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  • Mio MiVue 886: Die erste Mio Dashcam mit echtem 4k UHD und aktivem HDR für extreme Bildschärfe

    Mio MiVue 886: Die erste Mio Dashcam mit echtem 4k UHD und aktivem HDR für extreme Bildschärfe

    Mit der neuen Mio Dashcam erhalten Autofahrer zu jeder Tageszeit hochwertige Aufnahmen. Dafür sorgen 4k UHD, HDR (High Dynamic Range), Zeitlupenmodus und 120 Bilder pro Sekunde. Der integrierte Parkmodus sorgt für einen zusätzlichen Schutz.

    Ob Beule oder der Kratzer, von einem anderen Verkehrsteilnehmer am eigenen parkenden Auto verursacht, oder schlimmer noch ein Unfall während der Fahrt – all diese Ereignisse können für hohe Reparaturkosten sorgen. Damit sich die Versicherung an den Kosten beteiligt, muss der Fahrer eindeutig nachweisen, wer den Schaden verursacht hat.

    Hier können Dashcams Beweisbilder sichern. Die Aufnahmequalität muss dabei brillant sein, um jedes Detail erfassen zu können – so wie die neue Dashcam Mio MiVue 886. Dank der Kombination von hochwertigsten Komponenten und der neuesten Technologie garantiert das Gerät klare, farbintensive Aufnahmen auch bei schlechten Lichtverhältnissen.

    Gestochen scharfe Bilder

    Die hervorragende Bildqualität der Mio MiVue 886 basiert auf HDR, der Mio Night Vision Ultra Technologie und dem 1/1.8″ Sensor. Dieser ist 1,7 x größer als normale Sensoren und liefert hellere Videos auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Außerdem stehen die Bilder in hoher Klarheit zur Verfügung. Dafür sorgt die 4K-Auflösung, die 4 x höher ist als Full HD.

    Über die integrierte HDR (High Dynamic Range) erfasst die Mio MiVue™ 886 mehrere Bilder in 2K-Auflösung mit unterschiedlichen Belichtungswerten. Sie werden anschließend zu einem Bild zusammengesetzt, das gestochen scharf ist. Nummernschilder bleiben so auch bei schwierigen Lichtverhältnissen deutlich lesbar.

    Wie von Mio schon gewohnt, nimmt die Kamera ausgezeichnete Videos mit 160° Weitwinkel auch bei hohen Geschwindigkeiten auf. Allerdings bietet sie zusätzlich die Möglichkeit, einen Vorgang mit Hilfe von 1080P/120fps Aufnahmen im Zeitlupenmodus wiederzugeben.

    3 Parkmodi

    Häufig werden Autos auch dann beschädigt, wenn der Fahrer gerade nicht da ist. In diesem Fall kommt einer der drei Parkmodi der neuesten Mio Dashcam zum Einsatz. Parkt der Halter sein Auto, so startet mit Abstellen des Motors automatisch der Smart Parking Modus (Bewegungs- und Aufprallerkennung) oder der Passiv Powered Modus (Aufprallerkennung) und zeichnet eventuelle Manipulationen am Auto auf.

    GPS-Tracking und perfekte Konnektivität

    Das Videoformat MP4 (H.264) ermöglicht eine bessere Kompatibilität mit Windows-, iOS- und Android-Systemen. Die Dateien werden bei einem Unfall automatisch fixiert. Dank des GPS-Trackings wird auch der Unfallort automatisch miterfasst und für Beweise gegenüber der Versicherung dokumentiert. Die Dashcam lässt sich per WLAN und Bluetooth mit anderen Geräten verbinden.

    Die Mio MiVue™ 886 ist ab sofort für einen UVP von 249,90 EUR im Handel erhältlich.
    Weitere Infos unter:
    https://www.mio.com/de_de/products/dash-cameras/car-cameras/8-series/mivue-886

    Technische Details

    Display: 3″ IPS
    Auflösung: 4K 2160P / 30fps
    Videosensor: 8 Megapixel 1/1.8″“ Sensor
    Blende: F1.7
    Aufzeichnungsformat: .MP4 (H.264)
    Sichtwinkel: 160°
    Konnektivität: WLAN, Bluetooth

    MiTAC International Corp. wurde 1982 gegründet und nahm seine Tätigkeit im Hsinchu Science Park (HCSP) in Taiwan auf. Seitdem hat sich MiTAC zu einer internationalen Organisation entwickelt, die Dienstleistungen in folgenden Bereichen anbietet: Herstellung elektronischer Systeme (ESM), integriertes Entwicklungs- und Fertigungsmanagement (JDM), ausgelagerte Geräteherstellung (ODM) und Herstellung von Geräten unter eigener Marke (OEM und OPM).

