aufstellung im Markt beziehen. Die zweite Dimension, das Service Rating, bezieht sich auf Service-Aspekte. „Trustwave liegt in sämtlichen Kategorien vor allen Mitbewerbern und erhielt insbesondere für die Servicequalität und den Servicenutzen exzellente Bewertungen“, sagt Ercan Hayvali, Analyst bei techconsult.

    Einblick in die Trustwave-Studienergebnisse

    Trustwave ist in der Spitze des techconsult-Diamanten positioniert. Diese Platzierung ergibt sich aus dem Company und Service Rating in der Kategorie Managed Security Services. Ersteres umfasst unter anderem Bewertungskriterien wie Support (90 Punkte), Innovationsfähigkeit (88,9 Punkte) und Anbieterloyalität (91,1 Punkte). Bezüglich des Supports konnte Trustwave besonders überzeugen und sich mit einem Unterschied von 11,1 Punkten deutlich vom Zweitplatzierten absetzen. Auch beim Service Rating erzielte Trustwave erstklassige Ergebnisse. So wurde etwa die Implementierungsphase mit einem Indexwert von 92,5 und der Servicenutzen sowie die Serviceloyalität und Bezugsempfehlung mit je 90 Punkten bewertet.

    „Wir freuen uns sehr über das positive Kundenfeedback und die Auszeichnung mit dem Champion-Award, da Deutschland ein äußerst wichtiger Markt für uns ist. Besonders erfreulich ist, dass die techconsult-Studie die Schnittstelle von Kundenservice und Produktinnovation betrachtet. In beiden Bereichen ganz oben zu stehen, zeigt deutlich, dass es sich lohnt, eng mit unseren Kunden zusammenzuarbeiten und gleichzeitig marktführende Threat Detection- und Response-Services anzubieten“, sagt Barry O“Connell, General Manager EMEA bei Trustwave. „Dennoch ruht sich unser Team nicht auf seinen Lorbeeren aus. Wir bieten unseren Kunden weiterhin die bestmögliche Unterstützung bei der Identifizierung, Abwendung und Reaktion auf Bedrohungen.“

    Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie unter https://www.trustwave.com/de-de/resources/library/documents/techconsult-studie-pur-msp-champion-auszeichnung-fuer-trustwave/

    Als führender Anbieter von Cybersicherheitslösungen und Managed Security Services unterstützt Trustwave weltweit Unternehmen bei der Bekämpfung von Cyberkriminalität, beim Schutz von Daten sowie bei der Minimierung von Sicherheitsrisiken. Mit einem umfassenden Portfolio an Managed Security Services, Security-Tests, Beratung, Technologielösungen und Cybersecurity-Schulungen hilft Trustwave Unternehmen dabei, die digitale Transformation sicher zu meistern. Trustwave ist ein Singtel-Unternehmen und der globale Sicherheitszweig von Singtel, Optus und NCS mit Kunden in 96 Ländern.

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  • Sicherheitsverantwortliche sind mit der Abwehr von Ransomware und der Erhöhung der Cloud-Sicherheit befasst

    Sicherheitsverantwortliche sind mit der Abwehr von Ransomware und der Erhöhung der Cloud-Sicherheit befasst

    Nachforschungen des MIT (Sloan) ergeben neue CISO Prioritäten: Erweiterung des Schutzes vor unterschiedlichsten Angriffstypen und Oberflächen

    Da immer mehr Menschen im Home-Office und damit außerhalb des sicheren Unternehmens-Netzwerks arbeiten, ist die Abwehr von Angriffen, die Services unterbrechen (z.B. DDoS-Attacken) oder auf den Diebstahl von Credentials aus sind, für über 80 Prozent der Security-Experten ein Haupt-Anliegen. Ebenso von Bedeutung ist für mehr als drei Viertel der Befragten der Schutz von Cloud-Architekturen sowie kritischen Ressourcen wie dem Active Directory. Zu diesem Ergebnis kommt eine von SINC und von der MIT Sloan School of Management durchgeführte Studie im Auftrag von Attivo Networks.

    Die Studie trägt den Titel „The Cybersecurity Landscape: Challenges and How to Overcome Them“ und unterscheidet sich von der im April veröffentlichten Attivo Networks-Studie „Top Threat Detection Trends“ dahingehend, dass sie auf die veränderten Prioritäten von CISOs, CIOs und anderen Security-Experten eingeht, die die Corona-bedingte Forcierung von Heimarbeit mit sich bringt.

