Schlagwort: Threats

  • Lumen veröffentlicht DDoS-Bericht für erstes Quartal 2021

    Bericht enthält neuen Blogbeitrag, der jüngste Angriffe auf belgisches Regierungsnetzwerk untersucht

    Denver, 1. Juni 2021 – DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) entwickeln sich in puncto Komplexität, Häufigkeit und Umfang weiter. Lumen Technologies (NYSE: LUMN) trackt und entschärft diese Threats – einschließlich der Botnet-Familien Gafgyt und Mirai – und hat hierzu kürzlich seinen DDoS-Bericht für das erste Quartal 2021 veröffentlicht. Der Bericht bietet einen Überblick über die DDoS-Landschaft und identifiziert aktuelle Trends.

    Als Grundlage für den Bericht dienten dem Lumen Security Team die Informationen von Black Lotus Labs – der unternehmenseigenen Threat Research Unit – und Angriffstrends aus der Lumen DDoS-Mitigation-Service-Plattform, die Gegenmaßnahmen direkt in das umfangreiche, globale Netzwerk des Unternehmens einbettet.

    „Unternehmen sind zur Einnahmengenerierung zunehmend auf Webanwendungen angewiesen und viele erkennen, dass sie es nicht länger riskieren können, auf grundlegende DDoS-Abwehrmaßnahmen zu verzichten. Die Informationen in diesem Bericht unterstreichen dies einmal mehr“, so Mike Benjamin, Vice President of Security und Black Lotus Labs bei Lumen. „Während sich IoT-DDoS-Botnets kontinuierlich weiterentwickeln, konzentrieren wir uns bei Lumen darauf, unsere tiefen Einblicke zu nutzen, um schädliche Infrastrukturen zu identifizieren und zu zerschlagen.“

    Zentrale Erkenntnisse:

    Der DDoS-Bericht konzentriert sich auf die umfangreichsten Angriffe, die von der globalen DDoS-Scrubbing-Infrastruktur von Lumen gescrubbed wurden.

    > IoT-Botnets:

    – Angesichts von 700 aktiven Command-and-Control-Servern (C2s) und Angriffen auf insgesamt 28.000 verschiedene Opfer sind bekannte IoT-Botnets wie Gafgyt und Mirai nach wie vor ernsthafte DDoS-Bedrohungen.
    – Lumen trackte im ersten Quartal weltweit fast 3.000 DDoS-C2s. Die meisten wurden in Serbien (1.260) gehostet, gefolgt von den Vereinigten Staaten (380) und China (373).
    – Bei den aktivsten C2s weltweit verzeichneten die Vereinigten Staaten die meisten (163), gefolgt von den Niederlanden (73) und Deutschland (70).
    – Lumen trackte mehr als 160.000 globale DDoS-Botnet-Hosts. Mit fast 42.000 befanden sich die meisten davon in den Vereinigten Staaten.

    > DDoS-Angriffstrends:

    – Der umfangreichste von Lumen anhand der gescrubbten Bandbreite gemessene Angriff lag bei 268 Gbit/s; der umfangreichste Angriff, gemessen anhand der gescrubbten Packet Rate, lag bei 26 MPPS.
    – Der längste DDoS-Angriff, den Lumen für einen einzelnen Kunden entschärfte, dauerte fast zwei Wochen.
    – Multi-Vector-Mitigations machten 41 Prozent aller DDoS-Mitigations aus, wobei am häufigsten eine DNS-Query-Flood in Kombination mit einer TCP-SYN-Flood verwendet wurde.
    – Finanzwesen, Software und Technologie sowie Regierungseinrichtungen waren die Bereiche, die am stärksten von den 500 umfangreichsten Angriffen im ersten Quartal 2021 betroffen waren.

    > Tracking von UDP-Reflektoren (User Diagram Protocol):

    – Eines der wichtigsten Tools in den Händen von Cyberkriminellen, die die Bandbreite ihrer Angriffe erhöhen wollen, ist UDP-basierte Reflexion mit Hilfe von Services wie Memcached, CLDAP und DNS.
    – Bei diesem Prozess fälscht ein Angreifer eine Quell-IP und verwendet dann einen Proxy-Server – oder Reflektor -, um große Antwortpakete an die IP des Opfers zu senden.
    – Black Lotus Labs nutzt die über das umfangreiche globale Lumen Netzwerk möglichen tiefen Einblicke, um Services zu identifizieren, die potenziell für diese Art von Angriffen genutzt werden.
    – Basierend auf den Daten aus dem ersten Quartal 2021 sind Memcached, CLDAP und DNS laut Black Lotus Labs die Services, die aktuell aktiv genutzt werden.
    – Weitere Informationen zu UDP-Reflektoren finden Sie im neuesten Blogbeitrag von Black Lotus Labs: Tracking von UDP-Reflektoren für ein sichereres Internet.

