Schlagwort: Trojaner

  • Volksbanken buchen Ralf Schmitz

    Volksbanken buchen Ralf Schmitz

    Sicherheit im Internet Vortrag mit Ralf Schmitz!
    VOLKSBANK VORTRAG ONLINE BANKING

    BildIn der Volksbank Klettgau-Wutöschingen fand im Monat Mai 2022 ein Vortrag zum Online-Banking mit Sicherheitsexperte und Ethical-Hacker Ralf Schmitz statt.

    Ralf Schmitz wird oft von den Volksbanken in Deutschland gebucht. So auch diesmal von der Volksbank Klettgau-Wutöschingen. Die zahlreichen Teilnehmer/innen die online anwesend waren, konnten dabei wertvolle Tipps zum Online-Banking zu Hause am Bildschirm erhalten und wurden auf zahlreiche Hackertricks und Sicherheitslücken für ihren Computer, ihren Laptop, ihr Tablet oder ihr Smartphone aufmerksam gemacht.

    Das Thema Sicherheit wird dann ganz wichtig, wenn das eigene Konto gehackt wurde oder wenn sensible Daten vom Handy, Tablet oder Pc angegriffen wurden.

    Ralf Schmitz befasst sich schon seit vielen Jahren mit der Internetsicherheit und leider haben die Phishing-Attacken in den letzten Monaten bei den Banken extrem zugenommen. Die Hacker werden immer raffinierter mit Ihren Angriffen und ein Logo zu fälschen ist heute in 1 Minute passiert, weiß Ralf Schmitz zu berichten. Die Phishing-Seiten sind in der Regel nur paar Stunden in der Regel im Netz, aber das reicht aus, um einigen Bankkunden das Konto abzuräumen, sowie gerade wieder in München geschehen.

    Ralf Schmitz bei der Volksbank

    Das Online-Banking und die bargeldlose Zahlungen sind immer mehr auf dem Vormarsch, so dass besonders Seniorinnen und Senioren gefährdet sind und es sich lohnt, sich mit diesem Thema frühzeitig zu beschäftigen.
    Volksbanken buchen Ralf Schmitz

    Sicherheitsexperte Ralf Schmitz zeigt an vielen praktischen Beispielen wie Verbrecher und Hacker im Internet vorgehen. Auch Unterschriften können heute in einigen Minuten 1:1 gefälscht werden und für Kaufverträge eingesetzt werden.

    Er appelliert an den normalen Menschenverstand und sehr vorsichtig mit dem Internet umzugehen, denn auch in den sozialen Netzwerken werden viele neue Techniken genutzt, um an die sensiblen Daten der Kunden zu gelangen. Hier gilt es rechtzeitig aufzuklären.

    Der Vorstandssprecher Herr Ekkehard Windler hatten die Veranstaltungen zusammen mit den Mitarbeitern der Volksbank vorbereitet, wofür sich Georg Eble als Vorsitzender bedankte.

    In den nächsten Jahren sollen weitere Veranstaltungen mit interessanten Sicherheitsthemen folgen.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Bundespressestelle Sicher-Stark
    Frau Nicole Koch
    Hofpfad 11
    53879 Euskirchen
    Deutschland

    fon ..: 018055501333
    web ..: http://www.sicher-stark.de
    email : presse@sicher-stark.de

    Die Pressemeldung darf kostenlos und lizenfrei veroeffentlicht werden.

    Pressekontakt:

    Bundespresssestelle Sicher-Stark
    Herr Nicole Koch
    Hofpfad 11
    53879 Euskirchen

    fon ..: 018055501333
    web ..: http://www.sicher-stark.de
    email : presse@sicher-stark.de

  • Acronis Cyber Protect – Einigkeit macht stark

    Acronis Cyber Protect – Einigkeit macht stark

    Datensicherheit, Datensicherung und Datenschutz wurden in der Vergangenheit üblicherweise separat betrachtet und mit unterschiedlichen Softwareapplikationen adressiert. Mit seiner neuen Cyber Protect-Lösung kombiniert und koordiniert Acronis diese drei unverzichtbaren Elemente eines fachkundigen und vertrauenswürdigen IT-Betriebs. Die Vorteile liegen auf der Hand: eine erheblich vereinfachte Administration, ein Plus an Sicherheit und – nicht zuletzt – eine Senkung der Betriebskosten.

