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  • Studie: Wahrnehmung zwischen Führungskräften und Mitarbeitern klafft auseinander

    Stuttgart, 27. April 2021 – Eine aktuelle Studie von „The Workforce Institute by UKG“ zeigt, dass Vertrauen unter deutschen Arbeitnehmern ein knappes Gut ist. Eine zentrale Erkenntnis ist die Diskrepanz in der Wahrnehmung zwischen Mitarbeitern und Führungskräften, wenn es um das Thema Vertrauen am Arbeitsplatz geht: Nur ein Drittel der Führungskräfte in Deutschland (31 Prozent) vertrauen ihren Mitarbeitern von Beginn an. Bei den Mitarbeitern sieht das Bild noch drastischer aus: Nur 21 Prozent von ihnen glauben, dass ihnen nach der Einarbeitungsphase Vertrauen entgegengebracht wird. Das geringe Vertrauen spiegelt sich auch in der aktuellen Arbeitssituation wider: dem Homeoffice. Wenn es um Remote-Arbeit geht, vertraut nur ein Drittel der Führungskräfte (34 Prozent) darauf, dass die Mitarbeiter produktiv sind. Gleichzeitig haben nur 22 Prozent der Mitarbeiter das Gefühl, dass ihnen vertraut wird, wenn sie remote arbeiten.

    Auf die Frage, auf welche Weise eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden kann, unterscheiden sich die Antworten stark zwischen den Hierarchieebenen. Führungskräfte nannten Verlässlichkeit (63 Prozent), das Erbringen von qualitativ hochwertiger Arbeit (54 Prozent) und Ehrlichkeit in Bezug auf Projekte und Situationen (42 Prozent) als die Top-3-Möglichkeiten, wie Mitarbeiter ihr Vertrauen gewinnen können. Für diese steht ebenfalls Verlässlichkeit an erster Stelle (67 Prozent), gefolgt von 38 Prozent, die sich wünschen, dass ihr Vorgesetzter ihre Arbeit lobt, und 31 Prozent, die wollen, dass ihre Ideen von ihrem Vorgesetzten berücksichtigt werden.

    Vertrauen – voraussetzen oder verdienen?
    Auch bei der Frage, ob Führungskräfte ihren Mitarbeitern vertrauen, wenn es darum geht, eigene Entscheidungen zu treffen – ohne oder mit wenig Absprache -, zeigen sich große Unterschiede in der Wahrnehmung. Während 71 Prozent der Mitarbeiter das Gefühl haben, ihre täglichen Aufgaben ohne weitere Rücksprache erledigen zu können, stimmt nur etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Führungskräfte dieser Aussage zu. Ähnlich sieht es aus, wenn es um die Planung dieser Aufgaben geht (61 Prozent Mitarbeiter, 47 Prozent Führungskräfte).

    Das wirft die interessante Frage auf, ob sich Mitarbeiter das Vertrauen am Arbeitsplatz verdienen müssen oder ob das Unternehmen einen Vertrauensvorschuss geben muss. Laut den Ergebnissen gehen die Meinungen von Mitarbeitern und Führungskräften genau in der Mitte auseinander: 50 Prozent sind der Ansicht, dass Vertrauen vom Mitarbeiter verdient werden muss, während die andere Hälfte meint, dass Vertrauen eine Voraussetzung bei der Einstellung sein sollte.

    „Diese Ergebnisse sind ernüchternd, denn hier geht es um die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter“, sagt Wieland Volkert, Country Manager DACH und Niederlande bei UKG. „Es ist kein Geheimnis, dass Vertrauen eine Grundvoraussetzung für Unternehmen ist und einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg eines Betriebs hat. Ich glaube, dass Vertrauen der Kitt ist, der ein Unternehmen zusammenhält, und der Boden, auf dem Veränderungen, Prozesse, Ideen und Innovationen gedeihen.“

    Der Einfluss von Vertrauen im Unternehmen
    Wie wichtig Vertrauen am Arbeitsplatz ist, zeigen die Angaben von Führungskräften und Mitarbeitern über den Einfluss davon auf ihr Arbeitsleben. Laut ihnen hat Vertrauen einen „sehr großen“ oder „großen“ Einfluss auf:
    – ihr Engagement bei der Arbeit (65 Prozent)
    – das Zugehörigkeitsgefühl am Arbeitsplatz (62 Prozent)
    – die Produktivität bei der Arbeit (61 Prozent)
    – ihr mentales Wohlbefinden (56 Prozent)
    – die Karrierewahl (50 Prozent)