    MiTAC führt globale Marken wie Mio, Magellan, Navman und TYAN und vertreibt weltweit GPS-Geräte und -Server. Zudem entwickelt das Unternehmen Lösungen und Produkte für die Cloud-Technologie. MiTAC verfügt über Niederlassungen auf der ganzen Welt und beschäftigt derzeit 9.000 Mitarbeiter weltweit. Dank seiner umfangreichen Erfahrung ist MiTAC in der Lage, Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die genau auf die Bedürfnisse seiner Kunden zugeschnitten sind.

    Kontakt
    MiTAC International Corporation
    Lukasz Tetkowski
    Wenhua 2nd Road, Guishan District No. 202
    33383 Taoyuan City
    886-3-3289000
    stock@mic.com.tw
    https://www.mio.com/de_de/

    Bildquelle: @MiTAC International Corporation

  • Versicherungstipp: Berufsunfähigkeitsschutz und sportliche Abenteuerlust – passt das zusammen?

    Versicherungstipp: Berufsunfähigkeitsschutz und sportliche Abenteuerlust – passt das zusammen?

    Saarbrücken (ots) – Motorsport, Klettern, Kampfsport – manche Freizeitsportler gehen gerne mal ein Risiko ein. Schwere Unfälle können aber nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit, sondern auch auf die langfristige Erwerbsfähigkeit haben. Ist es aktiven Menschen mit Abenteuerlust dennoch möglich, z. B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen? CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, klärt auf.

    Mehr als drei Viertel aller Unfälle passieren in der Freizeit, im Haushalt oder beim Sport.[1] Besonders Fußball und Skifahren versetzen topfitte Berufstätige in den Krankenstand. Aber auch sogenannte Risikosportarten führen immer wieder zu schweren Unfällen, die nicht nur die akute gesundheitliche Situation, sondern auch die mittel- und langfristige berufliche Erwerbstätigkeit stark beeinträchtigen können.

    Die gute Nachricht: Auch wer eine Risikosportart wie Fallschirmspringen oder Motorradfahren als Freizeitbeschäftigung ausübt, muss auf die Absicherung der eigenen Existenz nicht verzichten. Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, erklärt den Prozess: „Jeder Interessent, der eine Berufsunfähigkeitsversicherung beantragt, muss ein Formular des jeweiligen Versicherers ausfüllen. Darin enthalten sind z. B. Fragen zu gegenwärtigen oder früheren Erkrankungen, gesundheitlichen Störungen und Beschwerden, aber auch zu ausgeübten Sportarten. Der Versicherer prüft im Anschluss alle Angaben und entscheidet auf dieser Basis.“ Ganz wichtig dabei: Alle Fragen müssen genau und wahrheitsgemäß beantwortet werden. Wird diese vorvertragliche Anzeigepflicht verletzt, riskiert man den Versicherungsschutz.

    RISIKOSPORT FÜHRT NICHT AUTOMATISCH ZU EINEM ZUSCHLAG ODER GAR AUSSCHLUSS

    Ist der Antragsteller besonders in risikoreichen Sportarten aktiv, muss er in der Regel einen detaillierteren Fragebogen ausfüllen. Auf dieser Basis wird beurteilt, ob eventuell ergänzende Vertragsbedingungen aufgenommen werden müssen oder ein Zuschlag anfällt „Weil sie einem riskanten Hobby nachgehen, werden Interessenten aber wirklich nur in Ausnahmefällen abgelehnt“, beruhigt Karina Hauser. Als risikoreich gelten z. B. Klettern, Kampfsport, Fallschirmspringen, Tauchen oder Motorsport. Ob und wie sich eine bestimmte Sportart auf den Beitrag auswirkt, ist immer von unterschiedlichen Faktoren abhängig, z. B. ob an Wettbewerben teilgenommen wird oder wie häufig die Sportart ausgeübt wird. Die Bewertungskriterien lassen sich beim Versicherer erfragen. Eine pauschale Aussage hinsichtlich eventueller Zuschläge bei allen Versicherern gibt es jedoch nicht, denn Anträge werden individuell geprüft.