    Das Unternehmensnetzwerk vor kriminellen Angriffen zu schützen, für den Fall unvorhersehbarer Systemausfälle gewappnet zu sein und darüber hinaus rechtliche Datenschutzregularien zu beachten, sind zeitraubende und komplexe Herausforderungen, die oft eine schnelle und umfassende Unternehmensdigitalisierung behindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Bitkom-Umfrage unter 502 deutschen Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern. Demnach ist das Verhältnis zum Thema: IT-Sicherheit ist in vielen Unternehmen widersprüchlich. So haben 61 Prozent der Unternehmen Angst vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Unternehmensdaten, gleichzeitig betrachten 57 Prozent der Befragten die Anforderungen im Hinblick auf die IT-Sicherheit aus Unternehmenssicht als zu hoch.

    Genau diese Diskrepanz beseitigt Acronis mit seinem neuen Cyber Protect-Konzept. Als aktuell einzige Lösung dieser Art integriert Acronis Cyber Protect die Cyber Security-, Data Protection- und Verwaltungsfunktionen unter einer Benutzeroberfläche, um Endpunkte, Systeme und Daten umfassend zu schützen. Herkömmliche Endpoint Protection-Produkte verlangen einen hohen Verwaltungsaufwand – etwa zur Pflege von Lizenzen, zur Installation von Updates und Patches, die Durchführung von Kompatibilitätsprüfungen nach Updates oder die Verwaltung mehrerer Richtlinien – und das alles oft mit unterschiedlichen Benutzeroberflächen. Acronis Cyber Protect arbeitet dem gegenüber mit einem Protection Agenten, einer zentralen Management-Konsole und einer Lizenz. Die Komplexität wird eliminieren, Ausfallzeiten werden minimieren und die Produktivität gesteigert.

    Als Sicherheitslösung der neuesten Generation verfügt Acronis Cyber Protect über eine Vielzahl innovativer Funktionalitäten: So ermöglicht eine fortschrittliche KI-basierte Technologie die verhaltensbasierte Erkennung von Zero-Day-Malware- und Ransomware-Angriffen. Neben Image-Backups kompletter Systeme, Datei-Backups und einem schnelle Disaster Recovery, unterstützt Acronis Cyber Protect die Erfassung spezieller Metadaten für forensische Sicherheitsuntersuchungen. Eine einstellbare URL-Filterung, Schwachstellenbewertungen, sowie eine zentrale Patch- und Remote-Verwaltung runden das Leistungsprofil ab.

    Die Lösung eignet sich als Datensicherungslösung, sowohl für die Workstations der Mitarbeiter, als auch für unternehmensintern betriebene Server. Natürlich integriert sich das Produkt auch optimal in die Terminal Server von united hoster. Die Ablage der gesicherten Daten erfolgt DSGVO-konform in der united hoster Cloud in unserem Rechenzentrum in Frankfurt/Main.

    Mit Acronis Cyber Protect bietet ihnen united hoster ein hochfunktionales Werkzeug im Kampf gegen sich ständig weiterentwickelnde Bedrohungsszenarien. Es entlastet sie von täglich anfallenden, zeitraubenden Routineaufgaben und verschafft ihnen Freiräume für die Planung und Umsetzung strategischer Digitalisierungsprojekte.

    Werfen Sie einen Blick in die Zukunft der IT-Sicherheit und testen Sie Acronis Cyber Protect 14 Tage lang unverbindlich und kostenfrei.

    Jetzt informieren und testen!