    Bekämpfung von DDoS-Angriffen und Ransomware hat Vorrang

    Führungskräfte im Bereich Security räumen Investitionen in die Cybersicherheit Vorrang ein. Für sie stehen Lösungen im Vordergrund, mit denen sich Service-Unterbrechungen auf Grund von DDoS-Attacken effektiv bekämpfen lassen und mit denen die Einhaltung von Compliance gewährleistet wird. Ein weiteres aktuelles Anliegen von CISOs und CIOs ist Erpresser-Software. Die Bekämpfung von Ransomware ist für sie deshalb von großer Bedeutung, weil sie sich massiv auf die reibungslose Prozessabwicklung und Anwendungs-Verfügbarkeit auswirkt.

    Weitere Studienergebnisse:

    – Auf die Frage nach den Prioritäten, die in den nächsten 12 Monaten angegangen werden sollten, gaben mehr als 70 Prozent der Befragten die „Erkennung unbekannter und bekannter Angriffe“, die „Erkennung über Angriffsflächen hinweg“ sowie Insider-Bedrohungen aus dem eigenen Unternehmen an.

    – Insgesamt haben Unternehmen weiterhin mit der Verkürzung der Verweildauer von Angreifern im Unternehmens-Netzwerk (Dwell-Time) und ihrer Effizienz bei der Reaktion auf Vorfälle zu kämpfen. Jüngsten Attivo-Berichten [1] zufolge beträgt die durchschnittliche Verweildauer bei den meisten Unternehmen noch Tage oder Monate statt Minuten.

    – Die Mehrheit der Befragten schätzt die Deception-Technologie wegen ihrer umfassenden Bedrohungserkennung. Sie hebt die Fähigkeit der Technologie hervor, jeden Angriffsvektor über jede Angriffsfläche hinweg zu erkennen, ohne sich auf bekannte Verhaltens-Muster oder Signaturen verlassen zu müssen. Dicht dahinter folgt die Fähigkeit von Deception, eine raschere Datenanalyse zu ermöglichen.

    – Wenig überraschend nehmen traditionellen IPS/IDS- und EPP/EDR-Tools einen hohen Stellenwert ein. Auffallend ist, dass Deception entweder Rang zwei oder Rang drei bei Erkennungs-Tools zur Bekämpfung von Lateral Movement, Advanced Persistent Threats (APTs), Ransom- und Insider-Bedrohungen belegt.

    Zu den Befragten der Studie „The Cybersecurity Landscape“ gehören 100 Security-Experten mit den Titeln CISO, CIO, Cybersecurity Director, Security Risk Officer/Manager, Director of Security oder VP of Security. Die Studie konzentriert sich auf ihre Haupt-Anliegen und Prioritäten mit höchster Priorität. Ferner geht sie darauf ein, wie sie ihre Aktivitäten evaluieren und welche Instrumente und Ressourcen sie zur Verbesserung ihrer Sicherheitslage in ihrem Unternehmen einzusetzen gedenken.

    „Cybersicherheit ist traditionell ein Katz- und Mausspiel zwischen Security-Teams und Angreifern, wobei Cyberkriminelle ihr Arsenal ständig weiterentwickeln“, sagt Tushar Kothari, CEO von Attivo Networks. „Um moderne Cyber-Angreifer zu bekämpfen, ist es erforderlich, wie ein Angreifer zu denken und zu verstehen, wie man eine aktive Verteidigung in Zeiten wachsender Cyberbedrohungen schafft.“

    [1] https://attivonetworks.com/attivo-survey/

    Attivo Networks ist einer der führenden Anbieter für Security-Lösungen, die auf Deception-Technologie basieren. Die Lösungen bieten eine aktive Früherkennung, Forensik und automatisierte Reaktion auf netzwerkinterne Angriffe. Zum Portfolio gehören umfangreiche Täuschungs-Lösungen für unternehmensinterne Netzwerke, Endpoints und Datenzentren, die darauf ausgelegt sind, Angriffe von außen aufzudecken und sie proaktiv von allen unternehmenskritischen Vektoren fernzuhalten.

    Die Attivo Networks ThreatDefend-Plattform ist eine umfassende und bereits in mehreren internationalen Unternehmen installierte Plattform zur präzisen Bedrohungserkennung in Unternehmensnetzwerken, Datenzentren und Cloud-Umgebung. Maschinelles Lernen, automatisierte Analysen und Reaktionen auf Vorfälle sorgen für schnelle Fehlerbehebung. Die Plattform ist einfach zu installieren und zu bedienen und zudem wartungsarm, daher eignet sie sich für Unternehmen jeder Größe.