    [1] Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV): https://ots.de/XcokWE

    COSMOSDIREKT

    CosmosDirekt ist Deutschlands führender Online-Versicherer und der Direktversicherer der Generali in Deutschland. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,8 Millionen Kunden vertrauen auf CosmosDirekt.

    GENERALI IN DEUTSCHLAND

    Die Generali ist die zweitgrößte Erstversicherungsgruppe im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,3 Mrd. EUR und rund 10 Mio. Kunden Ende 2019. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Die Produkte der Generali Deutschland Versicherungen sind exklusiv bei der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe erhältlich. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Ausschließlichkeits- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

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  • Zum Tag des Vergiftungsschutzes bei Kindern im Haushalt am 20. März / So schützen Sie Ihr Kind vor einer Vergiftung / Kinderärzte der Asklepios Klinik Nord geben Rat

    Zum Tag des Vergiftungsschutzes bei Kindern im Haushalt am 20. März / So schützen Sie Ihr Kind vor einer Vergiftung / Kinderärzte der Asklepios Klinik Nord geben Rat

    Hamburg (ots) – Die meisten Unfälle passieren im Haushalt… eine alte Weisheit, die auch für Vergiftungen von Kindern im Haushalt zutrifft. Unachtsamkeiten führen dazu, dass Kinder Putz- oder Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel oder Medikamente als Bonbons ansehen und diese essen. Auch von giftigen Pflanzen im Haus oder dem Garten ein Blatt abzupflücken und dieses zu verspeisen, kann zu Vergiftungssymptomen führen. Vor allem Kleinkinder unter vier Jahren sind hier besonders gefährdet.

    „Etwa alle zwei Wochen sehen wir hier in unserer Kinderklinik in Heidberg, der so genannten KinderHeidberg, ein Kind, das versehentlich eine Substanz aus dem Haushalt zu sich genommen hat“, sagt der Chefarzt der Pädiatrie in der Asklepios Klinik NORD – Heidberg, Prof. Dr. Markus Kemper. „Die Kinder zeigen Vergiftungserscheinungen oder sie werden von ihren Eltern vorgestellt, da diese sich vergewissern möchten, dass ihr Kind trotz der Einnahme der giftigen Substanz in Ordnung ist und es sich nicht ernsthaft mit dem Waschmittelpad oder den Herzmedikamenten eines Erwachsenen vergiftet hat. Wir übernehmen dann hier die klinische Untersuchung des Kindes.“

    Obwohl rund 25 Kinder pro Jahr keine besonders hohe Zahl darstellen und die vorgestellten Kinder oft schon nach wenigen Stunden und einigen Untersuchungen wieder nach Hause gehen können, zeigen diese Fälle dennoch, dass man den Haushalt und das eigene Verhalten immer mal wieder auf den Prüfstand stellen sollte, ob alles weiterhin kindersicher verwahrt ist – auch um sich selbst solche sorgenvollen Momente zu ersparen.

    Die KinderHeidberg-Experten geben folgende Ratschläge zur Vermeidung von Vergiftungsunfällen im Haushalt oder Garten und erklären, was in der Klinik getan wird, damit es den kleinen Patienten bald wieder bessergeht:

    1. Vorsichtsmaßnahmen

    1a Überschätzen Sie Ihr Kind nicht: Die körperliche, geistige und seelische Entwicklung ermöglicht es Kindern erst im Laufe der Jahre, Gefahren und Risiken richtig einzuschätzen. Deshalb gilt es, Kinder, die aufgrund ihrer altersabhängigen Spielgewohnheiten und Interessen unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt sind, immer adäquat zu schützen – vor Vergiftungen ebenso wie vor anderen Unfällen.