    Clouddienste brauchen eine sichere Plattform. Infrastruktur und Hosting-Lösungen für Privat- und Geschäftskunden. Wir finden die richtige Lösung für Sie!

    Kontakt
    united hoster GmbH
    Alexander Pelz
    Max-Eyth-Str. 21
    72622 Nürtingen
    0711 169173 50
    info@united-hoster.de
    https://www.united-hoster.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Cyber-Kriminelle nutzen Sorgen und Wissensdurst rund um Corona aus

    Cyber-Kriminelle nutzen Sorgen und Wissensdurst rund um Corona aus

    Avira warnt im jährlichen Bericht zur Bedrohungslage vor Cyber-Angriffen, die Nutzer mit „COVID-19“ und „Corona“ in die Falle locken.

    Laut Aviras aktuellem Bericht zur Cyber-Sicherheitslage 2020 setzten Cyber-Kriminelle im vergangenen Jahr bei ihren Phishing-Kampagnen verstärkt auf COVID-19 als thematischen Köder. So entwickelten die Autoren von Schadsoftware die verschiedensten Strategien, um die Ängste und das Informationsbedürfnis der Anwender rund um Corona auszunutzen. Zum Beispiel verleiten sie unbedarfte Nutzer dazu, Schadsoftware auf ihr Gerät herunterzuladen, die es den Cyber-Angreifern beispielsweise ermöglicht, Kreditkartendaten auszulesen. Insgesamt stiegen Cyber-Angriffe gegenüber dem Vorjahr weltweit um 15 Prozent.

    „Schon seit Langem bedienen sich die Autoren von Schadsoftware psychologischer Tricks, um ahnungslose Nutzer zu ködern“, erklärt Alexander Vukcevic, Leiter der Avira Protection Labs. „Und derzeit befinden wir uns in einer Situation, in der viele Menschen nach Antworten suchen und sich wegen COVID-19 Sorgen machen. Diese Verunsicherung nutzen die Autoren von Schadsoftware gezielt aus“, so Vukcevic weiter.

    Seit Beginn der Pandemie sind spezielle Varianten bekannter Schadsoftware-Familien aufgetaucht, die ahnungslose Nutzer mit dem Schlagwort „Corona“ oder „COVID-19“ in die Falle locken sollen.

    Banking-Trojaner „Cerberus“ lockt mit „Corona“

    Ein Beispiel dafür ist eine Variante des Android-Banking-Trojaners „Cerberus“, die häufig unter dem Namen „Corona-Apps.apk“ über Phishing-Kampagnen verbreitet wird. Das Schlüsselwort „Corona“ soll Android-Nutzer zur Installation des Trojaners auf ihrem Smartphone verleiten.

    Laut dem Avira-Bericht stieg die Zahl der entdeckten Android-Banking-Trojaner 2020 um 35 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr an, was sicherlich auf die vermehrten Mobile-Banking-Aktivitäten in diesem Jahr zurückzuführen ist.

    „Banking-Trojaner spielten schon immer eine wichtige Rolle in der Android-Malware-Szene und in diesem Jahr war dies nicht anders. Neben der Strategie, COVID-19 als Tarnung zu verwenden, nutzen sie auch den klassischen Ansatz: Sie tarnen sich als eine weit verbreitete App und fragen nach ungewöhnlichen Berechtigungen, um so zum Beispiel an Kreditkartendaten zu gelangen“, so Vukcevic.

    COVID-19 als Treiber für Cyber-Angriffe

    Insgesamt verzeichneten die Avira Protection Labs einen Anstieg der Malware-Angriffe um etwa 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wobei vor allem in den ersten und letzten Monaten des Jahres 2020 eine deutliche Zunahme zu beobachten war.

    Dabei stieg die Anzahl aller durch Avira blockierten Cyber-Angriffe in diesem Jahr in gleichem Maße wie sich die Pandemie verbreitete. Zeitgleich zur ersten Welle der Pandemie im April erreichte die Anzahl der Malware-Angriffe ebenfalls ihren ersten Höhepunkt. Als das Ausmaß der Pandemie im Sommer geringer wurde, sank auch die Zahl der Angriffe. Seit Beginn der zweiten Welle im Oktober steigt die Anzahl der Malware-Angriffe wieder rasant an.

