Schlagwort: Umwelt

  • tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020 / Chief Sustainability Officer berufen

    tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020 / Chief Sustainability Officer berufen

    Norderstedt (ots) – Mit dem diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht legt die tesa SE ihre Agenda zu mehr „Sustainability“ vor. Das Unternehmen sieht nachhaltiges Handeln, Produzieren und Wirtschaften als einen wesentlichen Aspekt seiner strategischen Perspektive und hat die Anstrengungen noch einmal erhöht. Im vergangenen Jahr lobte das in 100 Ländern aktive Technologie-Unternehmen „Nachhaltiges Wachstum“ zu einem Kernbestandteil der Unternehmensstrategie aus. Herzstück ist die neue „Sustainability Agenda“. Sie dient als Wegweiser, um das tesa Geschäft verantwortungsvoll auszurichten – ganzheitlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Untergliedert in die Bereiche Umwelt, Kunden und Gesellschaft, enthält die Agenda konkrete Ziele und Maßnahmen, die im 48-seitigen Nachhaltigkeitsbericht 2020 anschaulich erläutert werden.

    Klimaneutralität bis 2050

    „Unserem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften, sind wir ein gutes Stück nähergekommen: So konnten wir unsere energiebedingten CO2-Emissionen absolut zwischen 2018 und 2020 um 23 Prozentpunkte senken“, erklärt Dr. Norman Goldberg. „Seit Ende 2020 kaufen weltweit alle tesa Büro- und Produktionsstandorte zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Energiequellen, wie Sonnen- und Windenergie oder Wasserkraft. Darüber hinaus haben wir uns 2020 der Initiative ‚Business Ambition for 1.5° C‘ angeschlossen“, so der tesa Vorstandsvorsitzende. Damit verpflichtet sich das multinationale Unternehmen, sein Handeln danach auszurichten, den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5° C zu begrenzen und hierfür geeignete Maßnahmen zu implementieren. Erst rund 400 führende Konzerne weltweit haben diese Verpflichtung unterzeichnet.

    Ein Beispiel für eine innovative Klebelösung, die den tesa Kunden aus der Elektronikindustrie dabei hilft, selbst umweltbewusster zu agieren, sind die tesa® Bond & Detach Produkte. Diese ermöglichen es, Bauteile eines Smartphones wie beispielsweise den Akku fest zu verkleben – und zu Reparaturzwecken oder am Ende der Lebensdauer rückstandsfrei wieder zu entfernen. Dies vereinfacht das Recycling und spart Ressourcen. Weltweit wurden in den vergangenen Jahren bereits über 1,5 Milliarden Smartphones mit tesa® Bond & Detach ausgestattet.

    Dr. Stefan Röber neuer Chief Sustainability Officer

    „Unser aktuelles Portfolio kann sich sehen lassen. Wir haben gegenwärtig in der Produkt- und Technologie-Entwicklung knapp 50 Projekte am Start, darunter zwei Drittel auf Produkt- und ein Drittel auf Technologie-Ebene, die explizit nachhaltiges Handeln unterstützen. Das Spektrum reicht von Tapes mit Klebmassen aus biobasierten Monomeren für Mobiltelefone bis zu Verpackungsklebebändern, die nach Gebrauch auf den Komposthaufen geworfen werden können“, berichtet Dr. Stefan Röber, seit 14 Jahren Leiter der tesa Produkt- und Technologie-Entwicklung. Zum 1. April 2021 übernimmt der promovierte Physiker zusätzlich die neu geschaffene Position als Chief Sustainability Officer.

    „Die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit werden an Relevanz gewinnen und zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor“, sagt Dr. Norman Goldberg. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass Dr. Stefan Röber und sein 500-köpfiges, internationales Team erfahrener Produktentwickler und Ingenieure das Thema vorantreiben werden, zumal große Synergien von Nachhaltigkeit und Produkt- und Technologie-Entwicklung bestehen.“

    5 Millionen Euro für Corona-Projekte

    Ein eigenes Kapitel im Nachhaltigkeitsbericht widmet tesa der Corona-Pandemie. Bereits im Frühjahr 2020 hatte das Unternehmen beschlossen, 5 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, um die Not dort zu lindern, wo sie am größten ist. Die Spenden von tesa stehen im Zusammenhang mit dem Hilfsprogramm „Care Beyond Skin“ des Beiersdorf Konzerns. Unterstützt wurde unter anderem der weltweite Covid-19-Krisenfonds von „Ärzte ohne Grenzen“ sowie „Save the Children“. Darüber hinaus spendet tesa in sieben Regionen – von Asien über Nord- und Lateinamerika bis nach Europa – an lokale Organisationen, die von den Tochtergesellschaften vor Ort ausgewählt werden.

    Mehr zur Produkt- und Technologie-Entwicklung von tesa lesen Sie unter:

    www.tesa.com/de-de/ueber-uns/product-and-technology-development

    Alles Wissenswerte rund um Nachhaltigkeit bei tesa:

    www.tesa.com/de-de/ueber-uns/sustainability

    Diese Pressemitteilung, den tesa Nachhaltigkeitsbericht 2020 und Bildmaterial finden Sie im Presseservice unter www.tesa.de/presse

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    Gunnar von der Geest
    tesa Corporate Communications / Pressesprecher
    Telefon: +49 40 88899-5296
    E-Mail: gunnar.vondergeest@tesa.com

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  • Chef der Deutschen Umwelthilfe fühlt sich bedroht und ausgespäht

    Hamburg (ots) – Der Chef der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch, fühlt sich bedroht und ausgespäht. „Ich erlebe Dinge, die ich in 35 Jahren Berufstätigkeit nicht erlebt habe – und von denen ich auch nie geglaubt hätte, sie einmal zu erleben“, sagt Resch der Wochenzeitung DIE ZEIT. „Man hat unseren Internetauftritt gehackt und Inhalte verfälscht. Bei uns haben sich vermeintliche Informanten gemeldet, die es aber eher darauf abgesehen hatten, uns auszuhorchen: Sie wollten erfahren, welche Abgastests an welchen Fahrzeugen wir gerade durchführen. Das Smartphone unseres Anwalts hat ein seltsames Eigenleben entwickelt. Und mein Smartphone oder die Technik meines Telefonproviders wurde offenbar so manipuliert, dass ein Anrufer nicht bei mir landete, sondern bei jemand anderem, der sich aber als Jürgen Resch ausgab.“

    Er könne nicht beweisen, wer für diese Vorfälle verantwortlich sei, so Resch weiter. „Es ist aber auffällig, dass all die Vorfälle begannen, als wir anfingen, im Diesel-Abgasskandal gegen die Autoindustrie vorzugehen.“ Die Deutsche Umwelthilfe hat in 35 deutschen Städten Klage erhoben, weil diese nicht für saubere Luft sorgten. Als Folge dieser Klagen bestehen in Hamburg und Stuttgart nun Fahrverbote für Dieselfahrzeuge.

    Auf Nachfrage der ZEIT bestätigte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Abteilung Cyberkriminalität, dass es wegen des offenbar manipulierten Smartphones von Resch (Aktenzeichen 40UJS1177/18) ermittelte. Inzwischen wurden die Ermittlungen gegen Unbekannt erfolglos eingestellt.