    Vertrauen am Arbeitsplatz wirkt sich sogar auf die Mitarbeiterbindung aus – mehr als ein Drittel (32 Prozent) aller Befragten gab an, einen Arbeitgeber vor allem wegen mangelnden Vertrauens verlassen zu haben, und 25 Prozent haben eine freie Stelle aus diesem Grund nicht an Bekannte oder Verwandte weiterempfohlen.

    „Die Studie zeigt, wie unterschiedlich Mitarbeiter und Führungskräfte das Thema Vertrauen am Arbeitsplatz wahrnehmen, obwohl dessen enorme Bedeutung für verschiedene Bereiche des Arbeitslebens offensichtlich ist“, sagt Chris Mullen, Executive Director von The Workforce Institute by UKG. „Führungskräfte müssen erkennen, dass beidseitiges Vertrauen am Arbeitsplatz einen unglaublichen Einfluss auf den Gesamterfolg eines Unternehmens hat. Sie sollten Maßnahmen zur Förderung einer Kultur des Vertrauens als Grundlage der Unternehmenskultur und der Employee Experience treffen.“

    Über The Workforce Institute by UKG
    The Workforce Institute by UKG bietet Forschung und Ausbildung zu kritischen Themen rund um den Arbeitsplatz, mit denen Unternehmen weltweit konfrontiert sind. Durch die Zusammenführung eines globalen Konsortiums von Vordenkern aus den Bereichen HR und Workforce Management ist der Thinktank einzigartig positioniert, um Unternehmen mit praktischen Ideen zur Optimierung des Arbeitsplatzes im 21. Jahrhundert zu unterstützen und gleichzeitig eine wichtige Stimme für die Mitarbeiter, einschließlich der Angestellten und Arbeiter, zu sein. Die Forschungs- und Bildungsarbeit des Workforce Institute, das 2007 gegründet wurde, macht sich zum Ziel, den Ausgleich zwischen den Bedürfnissen und Wünschen der unterschiedlichen Arbeitnehmergruppen und den Interessen der Unternehmen zu schaffen. So können Fehlzeiten bewältigt, Burnout vorgebeugt, gerechte Arbeitsmodelle entwickelt und Führungskräfte gestärkt werden – alles, um inspirierte Leistungen zu fördern. The Workforce Institute gibt Bücher, Podcasts, Umfragen, Blogs und jährliche Arbeitsplatzprognosen heraus. Für weitere Informationen besuchen Sie www.workforceinstitute.org und beteiligen Sie sich an der Konversation unter @WF_Institute auf Twitter.

    Methodik der Umfrage
    Die Forschungsergebnisse basieren auf einer Umfrage, die von Savanta, Inc. für Workplace Intelligence im Auftrag von The Workforce Institute by UKG im Juni 2020 durchgeführt wurde. Für diese Umfrage wurden 3.903 nationalen und internationalen Befragten allgemeine Fragen gestellt, um die Einstellungen von Führungskräften und Mitarbeitern zu den Themen Vertrauen am Arbeitsplatz, digitale Transformation und Krisenreaktion/bzw. -management zu untersuchen. Die Studie richtete sich an Personen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren. Die Befragten wurden über verschiedene Mechanismen und über unterschiedliche Quellen rekrutiert, um den Panels beizutreten und an den Marktforschungsumfragen teilzunehmen. Alle Panelteilnehmer haben ein Double-Opt-In-Verfahren durchlaufen und füllten durchschnittlich 300 Profilierungsdatenpunkte aus, bevor sie an den Umfragen teilnahmen. Die Befragten wurden per E-Mail zur Teilnahme eingeladen und erhielten dafür einen kleinen finanziellen Anreiz. Die Ergebnisse einer jeden Stichprobe unterliegen einer Stichprobenvariation. Das Ausmaß der Variation ist messbar und wird durch die Anzahl der Interviews und die Höhe der Prozentwerte, die die Ergebnisse ausdrücken, beeinflusst. In dieser speziellen Studie stehen die Chancen bei 95 zu 100, dass ein Umfrageergebnis nicht um mehr als 1,6 Prozentpunkte (plus oder minus) von dem Ergebnis abweicht, das sich ergeben würde, wenn mit allen Personen der Grundgesamtheit, die durch die Stichprobe repräsentiert wird, Interviews durchgeführt worden wären.

