Schlagwort: SVP

  • Riverbed-Umfrage: Was bremst die Digitalisierung in deutschen Unternehmen?

    Riverbed-Umfrage: Was bremst die Digitalisierung in deutschen Unternehmen?

    – Nur 53 Prozent der Unternehmen haben überhaupt eine Digital-Strategie
    – 45 Prozent fehlt der Einblick, um Performance-Probleme zu beheben
    – Unsicherheit im Umgang mit Cloud, Mobility, IoT und AI (48 Prozent) und Budgetsperren durch Management sowie Betriebsrat (31 Prozent) sind die häufigsten Ursachen für Verzögerungen

    München, 11. Dezember 2019 – Riverbed, die Digital Performance Company, und Crisp Research veröffentlichen eine Studie zum aktuellen Stand der Digitalen Transformation in deutschen Unternehmen. Diese untersucht, wie weit die Digitalisierung in deutschen Firmen fortgeschritten ist, was die Ziele digitaler Initiativen sind, welche Hindernisse es gibt und wie Unternehmen diese überwinden.

    Deutsche Firmen müssten am Ball bleiben, um von den neuen Geschäftsmöglichkeiten im internationalen Wettbewerb zu profitieren. Aber nur die Hälfte der Befragten (53 Prozent) hat bisher eine Digital-Strategie definiert. Weitere 24 Prozent erledigen dies erst in den kommenden zwölf Monaten. Die Ergebnisse sind erstaunlich, denn zugleich sind 92 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass eine Digital-Strategie grundsätzlich nötig wäre.

    Welche Ziele verfolgen Unternehmen bei der Digitalen Transformation?
    – die Digitalisierung der Kundenbeziehung (47 Prozent)
    – die Optimierung der Prozess- und Wertschöpfungskette (42 Prozent)
    – die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit (39 Prozent)
    – die Entwicklung neuer digitaler Produkte (39 Prozent)

    Bei diesen erhofften Vorteilen, verwundert es, dass die Transformation in Deutschland im internationalen Vergleich nur langsam voranschreitet. Was hindert deutsche Unternehmen daran, ihre Ziele tatsächlich umzusetzen?
    – Unsicherheit im Umgang mit Cloud Computing, Mobility Technologien, sowie loT- und AI-Services (48 Prozent)
    – Management oder der Betriebsrat blockieren das nötige Budget (31 Prozent)
    – Fehlende Tools, um die nötige Performance und User Experience zu liefern (28 Prozent)
    – fehlenden Kenntnisse (17 Prozent)
    – die Identifikation geeigneter Technologien (16 Prozent)

    Anhand welcher Metriken messen Unternehmen den Erfolg ihrer Digitalisierungs-Initiativen?
    – Zufriedenheit der Anwender/ User Experience (56 Prozent)
    – Performance und Latenz der Anwendungen (55 Prozent)
    – Stabilität und Uptime der Lösungen (41 Prozent).
    – Nutzungsrate und das Engagement der User auf den bereitgestellten Services oder die Performance der Services (26 Prozent)

    Welche Tools nutzen Unternehmen, um dies zu messen?
    – Insel-Lösungen für Cloud Management Services (49 Prozent)
    – Network Performance Monitoring (38 Prozent)
    – Customer Experience Management (31 Prozent)
    – Application Performance Monitoring (22 Prozent)
    – User Experience Management (21 Prozent)
    – End User Experience Monitoring Services (16 Prozent)
    – Einheitliche Suite für Monitoring-Services, die alle Tools kombiniert (11 Prozent)

    Die Untersuchung zeigt, dass oft das Wissen oder die Tools fehlen, um die nötige Performance liefern zu können. Und auch voneinander isolierte Tools reichen selten aus, um Fehler und Lösung schnell zu finden. Eine neue Generation der Monitoring- und IT-Management Suites bietet mittlerweile tiefgehende Analysen der IT-Performance, End User bzw. Digital Experience Management-Plattformen erweitern das IT- und Anwendungsmonitoring. Diese Lösungen integrieren die Daten verschiedener ehemaliger Insellösungen für Cloud , Anwendungs und Network Performance Management. Darüber hinaus geben sie Auskunft über die Interdependenzen einer Anwendung oder mobilen App mit anderen Services innerhalb der Architektur und können anhand der umgebenden Rahmenbedingungen Informationen liefern. Allerdings nutzen derzeit nur neun Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland diese Lösungen. 29 Prozent der Teilenehmer haben noch nicht einmal von ihnen gehört.