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  • GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen

    GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen

    Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Münster, Salzgitter (ots) –

    – Konsortium will 2024 Wasserstoffwirtschaft mit Erzeugung, Transport, Speicherung und industrieller Abnahme von klimafreundlichem grünem Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien starten
    – Gebündelte Projekte könnten bis zu 16 Mio. Tonnen CO2 bis 2030 vermeiden
    – Öffentliche Förderung über Programm für „Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse“ (IPCEI) angestrebt
    – Regulatorische Änderungen noch in dieser Legislaturperiode zentral für zeitnahen Einstieg in Wasserstoffwirtschaft

    Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Münster, Salzgitter (ots) – Sieben Unternehmen aus der Initiative GET H2 zeigen, wie rasant sich die Planung der nationalen und europäischen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Das Konsortium will eine grenzüberschreitende Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen – angefangen bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur industriellen Nutzung. Von Lingen (Emsland) bis nach Gelsenkirchen und von der niederländischen Grenze bis nach Salzgitter sollen Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Abnahme von grünem Wasserstoff in mehreren Schritten zwischen 2024 und 2030 unter dem Dach des Gesamtprojektes verbunden werden.

    Für dieses Projekt haben die Unternehmen bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter Flachstahl und Thyssengas, die alle Partner der Wasserstoffinitiative GET H2 sind, jetzt eine Interessensbekundung für eine Förderung im Rahmen des IPCEI-Programms (Important Project of Common European Interest) beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Durch den Einsatz des grünen Wasserstoffs in Raffinerien, in der Stahlproduktion und für weitere industrielle Nutzung sollen mit dem hier skizzierten Gesamtprojekt bis 2030 CO2-Emissionen von bis zu 16 Mio. Tonnen vermieden werden.

    Gemeinschaftlich kann das Gesamtprojekt die wesentlichen Bausteine der Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs abbilden und die Basis bilden für eine leistungsfähige europäische Gasinfrastruktur für Wasserstoff. Mit der Integration eines Kavernenspeichers durch RWE in Gronau-Epe kann das System, das sich auf die Stromerzeugung aus Windenergie stützt, zusätzlich einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Die Anknüpfung an den niederländischen Gasmarkt legt den Grundstein für einen transeuropäischen Wasserstoffmarkt. Die Erweiterung des Projekts durch Partner aus dem Verkehrssektor und für die Verteilung des grünen Wasserstoffs in die Fläche ist zudem schon in Vorbereitung. Weitere Partner der Initiative GET H2 haben ebenfalls Interessensbekundungen für die IPCEI-Förderung von Projekten, die den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zum Ziel haben, eingereicht.

    Die Unternehmen wollen den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft vorantreiben. Umsetzbar sind diese Pläne aber nur mit dem notwendigen regulatorischen Rahmen. Derzeit im Fokus steht vor allem die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Der vom Bundeskabinett Anfang Februar beschlossene Entwurf greift nach Überzeugung der Unternehmen zu kurz. So ist dort keine übergreifende Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen mit einem einheitlichen Gas- und Wasserstoffnetzentgelt vorgesehen. Das wäre jedoch die beste Lösung, um eine einheitliche und diskriminierungsfreie Nutzung der Wasserstoffinfrastruktur zu tragfähigen Konditionen zu ermöglichen. Durch das IPCEI-Programm kann zwar der Netzaufbau in Teilen finanziert werden. Die Finanzierung des Netzbetriebs bedarf jedoch einer langfristigen Lösung der Entgeltfrage im EnWG.

    Weitere politische Schritte sind auch notwendig, um Anreize für die Anwendung des grünen Wasserstoffs in der Industrie zu schaffen. Durch die im Bundeskabinett beschlossene nationale Umsetzung der EU Renewable Energy Directive 2 (RED 2) Ende Dezember ist ein wichtiger Schritt erfolgt, um durch entsprechende Nachfrage im Verkehrssektor für Raffinerien einen zügigen Einsatz des grünen Wasserstoffs wirtschaftlich zu ermöglichen. Noch ausstehend ist hier die Definition der Strombezugskriterien. Auch für die im Dezember im Rahmen der EEG-Novelle beschlossene Umlagebefreiung des in der Elektrolyse eingesetzten grünen Stroms müssen die Kriterien noch ausgearbeitet werden. Für die Stahlindustrie ist ein anderer Förderweg nötig, da hier die RED 2 nicht greift. Entsprechende Fördermodelle wie z.B. so genannte Carbon Contracts for Difference (CCfD), die den Einsatz von CO2-freiem oder CO2-armem Stahl begünstigen, sind zwar in der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung angekündigt, die gesetzliche Umsetzung steht aber noch aus.

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    Kai Tenzer
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  • Gil Ofarim engagiert sich gegen Ressourcenverschwendung

    Gil Ofarim engagiert sich gegen Ressourcenverschwendung

    München (ots) – Der deutsche Rockmusiker und Schauspieler Gil Ofarim engagiert sich zusammen mit Lightcycle, Deutschlands führendem Rücknahmesystem für Beleuchtung, gegen die Verschwendung von Ressourcen durch falsches Entsorgen von LED- und Energiesparlampen. Mit einem Videoaufruf macht er auf den bewussten Konsum von effizienter Beleuchtung und auf das richtige Lampen-Recycling aufmerksam. Sein Öko-Tipp: Alte oder defekte Lampen gehören nicht in den Hausmüll, sondern zu einer Sammelstelle.

    Licht bewusst einsetzen und recyceln ist wesentlich. In deutschen Haushalten entfallen auf die Beleuchtung immerhin noch rund 10 Prozent des Gesamtstromverbrauchs. Durch energieeffiziente LED-Lampen werden im Vergleich zur Glühlampe 90 Prozent der Energie, also auch 90 Prozent der Stromkosten gespart. Wenn hochwertige LED-Lampen 10.000 Stunden genutzt werden, reduziert sich der CO2-Ausstoß um bis zu 250 Kilogramm gegenüber einer vergleichbaren Glühlampe. Werden Qualitäts-LED-Lampen für etwa drei Stunden am Tag genutzt, können diese schon mehr als ein Jahrzehnt alt werden. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.

    Umweltbewusstsein stärken und Ressourcen schonen

    Nachhaltiges Denken beginnt bereits vor dem Kauf: „Ich habe einen guten Tipp“, so Ofarim in seinem Öko-Tipp, „ich kann’s nicht immer schaffen und darum geht’s auch nicht, dass wir uns jetzt alle großartig verändern, aber der kleine Unterscheid macht schon, wenn man dran denkt und vielleicht beim nächsten Kauf im Supermarkt sich überlegt: Moment mal, kauf ich jetzt Qualität oder Quantität?“ Aber wohin mit der alten oder defekten Lampe, wenn sie nicht mehr brennt? Ofarim bringt es auf den Punkt: „Die kaputte Lampe dann nicht einfach in den Hausmüll werfen, sondern zur Sammelstelle bringen und umweltschonend entsorgen.“ Unter www.sammelstellensuche.de (https://www.lightcycle.de/verbraucher/sammelstellensuche)finden Verbraucher*innen die Sammelstelle in ihrer Nähe.

    Mit dem Recycling von alten oder defekten Lampen können bis zu 90 Prozent der Bestandteile durch spezielle Verfahren wiederverwertet werden. Neben Sekundär-Rohstoffen wie Glas und Metall werden auch die in geringen Mengen vorhandenen Schadstoffe, wie das in Energiesparlampen enthaltene Quecksilber, fachgerecht entnommen und umweltschonend entsorgt.