    Mit über 220 Millionen von Avira blockierten Malware-Angriffen im Jahr 2020 war Deutschland das am stärksten betroffene Land, gefolgt von den Vereinigten Staaten (126 Millionen) und Frankreich (88 Millionen).

    Zunehmende Gefahr im Jahr 2021: Stalkerware

    Eine weitere Schadsoftware, die sich aktiv tarnt und laut Avira im kommenden Jahr zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist Stalkerware. Bei Apps, die als Stalkerware erkannt werden, handelt es sich um eine Art von Spyware, die die Privatsphäre der Nutzer und die Sicherheit des Systems gefährden kann. Diese Spionage-Apps können ohne das Wissen oder die Zustimmung des Gerätebesitzers, wie zum Beispiel den Partner, installiert werden, um diesen heimlich zu überwachen und persönliche Informationen wie Bilder, Videos, Nachrichten und Standortdaten auszuspionieren. Um ihre Aktivitäten zu verschleiern, nutzen sie einen Tarnmodus, der die App unsichtbar im Hintergrund laufen lässt.

    Aufgrund der zunehmenden Aktivität von Stalkerware-Apps im Android-Umfeld ist Avira der Koalition gegen Stalkerware beigetreten, um deren Kampf gegen diese Bedrohung zu unterstützen.

    Aviras Ziel ist es, Menschen in unserer vernetzten Welt zu schützen und allen die Kontrolle über ihr digitales Leben zu ermöglichen. Das Portfolio umfasst vielfach preisgekrönte Produkte für Sicherheit und Privatsphäre, die für Windows- und Mac-Computer, Android- und iOS-Smartphones, Heimnetzwerke und intelligente Geräte (IoT) erhältlich sind. Zudem sind alle Features als SDKs und APIs für Unternehmen verfügbar. Gemeinsam mit Partnern schützt Avira mehr als 500 Millionen Geräte weltweit.
    Das Unternehmen mit Sitz in Deutschland wird privat geführt und hat weitere Niederlassungen in Europa, Asien und den USA. Ein Teil der Einnahmen fließt in die Auerbach Stiftung, die gemeinnützige und soziale Projekte fördert.

    Firmenkontakt
    Avira Holding GmbH & Co KG
    Andre Adler
    Kaplaneiweg 1
    88069 Tettnang
    +49 151 113 422 42
    andre.adler@avira.com
    https://www.avira.com

    Pressekontakt
    Avira Holding GmbH & Co KG
    Andre Adler
    Kaplaneiweg 1
    88069 Tettnang
    +49 151 113 422 42
    press@avira.com
    https://www.avira.com

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Hacking Angriffe auf SolarWinds-Kunden

    Hacking Angriffe auf SolarWinds-Kunden

    Wie können sich Unternehmen gegen hochspezialisierte Angriffe schützen, wenn selbst Sicherheitsfirmen oder das Pentagon deren Opfer werden?

    Kiel – SolarWinds vertreibt weltweit Netzwerk- und Sicherheitsprodukte an mehr als 300.000 Kunden, zu denen auch das US-Militär und das Pentagon zählen. Nach jetzigem Stand wurden laut Angaben des Herstellers Software Builds der SolarWinds® Orion® Plattform für die Versionen 2019.4 HF 5, 2020.2 und 2020.2 HF 1 mit einem Remote-Access-Trojaner namens „Sunburst“ infiltriert. Das Tor für Cyberangriffe auf die betroffenen Systeme wurde so weit geöffnet.

    Wie sollten kompromittierte Unternehmen sofort reagieren?