    Die Wirtschaft wird zur Digital Economy
    „Die Musikindustrie macht bereits mehr Geld über Streaming als über klassische Verkäufe. Immer mehr Produkte werden durch digitale Alternativen ersetzt, weshalb Unternehmen künftig einen großen Teil ihres Wachstums digital generieren“, kommentiert Michael Rudrich, VP Central Europe bei Riverbed. „Digitale Produkte und Services sind aber nur erfolgreich, wenn Kunden und Anwender darauf bequem zugreifen können. Mit End User bzw. Digital Experience Management-Plattformen können Unternehmen die Probleme in immer komplexeren Infrastrukturen aufdecken und Kunden, Mitarbeitern und Partnern die nötige Leistung für die digitalisierte Welt bereitstellen.“

    Crisp hat für die Studie insgesamt 170 Entscheider aus den Bereichen Business und IT/Technologie in deutschen Unternehmen befragt. Die Teilnehmer stammen aus den Branchen IT, Telekommunikation/Medien, professionelle Dienstleistungen, Banken/Versicherungen, Logistik/Verkehr, Öffentlicher Sektor, Bildungswesen, Konsumgüter/Handel, Pharmaindustrie/Gesundheitswesen, Automobilzulieferer sowie aus Versorger/Energiewirtschaft.

    Riverbed, die Digital Performance Company, hat ein klares Ziel: Die Human Experience in der digitalen Welt voranzutreiben. Denn hinter jeder digitalen Erfahrung steckt eine menschliche. Riverbed unterstützt Unternehmen dabei, die digitale Erfahrung zu messen und die Performance zu maximieren. Unternehmen können so Kunden, Mitarbeitern, Partnern, Patienten und Bürgern bessere Erfahrungen bieten. Riverbeds Digital Performance Plattform verbindet Digital Experience Management mit Infrastrukturlösungen der nächsten Generation. Das stellt überragende Nutzererlebnisse sicher, liefert bisher unerreichte operative Agilität und schnellere Geschäftsergebnisse. Davon sind die über 30.000 Riverbed Kunden überzeugt – darunter alle Forbes Global 100 Unternehmen. Mehr erfahren Sie unter https://www.riverbed.com/de/

    Firmenkontakt
    Riverbed
    Thando Chasakara
    Max-Planck-Straße 8
    85609 Aschheim
    .
    thando.chasakara@riverbed.com
    http://www.riverbed.com/de

    Pressekontakt
    HBI Helga Bailey GmbH
    Martin Stummer
    Stefan-George-Ring 2
    81929 München
    089 / 99 38 87 34
    RiverbedGER@hbi.de
    http://www.hbi.de

    Bildquelle: @Riverbed

  • Riverbed stellt SteelConnect EX vor und entwickelt damit SD-WAN-Portfolio weiter

    Riverbed stellt SteelConnect EX vor und entwickelt damit SD-WAN-Portfolio weiter

    – Das neue SteelConnect EX kombiniert SD WAN mit Anwendungsbeschleunigung und Netzwerksicherheit
    – Riverbed entwickelt zudem NPM Lösungen erheblich weiter – und ermöglicht mit größerer Skalierbarkeit und neuen Cloud Monitoring Funktionen vollständige Transparenz und Kontrolle in Multi Cloud , Private Cloud sowie Hybrid Cloud Umgebungen

    München, 25. November 2019 – Riverbed, die Digital Performance Company, entwickelt sein SD WAN Portfolio weiter und gibt die generelle Verfügbarkeit von SteelConnect EX bekannt. Die Software Lösung kombiniert erstklassiges SD-WAN mit integrierter Anwendungsbeschleunigung und fortschrittlichen Security Services. Mit SteelConnect EX können Unternehmen den größten Herausforderungen der Netzwerktransformation begegnen – unabhängig davon, wie groß und komplex das Netzwerk ist.

    Die Digitale Transformation bringt neue Herausforderungen für Unternehmensnetzwerke und die zuständigen IT Experten mit sich: Weil sich Firmen zunehmend an mehreren Standorten niederlassen und geschäftskritische Anwendungen in die Cloud auslagern, steigt der Druck, das WAN zu modernisieren und die Anwendungsbereitstellung anzupassen. Um den Anforderungen moderner digitaler Unternehmen zu begegnen, setzen IT Verantwortliche auf hybride WAN Topologien, die interne und externe Infrastruktur miteinander verbinden und auf private sowie öffentliche Transportwege setzen. Diese hybriden Umgebungen sind extrem komplex und lassen sich mit traditionellen Netzwerkansätzen nicht mehr verwalten, schützen oder optimieren.

