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    Kameras sichern Campus-Bau

    Baustellenbewachung für Siemens-Standort in Erlangen

    BildIn Erlangen ist Video Guard Professional derzeit zur Sicherung der Baustelle des neuen Siemens-Campus im Einsatz. Das kameragestützte Überwachungssystem dient dem Schutz vor Diebstahl und Vandalismus. Bauverzögerungen aufgrund von unbemerkt entwendetem Material oder fehlender Maschinen werden so vermieden. Das Großprojekt soll 2030 fertiggestellt werden.

    Am bisherigen Standort von Siemens in Erlangen entsteht derzeit ein neu geplanter Campus. Zeitgemäße Gebäude, eine moderne Büroinfrastruktur sowie großzügige Grünflächen und Freibereiche zeichnen das Projekt mit einer Fläche von rund 54 Hektar aus. Vor vier Jahren starteten die ersten Abrissmaßnahmen und Ende 2016 die Bauarbeiten. 2020 wird Modul 1 planmäßig bezogen. Es umfasst unter anderem acht Bürogebäude und drei Parkhäuser. Derzeit befindet sich Modul 2 mit vier weiteren Bürobauten, drei Parkhäusern sowie dem repräsentativen Empfangsgebäude im Bau. Als Holz-Hybrid-Projekt geplant spart dieses im Vergleich zur konventionellen Bauweise 80 Prozent CO2 ein. Der Aspekt der Nachhaltigkeit wird damit besonders berücksichtigt.

    Diebstahlrisiko durch Kameraeinsatz verringert
    Damit die Zeitplanung eingehalten wird, ist ein reibungsloser Bauablauf wichtig – Diebstahl und Vandalismus führen in diesem Kontext häufig zu unerwünschten Verzögerungen. Ein entsprechendes Bewachungskonzept ist vor diesem Hintergrund Teil der Baustelleneinrichtung. Die Baulogistik-Experten SiteLog aus Essen, die das Projekt bis zur Fertigstellung begleiten, entschieden sich dabei für ein kamera- und softwarebasiertes System. Eingesetzt wird „Video Guard Professional“ von der International Security Group (ISG) und Maibach Velen. Das Besondere dabei: Die einzelnen Kameratürme verfügen über drei Kameras – diese sichten auch große Fläche ohne Schwenken. Sogenannte „blinde Flecken“ in der Überwachung werden damit vermieden. Des Weiteren arbeitet das System mit Infrarot – ein Licht, dass vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen wird, jedoch zugleich dafür sorgt, dass nachts eine Überwachung möglich wird. Das Ausspähen des Sichtbereichs der Kamera ist somit nicht möglich. Das „unsichtbare“ Licht stört weder Menschen noch Tiere. Zudem benötigt das System im Vergleich zu anderen Systemen sehr wenig Strom und ist damit eine umweltfreundliche Lösung.

    Das Überwachungssystem erschwert Kriminellen das Handwerk. Erfassen die Kameras einen Unbefugten, greifen die Mitarbeiter der angeschlossenen Alarmzentrale unmittelbar ein. Es erfolgt eine Durchsage über die integrierten Lautsprecher – meist bewegt dies die Eindringlinge bereits zum Rückzug. Sollte das nicht der Fall sein, wird umgehend die Polizei hinzugezogen. „Im Vergleich zum klassischen Wachpersonal arbeitet unser System deutlich effizienter – und ist zudem wirtschaftlicher. Diese Faktoren spielten natürlich auch in Erlangen eine Rolle“, erklärt Jörn Windler, Geschäftsführer der International Security Group GmbH.

    Mit dem Einsatz der videogestützten Überwachung lässt sich das Risiko von Zeitverzögerungen durch Diebstahl und Vandalismus auf Baustellen deutlich minimieren. Video Guard Professional leistet damit einen Beitrag zum planmäßigen Bauablauf.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    International Security Group GmbH
    Herr Jörn Windler
    Wehrden Ost 5
    26835 Hesel
    Deutschland

    fon ..: 04950 / 8062-0
    web ..: http://videoguard24.de/
    email : info@videoguard24.de

    Über ISG International Security Group:
    Die International Security Group mit Sitz im ostfriesländischen Hesel bietet Kunden aus dem In- und Ausland ganzheitliche Service- und Sicherheitskonzepte rund um die mobile Distanzbewachung. Im Fokus stehen eigen entwickelte Sicherheitslösungen, die höchste Qualitätsansprüche erfüllen. Technisches Know-how und ein hohes Maß an Innovationskraft bilden dafür die Basis. Unter anderem umfasst das Portfolio die nationale und internationale Bewachungsdienstleistung mit Sicherheitstechnik und Personal.

    Über MAIBACH:
    Die MAIBACH Verkehrssicherheits- und Straßenausrüstungsprodukte GmbH in Gescher gehört zur bundesweiten Maibach-Unternehmensgruppe. Maibach ist ein in Deutschland und Europa anerkanntes Spezialunternehmen. Das Produktsortiment des Unternehmens umfasst Kunststoff-Leitpfosten, Amphibien- und Lärmschutz. Zudem bietet MAIBACH Gescher im gesamten deutschsprachigen Raum ein professionelles Videosystem zur Baustellenüberwachung an.