    Ihr Kind mag schon vieles verstehen, aber dieses Verständnis erreicht schnell seine Grenzen, wenn die Neugierde überwiegt. Was noch vor wenigen Wochen als uninteressant eingestuft wurde, könnte das Interesse des Kindes wecken und dadurch zur Gefahr werden. Unterlassen Sie es daher beispielsweise auch, Reinigungsmittel in Lebensmittelbehältnisse umzufüllen oder Lebens- und Putzmittel im selben Schrank aufzubewahren. Kindern fällt es so viel schwerer, zu unterscheiden, was essbar ist und was sogar giftig.

    1b Unterschätzen Sie Ihr Kind aber auch nicht: Gerade körperlich und motorisch entwickeln sich Kinder in den ersten Lebensjahren schneller weiter, als man es sich (auch als naher) Außenstehender vorstellen kann oder möchte. Dies hat zur Folge, dass Verschlüsse geöffnet und Fächer erreicht werden können, die noch kurze Zeit zuvor als unerreichbar galten.

    Überprüfen Sie daher regelmäßig, wie sicher Ihre Aufbewahrungsorte von potentiell giftigen Substanzen gemessen am Entwicklungsstand des Kindes sind. Denn am wirksamsten werden Kinder vor Vergiftungen geschützt, wenn sie an kritische Mittel gar nicht erst herankommen.

    2. Das richtige Verhalten nach einer Vergiftung

    Sollte es zur Einnahme einer giftigen Substanz gekommen sein und das Kind erste Anzeichen einer Vergiftung wie Schwindel, Kopfschmerz, Atemnot, Übelkeit oder Erbrechen zeigen, gilt als oberste Priorität, Ruhe zu bewahren. Nur so sind Sie in der Lage, überlegt und nicht übereilt zu handeln.

    2a Halten Sie die Atemwege frei. Halten Sie das Kind bei Bewusstsein.

    2b Wählen Sie die Giftnotrufzentrale, die im besten Fall in Ihrem Kurzwahlspeicher gespeichert ist. Für die LänderBremen,Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist das Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) zuständig. Dieses ist erreichbar unter der Nummer: +49 551 19240

    2c Wenn möglich, geben Sie dem Kind zu trinken: ungesüßter Tee oder Wasser ohne Kohlensäure sind empfehlenswert, um beispielsweise ätzende Substanzen aus der Mundhöhle und der Speiseröhre zu spülen und die Konzentration des Giftstoffes im Magen-Darmtrakt zu verdünnen. Verabreichen Sie keine Milch und unterlassen Sie Versuche, das Kind aktiv zum Erbrechen zu bringen, da ätzende Substanzen so die Speiseröhre nochmals durchlaufen und so größerer Schaden entstehen kann.

    2c Schildern Sie konkret das Geschehen: Sowohl beim Giftnotruf als auch bei der Vorstellung in der Klinik ist es wichtig, möglichst genau folgende W-Fragen zu beantworten:

    – Wer hat sich vergiftet? Kind oder Erwachsener?
    – Wie alt ist die/derjenige und welches Körpergewicht hat sie/er?
    – Woran hat sich das Kind vergiftet?
    – Welche Menge hat das Kind vermutlich zu sich genommen?
    – Wann genau erfolgte die (mutmaßliche) Vergiftung und wann traten die Symptome auf?

    Gerade beim Giftnotruf ist hilfreich, wenn Sie schildern, ob das Kind noch bei Bewusstsein ist, ob die Atmung stabil ist oder es sonstige auffällige Erscheinungen gibt. Hier erhalten Sie ggf. direkt telefonisch Unterstützung bei Erste-Hilfe-Maßnahmen.

    3. In der Klinik – Die Spezialisten übernehmen

    Ist das Kind bewusstlos, informieren Sie sofort den Rettungsdienst (Tel. 112), der das Kind in eine Spezialklinik wie das KinderHeidberg bringt. In der Klinik wird das Vorgehen bei Vergiftungen direkt sehr spezifisch vom jeweiligen Gift gesteuert, weswegen auch hier sehr wichtig ist, zu wissen, was genau in welcher Menge zu sich genommen wurde. In der Klinik kann der Kreislauf des Kindes stabilisiert und überwacht werden und durch spezifische Maßnahmen gezielt der Vergiftung entgegengewirkt werden. Die Laborergebnisse einer sofortigen Blutuntersuchung zeigen sehr exakt die Konzentration des Giftes im Körper an und die Maßnahmen können entsprechend eingeleitet werden, um eine Unter- oder Übertherapie zu verhindern.