    SD WAN wird im Allgemeinen als der richtige Ansatz angesehen, um die Komplexität von hybriden und Internet basierten WANs zu bewältigen – der Einsatz macht Netzwerke agiler und senkt die Kosten von WAN Circuits. Gleichzeitig übernehmen größere Unternehmen SD WAN nur langsam. Das liegt vor allem daran, dass sich bisherige SD WAN Lösungen während einer stufenlosen Einführung nicht direkt mit Legacy Netzwerken verbinden können.

    Riverbed SteelConnect EX setzt einen neuen Standard für SD WAN in Großunternehmen und treibt so die Entwicklung von SD WAN zu einer Mainstream Technologie für Firmen aller Größen voran. Riverbed stellt dank Routing Stack auf Enterprise und Carrier Grade Niveau sicher, dass die neue Lösung nahtlos und interoperabel neben Legacy Netzwerken existieren und mit diesen interagieren kann. Zugleich ermöglicht es SteelConnect EX, hybride oder Internet basierte Topologien einzusetzen, ohne operative Effizienz oder WAN Zuverlässigkeit zu gefährden. Darüber hinaus können Anwender die Nutzererfahrung verbessern, indem sie die App Performance um das bis zu 33 Fache bei On Prem , Cloud oder SaaS basierten Anwendungen steigern. Zu guter Letzt sind fortschrittliche Security Services für das Netzwerk verfügbar, mit denen Unternehmen ihre Sicherheitsstrategie zukunftssicher aufstellen können – besonders für Internet basierte Anwendungen in Zweigstellen ein wichtiges Feature.

    „Riverbed stellt eine umfassende und leistungsstarke Branchenlösung für Digital Networking vor. Mit der Lösung unterstützen wir Unternehmen dabei, Agilität, Effizienz, Innovationskraft und Wachstum zu steigern. SteelConnect EX vereint Skalierbarkeit mit Performance und Sicherheit und erfüllt die Anforderungen der komplexesten Netzwerke“, sagt Dante Malagrino, Chief Development Officer, Riverbed. „Wir haben nicht nur die nötige WAN Expertise, sondern auch den Weltklasse Support und die Professional Services, die den Unterschied machen. Damit setzt Riverbed einen neuen Standard beim Digital Networking und treibt die digitale Transformation voran.“

    Mit Riverbed zum Netzwerk der nächsten Generation
    Wenn IT Leiter eine Strategie erarbeiten, um das WAN zu modernisieren, müssen sie verschiedene Auswirkungen und Anforderungen beachten. Dazu gehören wachsende Workloads in öffentlichen Clouds, SaaS Anwendungen, umfassende Konnektivität für Anwender, Niederlassungen und „Things“ sowie Netzwerk Traffic, der von privaten Links in das öffentliche Internet wandert. All dies erfordert eine radikale Abkehr von traditionellen Netzwerken, hin zu einem Netzwerk der nächsten Generation, wie es Riverbed ermöglicht: Software definiert, Performance orientiert, analysebasiert und sicherheitsfokussiert.

    Riverbed verbindet erstklassiges SD WAN mit fortschrittlicher Netzwerksicherheit und branchenweit führender Anwendungsbeschleunigung. Damit ermöglicht es der Anbieter, hochskaliertes SD WAN (5.000 Niederlassungen) in den weltweit komplexesten und sichersten Netzwerken zu implementieren. Die Produktlösungen umfassen:
    – SteelConnect EX SD WAN bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre WAN Kapazität kosteneffizient auszubauen. Außerdem können neue Zweigstellen schneller ausgerollt und Anwendungen sowie Prozesse optimiert werden – in hybriden und Internet basierten WAN Topologien.
    – SteelConnect EX App Acceleration stellt branchenführende Anwendungsbeschleunigung und Optimierungsfunktionen bereit. Anwender steigern so die App Performance und Endanwender Experience um das bis zu 33 Fache bei On Prem , Cloud oder SaaS basierten Anwendungen. SteelConnect EX interagiert schon heute direkt mit physikalischen und virtuellen SteelHead Appliances. Riverbed hat zudem angekündigt, die Funktionen für Anwendungsbeschleunigung und optimierung weiter in die SteelConnect EX Plattform zu integrieren. Im ersten Quartal 2020 entsteht so eine konvergierte SD WAN Edge Lösung.
    – SteelConnect EX Security ermöglicht vollständig integrierte, mehrstufige Security Services mit denen Anwender die Sicherheit von Niederlassungen vertiefen und vereinfachen. Dafür gibt SteelConnect EX Security den Anwendern ein umfassendes Set von Sicherheitsfunktionen an die Hand. Dazu gehören Next Generation Firewall (NGFW), Secure Web Gateway (SWG), Antivirus (AV) sowie Intrusion Detection und Protection Services (IDS/IPS).