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    Im Zentrum der UKG (Ultimate Kronos Group) steht der Mitarbeiter. Hervorgegangen aus einer Fusion, ist UKG ein führender globaler Anbieter von HCM-, HR-Service-Delivery- und Workforce-Management-Lösungen in der Cloud. Die prämierten Pro-, Dimensions- und Ready-Lösungen von UKG unterstützen weltweit mehr als 10.000 Unternehmen aller Branchen dabei, die HR-Effektivität zu steigern, das Mitarbeiterengagement zu erhöhen, die globale Compliance zu verwalten, und die Herausforderungen von morgen zu meistern. UKG beschäftigt mehr als 12.000 Mitarbeiter weltweit und ist für seine integrative Arbeitsplatzkultur bekannt. Das Unternehmen hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten für seine Kultur, Produkte, und Services, einschließlich der wiederholten Platzierung auf der Fortune 100 „Best Companies to Work For“ Liste. Weitere Informationen finden Sie unter UKG.com und people-doc.de.

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  • Neues Branding: PeopleDoc, Ultimate Software und Kronos jetzt UKG

    Neues Branding: PeopleDoc, Ultimate Software und Kronos jetzt UKG

    Die neue Markenidentität ebnet den Weg für eines der weltweit größten HR-Cloud-Unternehmen

    STUTTGART 1. Oktober 2020 – PeopleDoc, Ultimate Software und Kronos Incorporated treten ab heute gemeinsam unter der Marke UKG (Ultimate Kronos Group) auf. Zusammen verfügt das neue Unternehmen über mehr als 70 Jahre Erfahrung in Lösungen für HR-Service-Delivery (HRSD), Human-Capital-Management (HCM) und Workforce-Management. Angetrieben durch den neuen Slogan „Our purpose is people“ und als eines der weltweit größten HR- Cloud-Unternehmen liegt der Fokus darauf, Belegschaften und Unternehmen global mit den besten Lösungen für die HR zu unterstützen.

    „Unsere neue Marke, UKG, bringt die Unternehmen PeopleDoc, Ultimate Software und Kronos sowie deren Mitarbeiter zusammen“, sagt Aron Ain, CEO von UKG. „Sie gründet auf unserer aller Leidenschaft und Expertise in puncto Personalfragen. Wir sind davon überzeugt, dass die Marke UKG unser Engagement für unsere Mitarbeiter, unsere Kunden und deren Mitarbeiter widerspiegelt – und wir mit der neuen Marke eine Identität für eine gemeinsame Organisation mit einer gemeinsamen Zukunft schaffen. Die sich zusammenschließenden Unternehmen haben bereits bewiesen, dass eine besondere Kultur und inspirierte Mitarbeiter zum Erfolg führen – und auch vereint werden wir immer die Mitarbeiter ins Zentrum unserer Tätigkeit stellen.“

    Mit seinen Lösungen und Dienstleistungen unterstützt UKG HR-Abteilungen dabei, die Produktivität zu erhöhen, den HR-Service zu optimieren und Compliance-Richtlinien einzuhalten. UKG bietet Lösungen für die Unterstützung aller Mitarbeiter – ob angestellt, auf Stundenbasis, im Außendienst, im Büro, in Vollzeit, Teilzeit und bei Auftragsarbeiten. Für den deutschen Markt führt der Zusammenschluss zur gegenseitigen Ergänzung der komplementären Lösungsangebote und Entwicklung neuer Services. Gleichzeitig stärkt die Fusion UKG auf dem europäischen Markt, indem ein Schwerpunkt auf maßgeschneiderte HR-Lösungen für mittlere bis große Unternehmen in allen Branchen gelegt wird.

    „Das kombinierte Know-how von drei starken Marken, die jetzt gemeinsam als UKG operieren, rüstet uns, die Bedürfnisse von Kunden auf der ganzen Welt zu erfüllen“, sagt Nicole Bello, Vizepräsidentin EMEA bei UKG. „Vor allem in Europa können Kunden eine durchgängige HR- und Workforce-Management-Lösung einsetzen, die ihre Mitarbeiter über die gesamte Employee Journey begeistert. UKG hilft Unternehmen dabei, die Herausforderungen von morgen zu meistern, indem sie schon heute ihre Mitarbeiter optimal unterstützen.“

    „Als Teil von UKG bündeln wir unsere Kompetenzen und betreuen jetzt mehr als 10.000 Kunden weltweit. Die neue Gruppe erwirtschaftet jährlich Einnahmen in Höhe von rund drei Milliarden US-Dollar“, sagen Jonathan Benhamou und Clement Buyse, Mitbegründer von PeopleDoc. „Das ermöglicht es uns, unsere Produktentwicklung und das Wachstum insgesamt zu beschleunigen und unsere Kunden in allen Aspekten der HR zu unterstützen.“

    Wieland Volkert, Country Manager bei PeopleDoc Germany GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns auf dieses neue Kapitel in der Unternehmensgeschichte. Dabei behalten wir bei, was uns wichtig ist: ein starkes Team, starke Werte und Stabilität. Wir werden Unternehmen im HR-Digitalisierungsprozess begleiten, damit sie eine Basis für eine positive Employee Experience schaffen können. Die Employee Experience erweist sich gerade in Zeiten der Ungewissheit als ein Stabilitätsanker und beeinflusst den Unternehmenserfolg nachhaltig.“

    UKG versetzt Unternehmen in die Lage, ihr HR- und Personalmanagement zu digitalisieren, um bereits heute den Herausforderungen der Zukunft der Arbeit gerecht werden. Dazu gehören: das Zusammengehörigkeitsgefühl von Mitarbeitern zu stärken sowie leistungsfähige Führungskräfte und Teams aufzubauen. Außerdem unterstützt UKG Unternehmen bei der Entwicklung mitarbeiterzentrierter HR-Programme und effektiver Betriebsabläufe.

    „Wir glauben, dass Menschen, die sich wertgeschätzt fühlen, ihre Talente zum Wohle ihrer selbst, ihres Unternehmens und ihres Umfelds einsetzen. Unsere Leidenschaft für alle Aspekte des Personalwesens und der Personalverwaltung wird von unserer auf den Menschen ausgerichteten Kultur getragen,“ sagt Ain. „Jeden Tag arbeiten unsere Mitarbeiter daran, das Leben von Millionen von Menschen, die unsere Lösungen nutzen, zu verbessern. Unsere neue Marke steht für mitarbeiterzentrierte Innovation, Offenheit und Partnerschaft, die unsere Kunden mit den Produkten und Dienstleistungen von UKG erleben werden. UKG wird seine prämierten Lösungen mit einem unermüdlichen Engagement für eine hervorragende Employee Experience und einem exzellenten Customer Service verbinden.“

    Im Zentrum der UKG (Ultimate Kronos Group) steht der Mitarbeiter. Hervorgegangen aus einer Fusion, durch die eines der größten HR-Cloud-Unternehmen der Welt entstand, ist UKG davon überzeugt, dass Organisationen erfolgreich sind, wenn sie sich auf ihre Mitarbeiter konzentrieren. UKG ist ein führender globaler Anbieter von HCM-, Gehaltsabrechnungs-, HR-Service-Delivery- und Workforce-Management-Lösungen. Die prämierten Pro-, Dimensions- und Ready-Lösungen von UKG unterstützen weltweit mehr als 10.000 Unternehmen in allen Branchen dabei, die HR-Effektivität zu steigern, den Gehaltsabrechnungsprozess zu optimieren, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen, und die Arbeit für alle zu einem besseren, vernetzteren Erlebnis zu machen. UKG beschäftigt mehr als 12.000 Mitarbeiter weltweit und ist für seine integrative Arbeitsplatzkultur bekannt. Das Unternehmen hat zahlreiche Auszeicchnungen erhalten für seine Kultur, Produkte, und Services, einschließlich der wiederholten Platzierung auf der Fortune 100 „Best Companies to Work For“ Liste. Weitere Informationen finden Sie unter www.ukg.com

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