    Pressekontakt:

    Kommunikation2B
    Herr Andre Wand
    Westfalendamm 69
    44141 Dortmund

    fon ..: 0231 330 49 323
    web ..: http://www.kommunikation2b.de
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  • Gesichtserkennung: Neue Techniken bergen immer auch Gefahren

    ARAG Experten zu einem Einsatzfeld der künstlichen Intelligenz

    Software zur Gesichtserkennung ist längst kein Geheimnis mehr. Dieser Aspekt der künstlichen Intelligenz (KI) ist sogar schon viel weiter verbreitet, als wir gemeinhin glauben. Doch neue Technologien verheißen nicht nur Fortschritt für die Gesellschaft, sondern bergen immer auch Gefahren. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig – eine gesunde Skepsis ist laut ARAG Experten aber ratsam.

    Die praktische Seite der Gesichtserkennung
    Viele Smartphones lassen sich mit einer Gesichtserkennungssoftware entsperren. Ist die Funktion aktiviert, muss der Besitzer einfach in sein Handy schauen, das ihn oder sie sofort erkennt und das Gerät entsperrt. Dass die auf dem Smartphone gespeicherten Gesichtsdaten missbraucht werden, ist unwahrscheinlich. Die Daten beschreiben das Gesicht nur rudimentär und reichen zu einer Rekonstruktion nicht aus. Anders sieht es aus, wenn die Daten nicht auf dem eigenen Gerät, sondern im Netz gespeichert werden.

    Diskussionen um FaceApp
    Mit der zurzeit äußerst angesagten mobilen Anwendung FaceApp können sich Nutzer mit veränderten Haarfarben, als Senior oder mit und ohne Bart betrachten. Was lustig klingt und einen Riesenspaß verspricht, ruft Datenschützer auf den Plan. Um die App zu nutzen, muss man seine Gesichtsdaten erst einmal in der App hochladen. Was mit den Daten geschieht und welche Rechte die Nutzer an die App-Betreiber abgeben, steht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Die erkennt jeder Nutzer mit der Freischaltung an. Gelesen werden diese AGB aber erfahrungsgemäß kaum. Was Datenschützer besonders stört, ist die Tatsachen, dass die Selfies der Nutzer auf Server hochgeladen werden und dort verbleiben, auch wenn der Nutzer seine Fotos auf dem Smartphone wieder löscht. Inzwischen haben die Betreiber der App auf die Kritik reagiert: Laut eigener Angaben werden die meisten Bilder nach 48 Stunden wieder vom Server gelöscht. Besonders kritisch sehen allerdings ARAG Experten, dass sich FaceApp sogar die kommerzielle Nutzung dieser Fotos herausnimmt. Die App ist damit indes keine Ausnahme; Facebook, Google, Instagram und Twitter gehen ähnlich eigenmächtig mit Fotodaten um.

    Gesichtserkennung im öffentlichen Raum
    Zumindest in unseren Städten sind mittlerweile nahezu flächendeckend Kameras im Einsatz. Berühmtes Beispiel ist der Berliner Bahnhof Südkreuz. Dort können die Überwachungskameras schon in Sekundenbruchteilen die Gesichter der Passanten erkennen. Und mit der Gesichtserkennung ist auch der Name bekannt. Und damit letztlich auch jeder Ort, an dem man sich zuvor aufgehalten hat. In der kürzlich angelaufenen zweiten Test-Phase sollen die Systeme sogar Alarm schlagen, wenn sich Personen auffällig oder verdächtig verhalten. Möglich macht das Künstliche Intelligenz. Sie wird rasant schlauer und verknüpft vielmehr Informationen immer zuverlässiger. Wie viel Überwachung im öffentlichen Raum wünschenswert und zulässig ist, muss aber noch geklärt werden. Die Technik ist hier weiter als der Gesetzgeber.

    Hooligans müsser draußen bleiben
    Gewaltbereite Fußballfans, die in der Vergangenheit in Stadien randaliert oder verbotenes Feuerwerk hineingeschmuggelt haben, bekommen Stadionverbot, sofern sie identifiziert werden können. Das Verbot dann auch durchzusetzen, ist allerdings schwieriger, als es auszusprechen. Das könnte nun ein Programm des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ändern. Das Programm kann Bilder und Videoaufnahmen einer frontal angebrachten Kamera in Echtzeit danach auswerten, ob eine bekannte Person den abgebildeten Bereich passiert. Am Stadioneingang angebracht, können mit einem Stadionverbot belegte Besucher sofort erkannt und am Betreten des Stadions gehindert werden. Als das neue System bei einem Heimspiel des Karlsruher SC (KSC) getestet werden sollte, stoppte der Verein den Praxistest, weil es zu erheblichen Protesten der Fußball-Fans gekommen war. Ob eine solche Gesichtserkennung mit Datenabgleich in Echtzeit überhaupt rechtens ist, bezweifeln Datenschützer und Juristen. Die derzeit für Überwachungskameras geltenden Bestimmungen sind aus Sicht der ARAG Experten jedenfalls für den Einsatz künstlicher Intelligenz nicht mehr ausreichend.

    Weitere interessante Informationen unter:
    http://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch attraktive, bedarfsorientierte Produkte und Services aus einer Hand in den Bereichen Komposit, Gesundheit und Vorsorge. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.100 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,7 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze
    Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995

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