    Öko-Tipp ist Teil der Initiative „Recycelt Licht“

    Der Öko-Tipp von Gil Ofarim ist Teil der im Dezember 2020 gestarteten, internetgestützten Initiative von Lightcycle „Recycelt Licht“. Die Initiative hat sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit vier prominenten Gesichtern aus der deutschen Musik- und Schauspielszene wie Benno Fürmann und Jasmin Wagner, Verbraucher*innen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und zum Lampen-Recycling aufzurufen. Nach dem gemeinsamen Videoaufruf der Prominenten folgt nun die Themenreihe „Mein Öko-Tipp“, in der sich jeder/jede Prominente per Videobotschaften für unterschiedliche Umweltthemen stark macht. Gil Ofarims Tipp macht den Anfang.

    Zum Öko-Tipp von Gil Ofarim: https://youtu.be/J_X3S-QSYN0

    Zum Videoufruf „Recycelt Licht“: https://youtu.be/lpfe43XKwI4

    Themen der Initiative sind unter www.lightcycle.de/verbraucher/recycelt-licht zu finden.

    Über Lightcycle

    Lightcycle ist ein nicht gewinnorientiertes Gemeinschaftsunternehmen führender Lichthersteller und organisiert bundesweit die Rücknahme ausgedienter Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen sowie Leuchten und bietet Services zur Erfüllung des Elektroaltgerätegesetzes (ElektroG) an. Lightcycle ist als beauftragter Dritter berechtigt, ausgediente Lampen und Leuchten zurückzunehmen. Kleine Mengen an Altlampen gehören in Sammelboxen im Handel oder auf den Wertstoffhof. Größere Mengen ab 20 Stück können an den Lightcycle Großmengensammelstellen abgegeben werden. Lightcycle führt die gesammelten Lampen und Leuchten einem fachgerechten und gesetzeskonformen Recycling zu, wodurch die Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe sichergestellt wird. Mehr Informationen finden Sie unter www.lightcycle.de, die nächstgelegene Großmengen- und Kleinmengen-Sammelstelle unter www.sammelstellensuche.de.

    Pressekontakt:

    Redaktionsbüro LIGHTCYCLE
    Pauline Beier
    Tel.: +49 30 609801 431
    redaktionsbuero@lightcycle.de

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  • Lebensadern: „planet e.“ im ZDF über den Wert kleiner Flüsse

    Lebensadern: „planet e.“ im ZDF über den Wert kleiner Flüsse

    Mainz (ots) – Etwa 15.000 kleine und mittlere Flüsse fließen durch Deutschland – doch viele dieser unverzichtbaren Lebensadern sind in keinem guten Zustand. Die ZDF-Umweltdokureihe „planet e.“ beleuchtet am Sonntag, 21. März 2021, 16.30 Uhr, in „Kleine Flüsse, großer Wert – Lebensadern im Wasserkreislauf“ den Zustand kleiner Flüsse in Deutschland, besucht dazu unter anderem das Renaturierungsprojekt der Schwartau in Schleswig-Holstein und begutachtet das Biber-Wiederansiedlungsprogramm an der Peene in Mecklenburg-Vorpommern. Der Film von Torsten Mehltretter steht ab Freitag, 19. März 2021, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

    Flüsse und Mühlen waren einst Garanten des Wohlstands – seit der Industrialisierung haben Fließgewässer an Bedeutung verloren. Doch das Wasser der kleinen Flüsse und Bäche ist ein wichtiger Bestandteil eines funktionierenden Wasserkreislaufs. Wer die kleinen Flüsse schützt, sorgt für das Trinkwasser.

    Torsten Schäfers Augenmerk richtet sich auf die Modau, die sich über rund 44 Kilometer durch den Odenwald bis zum Rhein schlängelt. Die Modau ist zur fließenden Müllkippe geworden. Darüber hat Torsten Schäfer ein Buch geschrieben, das wissenschaftliche Analyse und Lyrik miteinander verbindet.

    Die „planet e.“-Doku geht dabei auch der Frage nach, ob nicht nur an der Modau viele Menschen den Blick für die Schönheit eines natürlichen Flusslaufes verloren und die Bedeutung der Flüsse vergessen haben.

    Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802;
    Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

    Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planete

    Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/planet-e/

    „Kleine Flüsse, großer Wert – Lebensadern im Wasserkreislauf“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-kleine-fluesse-grosser-wert-100.html

    „planet e.“ in der ZDFmediathek https://planete.zdf.de

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    ZDF Presse und Information
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  • „Frontal 21“-Doku im ZDF/Wasserverband: Trinkwasserprobleme wegen Tesla / Elon Musk bestreitet gegenüber „Frontal 21“ Wasserknappheit in der Region

    „Frontal 21“-Doku im ZDF/Wasserverband: Trinkwasserprobleme wegen Tesla / Elon Musk bestreitet gegenüber „Frontal 21“ Wasserknappheit in der Region

    Mainz (ots) –

    Durch die Tesla-Produktion im brandenburgischen Grünheide werde es zu Einschränkungen beim Trinkwasser kommen. Das befürchtet der Chef des Wasserverbandes Strausberg-Erkner, André Bähler. „Die Trinkwasserversorgung wird geopfert auf dem Gabentisch der Wirtschaftspolitik“, sagte Bähler „Frontal 21“. Die geplante Fabrik des US-Elektroautobauers wird nach Recherchen der ZDF-Sendung mit den nächsten Ausbaustufen rund 3,6 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr verbrauchen. Das wären rund 30 Prozent des gesamten Wasservolumens in der Region. Damit sei nicht genügend Wasser da, erklärte Bähler. Das ZDF zeigt heute, Dienstag, 16. März 2021, um 21.00 Uhr die „Frontal 21“-Doku: „Turbo, Tempo, Tesla – Elon Musk in Brandenburg“.

    Tesla-Chef Elon Musk bestritt gegenüber „Frontal 21“ mögliche Wasserprobleme. „Im Grunde sind wir nicht in einer sehr trockenen Region. Bäume würden nicht wachsen, wenn es kein Wasser gäbe“, sagte Musk. „Ich meine, wir sind ja hier nicht in der Wüste.“ Laut internen Unterlagen des Landesumweltministeriums gerät Brandenburg bei der Ressource Wasser allerdings schon heute zunehmend an „Kapazitätsgrenzen“. Weiter heißt es in Sitzungsprotokollen vom 9. Juli 2020: Durch die „Ansiedlung von Industrie und Gewerbe (z.B. Tesla)“ verschärfe sich die „Situation im östlichen Berliner Umland zusätzlich.“ Die Unterlagen liegen „Frontal 21“ vor.

    Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Bündnis90/Die Grünen) betonte, dass für den Produktionsbeginn genug Wasser da sei: „Kapazitätsgrenze heißt nicht, dass aktuell schon die Kapazitätsgrenze überschritten ist“, sagte Vogel im „Frontal 21“-Interview. Demnach werde Tesla ab Sommer 2021 zunächst rund 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr verbrauchen. „Und wenn es noch darüber hinaus gehen sollte, dann könnte es sein, dass Entwicklungen nicht stattfinden“, erklärte Vogel. Dass Wasser ein limitierender Faktor für den Fabrikausbau sei, wisse auch Tesla, so der Landesumweltminister.

    Tesla hat derweil sein Investitionsvolumen für die Autofabrik im brandenburgischen Grünheide auf 5,8 Milliarden Euro erhöht. Der Konzern hält zudem am Produktionsbeginn im Juli 2021 fest.

    Ansprechpartner:
    ZDF-Redaktion „Frontal 21“: Michael Hölting, 0160 – 78 13 407, hoelting.m@zdf.de;
    Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

    Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über presseportal.zdf.de/presse/frontal21

    Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/turbo-tempo-tesla-elon-musk-in-brandenburg/

    „Frontal 21“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/politik/frontal-21

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  • Alle ThomasLloyd-Fonds fallen unter Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der Europäischen Union

    Alle ThomasLloyd-Fonds fallen unter Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der Europäischen Union

    Zürich (ots) – ThomasLloyd, einer der führenden Impact-Investment-Manager und Anbieter von Klimafinanzierungen, bestätigt, dass sowohl sein aktuelles als auch sein zukünftiges Produktportfolio zu 100% dem Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) der EU zugeordnet wird.

    Die SFDR, die am 10. März 2021 in Kraft getreten ist, fordert von den Investmentmanagern sowohl auf Unternehmens- als auch auf Produktebene weitreichende Offenlegungspflichten.

    Die Verordnung zielt darauf ab, die Transparenz hinsichtlich des Nachhaltigkeitsniveaus von Finanzprodukten gegenüber den Investoren zu erhöhen und auf diese Weise private Investitionen auf nachhaltige Kapitalanlagen zu lenken. Die SFDR und andere Verordnungen wie die EU-Taxonomie gehen einher mit dem „Green Deal“, der auf eine Klimaneutralität der EU bis 2050 abzielt.

    T.U. Michael Sieg, Gründer und CEO von ThomasLloyd, erläutert: „Wir sind starke Befürworter der neuen Offenlegungsverordnung. Jede Initiative und jedes Kriterium, das Marktteilnehmern hilft, die Nachhaltigkeitsaspekte ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten zu definieren, zu messen und darüber zu berichten, ist sehr zu begrüßen. Wir sind davon überzeugt, dass es damit für Investoren insgesamt einfacher und transparenter sein wird, zu verstehen, ob und wie sich ESG-Kriterien und Nachhaltigkeitsaspekte insgesamt in ihren Investments wiederfinden.“

    „Wir glauben, dass es keinen Kompromiss zwischen finanzieller Performance und positiver sozialer oder ökologischer Wirkung geben muss. Die zunehmende Regulierung bezüglich der Einhaltung von Vorschriften und Standards in den Bereichen Soziales und Umwelt, verbunden mit der Anforderung einen Nachweis der tatsächlichen Wirkung einer Investition zu erbringen, ist absolut im Interesse aller Marktteilnehmer. Wir sehen uns bestätigt in unserer Investmentphilosophie, die wir seit 10 Jahren verfolgen. Unsere Investitionen in nachhaltige Infrastruktur haben einen nachweisbaren positiven Einfluss auf die Umwelt und die Gemeinden vor Ort.

    „Wir unterstützen auch die Idee eines European Single Access Point (ESAP) als eine der von der Europäischen Kommission in ihrem Aktionsplan zur Kapitalmarktunion genannten Maßnahmen. Das Aufsetzen einer EU-weiten Plattform, die Investoren einen nahtlosen Zugang zu finanziellen und nachhaltigkeitsbezogenen Kennzahlen bietet, erachten wir als notwendig.“

    Nick Parsons, Head of Research and ESG-Policy bei ThomasLloyd, erklärt: „Eine wesentliche Neuerung innerhalb des neuen ESG-Rahmenwerks der EU, einschließlich der SFDR und der Taxonomy-Regulierung, ist, dass es eine Definition für nachhaltige Investments schafft. Die Investition muss danach ökologische oder soziale Ziele fördern, muss Mindeststandards guter Unternehmensführung erfüllen und darf in keinem anderen Bereich von ökologischem oder sozialem Interesse einen „signifikanten“ Schaden verursachen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Begriff der „nachhaltigen Zielsetzung“ sich auf Finanzprodukte bezieht, die unter Artikel 9 fallen, deren Verpflichtungen zur vorvertraglichen Offenlegung und laufenden Transparenz die strengsten sind. Angesichts einer 10-jährigen Erfolgsbilanz im Bereich Impact Investments ist unsere Ausrichtung auf Artikel 9 eine Bestätigung unseres Investmentansatzes und zugleich ein natürlicher und nahtloser nächster Schritt in unserer Entwicklung.“

    Als Anbieter von Artikel 9-Fonds fällt ThomasLloyd unter das Principal Adverse Impact (PAI)-Rahmenwerk und wird damit dieses sowohl als Teil der Due-Diligence-Prüfung vor der Investition als auch im Rahmen der kontinuierlichen Überwachung anwenden. Ebenso werden die Nachhaltigkeitsindikatoren vor einer Investition bestimmt und während der gesamten Laufzeit überwacht.

    ThomasLloyd wird, gemeinsam mit den Unternehmen, in die es investiert, über die vorgeschriebenen 18 PAI-Kriterien berichten, darunter über Treibhausgasemissionen, Biodiversität sowie Wasser- und Abfallmanagement. Die SFDR verlangt von den Unternehmen, dass sie darüber hinaus über jeweils mindestens einen weiteren Indikator aus den Bereichen Klima oder Umwelt sowie einen, der sich auf einen Nachhaltigkeitsfaktor in den Bereichen Soziales, Mitarbeiter, Menschenrechte, Korruptions- oder Bestechungsbekämpfung bezieht, negativ auswirkt berichten. Diese Berichterstattung wird jährlich veröffentlicht.

    „Die Investitionsstrategie von ThomasLloyd umfasst die direkte Investition in Unternehmen und Projekte mittels Mehrheits- oder signifikanter Minderheitsbeteiligung unter Ausübung einer aktiven Eigentümerposition während der gesamten Investitionsphase. Dabei ist die Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken ein integraler Bestandteil unseres Risikomanagements und unserer Anlagestrategie. Diese Risiken werden sowohl vor der Investition als auch im laufenden Management kontinuierlich bewertet“, verdeutlicht Parsons.

    Im Kontext der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs) liegt der Fokus von ThomasLloyd auf den SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum), SDG 10 (Verringerung von Ungleichheiten) und SDG 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden). In den Impact Reports, die ThomasLloyd jedes Jahr sowohl für seine Projekte in Indien als auch auf den Philippinen veröffentlicht, finden sich klare Belege für die bedeutenden Fortschritte und auch die positive Wirkung, die Thomas Lloyd in diesen Bereichen in den letzten zehn Jahren erzielt hat.

    ThomasLloyd ist Unterzeichner der von den Vereinten Nationen unterstützten Principles for Responsible Investments (UN PRI). Darüber hinaus unterstützt ThomasLloyd unterschiedliche Initiativen für Nachhaltiges Investieren wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), United Nations Global Compact, das Global Impact Investment Network (GIIN) und die Climate-Related Financial Disclosures Task Force (TCFD). ThomasLloyd ist ein akkreditierter Partner des Weltbank-Mitglieds IFC und autorisierter Partner der Europäischen Investitionsbank.

    Weitere Details zu SFDR, der Investmentphilosophie sowie den Publikationen im Bereich Responsible Investing, Stewardship und Engagement von ThomasLloyd finden Sie hier (https://www.thomas-lloyd.com/de/soziale-verantwortung/responsible-investing/).

    Pressekontakt:

    ThomasLloyd Group

    Anneliese Diedrichs
    Head of Corporate Communications
    Phone: +41 79 659 65 13
    anneliese.diedrichs@thomas-lloyd.com

    Dr. Catherine Marchewitz
    Director, Corporate Communications
    Phone: +49 151 73000918
    catherine.marchewitz@thomas-lloyd.com

    www.thomas-lloyd.com

    Original-Content von: ThomasLloyd Global Asset Management GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • L’Oréal schlägt ein neues Kapitel in Forschung und Entwicklung auf und setzt verstärkt auf natürliche Inhaltsstoffe

    L’Oréal schlägt ein neues Kapitel in Forschung und Entwicklung auf und setzt verstärkt auf natürliche Inhaltsstoffe

    Clichy (ots) – Im Rahmen des Bestrebens, den Verbrauchern immer wirksamere, sicherere und umweltfreundlichere Produkte anzubieten, verpflichtet sich L’Oréal zu einer bedeutenden Umgestaltung seiner Forschung und Innovation durch die Einführung eines „Green Sciences“-Ansatzes (Biowissenschaften). Bis 2030 werden 95% der Inhaltsstoffe aus erneuerbaren pflanzlichen Quellen, reichhaltig vorhandenen Mineralien oder zirkulären Prozessen stammen; und 100% der Formeln werden die aquatische Umwelt respektieren.

    Dieser Schritt kommt zu einer Zeit, in der Umweltschutz eine absolute Notwendigkeit ist und die Covid-19-Pandemie eine erhöhte Nachfrage nach Produkten hervorruft, die sowohl gut für die Gesundheit als auch sicher für die Umwelt sind. Vor diesem Hintergrund schlägt L’Oréal ein neues Kapitel in der Forschung und Entwicklung auf, indem die Natur zu einer treibenden Kraft bei der Entwicklung erneuerbarer Alternativen zu erdölbasierten Inhaltsstoffen wird.

    Der Konzern wird sich die jüngsten Fortschritte in den „Green Sciences“ zunutze machen, um den nachhaltigen Anbau von Inhaltsstoffen zu ermöglichen und das Beste, was die Natur zu bieten hat, durch modernste technologische Prozesse zu extrahieren. Bereits im Jahr 2020 sind 80 % der Rohstoffe der Gruppe leicht biologisch abbaubar, 59 % sind erneuerbar, 34 % sind natürlich oder natürlichen Ursprungs. 29% der in den L’Oréal-Formeln verwendeten Inhaltsstoffe wurden nach den Prinzipien der „Green Chemistry“[1] entwickelt.

    Nicolas Hieronimus, L’Oréal Deputy Chief Executive Officer, verantwortlich für die Divisionen, sagt: „Mit Green Sciences schlagen wir ein neues Kapitel für die Forschung und Innovation von L’Oréal auf, die seit der Gründung des Unternehmens eine wichtige treibende Kraft ist. Unser Ziel ist es, dass wir bis 2030 Frauen und Männern auf der ganzen Welt immer wirksamere, sicherere und umweltverträglichere Kosmetika anbieten können.“

    Um diesen Übergang zu erreichen, hat L’Oréal seine gesamten Ressourcen im Bereich „Green Sciences“ zusammengezogen, einschließlich der jüngsten Fortschritte in der Agronomie, zusammen mit neuen Entwicklungen in der Biotechnologie, der Grünen Chemie, der Rezepturkunde und den Modellierungswerkzeugen. Darüber hinaus baut der Konzern eine Reihe von strategischen Partnerschaften mit Universitäten, Start-ups und seinen eigenen Rohstofflieferanten auf.

    Barbara Lavernos, Chief Research, Innovation and Technology Officer, bekräftigt: „Dank Green Sciences sind wir in der Lage, diese ambitionierte wissenschaftliche und technische Herausforderung anzunehmen. Dieser virtuose, auf Kreislaufwirtschaft basierende Ansatz wird es uns ermöglichen, neue Leistungsniveaus zu erreichen und noch nie dagewesene kosmetische Vorteile zu entdecken, ohne Kompromisse bei der Qualität oder Sicherheit einzugehen – im Dienste einer Schönheit, die den Planeten respektiert.“

    Mehr Transparenz, um den Verbrauchern verantwortungsvolle Entscheidungen zu ermöglichen

    L’Oréal setzt sich weiterhin für Transparenz ein. Die Gruppe startet immer wieder neue Initiativen, um die Information und den Dialog mit den Verbrauchern weiter zu verbessern und sie in die Lage zu versetzen, Entscheidungen zu treffen, die ihren Werten entsprechen.

    – L’Oréal verfolgt dieses Bekenntnis zur Transparenz durch die Website „Inside Our Products“. Die im März 2019 gestartete Seite beantwortet Fragen der Öffentlichkeit zu den in den Formeln verwendeten Inhaltsstoffen und der Zusammensetzung der Produkte. Die Plattform deckt fast 1.000 gelistete Inhaltsstoffe ab und ist nun in 45 Ländern in acht Sprachen verfügbar (FR/EN/CN/GER/SP/IT/RUS/PORT). Auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse werden diese Inhalte schrittweise auf den Websites der führenden Konzernmarken (L’Oréal Paris, Garnier, La Roche-Posay, Maybelline, Redken, Essie, Kérastase, Yves Saint Laurent…) eingeführt.
    – Eine Informationskampagne, die die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Kosmetikprodukten hervorhebt, wurde ebenfalls im Juni 2020 als Teil des Programms „L’Oréal for the Future“ gestartet. Die Initiative wird in Zusammenarbeit mit Garnier rund um den Globus umgesetzt und wird nach und nach alle Marken der Gruppe einbeziehen.
    – Im März 2021 wird auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn und YouTube in rund 20 Ländern eine Aktion zur Bekanntmachung der Initiative „Inside Our Products“ durchgeführt, bei der Verbraucher mit Forschern sprechen können. Ein Pilotprojekt, das im Januar 2021 in Frankreich stattfand, führte zu einem fruchtbaren Austausch mit Internetnutzern.

    Kontinuierliche Verbesserungen der Sicherheit für Verbraucher und die Umwelt

    Die Sicherheit und die potenziellen Umweltauswirkungen unserer Produkte stehen im Mittelpunkt der Verpflichtungen von L’Oréal. L’Oréal leistete Pionierarbeit bei Alternativen zu Tierversuchen, indem sie rekonstruierte Hautmodelle zur Beurteilung der Produktsicherheit schuf. L’Oréal hörte 1989 auf, seine Produkte an Tieren zu testen, 14 Jahre bevor solche Praktiken verboten wurden. Die Gruppe hat auch Schritte unternommen, um das Bewusstsein für diese alternativen Methoden in China zu schärfen, wo die Behörden 2014 die Tierversuche für im Inland hergestellte „nicht funktionale“ Kosmetika gestoppt haben. In diesem Jahr hat die Regierung auch die Anforderung fallen gelassen, dass ausländische Importe dieser Kosmetika an Tieren getestet werden müssen, vorbehaltlich eines Zertifikats, das die Einhaltung der Good Manufacturing Practices belegt.

    L’Oréal arbeitet weiter an der Verbesserung des Umweltprofils seiner Formeln. Im Jahr 1995 richtete das Unternehmen ein Forschungslabor ein, um die Auswirkungen seiner Produkte auf Ökosysteme (Wasser und Boden) und die Artenvielfalt zu messen und zu modellieren. Im Rahmen des Programms „L’Oréal for the Future“ will der Konzern bis 2030 sicherstellen, dass 95 % seiner Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau stammen, aus reichlich vorhandenen Mineralien oder aus zirkulären Prozessen gewonnen werden, wobei 100 % seiner Formeln mit Hilfe seiner Umwelttestplattform bewertet werden, um sicherzustellen, dass sie der Vielfalt der aquatischen Ökosysteme an Küsten und im Süßwasser keinen Schaden zufügen.

    [1] Green Chemistry, manchmal auch als nachhaltige Chemie bezeichnet, ist ein Konzept, das 1998 in den USA von zwei Chemikern, Paul Anastas und John Warner, entwickelt wurde. Dieses Konzept stützt sich auf 12 Prinzipien, die auf den Werten der Nachhaltigkeit basieren, um eine Art von Chemie zu praktizieren, die das soziale, ökologische und ökonomische Gleichgewicht der Umgebung, in der sie eingesetzt wird, respektiert. Grüne Chemie ist Teil von Green Sciences in dem Sinne, dass sie eine nachhaltige Umwandlung von Biomasse in Inhaltsstoffe gewährleistet.

    Über L’Oréal

    L’Oréal hat sich seit über 100 Jahren der Schönheit verschrieben. Mit seinem einzigartigen internationalen Portfolio von 36 vielfältigen und sich ergänzenden Marken erwirtschaftete der Konzern im Jahr 2020 einen Umsatz von 27,99 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit 88.000 Mitarbeiter/innen. Als weltweit führendes Kosmetikunternehmen ist L’Oréal in allen Vertriebskanälen präsent: Massenmarkt, Kauf- und Warenhäuser, Apotheken und Drogerien, Friseursalons, im Bereich Travel Retail, mit eigenen Geschäften im Einzelhandel sowie im E-Commerce.

    Forschung und Innovation sowie ein engagiertes Forschungsteam von 4.100 Mitarbeitern stehen im Mittelpunkt der Strategie von L’Oréal, die das Ziel hat, Schönheitswünsche auf der ganzen Welt zu erfüllen. L’Oréal legt für die gesamte Gruppe ambitionierte Ziele für eine nachhaltige Entwicklung bis 2030 fest und strebt die Stärkung seines Ökosystems für eine inklusive und nachhaltige Gesellschaft an.

    Auch in Deutschland ist L’Oréal Marktführer. Die Gruppe ist hierzulande an fünf Standorten vertreten, darunter Fabriken in Karlsruhe und Salzhemmendorf. In Deutschland sind rund 3.000 Mitarbeiter/innen beschäftigt. Weitere Informationen: https://mediaroom.loreal.com/

    Über L’Oréal For The Future

    Das neue Nachhaltigkeitsprogramm von L’Oréal, L’Oréal For The Future, wurde im Juni 2020 lanciert. Aufbauend auf erreichten Ergebnissen verpflichtet sich die Gruppe, innerhalb der Grenzen des Planeten zu operieren und sich an die Grenzen anzupassen, wie es von der Umweltwissenschaft definiert wird. L’Oréal setzt daher ein neues internes Transformationsprogramm mit quantifizierbaren Zielen um, um die Auswirkungen all ihrer Aktivitäten auf Klima, Wasser, Biodiversität und natürliche Ressourcen zu begrenzen. Diese neuen Ziele werden sich nicht nur auf die direkten Auswirkungen der Gruppe konzentrieren, sondern auch auf ihre erweiterten Auswirkungen, die mit der Tätigkeit der Lieferanten und der Verwendung der Produkte durch die Konsumenten zusammenhängen.

    In Bezug auf das Klima besteht das übergreifende Ziel von L’Oréal für das Jahr 2030 darin, die Treibhausgasemissionen in allen Bereichen um 50% pro Fertigprodukt zu reduzieren. Als Mitglied der Initiative ‚Business Ambition for 1.5°C‘ hat sich die Gruppe außerdem verpflichtet, bis 2050 netto null Emissionen zu erreichen. Bis 2025 werden alle ihre Standorte die Klimaneutralität erreicht haben. Neben anderen strategischen Verpflichtungen hat sich L’Oréal auch verpflichtet, bis 2030 100% des in seinen industriellen Prozessen verwendeten Wassers zu recyceln und in einem Kreislauf wiederzuverwenden. 100% der biobasierten Inhaltsstoffe für Formeln und Verpackungsmaterialien werden bis zum Ende des Jahrzehnts rückverfolgbar sein und aus nachhaltigen Quellen stammen, keine davon wird mit Entwaldung in Verbindung gebracht.

    Um einige der drängendsten ökologischen und sozialen Herausforderungen zu bewältigen, denen sich die Welt gegenübersieht, stellt L’Oréal außerdem 100 Millionen Euro für Wirkungsinvestitionen zur Verfügung, die der Regeneration und Entwicklung der Kreislaufwirtschaft gewidmet sind, sowie 50 Millionen Euro für einen wohltätigen Stiftungsfonds zur Unterstützung besonders gefährdeter Frauen. Mehr über L’Oréal For The Future erfahren Sie hier. (https://www.loreal.com/-/media/project/loreal/brand-sites/corp/master/lcorp/documents-media/publications/l4f/loreal-for-the-future–booklet.pdf)

    Pressekontakt:

    L’Oréal Deutschland
    Jochen Gutzy
    Corporate Communications Director
    jochen.gutzy@loreal.com
    Mobil 0176 1885 1004

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  • Presseeinladung: Grün und Digital – Wie das Gebäude der Zukunft aussieht

    Presseeinladung: Grün und Digital – Wie das Gebäude der Zukunft aussieht

    Stuttgart (ots) – Drees & Sommer baut Zukunft: Mit unserem neuen Bürogebäude in den Oberen Waldplätzen 12 (OWP12) in Stuttgart setzen wir Maßstäbe – von der Ökologie bis zur Digitalisierung. Welche Vorteile dabei eine modulare Bauweise bietet, das erläutern Ihnen die Experten der Adolf Würth GmbH & Co. KG und der Drees & Sommer SE, die gemeinsam ein innovatives Bauelement für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA) entwickelt haben. Wer auf ein solches vorgefertigtes Bauen setzt, kann nicht nur bei der Planung, Produktion und Montage erhebliche Zeit- und Kostenvorteile realisieren. Bessere Arbeitsbedingungen für Fachkräfte und mehr Umweltfreundlichkeit sind ebenso möglich. Im Vorfeld skizziert der Zukunftsforscher Dr. Pero Micic, welche Entwicklungen er für die Bau- und Immobilienbranche erwartet.

    Wann: Mittwoch, 24.03.2021, von 13:00 bis 15:00 Uhr

    Ort: Drees & Sommer, Obere Waldplätze 12, 70569 Stuttgart, Teilnahme vor Ort oder digital möglich

    Programm:

    13:00 Uhr: Begrüßung und Einführung

    Steffen Szeidl, Sprecher des Vorstands, Drees & Sommer SE

    13:10 Uhr: Wie sich die Bauindustrie auf die Zukunft ausrichtet

    Dr. Pero Micic, Vorstandvorsitzender, FutureManagementGroup AG

    13:30 Uhr: Innovatives und neues TGA-Modul

    Dierk Mutschler, Vorstand, Drees & Sommer SE

    Hans-Peter Trehkopf, General Manager Business Unit, Adolf Würth GmbH & Co. KG

    13:45 Uhr: („Live-„) Begehung und Interview auf der Baustelle OWP 12

    Thomas Berner, Associate Partner und Projektleiter, Drees & Sommer SE

    André Schade, Senior Planungsleiter, Drees & Sommer SE

    Johannes Wiesinger, Senior Teamleiter, Drees & Sommer SE

    14:00 Uhr: Interaktive Panel-Diskussion / Fragen & Antworten

    Dr. Pero Micic, Hans-Peter Trehkopf, Steffen Szeidl, Thomas Berner, Johannes Wiesinger, André Schade

    14:30 Uhr: Ausblick „OWP12 Innovation Journey“

    Steffen Szeidl, Sprecher des Vorstands, Drees & Sommer SE

    Über Ihre Teilnahme und Ihre Rückmeldung an presse@dreso.com bis zum 22. März 2021, samt der Info, ob Sie vor Ort oder lieber digital teilnehmen möchten, freuen wir uns sehr. Wir lassen Ihnen dann alle weiteren Informationen zu einer digitalen oder Vor-Ort-Teilnahme zukommen.

    Pressekontakt:

    presse@dreso.com

    Original-Content von: Drees & Sommer SE, übermittelt durch news aktuell

  • Green-IT BOX: Datensicher, nachhaltig, profitabel

    Green-IT BOX: Datensicher, nachhaltig, profitabel

    Unternehmen können sich jetzt noch leichter von alter IT-Hardware trennen.

    Die Pandemie stellt das ganze Land auf eine harte Probe und rüttelt an der wirtschaftlichen Planungssicherheit. Die dadurch ausgelöste Digitalisierungs-Welle zwingt Unternehmen, Prozesse in Schallgeschwindigkeit zu digitalisieren sowie eine Vielzahl von Home-Office Arbeitsplätzen zu schaffen. Um beides zu ermöglichen, ist ein hoher Kapitalaufwand für IT-Systeme und IT-Hardware unumgänglich.

    Aufgrund von Lieferengpässen im Neuwarenbereich sowie aus Kostengründen, griffen Betriebe im vergangenen Jahr mehr auf aufbereitete Geräte zurück. In unserer Gesellschaft wird „aufbereitet“ oftmals mit „gebraucht“ assoziiert – jedoch hat Gebraucht- und Refurbished-IT nur eines gemeinsam: sie war bereits im Gebrauch – mehr nicht.

    Der Unterschied macht der Verarbeitungs-Prozess. Generalüberholte IT-Devices werden vor Antritt ihres zweiten Lebenszyklus auf Herz und Nieren überprüft, datengelöscht, gereinigt sowie aufgerüstet. Nur Geräte, die den Prozess bestehen, gelten als „refurbished“.

    Nach dem Beschaffen von neu- oder refurbished Geräten, stellt sich automatisch die Frage: „Was passiert mit der ausgemusterten IT?“. Jedes vierte Unternehmen in Deutschland investiert im Jahr mehr als 100.000,00 EUR für die Entsorg- und Vernichtung ihrer Technologiegüter. Ein Kostenpunkt, der drastisch reduzierbar ist.

    Die Übergabe der Alt-Geräte an Entsorger, ist für Firmen zwar leicht umzusetzen, jedoch kein umweltfreundlicher Prozess. Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums (WEF) und der UN-Koalition gegen Elektronikmüll werden jedes Jahr rund 50 Millionen Tonnen E-Schrott produziert. Das entspricht dem Gesamtgewicht aller bisher gebauten Verkehrsflugzeuge. Durch den unachtsamen Umgang mit den Alt-Geräten fördern Betriebe das Wachstum.

    Dieses Handeln gilt es zu ändern. Nach einer Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren ist gerade Business-IT noch lange nicht schrottreif. Sie ist reif genug, um in eine Nutzungsverlängerung zu gehen.

    Viele Betriebe sind grundsätzlich offen ihren Umgang in Bezug auf die Unternehmens-IT nachhaltig zu ändern, fürchten jedoch Mehraufwand. Um die umweltfreundliche Handhabung für Unternehmen reibungslos zu gestalten, bietet IT-Aufbereiter bb-net die sogenannte Green-IT Box an.

    Die Green-IT Box ist eine mobile Sammelstelle für ausgemusterte Unternehmens-IT. Gegen eine monatliche Mietgebühr lagert das Unternehmen platzsparend Laptops, PC’s und Co, bis es bei Bedarf die Rücklieferung veranlasst. Durch das Sicherheitsschloss sowie dem optionalem GPS-Tracking, ist die Box samt Inhalt gesichert.

    Die übergebene Hardware wird im Technologie Center von bb-net datengelöscht und defekte Datenträger vernichtet. Anschließend findet die Bewertung aller Devices nach fairen Marktpreisen und auf Einzelstückbasis statt. Das Unternehmen erhält über den Vorgang Einzelnachweise und ein Reporting auf Seriennummernbasis. Innerhalb weniger Werktage erfolgt die Auszahlung.

    Alle Dienstleistungen, angefangen bei der Lieferung und Abholung, Datenlöschung und Vernichtung bis hin zur Entsorgung, sind im Mietpreis enthalten. Mit der Nutzung der Green-IT Box mieten sich Firmen einen nachhaltigen Umgang mit ihrer Gebraucht-IT direkt auf das Firmengelände. Sie sparen sich Geld für teure Lagerung, große Mengen an Verpackungsmaterial und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung.

    Mehr zur Green-IT Box: https://bb-net.de/green-it-box/

    bb-net zählt zu einem der größten und qualitativ besten IT Aufbereiter in Deutschland und Europa.

    Als Unternehmen verwirklichen wir unsere Vision der Aufbereitung von IT. Angefangen von einem einmaligen Ansatz im Rollback, der Rückholung der Geräte, bis hin zur Fertigung und Vermarktung unter unserem orangen Qualitätssiegel tecXL. Das ganze Team ist jeden Tag mit Herzblut und Leidenschaft bei der Arbeit – für den Erfolg unserer Leistungen und Produkte. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit – immer getreu unserem Leitspruch.

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    Michael Bleicher
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  • GreenNCAP: Nur Elektrofahrzeuge schaffen 5 Sterne / GreenNCAP und ADAC testen 49 der europaweit populärsten Pkw nach strengen Umweltkriterien

    GreenNCAP: Nur Elektrofahrzeuge schaffen 5 Sterne / GreenNCAP und ADAC testen 49 der europaweit populärsten Pkw nach strengen Umweltkriterien

    München (ots) – Umweltbewusste Autokäufer haben eine Orientierungshilfe: Nach dem GreenNCAP (New Car Assessment Programme) getestete Fahrzeuge müssen besonders strenge Grenzwerte bei Schadstoffemissionen, Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch und klimaschädlichen Treibhausgasen erfüllen. Das GreenNCAP-Konsortium, dem der ADAC angehört, hat mittlerweile 49 der meistverkauften Pkw in Europa diesem Prüfprogramm unterzogen. Ergebnis: Die Bestwertung von 5 Sternen schaffen ausschließlich Elektrofahrzeuge.

    Die Höchstwertung von 10,0 Punkten aus allen Einzeldisziplinen erreichen der Hyundai Kona Electric und Renault Zoe. Der Hyundai hat einen Stromverbrauch von 22,2 kWh pro 100 km und kommt mit dem im Testwagen verbauten 39,2 kWh großen Standardakku 202 Kilometer weit. Etwas weiter (319 Kilometer) fährt der Renault mit dem getesteten optionalen 52-kWh-Akku, bei einem Stromverbrauch von 22,3 kWh auf 100 km.

    GreenNCAP legt besonders strenge Maßstäbe an und testet bei minus sieben Grad Celsius. Signifikant ist daher der Energieverbrauch zum Heizen der Kabine – und das sorgt dafür, dass der VW ID.3 „nur“ den dritten Rang belegt. Der Energieverbrauch des ID.3 fällt bei niedrigen Temperaturen deutlich höher aus als bei den Konkurrenten. Das ist nicht nur ineffizient, sondern sorgt im Winter auch für eine stark reduzierte Reichweite. Allerdings: Alle drei E-Autos schneiden in der Öko-Bilanz des GreenNCAP auch deshalb so hervorragend ab, weil die Organisation im Gegensatz zum ADAC Ecotest für Strom noch keine „Well-to-Wheel“-Betrachtung (von der Quelle bis zum Rad) anlegt, die auch die Schadstoffe oder Treibhausgase bei der Stromerzeugung einrechnet.

    Die getesteten Plug-in-Hybride bzw. Hybrid-Modelle unterscheiden sich stark in Sauberkeit und Effizienz. Von den insgesamt sechs Teilzeitstromern landen immerhin vier unter den ersten Zehn. Unangefochtener Spitzenreiter ist der Toyota Prius PlugIn Hybrid, der zwar besser als die meisten Autos mit Verbrennungsmotor abschneidet, aber immer noch ein gutes Stück unter den 5 Sternen eines reinen Elektrofahrzeugs bleibt. Denn das Umweltverhalten mit voller Batterie ist nur ein Aspekt beim Green NCAP Test: Der Verbrennungsmotor muss ebenfalls effizient und sauber sein, wenn man längere Strecken fährt und keine Möglichkeit hat, das Fahrzeug aufzuladen. Das erledigt der Mitsubishi Outlander 2.4 PHEV nur unzureichend. Er verbraucht mit knapp 1,9 Tonnen Gewicht in allen Fahrsituationen sehr viel. Auch wurde auf einen Partikelfilter verzichtet, was für einen erhöhten Partikelausstoß sorgt. Mehr als 2 Sterne und ein Platz im unteren Drittel des Rankings sind für das große SUV nicht drin.

    Bei den Verbrennern liegt der Diesel Skoda Octavia 2.0 TDI Combi vorne, was an der leistungsmäßigen Bescheidenheit (110 PS), der hervorragend abgestimmten Schaltpunktanzeige sowie dem modernen Abgasreinigungssystem mit Doppel-SCR-Katalysator liegt. Der tschechische Kombi erreicht 3,5 von 5 möglichen Sternen.

    GreenNCAP-Bewertungen schlüsseln detailliert das Umweltverhalten der Pkw mit ihren diversen Antriebsvarianten auf. So lange jedoch bei der Bilanz die Emissionen bei der Stromerzeugung und eine Analyse des gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs fehlen, bleibt für Deutschland der ADAC Ecotest maßgeblich. Er bewertet seit 2003 ganzheitlich das Umweltverhalten von Pkw, um Käufern eine unabhängige Vergleichsbasis zu liefern.

    Einzelergebnisse zu allen 49 getesteten Modellen sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/ecotest/green-ncap/

    Pressekontakt:

    ADAC Kommunikation
    T +49 89 76 76 54 95
    aktuell@adac.de

    Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

  • Digital-Gipfel der Bundesregierung: IT-Mittelstand kann Schlüsselrolle für Nachhaltigkeit einnehmen

    Digital-Gipfel der Bundesregierung: IT-Mittelstand kann Schlüsselrolle für Nachhaltigkeit einnehmen

    Aachen/Berlin, 01.12.2020 – Erstmals fand der diesjährige Digital-Gipfel der Bundesregierung vollständig virtuell statt. Unter dem Leitthema „Digital nachhaltiger Leben“ wurden die beiden Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung diskutiert. Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) zieht nach zwei inhaltlich umfangreichen Tagen ein positives Fazit: „Nachhaltigkeit und Digitalisierung bleiben in der öffentlichen Diskussion häufig sehr unkonkret. Auf dem Digital-Gipfel wurden sie mit Inhalt gefüllt und an konkreten Beispielen erklärt“, stellt BITMi Präsident Dr. Oliver Grün fest. „Nur so können wir aufzeigen, wie unsere starke IT-Wirtschaft dazu beitragen kann, mehr Nachhaltigkeit zu erreichen.“

    Die besondere Situation der Digitalwirtschaft insgesamt hob auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in ihrem Statement hervor: „Die Digitalwirtschaft steht vor großen ökologischen Herausforderungen. Sie verarbeitet ständig wachsende Datenmengen mit hohem Energieverbrauch und muss selbst einen Wandel durchlaufen.“ In zahlreichen Gesprächen auf dem Gipfel wurde deutlich, dass die mittelständisch geprägten IT-Wirtschaft bei dessen Gestaltung eine Schlüsselrolle übernehmen kann. Denn bereits heute befähigt sie viele Unternehmen durch innovative Lösungen dazu, nachhaltiger zu wirtschaften. „Wir sind ein starker Beschleuniger dieser Entwicklung, die zu einem Wettbewerbsvorteil für Europa werden kann und mit mittelständischen IT-Lösungen gleichzeitig Garant für ein digital souveränes Europa ist“, so Oliver Grün am Rande des Gipfels.

    Wie dies ermöglicht werden kann, war Thema auf dem Podium des BITMi, der eine eigene Veranstaltung auf dem Digital-Gipfel initiierte, um das enorme Einsparpotenzial nachhaltiger Software zu diskutieren. Gemeinsam mit Tabea Rößner, Sprecherin für Netzpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Nele Kammlott, Geschäftsführerin der Kaneo GmbH und Prof. Dr. Stefan Naumann, Professor für Umwelttechnik und angewandte Informatik der Hochschule Trier, diskutierte BITMi Präsident Dr. Oliver Grün darüber, wie Software helfen kann, Energie und Ressourcen zu sparen sowie Millionen Tonnen Elektroschrott zu reduzieren. Dabei spielen offene Schnittstellen eine entscheidende Rolle. Tabea Rößner stellte heraus, dass Elektroschrott durch unnötige Neuanschaffungen reduziert werden könne, wenn Hardware länger mit Software-Updates versorgt würde. Viele Verbraucher würden ihre Geräte gerne länger nutzen, so die Grünen-Politikerin. Auch modular aufgebaute Software könne dafür sorgen, dass Geräte länger genutzt werden.

    „Es ist gar nicht so aufwändig, nachhaltige Software zu programmieren. Es lag nur jahrzehntelang nicht der Fokus darauf. Dabei kann uns das einen großen Vorteil für den Markt der Zukunft bringen“, stellt BITMi Präsident Grün fest. „Wenn der IT-Mittelstand sich auf Nachhaltigkeit in der Software konzentriert, kann das eine große Hebelwirkung in den anwendenden Mittelstand entwickeln und gleichzeitig die digitale Souveränität absichern.“

    Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

    Kontakt
    Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
    Lisa Ehrentraut
    Pascalstraße 6
    52076 Aachen
    0241 1890558
    kontakt@bitmi.de
    https://www.bitmi.de

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