    Weitere Quellen:

    – Lesen Sie den vollständigen DDoS-Bericht für das erste Quartal 2021.
    – Eine Zusammenfassung der DDoS-Berichtsdaten finden Sie in dieser Infografik.
    – Erfahren Sie mehr über UPD-basierte Reflektoren im neuesten Blogbeitrag von Black Lotus Labs.
    – Lesen Sie mehr über den Lumen DDoS Mitigation Service.
    Erfahren Sie, wie Unternehmen im Falle eines Angriffs mithilfe von Lumen DDoS Hyper innerhalb von Minuten ihre DDoS Mitigation aktivieren können.

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  • Westcon zeichnet weltweite Distributionsvereinbarung mit Titus

    VAD erweitert das Portfolio um die marktführenden Lösungen des renommierten Datensicherheits- und Datenklassifizierungsspezialisten

    Paderborn, 14. Mai 2020 – Westcon, einer der weltweit führenden Technologiedistributoren, hat eine globale Distributionsvereinbarung mit Titus unterzeichnet – einem der weltweiten Markt- und Technologieführer im Bereich Datensicherheit und Datenklassifizierung.

    Mit der Partnerschaft baut Westcon-Comstor das Angebot im Bereich Next Generation Solutions (NGS) aus und erweitert sein Herstellerportfolio um einen der global führenden Anbieter von Lösungen für die Datenidentifizierung und Datenklassifizierung. Westcon arbeitet derzeit verstärkt mit innovativen Security-Herstellern in wachstumsstarken Emerging Markets zusammen, um den Channel noch besser bei der Bekämpfung der dynamischen Threat-Landschaft unterstützen zu können.

    Die Datenmenge, die Unternehmen heute über E-Mail, digitale Medien und Cloud-Apps teilen, steigt rasant. Damit wächst auch das Risiko, dass sensible Daten in die Hände unautorisierter Dritter gelangen. Titus ermöglicht es Unternehmen, ganzheitliche Governance-Strategien zu implementieren und so bewusst und intelligent zu regeln, wie mit welchen Informationen zu verfahren ist.

    Robert Jung, Managing Director DACH bei Westcon, kommentiert die Partnerschaft wie folgt: „Weltweit verlagern Unternehmen immer mehr Anwendungen und Daten in die Cloud. Auf diese Weise werden zunehmend auch kritische und regulierte Daten geteilt – und können leicht in falsche Hände geraten. Titus macht es unseren Channelpartnern leicht, sensible Inhalte auf den Systemen ihrer Kunden zu identifizieren und zu klassifizieren – und so die Weichen für eine unternehmensweite Data Leak Prevention zu stellen. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit beiden Unternehmen und den Channelpartnern zugutekommt.“

    Helmut Hubmann, Enterprise Account Executive DACH & CEE bei Titus, erklärt: „Die Partnerschaft mit Westcon ist für uns eine großartige Chance, um unsere starke Stellung im deutschsprachigen Raum weiter zu festigen. Gemeinsam mit Westcon werden wir unseren Resellerpartnern dabei helfen, ihr Business nachhaltig auszubauen und ihre Kunden bei der Compliance-konformen Absicherung kritischer Daten zu unterstützen. Wir freuen uns sehr darauf, mit unseren Kunden robuste Datenschutzstrategien zu entwickeln – etwa, indem wir ihnen relevante Kontextinformationen an die Hand geben und ihre sensiblen Daten rückverfolgbar und auditierbar klassifizieren.“

    Über Westcon-Comstor
    Westcon-Comstor (Westcon International) ist ein führender Distributor innovativer Business-Technologien. Aufsetzend auf Lösungen weltweit führender Hersteller ermöglichen wir es Unternehmen, sicher, produktiv, mobil und vernetzt zu agieren. Der Fokus liegt hierbei auf den geschäftskritischen Bereichen Security, Collaboration, Infrastruktur und Data Center. Unsere herausragende Kompetenz bei der Abwicklung globaler Projekte, bei der digitalen Distribution und bei der Erbringung technischer Services garantiert Kunden nachhaltigen Mehrwert. Technologie ist unser Geschäft – aber im Fokus stehen stets die Menschen, mit denen wir gemeinsam erfolgreich sind.

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