    „Zum Glück kommen schwere Vergiftungen nicht sehr häufig vor und Eltern und Kind kommen meist mit dem Schrecken davon. Dennoch sehen wir hier immer noch recht regelmäßig Kinder mit Vergiftungserscheinungen, weswegen es gut ist, sich die Substanzen vor Augen zu führen, die für ein Kind als Gift gelten“, sagt die Leitende Oberärztin der Pädiatrie, Dr. Daniela Nolkemper. „Dazu zählen beispielsweise auch Erwachsenenzahnpasta, Alkohol oder Zigarettenstummel. Eine recht ausführliche Liste findet man dazu auf der Seite des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e.V.“ (https://www.kinderaerzte-im-netz.de/erste-hilfe/sofortmassnahmen/vergiftungen/)

    Über die Asklepios Klinik Nord

    Asklepios wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute mit rund 160 Gesundheitseinrichtungen einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Asklepios Klinik Nord ist mit rund 3.500 Mitarbeitern in drei Standorten – Heidberg, Ochsenzoll und Psychiatrie Wandsbek – eine der größten Kliniken Norddeutschlands. In den 28 Fachabteilungen werden Menschen mit somatischen und psychischen Problemen behandelt.

    Kontakt für Rückfragen:

    Asklepios Klinik Nord
    Angela Obermaier
    Referentin PR & Marketing
    Tel.: (0 40) 18 18-873264
    E-Mail: a.obermaier@asklepios.com
    Besuchen Sie Asklepios im Internet oder auf Instagram:
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    Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
    Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
    Rübenkamp 226
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  • ADAC Luftrettung: Im Jubiläumsjahr gefordert wie noch nie

    ADAC Luftrettung: Im Jubiläumsjahr gefordert wie noch nie

    München (ots) –

    – Trotz Lockdown mit fast 52.000 Einsätzen im Dauerbetrieb
    – Crews stark belastet/Meiste Einsätze in BY, RP und NW
    – Berlin vor Koblenz und Wittlich

    München (ots) – Jubiläum und Pandemie: 2020 war für die gemeinnützige ADAC Luftrettung ein außergewöhnliches Jahr. Im 50. Jahr ihres Bestehens mussten die fliegenden Gelben Engel zu 51.749 Einsätzen ausrücken. Mit 141 Notfällen pro Tag bewegt sich das Einsatzgeschehen damit weiter auf höchstem Niveau. Zwar gingen die Alarmierungen der ADAC Rettungshubschrauber wegen des coronabedingten Rückgangs der Mobilität insgesamt um 2218 oder 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Crews waren im Jubiläumsjahr aber dennoch so gefordert wie noch nie. Das Coronavirus verlangt den Besatzungen alles ab und sorgt wegen der strengen Sicherheits- und Hygienekonzepte sowie der ständigen Infektionsgefahr für eine deutlich stärkere Einsatzbelastung.

    „Wir haben es seit Ausbruch der Pandemie geschafft, die notfallmedizinische Versorgung der Menschen in Deutschland uneingeschränkt zu gewährleisten. Das ist in dieser schwierigen Zeit eine großartige Leistung unserer Crews und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ADAC Luftrettung“, erklärte Geschäftsführer Frédéric Bruder bei der Vorstellung der Jahresbilanz. Dr. Andrea David, Vorstand der gemeinnützigen ADAC Stiftung, stellte zudem die hohen Einsatzzahlen heraus: „Seit 2013, das nunmehr achte Jahr in Folge, wurde die ADAC Luftrettung zu mehr als 50.000 Notfällen jährlich alarmiert. Diese Rekordbilanz zeigt, welchen hohen Stellenwert die schnelle Hilfe aus der Luft in der Notfallmedizin in Deutschland hat.“

    Insgesamt rückten die Crews der 37 Stationen der ADAC Luftrettung zu rund 800 Corona-Einsätzen aus, darunter rund 100 Spezial-Verlegungstransporte von schwer an Covid-19 Erkrankten. Die meisten davon übernahm „Christoph 112“, der erste bundesweit alarmierbare Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber. Er war im April 2020 zusätzlich vom Land Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen stationiert worden. In der Hochphase der Pandemie leisteten die fliegenden Gelben Engel auch grenzüberschreitende Hilfe in Frankreich und unterstützten die Bundeswehr bei deren Italien-Hilfe.