    Attivo Networks hat über 100 Auszeichnungen für seine technologische Innovation und Führungsrolle erhalten und ist laut Gartner ein Marktführer im Bereichen Deception-Technologie.

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    Bildquelle: Attivo Networks

  • Innovationsstrategien digitaler Vorreiter im Mittelstand

    Innovationsstrategien digitaler Vorreiter im Mittelstand

    Studie liefert Erfolgsformel digitaler Vorreiter

    Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand sind deutlich digitaler als gedacht, weil sie zunehmend externe Unterstützung in Anspruch nehmen. Diesen Zusammenhang belegt jetzt erstmals eine wissenschaftliche Studie. Demnach erwirtschaften mittelständische Unternehmen mit einem hohen Digitalisierungsgrad jeden vierten Euro aus digitaler Wertschöpfung.

    Die empirische Untersuchung „Digitale Vorreiter im Mittelstand – die Quellen der Digitalen Dividende“ von Mind Digital, der Rheinischen Fachhochschule Köln und der Digitalberatung Convidera hat aus den Top 1.000 Mittelstandsunternehmen mittels eines Reifegradchecks die „digitalen Vorreiter“ identifiziert. Diese Unternehmen formulieren ein klares Zielbild für die digitale Transformation, haben erfolgreich neue Führungsmodelle etabliert und setzen zunehmend auf agile Projekt- und Arbeitsmethoden. Allein die Erfolgskontrolle und -steuerung bleibt eine Schwachstelle. Analysiert wurde, wie diese Unternehmen die digitale Transformation vorantreiben.

    Das Ergebnis: Die digitalen Vorreiter schaffen es überwiegend mithilfe externer Digitalisierungsteams, die Stärken ihres Kerngeschäfts mit digitalen Innovationsmodellen zu verbinden. Diese Innovationseinheiten haben ihren Wert in den letzten zwölf Monaten mehr als verdoppeln. Nach dem Grund befragt, gaben die Unternehmen mehrheitlich an, dass sich neue digitale Produktangebote am Markt bewährt haben. Prof. Kai Bühler von der RFH Köln bringt es auf die einfache Formel: „Je höher der digitale Reifegrad eines Unternehmens, desto höher fällt der Wertbeitrag aus, den die digitalen Innovationseinheiten erwirtschaften.“ Es besteht eine eindeutige, messbar positive Korrelation zwischen der Innovationsfähigkeit und dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Entsprechend wendet ein Drittel der Studienteilnehmer mehr als 50 Prozent des gesamten Innovationsbudgets für Digitalisierungsmaßnahmen auf.

    Innovationsmodelle für den Mittelstand
    86 Prozent der digitalen Vorreiter unterscheiden nicht zwischen internen und externen Digitalisierungsmaßnahmen. Stattdessen arbeiten sie in einer Art Tandemstruktur: In den produktionsnahen Bereichen operieren sogenannte Operational Excellence Teams und parallel dazu kümmern sich Customer Experience Teams darum, Innovationen in der Kundeninteraktion voranzutreiben und neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln. Studienleiter Bernhard Steimel von Mind Digital stellt fest, „Jeder dritte digitale Vorreiter setzt auf Innovationen aus der Schmiede externer Digitalisierungseinheiten (sog. Innovation Hubs), um das Geschäftsmodell digital zu transformieren.“ Die Distanz zum Tagesgeschäft ermögliche einen stärkeren Fokus auf Innovationen und Wissenstransfer, eine schnelle Time-to-Market und den gezielten Aufbau von Business Ökosystemen. Die Zufriedenheit mit den Innovationserfolgen ist in den Innovation Hubs am höchsten. 20 Prozent der Unternehmen ergänzen diese Innovationsmaßnahmen um Wagniskapital-Investitionen , um neue Geschäftschancen abseits des Kerngeschäfts zu erschließen. Externe Digitalisierungseinheiten und Coporate Venturing liefern den höchsten Wertbeitrag, bzw. den schnellsten Wertzuwachs.

    Strategisches Innovationsmanagement: So priorisiert der Mittelstand
    54 Prozent der befragten Unternehmen investieren in Maßnahmen, die in den nächsten zwölf Monaten wirksam werden. Top-Prioritäten sind digitale Marktplätze, Kunden- und Buchungsportale, sowie die Optimierung von Prozessen. Die digitale Weiterentwicklung des Geschäftsmodells steht mit durchschnittlich 30 Prozent im Mittelpunkt der meisten strategischen Wachstumsinitiativen, die innerhalb der nächsten zwölf bis 36 Monate ihre Wirkung entfalten sollen. Prioritäten sind vor allem digitale Services, um neue Marktsegmente anzugehen, die sich ohne Digitalisierung nicht lohnen würden. Mittelständler investieren 16 Prozent ihrer Mittel in die Erkundung neuer Geschäftsfelder, wie Innovation Scouting, das aus der Unternehmensentwicklung heraus getrieben wird.
    Mindestinvestition für ein erfolgreiches Innovationsteam sind 1 Millionen Euro pro Jahr, bzw. 30 Prozent des gesamten Investitionsbudgets.

    Der vollständige Studienbericht steht kostenfrei zur Verfügung unter: https://hubs.ly/H0qHGQ-0

    MIND ist das Berater-Netzwerk mit Business Development-Kompetenz für digitale Zukunftsmärkte. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir nachhaltige
    Wachstumsstrategien und unterstützen bei der erfolgreichen Umsetzung. Wir begleiten innovationsinteressierte Unternehmen dabei, neue Geschäftschancen in der heranbrechenden Service-Ökonomie zu entdecken, zu bewerten und zu
    erschließen. Ein Netzwerk an Top-Experten und erfahrenen Beratern liefert Ihnen stets die Kompetenzen, die Sie gerade für die digitale Transformation brauchen.

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  • Neue VoIP-Studie von Snom: Jeder zweite Business-Anwender in Europa glaubt, die Sicherheit von IP-Endgeräten sei nur eine Frage der Marke

    Neue VoIP-Studie von Snom: Jeder zweite Business-Anwender in Europa glaubt, die Sicherheit von IP-Endgeräten sei nur eine Frage der Marke

    Hauptsache, man kann telefonieren?

    Berlin, 20. Mai 2020 – Diese Ergebnisse muss man erstmal sacken lassen: Die Hälfte der europäischen VoIP-Nutzer im Business-Umfeld geht davon aus, dass das Sicherheits- und Interoperabilitätsniveau von IP-Endgeräten eine Frage der Markenbekanntheit ist. Der anderen Hälfte ist das Label auf ihrem IP-Gerät zwar egal. Allerdings schert sie sich auch nicht um Sicherheitsfragen: „Hauptsache, ich kann damit telefonieren.“ Soweit das Ergebnis einer Umfrage des unabhängigen Marktforschungsinstitutes Norstat*, durchgeführt im Auftrag der Snom Technology GmbH.

    Allen Unkenrufen zum Trotz: Das Tischtelefon lebt! Wie eine Anfang 2020 durchgeführte Umfrage des unabhängigen Marktforschungsinstitutes Norstat ergab, stehen in Europa noch auf rund 86 % aller Büroarbeitsplätze Tischtelefone (Deutschland: 84 %).

    Die nach wie vor intensive Nutzung von Festnetzgeräten am Schreibtisch und die Tatsache, dass 47 % der europäischen Business-Nutzer, die mit diesen Geräten ausgestattet sind, in ihrem Unternehmen VoIP-Lösungen einsetzen (Deutschland 55 %), nahm der Hersteller von IP-Telefonen für den Geschäfts- und Industriebereich Snom Technology GmbH zum Anlass nachzuforschen, welche Bedeutung die Nutzer der Sicherheit von IP-Endgeräten beimessen.

    Es ergibt sich ein heterogenes Bild: Für jeden zweiten europäischen Nutzer ist die Marke des Herstellers des Tischtelefons irrelevant. „Hauptsache, ich kann telefonieren“, so die Aussage der Befragten, in Deutschland sind es sogar 72 % . Die andere Hälfte hingegen geht davon aus, dass Sicherheit und Interoperabilität der Endgeräte mit dem Bekanntheitsgrad der Marke zusammenhängen. Deutsche Nutzer sind da kritischer: nur 28 % sind dieser Meinung. In Frankreich hingegen gehen sogar 65 % der Befragten davon aus, dass nur Telefone der bekanntesten Hersteller maximale Sicherheit und Interoperabilität bieten. Noch deutlicher wird der Gegensatz zwischen denen, die glauben, dass alle auf dem Markt befindlichen IP-Telefone sicher sind, und denen, die nicht davon ausgehen (in Deutschland 49 %, in Europa 50 %).

    Eine schnelle Überprüfung der Liste der in IP-Telefonen festgestellten Schwachstellen reicht allerdings aus, um zu erkennen, dass selbstverständlich nicht alle IP-Telefone auf dem Markt sicher sind. Vielmehr weisen oftmals die bekanntesten IP-Telefonmarken die höchste Anzahl von Schwachstellen auf, wie gerade auch die jüngeren Fälle belegen. „Ein Thema, das hervorgehoben werden muss. Insbesondere im Zusammenhang mit der potenziellen Fernwartung von IP-Telefonen, die in jüngster Zeit immer stärker zum Einsatz kommt“, so Mark Wiegleb, Head of Interop & Integration, Snom Technology GmbH.

    Und noch ein interessantes Ergebnis zeigt die Umfrage auf: So wollte der Berliner Anbieter von IP-Telefonen wissen, ob die Nutzer ihren Systemadministratoren trauen, die Sicherheit der Telekommunikation im Unternehmen zu gewährleisten. 71 % der europäischen Befragten (Deutschland 85 %) bejahen das. Anders in Italien, wo 41 % nicht sicher sind, wer dafür verantwortlich ist.

    „Unsere Studie bestätigt zwar, dass der VoIP- und IP-Telefoniemarkt immer noch ein riesiges Potenzial hat. Aber sie offenbart erschreckenderweise auch eine ausgeprägte Gleichgültigkeit gegenüber dem Thema Telefoniesicherheit, die in Zeiten unzähliger Angriffe auf IT-Systeme einer dringenden Korrektur bedarf“, so Mark Wiegleb weiter. „Hier gilt es, die Nutzer nachhaltig für das Thema Sicherheit zu sensibilisieren, um Schaden von Unternehmen abzuwenden.“

    * Im Auftrag der Snom Technology GmbH wurden Ende Februar, Anfang März 2020 3.156 Business-Anwender – Geschäftsführer wie Angestellte gleichermaßen -, in Deutschland, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich befragt.

    Über Snom
    Snom ist ein internationale anerkannter Hersteller von IP-Telefonen für den Geschäfts- und Industriebereich. Als Wegbereiter im Bereich Voice-over-IP (VoIP) und Telefonie 1997 gestartet, hat sich Snom schnell zu einer weltweit etablierten Top-Marke für innovative ITK-Lösungen entwickelt.
    360° Ansatz: Der Erfolg des Unternehmens basiert auf einer Rundum-Strategie, die die Bedürfnisse von Kunden und Partnern ganzheitlich bedient.
    Das Angebot zeichnet sich aus durch
    – erstklassige Technologie,
    – höchste Sicherheit,
    – ergonomisches Design,
    – eigene Firmware-Entwicklung inklusive schneller Updates,
    – eigenes Audiolabor,
    – regelmäßige Schulungen,
    – exzellenter Service ,
    – Remote-Support-System,
    – 3 Jahre Garantie,
    – maßgeschneiderte Lösungen sowie
    – Lokales Management in den Schlüsselmärkten
    Snom setzt ausdrücklich darauf, die Wünsche und Ansprüche seiner Kunden und Partner bei der Entwicklung neuer Lösungen zu kennen und entsprechend zu berücksichtigen.
    Die mit vielfältigen Funktionen ausgestatteten IP-Tisch- sowie Konferenz- und DECT-Schnurlostelefone von Snom zeichnen sich durch eine High-End-Audioqualität aus. Zum Portfolio gehören auch Modelle, die speziell für besonders herausfordernde Umgebungen – etwa Healthcare, Produktion oder Desk-Sharing – konzipiert wurden.
    Seit 2016 ist Snom Teil der VTech-Gruppe, dem weltweit größten Hersteller von Schnurlostelefonen.
    Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website www.snom.com

    Firmenkontakt
    Snom Technology GmbH
    Heike Cantzler
    Wittestraße 30 G
    13509 Berlin
    +49 30 39833-0
    marketing@snom.com
    http://www.snom.com

    Pressekontakt
    united communications GmbH
    Peter Link
    Rotherstr. 19
    10245 Berlin
    +49 30 789076 – 0
    snom@united.de
    http://www.united.de

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