    Meist ist eine forensische Analyse sowie ein nachfolgendes Neuaufsetzen der betroffenen Systeme samt der erreichbaren Netzwerkkomponenten unumgänglich. Denn in der Regel machen sich die Angreifer erst nach einigen Tagen ans Werk. Sie verwenden den Zugang über den Trojaner oft unentdeckt bis zu mehreren Wochen für ein Lateral Movement (verstecktes Vorgehen und Verbreiten) und Angriff auf weitere Systeme in der betroffenen Firma. Im Idealfall steht ein Incident-Response-Team bereit, um die Schwachstellen zu finden und den Angreifer sofort unschädlich zu machen. Im nächsten Schritt sollte eine Schadensanalyse durch Sicherheitsexperten erfolgen.

    Können Unternehmen überhaupt noch präventiv agieren in solchen Fällen?

    Intrusion-Detection- und Prevention-Lösungen (IDS/IPS) können solche Angriffe erkennen und verhindern. Ein leistungsfähiges Vulnerability Management bezieht dabei nicht nur die Software und Hardware mit ein, sondern über User Behavior Analysis (UBA) auch den Menschen, der diese bedient. Ein Logging mit passendem SIEM-System würde ungewöhnliche Datenströme des Trojaners aufdecken.

    Herstellerseitig hätte die jetzige Lage verhindert werden können durch eine strukturierte Deployment Chain mit Unit-Tests und automatischer Codeanalyse sowie einer strikten Versionierung und Versionsprüfung.

    Die Security-Experten von Consist unterstützen daher nicht nur im Akutfall mit der Wiederherstellung des ordentlichen Betriebs, sondern auch beim Aufbau eines effizient und präventiv wirksamen Sicherheitssystems.

    Weitere Informationen:
    Consist-Security: consist.de/it-security
    SolarWinds-Trojaner: heise.de/news/Trojaner-in-SolarWinds-Updates-ermoeglicht-Cyberangriffe
    SolarWinds Security Advisory: solarwinds.com/securityadvisory

    Consist Software Solutions ist Spezialist für Digitale Transformation, IT Security und Managed Services.

    Das ganzheitliche Dienstleistungs- und Lösungsangebot umfasst:

    IT-Beratung
    Design von IT-Architekturen und IT-Landschaften
    Konzeption, Entwicklung und Integration von individuellen IT-Lösungen
    Betreuung von Anwendungen und Systemen (von Teilaufgaben bis hin zum kompletten Outsourcing)
    Vertrieb von Software-Produkten

    Fundiertes Know-how von modernsten bis hin zu Legacy-Technologien zeichnet die mehr als 200 Mitarbeiter von Consist aus.

    Consist verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung am Markt und ist an den Standorten Kiel und Frankfurt präsent.

    Kontakt
    Consist Software Solutions GmbH
    Petra Sauer-Wolfgramm
    Christianspries 4
    24159 Kiel
    0431 3993-525
    0431 3993-999
    sauer-wolfgramm@consist.de
    https://www.consist.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Wenn das E-Mail-Fach überlauft…

    ARAG Experten über Spam und andere digitale Schädlinge

    Private und berufliche Mails, Terminbestätigungen, Spam… Dann sind da noch die Newsletter: Laut Statista abonnieren beispielsweise im Bereich Mode 69 Prozent der User einen Newsletter. In Pandemiezeiten, wo vieles digital läuft, quillt das Chat- oder Mailpostfach also schon mal über. Die ARAG Experten fassen die Lage zusammen.

    Spam ist vielfältig
    Spam bezeichnet unerwünschte Nachrichten, mit denen Betrüger unwissende oder unvorsichtige User reinlegen wollen. Früher trat Spam hauptsächlich als Werbe-E-Mails auf. Mit dem Aufstieg der sozialen Medien und des Smartphones hat sich das Phänomen aber teilweise gewandelt.

    Phishing und Malware
    Phishing-Mails sind brandgefährlich. Die Betrüger geben sich als offizielle Firma oder Seite – etwa als Kreditinstitut, Zahlungsdienstleister oder Online-Auktionshaus – aus und nutzen dazu professionell gefälschte Webseiten, Namen und Logos. So erhoffen sie sich, den Empfängern geheime Daten zu entlocken. Meistens sind Kreditkarten-, PIN- und TAN-Nummern und Passwörter dabei das Ziel.

    Malware-Mails hingegen sind Mails, die schädliche Software (Viren, Trojaner, Würmer) in ihrem Anhang haben. Diese können zunächst wie harmlose Word- oder PDF-Dokumente aussehen. Ein besonders gefährliches Malwareprogramm ist „Emotet“. Nutzer bekommen eine E-Mail mit einem Worddokument, das angeblich wichtige Informationen zur Coronapandemie oder Produktrechnungen beinhalten soll. Beim Öffnen des Anhangs erscheint eine gefälschte Aufforderung, Word zu aktualisieren, bevor man den Inhalt des Dokuments lesen kann. Führt man die „Aktualisierung“ durch, aktiviert man den Trojaner. Emotet ist in der Lage, E-Mails zu lesen und geschickt zu beantworten. In vielen Fällen führt ein Befall zur Infizierung mit weiterer Schadsoftware oder sogar zum kompletten Kontrollverlust über den eigenen Computer. Andere Viren veranlassen zum Erwerb eigentlich sinnloser Software, um den Schädling wieder loszuwerden. Diese sind auch als „Ransomware“ oder „Erpressungssoftware“ bekannt.

    Soziale Medien: Comment Spam
    Viele Webseiten und soziale Medien bieten mittlerweile eine Kommentarfunktion oder ein Forum an. Dort hat sich der „Comment Spam“ breitgemacht: Mit spezialisierter Software generieren die Betrüger kurze Texte, die oberflächlich auf den Inhalt des jeweiligen Forumbeitrags abgestimmt sind und einen Link auf eine andere, schädliche Webseite enthalten. Bei Sätzen wie „Unter folgendem Link findet ihr eine Zusammenfassung“ ist Vorsicht geboten. Auch bei willkürlich platzierten Angeboten für günstige Darlehen sollten die Alarmglocken läuten!

    Auch Smartphones sind anfällig!
    Ein internetfähiges Handy ist den gleichen Spam- und Virusgefahren ausgesetzt wie ein Computer. Doch eine kommt noch hinzu: Spam per Messenger-App. User bekommen von einer unbekannten Nummer eine sogenannte „dringende“ oder „unheimliche“ Nachricht. Öffnet man daraufhin den Chat, macht sich die Schadsoftware an die Arbeit: Die App, oder gar das ganze Smartphone, stürzt ab und lässt sich nur mit viel Mühe wiederherstellen. Ernstere Viren können sogar auf persönliche Daten zugreifen oder den Nutzer in Kostenfallen locken.

    Spam lernt dazu
    Früher war Spam oft in schlechtem Deutsch und ohne persönliche Ansprache geschrieben. Mittlerweile haben die Betrüger dazugelernt und geben sogar Vor- und Nachnamen des Empfängers korrekt an. Um einen persönlichen Bezug herzustellen, geben sich Spammer oft als Kollegen, Freunde oder Verwandte aus und nutzen dabei gefälschte Absenderadressen. Die Betreffzeile beinhaltet meistens eine einladende Formulierung, die Neugierde weckt. Mit Phrasen wie „Unser Treffen“ oder „Ihre Bestellung“ möchten Spammer den Nutzer dazu veranlassen, die Mail zu öffnen oder auf den Link zu klicken.

    Wie geht man mit Spam um?
    Spam-Mails oder suspekt aussehende Anhänge sollten niemals geöffnet werden! Im Zweifelsfall einfach löschen. Ein seriöses Unternehmen wird sich sicherlich nicht alleine auf eine E-Mail verlassen, sondern sich bei ernsten Anliegen per Briefpost oder per Telefon melden. Generell empfiehlt es sich, regelmäßige Sicherheitsupdates am Computer vorzunehmen.

    Spam ist illegal! Betroffene haben unter Umständen einen Unterlassungsanspruch: Privatpersonen, die mit unerwünschten Werbemails belästigt werden, können sich auf eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts berufen; bei Unternehmen, deren Postfächer zugespammt werden, kann ein Eingriff in den Gewerbebetrieb vorliegen. Der Versand von Schadprogrammen oder Phishing-Mails ist eine Straftat. In solchen Fällen kann eine Strafanzeige erstattet werden.

    Unerwünschte Newsletter
    Viele Firmen und Organisationen versuchen im Internet-Zeitalter ihre Kunden auf dem Laufenden zu halten, indem sie regelmäßige Newsletter anbieten. Doch grundsätzlich gilt, dass Werbung per E-Mail verboten ist. Eine Newsletteranmeldung muss nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Double-Opt-In-Verfahren erfolgen: Der Nutzer trägt seine Daten in ein Anmeldeformular ein, worauf der Anbieter eine Mail mit einem Bestätigungslink versendet. Erst nach der Bestätigung darf der Anbieter den Newsletter verschicken. Sollte man einen Newsletter bekommen, für den man sich gar nicht angemeldet oder den man nicht ausdrücklich bestätigt hat, kann man vom Anbieter verlangen, von der Mailliste entfernt zu werden. Dafür haben seriöse Anbieter einen Link eingefügt, der sich meistens unten befindet. Sollte das nicht der Fall sein, können Sie den Verantwortlichen per Mail kontaktieren. Bei wiederholter Nichtbeachtung müssen die Absender mit Abmahnungen rechnen.

    Hilfestellung bei Problemen
    Auf der Webseite der Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) kann man den Erhalt unerwünschter E-Mails oder sonstige rechtswidrige Internetinhalte melden. Einfach die passende Kategorie für die Beschwerde auswählen und die Anweisungen befolgen. Sofern eine Rufnummer im Spiel ist, kann man den Fall auch bei der Bundesnetzagentur melden. Das Bundesamt für Sicherheit in Informationssicherheit (BSI) gibt Tipps, wie Nutzer ihren Rechner schützen können.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
    Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher) Dr. Matthias Maslaton Wolfgang Mathmann Hanno Petersen Dr. Joerg Schwarze Dr. Werenfried Wendler
    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

    Firmenkontakt
    ARAG SE
    Dr. Koen Van Hooste
    ARAG Platz 1
    40472 Düsseldorf
    02 11 – 963 34 89
    02 11 – 963 22 20
    koen.vanhooste@arag.de
    http://www.arag.de

    Pressekontakt
    Klaarkiming Kommunikation
    Claudia Wenski
    Steinberg 4
    24229 Dänischenhagen
    0 43 49 – 22 80 26
    cw@klaarkiming-kommunikation.de
    http://www.arag.de

  • Virenscanner: Das sollten Sie beachten!

    ARAG Experten über den unerlässlichen Virenschutz auf Ihrem Computer

    Auch wenn Sie vorsichtig im Internet surfen, sind Sie vor Viren, Trojanern und anderen Schadprogrammen nicht gefeit. Zum sicheren Surfen gehört daher neben einer gesunden Portion Skepsis immer auch eine gute Schutz-Software. Die ist zum Glück einfach im Internet zu finden und leicht zu installieren. ARAG Experten erläutern, was ein effektiver Virenscanner heute können muss.

    Täglich neue Viren
    Im Internet tummeln sich mehr Viren, Würmer und Trojaner als man gemeinhin glaubt! Experten gehen von Milliarden Programmen aus, die den Überbegriff Malware verdienen. Und laut dem unabhängigen AV-TEST Institut werden täglich rund 350.000 Schadprogramme neu registriert. Zum Glück gibt es auch eine große Anzahl von Virenscannern, mit denen Sie sich und Ihren Computer schützen können. Dabei unterscheiden sich Virenscanner nicht nur bei der Erkennungsrate, also bei der Anzahl an Schadprogrammen, die sie sicher erkennen. Auch die Anzahl der Falschmeldungen, sogenannter „False Positives“, variiert. Aber selbst der beste und aktuellste Virenscanner bietet nie einen hundertprozentigen Schutz und wird dies auch in Zukunft nie tun.

    Wichtige Features
    Welche Funktionen der Virenscanner unbedingt haben sollte, liegt natürlich am User – also Ihnen – und an Ihren Nutzer-Gewohnheiten. Benötigen Sie eine Firewall oder einen Schutz vor schädlichen E-Mails? Dann informieren Sie sich vorher, denn nicht alle Virenscanner können damit aufwarten. Gehen auch Kinder an dem zu schützenden Computer online, sollten Sie auch auf einen integrierten Kinderschutz achten. Schutz vor Phishing (Datenklau) ist mittlerweile leider unerlässlich: Den bieten zum Glück die meisten Virenscanner; wenn auch nicht alle! Besonders wichtig: Die Programmierer von Viren, Würmer und Trojaner schlafen nicht. Darum ist nur ein aktueller Virenscanner in der Lage, seine Arbeit zuverlässig zu verrichten! ARAG Experten raten daher in jedem Fall zu einem Virenschutzprogramm mit Update-Manager. Der stellt sicher, dass Ihr Virenscanner immer auf dem Laufenden ist und auch neuere Malware erkennen kann.

    Qualität hat ihren Preis?
    Diese Regel mag auf so manches Produkt zutreffen, bei Virenscannern tut sie es jedoch nicht. Die besten und umfangreichsten Pakete kosten zwar fast 60 Euro, je nach Bedarf geht es aber auch kostengünstiger. Und sogar kostenlose Angebote, wie „Avast Free Antivirus“, „AVG Anti-Virus Free“ oder „Panda Free Antivirus“ bieten einen guten Basisschutz, allerdings müssen Nutzer meist häufige Werbeeinblendungen in Kauf nehmen. Zudem sind die meisten Zusatzfunktionen, die über den reinen Virenschutz hinausgehen, oft deaktiviert.

    Viel hilft viel?
    Auch diese Binsenweisheit trifft in puncto Virenscanner nicht zu; ganz im Gegenteil! ARAG Experten raten, niemals mehrere Schutz-Programme parallel auf dem Computer laufen lassen. Die Sicherheit wird dadurch nicht erhöht – vielmehr könnten sich die Echtzeitschutz-Varianten der Programme gegenseitig behindern. Wenn Sie den Verdacht haben, auf Ihrem PC könnte sich etwas eingenistet haben, ohne dass der bereits installierte Virenscanner Alarm schlägt, sollte Sie den PC ohnehin einem Fachmann überlassen.

    Virenscan mit Bremswirkung
    Alle Virenscanner laufen permanent im Hintergrund. So wird sichergestellt, dass sie bei einem Virusbefall sofort eingreifen können. Während viele Programme unauffällig im Hintergrund agieren, sorgen andere für Verzögerungen und sind somit eine echte Bremse für den PC.

    Fazit:
    Die meisten Virenscanner arbeiten gründlich und zuverlässig, wenn sie regelmäßig aktualisiert werden. Auch preisgünstige und sogar kostenlose Virenscanner können guten Basisschutz bieten. Der Wermutstropfen: Einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht.

    Weitere interessante Informationen unter:
    https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze, Dr. Werenfried Wendler
    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

    Firmenkontakt
    ARAG SE
    Brigitta Mehring
    ARAG Platz 1
    40472 Düsseldorf
    0211-963 2560
    0211-963 2025
    brigitta.mehring@arag.de
    http://www.ARAG.de

    Pressekontakt
    Klaarkiming Kommunikation
    Claudia Wenski
    Steinberg 4
    24229 Dänischenhagen
    043 49 – 22 80 26
    cw@klaarkiming-kommunikation.de
    http://www.arag.de