    SteelConnect EX ist voraussichtlich ab November 2019 allgemein verfügbar.

    Netzwerk Performance Management in Cloud Umgebungen
    Riverbed hat zudem seine Lösung für Network Performance Management (NPM) erheblich erweitert. Die Lösung umfasst nun Cloud Monitoring Funktionen der nächsten Generation, mit der vollständige Visibilität und Kontrolle über IT Effizienz sowie Performance in Multi Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud möglich sind.

    – Neben Amazon Web Services (AWS) ist SteelCentral AppResponse Cloud jetzt für AWS GovCloud West und Microsoft Azure Umgebungen verfügbar. Damit steht Nutzern eine umfassende Netzwerk und Anwendungsvisibilität zur Verfügung.
    – Riverbed verbessert Flexibilität, Skalierbarkeit und Leistungskraft von SteelCentral NetProfiler Virtual sowie SteelCentral Flow Gateway Virtual. Mit den Lösungen ist Flow basiertes Monitoring von virtualisierten, privaten und öffentlichen Cloud Umgebungen möglich. So können Kunden flexibel ein geeignetes Bereitstellungsmodell wählen – ohne auf Funktionen verzichten zu müssen.
    – SteelCentral NetIM 2.0, eine komplett neu entwickelte Lösung für Infrastruktur Monitoring, setzt auf containerisierte Architektur und liefert eine deutlich bessere Performance, starke Skalierbarkeit und eine Cloud fähige Bereitstellung.
    – AppResponse Cloud und SteelCentral NetProfiler greifen ineinander und stellen Paket sowie Flow basiertes Monitoring bereit. Das ermöglicht einen konsolidierten und vollständigen Blick auf die Netzwerk Performance über on premise, virtuelle sowie Cloud Umgebungen hinweg.

    Riverbed, die Digital Performance Company, hat ein klares Ziel: Die Human Experience in der digitalen Welt voranzutreiben. Denn hinter jeder digitalen Erfahrung steckt eine menschliche. Riverbed unterstützt Unternehmen dabei, die digitale Erfahrung zu messen und die Performance zu maximieren. Unternehmen können so Kunden, Mitarbeitern, Partnern, Patienten und Bürgern bessere Erfahrungen bieten. Riverbeds Digital Performance Plattform verbindet Digital Experience Management mit Infrastrukturlösungen der nächsten Generation. Das stellt überragende Nutzererlebnisse sicher, liefert bisher unerreichte operative Agilität und schnellere Geschäftsergebnisse. Davon sind die über 30.000 Riverbed Kunden überzeugt – darunter alle Forbes Global 100 Unternehmen. Mehr erfahren Sie unter https://www.riverbed.com/de/

    Firmenkontakt
    Riverbed
    Thando Chasakara
    Max-Planck-Straße 8
    85609 Aschheim
    .
    thando.chasakara@riverbed.com
    http://www.riverbed.com/de

    Pressekontakt
    HBI Helga Bailey GmbH
    Martin Stummer
    Stefan-George-Ring 2
    81929 München
    089 / 99 38 87 34
    RiverbedGER@hbi.de
    http://www.hbi.de

    Bildquelle: @Riverbed

  • Vier bewährte Verfahren, um das Nutzererlebnis zu überwachen

    Vier bewährte Verfahren, um das Nutzererlebnis zu überwachen

    Von Mike Mars, Product Evangelist bei Riverbed Technology

    Wenn man ehrlich ist, muss man feststellen, dass die Grenze zwischen End User Experience Monitoring (EUEM) und Application Performance Management (APM) fließend ist.

    Der Grund dafür ist einfach zu verstehen. Bereits im Gartner Magic Quadrant 2016 für APM ist Digital Experience Monitoring als erste von drei funktionalen Dimensionen einer Überwachung der Anwendungs-Performance aufgeführt. Das macht Sinn. Schließlich sollten Entwickler und IT-Operations-Teams in Betracht ziehen, wie Anwendungsparameter wie Verfügbarkeit, Latenz, Reaktionszeit und Nutzbarkeit vom Nutzer wahrgenommen werden. Und sie müssen bestimmen, wie viele Nutzer bei der Behebung von Anwendungsproblemen betroffen sind.

    Es ist daher keine Überraschung, dass jeder Anbieter für Anwendungs-Performance-Management jetzt eine Überwachung des Nutzererlebnisses als Teil seiner Lösung anpreist.

    Die Unterschiede der Ansätze zur Nutzererlebnisüberwachung
    Das Ergebnis ist ein verwirrender Markt für Lösungen zur Überwachung des Nutzererlebnisses. Lernen Sie die Unterschiede zwischen diesen vier Ansätzen für ein EUEM kennen, damit Sie das richtige Produkt für Ihre Anforderungen auswählen können.

    1. Synthetische Überwachung
    Die synthetische Überwachung führt ein Skript aus, das Interaktionen der Benutzer mit wichtigen Anwendungen simuliert. Die IT programmiert die Skripte so, dass sie in regelmäßigen Abständen von verschiedenen Standorten aus ausgeführt werden. Aus diesem Grund wird diese Methode von einigen auch als „Robotic Testing“ bezeichnet. Synthetische Überwachungsprodukte identifizieren aktiv größere Ausführungs- und Verfügbarkeitsprobleme, die das Nutzererlebnis beeinträchtigen können.

    Über diesen Ansatz werden Anwendungs-Baselines festgelegt und Verfügbarkeitsprobleme identifiziert – selbst für Anwendungen, die nicht rund um die Uhr verwendet werden. Dies funktioniert auch für Anwendungen, die über APIs auf Drittanbieter-Services zugreifen.
    Die Erstellung und Wartung von Skripten für die synthetische Überwachung können zeitaufwendig sein. Und noch wichtiger: Die synthetische Überwachung emuliert lediglich das Nutzererlebnis. Sie misst nicht das tatsächliche Nutzererlebnis.

    Während die synthetische Überwachung also Probleme bei der Anwendungs-Performance generell identifizieren kann, kann sie nicht dazu beitragen, bestimmte Nutzerprobleme zu beheben. Diese Beschränkung stellt ein Problem für den Servicedesk dar. Sollte sich ein Nutzer mit einem Problem an den Servicedesk wenden, enthält diese Lösung keine Informationen darüber, was der Nutzer getan hat oder welche Erfahrungen er gemacht hat.

    2. JavaScript Injection
    Diese Methode der Nutzererlebnis-Überwachung fügt JavaScript-Code in eine Webanwendung ein, um festzustellen, was im Browser eines Nutzers geschieht. Die JavaScript Injection kann zudem auch Drittanbieter-Anwendungen aufrufen. Anders als bei der synthetischen Überwachung überwacht die JavaScript Injection das tatsächliche Nutzererlebnis. Dies funktioniert nur für Webanwendungen und Hybrid-Mobilanwendungen. IT-Teams müssen zudem das Nutzererlebnis von Client-Server-Anwendungen, auf virtueller Infrastruktur ausgeführten Anwendungen und von Drittanbietern gehosteten Anwendungen überwachen.

    Auch wenn JavaScript Injection Anwendungen so überwachen kann, wie sie vom Nutzer gesehen werden, liefert diese Lösung keine Informationen über die Performance und den Zustand des Nutzergeräts. Sie ist also nicht in der Lage, Anwendungsentwicklungs- oder Desktop-Serviceteams mitzuteilen, dass die Anwendung zu langsam ist, weil das Nutzergerät nicht über ausreichend Ressourcen verfügt.

    Die Überwachung der Anwendungs-Performance von SaaS- oder anderen Anwendungen, die außerhalb des Rechenzentrums des Unternehmens gehostet werden, erfordert einen anderen Ansatz. In diesem Fall muss die IT Javascript über Proxy-Server oder Load-Balancer implementieren. Dieser Workaround sorgt jedoch für mehr Komplexität, höhere Kosten und weitere Implementierungsherausforderungen bei fragmentierten Netzwerktopologien.

    3. Nutzerüberwachung (Real User Monitoring)
    Die Nutzerüberwachung (Real User Monitoring – RUM) basiert auf einer netzwerkbasierten Paketerfassung vom Netzwerk, Browser oder der Anwendung für die Überwachung des Nutzererlebnisses. Diese Methode erfasst netzwerkbasierte Antwortzeiten und Fehlermetriken, die das Nutzererlebnis beeinträchtigen. Dies betrifft HTTP/HTTPS und andere leitungsbasierte Netzwerktransaktionen wie TCP. Anders als die synthetische Überwachung erfasst die Nutzerüberwachung Metriken, die das tatsächliche (oder reale) Nutzererlebnis betreffen. Daher der Name.

    Um diesen Ansatz zu nutzen, muss die IT die optimalen Punkte im Netzwerk identifizieren, um Traffic für Analysen zu sammeln und zu filtern. Auch wenn hardwarebasierte Ansätze mit zunehmender Netzwerkgeschwindigkeit immer teurer werden, lassen sich Geräte für Paketaggregation und Brokering gleichzeitig für das Sicherheits- und Netzwerkmanagement einsetzen.

    Während RUM-Lösungen Daten erfassen, die sich auf das Nutzererlebnis beziehen, bieten sie keine Transparenz hinsichtlich tatsächlicher Screen-Rendering-Zeit innerhalb des Browsers oder der Anwendung. Eine Web- oder Netzwerkanfrage wird innerhalb einer Millisekunde über das Kabel übertragen. Der Bildschirmaufbau kann 10 Sekunden oder länger dauern, wenn auf Client-Seite eine hohe Verarbeitungslast oder hohe Datenvolumina auftreten.

    Die Nutzerüberwachung funktioniert nicht für die große Bandbreite nicht webbasierter Unternehmensanwendungen. Und sie funktioniert auch nicht für Aktivitäten, die keinen Netzwerk-Traffic erzeugen, z. B. das Öffnen einer E-Mail im Cache. Wie synthetische Überwachung und JavaScript Injection bieten auch RUM-Ansätze keine Transparenz bezüglich Performance und Zustand des Nutzergeräts.

    4. Gerätebasierte Überwachung des Nutzererlebnisses
    DPM-Lösungen (Device Performance Monitoring) decken einen Teil der Überwachung des Nutzererlebnisses ab. DPM-Produkte verwenden schlanke Agenten, um Zustand und Performance von PCs, Laptops und virtuellen Desktops von Nutzern zu überwachen. Sie protokollieren Betriebssystemmetriken wie Ressourcenauslastung und -zustand. Einige DPM-Produkte können außerdem installierte Anwendungen sowie Anwendungsabstürze erkennen. Diese Metriken geben sicherlich Aufschluss auf das Nutzererlebnis. Aber sie liefern keine Einblicke darüber, wir Nutzer verwendete Anwendungen tatsächlich erleben.

    Riverbed, die Digital Performance Company, hat ein klares Ziel: Die Human Experience in der digitalen Welt voranzutreiben. Denn hinter jeder digitalen Erfahrung steckt eine menschliche. Riverbed unterstützt Unternehmen dabei, die digitale Erfahrung zu messen und die Performance zu maximieren. Unternehmen können so Kunden, Mitarbeitern, Partnern, Patienten und Bürgern bessere Erfahrungen bieten. Riverbeds Digital Performance Plattform verbindet Digital Experience Management mit Infrastrukturlösungen der nächsten Generation. Das stellt überragende Nutzererlebnisse sicher, liefert bisher unerreichte operative Agilität und schnellere Geschäftsergebnisse. Davon sind die über 30.000 Riverbed Kunden überzeugt – darunter alle Forbes Global 100 Unternehmen. Mehr erfahren Sie unter https://www.riverbed.com/de/

    Firmenkontakt
    Riverbed
    Thando Chasakara
    Max-Planck-Straße 8
    85609 Aschheim
    .
    thando.chasakara@riverbed.com
    http://www.riverbed.com/de

    Pressekontakt
    HBI Helga Bailey GmbH
    Martin Stummer
    Stefan-George-Ring 2
    81929 München
    089 / 99 38 87 34
    RiverbedGER@hbi.de
    http://www.hbi.de

    Bildquelle: @Riverbed