    Unter den versorgten Patienten waren 2020 mit 58 Prozent wieder mehr Männer als Frauen. Neun Prozent der Patienten waren Kinder oder Jugendliche. Einsatzgrund Nummer eins waren bei den oft lebensrettenden Einsätzen mit 31 Prozent Verletzungen nach Unfällen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. Dahinter folgen mit 30 Prozent Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen. In 15 Prozent der Fälle diagnostizierten die Lebensretter aus der Luft neurologische Notfälle, wie zum Beispiel einen Schlaganfall. Bei acht Prozent war ein Notfall des Atmungssystems wie akute Atemnot oder Asthma die Ursache.

    Die Liste der Einsatzorte in den Bundesländern führt Bayern mit 11.106 Einsätzen an, hier befinden sich auch die meisten der 37 Stationen der fliegenden Gelben Engel. Dahinter folgen Rheinland-Pfalz mit 9328, Nordrhein-Westfalen mit 5542 und Niedersachsen mit 5169 Einsätzen. Bei den Städten liegt weiterhin die Station in Berlin vorne. „Christoph 31“ flog in und um die Hauptstadt zu 2936 Notfällen. Dahinter platzieren sich im bundesweiten Ranking die Stationen Koblenz (2183) und Wittlich (2081) in Rheinland-Pfalz sowie Ochsenfurt (1853) in Bayern.

    Die Zahl der Spezialeinsätze hat nicht nur wegen der vielen Covid-19-Verlegungstransporte zugenommen. So verzeichneten die vier Windenstationen in München, Murnau, Straubing (alle Bayern) und Sande (Niedersachsen) mit 342 Windeneinsätzen ein Plus von zwölf Prozent. Die Flüge in der Dämmerung und Dunkelheit erhöhten sich mit 152 um rund fünf Prozent auf 2967. Solche Einsätze fliegen die Crews der Stationen in Senftenberg in Brandenburg, Greven in Westfalen, Sanderbusch in Niedersachsen und Mainz in Rheinland-Pfalz. Möglich sind solche hochanspruchsvollen Rettungseinsätze unter anderem durch spezielle Nachtsichtbrillen. Sie sind Teil eines hochmodernen „Night-Vision-Imaging-Systems“, kurz NVIS genannt.

    Bei ihrer Arbeit können die Crews auf die modernsten Rettungshubschrauber der Typen H145 und H135 von Airbus Helicopters zurückgreifen. Mit ihnen wurden 2020 rund 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das sind rund 150.000 Kilometer weniger als ein Jahr zuvor. Die durchschnittliche Flugzeit bei einem Einsatz betrug unverändert rund 30 Minuten.

    Bundesweit arbeiten für die ADAC Luftrettung gGmbH, die ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Stiftung ist, fast 1300 Menschen – darunter rund 160 Piloten, etwa 600 Notärzte, 250 Notfallsanitäter (TC HEMS) und 150 Techniker. In der Regel besteht das Team einer Station aus drei Piloten, fünf Notfallsanitätern und 15 Notärzten. Die Station „Christophorus Europa 3“ in Suben, Österreich, wird gemeinsam mit dem ÖAMTC Christophorus Flugrettungsverein, Wien, betrieben. Die ADAC Luftrettung fliegt mit Hubschrauber und Piloten hier nur im Winterhalbjahr – im Sommer der ÖAMTC.

    Über die ADAC Luftrettung gGmbH

    Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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    Jochen Oesterle
    i.A. ADAC Luftrettung gGmbH
    T +49 89 76 76 34 74
    medien@adac.de
    www.presse.adac.de

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  • KÜS: Warnaufkleber „Toter Winkel“ in Frankreich bereits Pflicht / Aufkleber Vorschrift auch für Wohnmobile und Caravans über 3,5 Tonnen / Anbringung am Fahrzeug verbindlich

    KÜS: Warnaufkleber „Toter Winkel“ in Frankreich bereits Pflicht / Aufkleber Vorschrift auch für Wohnmobile und Caravans über 3,5 Tonnen / Anbringung am Fahrzeug verbindlich

    Losheim am See (ots) – Ein Warnaufkleber für Fahrzeuge mit Hinweis auf die Gefahren des toten Winkels, vor allem für Zweiradfahrer, ist ab diesem Jahr Pflicht in Frankreich. Die Bestimmung gilt für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Damit fallen auch Wohnmobile und Caravans unter die Vorschrift. Klar bestimmt ist auch der Ort der Anbringung des Hinweises am Fahrzeug.

    Keiner weiß momentan, wie das Urlaubsverhalten der Deutschen in diesem Jahr, etwa an Ostern, aussehen wird – und wie es aussehen darf. Die Pandemie bestimmt die Richtung. Klar ist jedoch, dass der Urlaub mit dem eigenen Wohnmobil oder Caravan sich wachsender Beliebtheit erfreut. Obwohl viele Käufe solcher Freizeitfahrzeuge wegen der reduzierten Mehrwertsteuer bereits im letzten Jahr getätigt wurden, was die Zahl der Neuzulassungen im Dezember verdreifacht hat, wuchs das Segment im Januar 2021 nochmals um 3,7 Prozent. Dies meldet der Branchenverband CIVD. Die Reisewelle, wie immer sie aussehen und möglich sein wird, führt sicherlich viele nach Frankreich, an die Küste in den Süden oder die Wintersportgebiete. Dann muss der Warnaufkleber bezüglich des toten Winkels am Fahrzeug vorhanden sein.

    Vorgeschrieben ist die Anbringung an beiden Seiten, vertikal in einer Höhe von 0,9 bis 1,5 Meter, horizontal innerhalb des ersten Meters von der Fahrzeugfront ausgehend. Am Fahrzeugheck muss er auf der rechten Seite kleben, ebenfalls zwischen 0,9 und 1,5 Meter hoch. Verglaste Flächen und Teile der Fahrzeugbeleuchtung dürfen nicht damit beklebt werden.

    Betroffen von der Vorschrift sind auch nicht in Frankreich zugelassene Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, also auch Wohnmobile und Caravans in dieser Gewichtsklasse. Ist der Aufkleber nicht korrekt angebracht, so hat die Polizei in Frankreich in diesem Jahr noch einen Ermessensspielraum. Wer allerdings ohne Schild unterwegs ist, muss mit bis zu 135 Euro Bußgeld rechnen. Die fehlen dann in der Urlaubskasse.

    Die Hinweisschilder mit der Aufschrift „Attention! Angles Morts“ (französisch für „Achtung! Toter Winkel“) bekommt man online, aber auch an Tankstellen in Grenznähe zu Frankreich.

    Es gibt derzeit zwei Versionen: eine für Lkw und eine für Busse. Empfohlen wird für Wohnmobile die Variante mit Bus-Abbildung, da es sich ebenfalls um ein Fahrzeug zur Personenbeförderung handelt.

    Sie sind als Aufkleber oder Magnetschilder erhältlich, die Kosten für die Aufkleber liegen unter 10 Euro. Es bleibt abzuwarten, ob andere Länder mit einer solchen Aktion nachziehen werden.

    In Deutschland ist momentan das Anbringen eines Warnaufklebers zu den Gefahren des toten Winkels an Lkw, Bussen oder etwa Wohnmobilen und größeren Gespannen freiwillig, wird aber von den Verkehrsorganisationen und einschlägigen Verbänden empfohlen. Die KÜS empfiehlt die Aufkleber für alle Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen und Kombinationen daraus, wobei darauf zu achten ist, dass der hintere Aufkleber im Falle einer Fahrzeugkombination auch auf dem Anhänger angebracht werden muss.

    Pressekontakt:

    KÜS
    Herr Hans-Georg Marmit
    Tel.: 06872/9016-380
    E-Mail: presse@kues.de

    Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell