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  • Unternehmen in der Krise noch stabil / Mitarbeiter deutlich skeptischer als Chefs / Unsicherheit bei Frauen, jungen Menschen und im Osten / Krisenexperte Antonic „Gemeinsam Reaktionsmuster entwickeln“

    Unternehmen in der Krise noch stabil / Mitarbeiter deutlich skeptischer als Chefs / Unsicherheit bei Frauen, jungen Menschen und im Osten / Krisenexperte Antonic „Gemeinsam Reaktionsmuster entwickeln“

    Luzern (ots) – Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem, doch der Glaube an die Stabilität des eigenen Arbeitsgebers und Unternehmens ist auf den ersten Blick hoch. Das zeigt der im Januar gestartete KrisenScan, eine repräsentativen Längsschnitterhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Krisenmanagementberatung die kontur. Befragt wurden 2.500 Erwerbstätige in Deutschland. Die Hälfte der Befragten hält die Situation des eigenen Unternehmens für eher stabil, knapp 11 Prozent sehen jedoch bereits eine existenzbedrohende instabile Lage.

    Sorgen muss den Firmen der hohe Anteil von Menschen machen, die sich über die Stabilität ihres Arbeitgebers nicht sicher ist. Er liegt bei knapp 40 Prozent. Krisenexperte Dr. Bodo Antonic sieht darin kein gutes Zeichen. „Auf dem Boden hoher Unsicherheit, aufkeimender Sorge oder halbherziger Zuversicht kann ein Unternehmen nicht beherzt auf Krisen reagieren und eine erfolgversprechende Zukunftsstrategie entwickeln“, so Antonic.

    Die Studie zeigt auch, dass sich gerade Frauen und junge Menschen der Stabilität und Krisenreaktionsfähigkeit ihres Arbeitgebers nicht sicher sind. Menschen in Ostdeutschland sind ebenfalls skeptischer als Menschen in Westdeutschland, was die Krisenreaktionsfähigkeit ihres Arbeitgebers anbelangt.

    Erschwerend kommt hinzu, dass es große Unterschiede in der Bewertung der Lage durch die Hierarchieebenen innerhalb der Arbeitswelt gibt. So beurteilen leitende Angestellte die Krisenreaktionsfähigkeit des eigenen Unternehmens mit fast zehn Prozentpunkten deutlich optimistischer als der Durchschnitt der befragten Erwerbstätigen. Immerhin 53 Prozent der Chefs sagen, die eigene Krisenreaktionsfähigkeit sei besser als bei Wettbewerbern, während das im Durchschnitt aller Befragten nur 43 Prozent so sehen. Dr. Bodo Antonic dazu: „Die rosarote Brille des Managements ist gefährlich.“ Der Krisenmanager nennt vier Faktoren zur erfolgreichen Bewältigung einer Krise: Höchste Sensibilität für Krisensignale, eine übereinstimmende Bewertung der Lage, gemeinsame Lösungsentwicklung und eingeübte Reaktionsmuster. Gerade bei unvorhergesehenen Krisen fehlen den Unternehmen diese Übung, weshalb sie übertrieben kopflos oder schlicht paralysiert reagierten.

    Krisenexperte Dr. Bodo Antonic versteht diesen Befund als Weckruf an Firmenlenker: „Gerade die Corona-Pandemie hat uns eindrücklich vor Augen geführt, wie schnell und heftig uns Krisen treffen können. Umso wichtiger ist die Fähigkeit von Unternehmen, schnell ein Sicherheitsgefühl herstellen zu können. Wohl denen, die gelernt haben, ihre Menschen und ihre Organisation fit für den Krisenfall zu machen. Für Unternehmen ist das eine Frage der Zukunftssicherung.“

    Über den KrisenScan:

    Der „KrisenScan – Deuschland 2021“ ist eine fortlaufende Stimmungserhebung in der deutschen Erwerbsbevölkerung. Sie wird im Auftrag von die kontur GmbH seit Januar 2021 vom Meinungsforschungsinstitut Civey, Berlin, erhoben. Die repräsentative Stichprobe umfasst gut 2.500 online Befragte aller Hierarchiestufen aus deutschen Unternehmen.

    krisenscan.bodo-antonic.de (https://krisenscan.bodo-antonic.de/)

    Über Dr. Bodo Antonic:

    Dr. Bodo Antonic ist Geschäftsführer von die kontur GmbH mit Hauptsitz in Luzern (Schweiz). Er ist seit zwanzig Jahren als Krisen- und Turnaroundmanager tätig, berät zu Fragen der Business Continuity, veröffentlicht und hält Vorträge zum Thema.

    Home – Bodo Antonic (bodo-antonic.de) (https://bodo-antonic.de/)

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  • Aus Corona nichts gelernt? / Aktuelle Befragung unter deutschen Führungskräften stimmt nachdenklich: Trotz Pandemie-Erfahrung scheinen sich nur wenige Unternehmen auf zukünftige Krisen vorzubereiten

    Aus Corona nichts gelernt? / Aktuelle Befragung unter deutschen Führungskräften stimmt nachdenklich: Trotz Pandemie-Erfahrung scheinen sich nur wenige Unternehmen auf zukünftige Krisen vorzubereiten

    Hamburg (ots) – Angesichts der noch immer laufenden Pandemie wollte die Unternehmensberatung Mayflower Concepts von Führungskräften wissen, wie gut ihr Unternehmen auf Krisen vor Corona vorbereitet war – und ob sich daran seither etwas geändert hat. Die Ergebnisse deuten an, dass viele Firmen dabei großen Nachholbedarf haben könnten. Aber auch, dass vorbereitete Unternehmen schneller und einfacher durch die Krise gekommen sind als solche, die sich vorher nicht mit potenziellen Krisen auseinandergesetzt hatten.

    Vollständige Unternehmens-Lockdowns, fehlende digitale Infrastrukturen, krisenanfällige Geschäftsmodelle ohne Back-ups: Warum nur wurden viele Unternehmen von der Pandemie so kalt erwischt? Die Antwort scheint nahezuliegen: Sie waren nicht auf Krisen vorbereitet. Die Hamburger Strategieberatung Mayflower Concepts wollte es genauer wissen und lud per Anzeige im den Business-Netzwerk Xing über 10.000 Führungskräfte ein, sich an einer Umfrage zur Erfahrung mit Krisenmanagement vor und nach dem Corona-Ausbruch zu beteiligen. Auch wenn die Ergebnisse der Umfrage nicht den Anspruch haben, repräsentativ zu sein, geben sie in ihrer Deutlichkeit dennoch ein wenig erfreuliches Stimmungsbild wieder.

    So haben nur etwa ein Drittel der teilnehmenden Führungskräfte vor der Pandemie in ihren Unternehmen eine systematische Krisenvorbereitung wahrgenommen.

    „Wenn diese Umfrage auch nur annähernd ein Abbild der Realität sein sollte, wäre das eine Katastrophe“ kommentiert Heino Hilbig, Geschäftsführer von Mayflower Concepts. „Die erste Regel für jede gute Strategie lautet, alle verfügbaren Augen und Ohren im Markt zu haben. Nur wer plötzliche Veränderungen, wozu Krisen ja auch gehören, früh wahrnimmt, kann auch früh reagieren.“ so Hilbig. Deshalb müsse mindestens jede Führungskraft, besser noch, jeder Mitarbeiter über die Existenz von Krisenplänen und die Alarmketten innerhalb des Unternehmens Bescheid wissen.

    Besonders spannend wurden die Antworten aber, als es um die Zeit danach ging, also um Fragen, was sich durch die Pandemie verändert habe.

    So sahen 34,6% der Führungskräfte, die in ihrem Unternehmen eine Krisenvorbereitung wahrgenommen haben, dieses bereits einen Monat nach Beginn der Pandemie wieder in einem „operativen Normalmodus“, in dem neue Routinen die Improvisation ersetzt haben. Und nach drei Monaten war diese Unternehmensgruppe bereits laut 46,1% der Führungskräfte wieder auf einem stabilen operativen Weg. Im Gegensatz dazu sahen bei den nicht-vorbereiteten Unternehmen nur 12,2% ihr Unternehmen nach einem Monat wieder auf dem richtigen Pfad, nach drei Monaten waren es gerade mal ein Drittel (34,6%).

    Besonders tragisch dabei ist, dass diese ersten drei Monate entscheidend zu sein scheinen, was die Rekonvaleszenz, also die Heilung der Organisation, betrifft: Wer nach drei Monaten noch keinen „operativen Normalzustand“ – also das Ende der Improvisation – wieder herstellen konnte, hat dies auch bis zum Zeitpunkt der Umfrage (Februar 2021) nicht erreicht. Über 30% aller Manager aus nicht-krisenvorbereiteten Unternehmen geben an, dass man noch immer an einer Wiederherstellung der Prozesse arbeite – bei den Krisen-vorbereiteten Unternehmen sehen das weniger als 20% der Führungskräfte so.

    „Krisen kommen – wie jede disruptive Marktänderung – plötzlich, aber selten“ sagt der Vertriebsexperte Georg Kühling. Das könne einer der Gründe sein, weshalb Unternehmen die Investition für ein internes Krisenmanagement scheuten. „Aber am Ende zahlt es sich aus, wie die Umfrage nahelegt“, so Kühling weiter. Wichtig sei, so Kühling

    – mindestens Führungskräfte früh in Krisenvorbereitung einzubeziehen, so dass disruptive Veränderungen und Krisen möglich frühzeitig erkannt werden,
    – Alarmketten zu definieren sowie
    – Abwehrmaßnahmen und Lösungen sowie Kommunikation parallel bereichsübergreifend und beispielhaft zu erarbeiten – und in der Krise dann aufeinander abgestimmt durchzuführen.

    Bei allem erforderlichen Ernst sei dieser Prozess kreativ und leicht umsetzbar. Es könne sogar Spaß machen, sich damit zu befassen. So beschreibt Geschäftsführer und Autor Hilbig die eingesetzte Methodik in seinem Buch ‚Zukunftsmanagement für den Mittelstand – ein Leitfaden für Krisenzeiten‘.

    „Diese Pandemie wird nicht die letzte Krise sein, die ein Unternehmen, eine ganze Branche oder sogar ganze Märkte bedroht. Wer davor die Augen verschließt, riskiert die Gesundheit seines Unternehmens.“ warnt Hilbig.

    Um so bedenklicher stimmt es, wenn ein Jahr nach Beginn der Corona-Krise gerade mal ein Viertel (26,0%) der bislang nicht vorbereiteten Unternehmen einen Erneuerungsprozess nicht nur als guten Vorsatz, sondern tatsächlich schon angestoßen haben!

    Über die Umfrage:

    Im Zeitraum 1. Februar bis 2. März 2021 wurden an Führungskräfte des Business-Netzwerks XING Anzeigen ausgespielt, in denen zur Teilnahme an der Umfrage aufgerufen wurde. Die Daten wurden anonym, also insbesondere ohne Details wie Arbeitgeber oder Funktionen im Unternehmen abgefragt. Insofern sind die Ergebnisse nicht verallgemeinerbar.

    Alle Ergebnisse der Umfrage können unter https://mayflower-concepts.com/index.php/presse heruntergeladen oder per E-Mail unter marketing@mayflower-concepts.com angefordert werden.

    Über das Unternehmen

    Mayflower Concepts

    – wurde 2011 gegründet
    – ist eine ganzheitlich arbeitende Strategieberatung, die sich primär mit Veränderungsmanagement befasst
    – berät Unternehmen bereichsübergreifend (Vertrieb, Marketing, Organisation, IT) bei den Themen langfristige Zukunftsstrategien, disruptive Veränderungen und Krisenmanagement

    Über das Buch:

    Zukunftsmanagement für den Mittelstand – ein leicht lesbarer Leitfaden für Krisenzeiten

    Beschreibt auf seriöse, aber dennoch unterhaltende Weise

    – warum man Zukunft eigentlich nicht planen kann
    – weshalb man es dennoch tun sollte
    – wie man dafür vorgehen kann

    2. überarbeitete Auflage

    Erschienen im Verlag SpringerGabler, Wiesbaden

    ISBN 978-3-658-31245-9

    Pressekontakt:

    Heino Hilbig
    Mayflower Concepts
    Phone: 040 3089 2227
    Mail: hilbig@zukunftsmanagement.online
    Web: mayflower-concepts.com

    Alle Ergebnisse der Umfrage können unter https://mayflower-concepts.com/index.php/presse heruntergeladen oder per E-Mail unter marketing@mayflower-concepts.com angefordert werden.

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  • PageGroup Diversity Management Studie 2021 / Deutsche Unternehmen sind so divers aufgestellt wie nie

    PageGroup Diversity Management Studie 2021 / Deutsche Unternehmen sind so divers aufgestellt wie nie

    Düsseldorf (ots) – Diversity Management gewinnt in deutschen Unternehmen weiter an Bedeutung. Immer mehr Organisationen erkennen die Wichtigkeit des Themas und stellen sich entsprechend vielfältig auf. Das zeigt die dritte Auflage der Diversity Management Studie der Personalberatung PageGroup. Insgesamt schätzen 94 Prozent der Befragten das Thema Diversity Management als wichtig für den weltweiten Unternehmenserfolg ein. An der Studie haben über 300 Diversity (Mit-)Verantwortliche aus Unternehmen in Deutschland teilgenommen.

    Diversity Management hat im Laufe der letzten sechs Jahre einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht: Beschäftigten sich im Jahr 2015 noch 45 Prozent und drei Jahre später 63 Prozent der deutschen Unternehmen mit Diversity, geben nun fast 70 Prozent an, dass sie sich dem Thema angenommen und aktiv in die Unternehmenskultur integriert haben. Zudem planen nur noch 13 Prozent der Unternehmen, die sich bislang nicht mit Diversity Management auseinandergesetzt haben, dies auch in Zukunft nicht zu tun. Im Jahr 2015 lag dieser Anteil noch bei 35 Prozent.

    Vielfalt steigert Attraktivität nach innen und außen

    Bei der Frage, welche internen Erfolge durch Diversity Management erzielt wurden, zeigt sich ein klares Bild: Die Befragten geben an, eine spannendere Arbeitsatmosphäre (53%), eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit (47%) und eine höhere Innovationskraft (27%) in vielfältigen Teams wahrzunehmen. Laut Goran Baric, Geschäftsführer der PageGroup Deutschland, ist es nicht von der Hand zu weisen, dass diverse Teams erfolgreicher sind und den Unternehmen einen Mehrwert bieten: „Diverse Teams profitieren von den verschiedenen Charakterzügen, interkulturellen Kompetenzen und Erfahrungen einzelner Teammitglieder. Deshalb gilt es, sie zu fördern.“

    Aber auch nach außen erhöht sich durch Diversity Management die Attraktivität der Unternehmen. So geben 66 Prozent der Studienteilnehmer:innen an, dass Diversity Management Initiativen die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke bei Bewerber:innen steigern und sich das Unternehmensimage verbessert (47%). An dritter Stelle der erzielten externen Erfolge steht die Entwicklung von innovativen Lösungen und Produkten (24%).

    Mehr Vielfalt im Recruiting und Chancen für Quereinsteiger

    Mit welchen Maßnahmen fördern Unternehmen Diversity nun konkret? Die Studie zeigt, dass ein Großteil der Befragten (80%) flexible Arbeitszeitmodelle ermöglicht. Die Hälfte investiert in familienfreundliche Angebote und geht damit verstärkt auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen ein. Eine sichtbare Veränderung findet außerdem in den Recruitingprozessen statt: Waren es vor drei Jahren noch 53 Prozent, die ihr Vorgehen hierbei angepasst haben, sind es jetzt 69 Prozent. Die Unternehmen formulieren beispielsweise ihre Stellenausschreibungen um und verwenden darin gendergerechte Sprache. Zudem engagieren sie sich stärker für die Akzeptanz und Toleranz von sexueller Identität und Orientierung: Hier zeigt sich ein Sprung von 31 Prozent (2018) auf 43 Prozent.

    Im Vergleich zu den vorherigen Jahren implementieren 21 Prozent der Unternehmen auch vermehrt Programme für Quereinsteiger. Dieser Wert lag 2018 noch bei 14 Prozent. Dennoch hat Deutschland beim Thema Quereinstieg gerade im internationalen Vergleich einiges aufzuholen: „Die Hürden für einen Berufswechsel sind in Deutschland in den meisten Berufen zu hoch. Der Fokus liegt nach wie vor stark auf linearen Lebensläufen. Dabei gehören unterschiedliche Persönlichkeiten und Arbeitserfahrungen zum Diversity-Verständnis dazu“, erläutert Goran Baric.

    Authentische Kommunikation von Diversity ausschlaggebend

    Um die Früchte der eingeführten Diversity Programme ernten zu können, gilt es für Unternehmen, diese auch nach außen zu tragen, insbesondere um die nachrückenden Generationen an Bewerber:innen für sich zu gewinnen. Laut Studie geben 67 Prozent der Befragten an, ihr Engagement für Diversity bereits in Bewerbungsgesprächen, im eigenen Unternehmensleitbild (60%) und auf der eigenen Website (50%) aktiv zu kommunizieren. Allerdings geben insgesamt nur 60 Prozent an, überhaupt Diversity Management im Recruitingprozess zu thematisieren. Immer noch 40 Prozent der befragten Unternehmen nutzen das Thema nicht als Aushängeschild für Bewerber:innen.

    Vorsicht vor Lippenbekenntnissen

    Die Diversity Management Studie zeigt, dass sich Unternehmen in Deutschland verstärkt für Vielfalt einsetzen und die Vorteile von Diversity Management erkannt haben. Dennoch ist zu beachten: „Diversity darf kein bloßes Lippenbekenntnis sein, um Fachkräfte anzuwerben. Diese Werte müssen von allen im Unternehmen gelebt werden und strukturell in der Unternehmenskultur verankert werden“, mahnt Goran Baric. Er empfiehlt daher, das Thema durch regelmäßige Schulungen, Maßnahmen und gute Vorbilder weiterzutreiben.

    Die dritte Datenerhebung der PageGroup verdeutlicht einmal mehr den Aufwärtstrend, den Diversity Management derzeit erlebt. Gleichzeitig kristallisieren sich neue Facetten und Themengebiete heraus, die Unternehmen mit zielgerichteten Maßnahmen in der Firmenkultur implementieren müssen. Nachdem in den letzten Jahren das Bewusstsein für Diversity gewachsen ist, folgt nun die Detailarbeit.

    Über die Umfrage:

    Die Diversity Management Studie der PageGroup wurde bereits zum dritten Mal durchgeführt. Es wurden mehr als 300 Mitarbeiter:innen aus Unternehmen in Deutschland online befragt, die für das Thema Diversity teilweise oder vollständig verantwortlich sind. Berücksichtigt wurden Unternehmen verschiedener Größenordnungen und Branchen. Im Vergleich zu 2018 kommt ein erheblicher Anteil (62%) aus Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeiter:innen. Insgesamt kommen die Unternehmen mehrheitlich aus dem Dienstleistungssektor (31%), aus der Industrie (16%) und der IT-Branche (14%). Die Ergebnisse der ersten beiden Erhebungen wurden im Jahr 2015 und 2018 veröffentlicht. Die aktuelle Erhebung fand im Herbst 2020 statt.

    Weitere Ergebnisse der Diversity Management Studie finden Sie hier (https://www.michaelpage.de/sites/michaelpage.de/files/pagegroupdiversitystudie2021.pdf) .

    Für weitere Infografiken zur Studie wenden Sie sich gern direkt an: PageGroup@klenkhoursch.de

    Zur PageGroup Deutschland

    Die PageGroup umfasst die Marken Michael Page, Page Personnel, Page Executive und Page Outsourcing.

    Bei der PageGroup verändern wir das Leben von Tausenden von Menschen. Wir bieten unseren Kund:innen und Kandidat:innen exzellenten Service und unseren Mitarbeiter:innen spannende Karriere-Möglichkeiten in unseren Büros auf der ganzen Welt. Wir sind stolz darauf, den Standard in der Personalberatung neu zu definieren. Spezialisierter Service mit persönlicher Note: so verändern wir das Leben von Kandidat:innen, indem wir ihnen helfen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

    Arbeitgeber auf der Suche nach Mitarbeiter:innen sowie Kandidat:innen, die ihre Karriere ausbauen möchten, finden bei der PageGroup Expert:innen, die Ihren Markt verstehen und auf die Ressourcen und das Fachwissen eines globalen Netzwerks zurückgreifen können.

    Die PageGroup wurde 1976 in Großbritannien gegründet. Heute sind wir im FTSE 250 gelistet. Wir sind mit Büros in 36 Ländern vertreten und bieten Personalberatung und Karrieremöglichkeiten auf lokaler, regionaler und globaler Ebene.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt
    Klenk & Hoursch
    Nathalie Müller
    Telefon: +49 89 4702771-22
    E-Mail:PageGroup@klenkhoursch.de

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  • Einstieg ins Outdoor-Cooking: Miele erwirbt 75,1 Prozent der Anteile bei Otto Wilde Grillers

    Einstieg ins Outdoor-Cooking: Miele erwirbt 75,1 Prozent der Anteile bei Otto Wilde Grillers

    Gütersloh/Düsseldorf (ots) – Immer mehr Menschen begeistern sich für das gemeinsame Zubereiten anspruchsvoller Gerichte an der frischen Luft – und investieren in hochwertige Grillgeräte oder sogar ganze Outdoor-Küchen. Dieses potenzialträchtige Feld erschließen beide Unternehmen ab sofort gemeinsam: Otto Wilde steuert sein Know-how im Bereich innovativer High-End-Grillgeräte nebst Zubehör bei. Miele verfügt über eine langjährige Expertise bei der Entwicklung, Produktion, Vernetzung und der weltweiten Vermarktung von Premium-Einbaugeräten. Neben dem Ausbau des Portfolios steht die weitere Internationalisierung auf der gemeinsamen Agenda.

    Gegründet wurde Otto Wilde 2015 in Düsseldorf. Namensgeber und technischer Kopf ist der Bergbau-Ingenieur und Ex-CEO einer Maschinenfabrik Ulrich Otto Wilde, der das Start-up mit Sohn Nils, Schwiegertochter Julia und Alexander Luik gemeinsam aufgebaut hat. Luik hat mit Nils Wilde zusammen studiert und ist ein langjähriger Freund der Familie. Sie alle eint darüber hinaus die Begeisterung für gutes Essen – und dass sie eine Zeitlang in den USA gelebt und dort gelernt haben, wie das perfekte Steak schmecken muss.

    Das Kochen und Grillen im Freien zu revolutionieren – so lautet die gemeinsame Vision des Quartetts, und tatsächlich zählt das Unternehmen bereits zu den innovativsten Grillanbietern in Deutschland. Eines der Flaggschiffe ist der vielfach verstellbare Oberhitzegrill O.F.B., mit stufenlos regelbaren Temperaturen bis zu 900 °C – für beste Ergebnisse bei Fleisch und Geflügel in allen Variationen, Seafood, Grillgemüse und sogar Desserts. Hierfür erhielt Otto Wilde zunächst den „German Design Award 2018“ und darauffolgend den „Iconic Award 2019“. In der Pipeline hat Otto Wilde zudem mit der G32-Plattform einen hochinnovativen Gasgrill, der sich mit entsprechenden Modulen einfach zu einer kompletten Outdoor-Küche erweitern lässt. Im Jahr 2020 konnte das Unternehmen seinen Marktauftritt weiter ausbauen und beschäftigt aktuell 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Geschäftsleitung teilen sich Alexander Luik (Vermarktung) und Nils Wilde (Technik). Produziert werden die Geräte derzeit von Fertigungspartnern in Deutschland und China.

    „Schon bei unseren ersten Kontakten waren wir beeindruckt von dem Gründerspirit bei Otto Wilde Grillers, der Innovativität der Produkte und der Liebe zum Detail“, sagt Gernot Trettenbrein, Leiter der Business Unit „New Growth Factory“ bei Miele. Der traditionsreiche Global Player und das agile Start-up ergänzten sich hervorragend und könnten zusammen eine Menge erreichen, so Trettenbrein weiter. „Wir freuen uns darauf, jetzt durchzustarten und unsere gemeinsamen Innovations- und Wachstumspläne in die Tat umzusetzen.“

    Neues Geschäftsfeld mit hohem Synergiepotenzial

    Für Miele bedeutet die Beteiligung an Otto Wilde Grillers den Einstieg in das stark wachsende Zukunftsfeld des Outdoor-Cooking, das deutliche Synergiepotenziale zur Kernkompetenz von Miele für ambitioniertes Kochen und stilvollen Genuss bietet. „Deshalb haben wir das Outdoor-Cooking als zusätzliches Geschäftsfeld der Miele Gruppe definiert, das wir entschlossen auf- und ausbauen werden“, so Trettenbrein. Die hierfür notwendigen Aktivitäten werden in der New Growth Factory gebündelt, die Miele Anfang dieses Jahres für aussichtsreiche neue Wachstumsfelder außerhalb des Stammgeschäfts gestartet hat. Hierzu gehören schon heute der Gourmet-Lieferservice MChef, der Vertical-Farming-Spezialist Agrilution sowie die Rezepte-App KptnCook.

    „Mit seinem herausragenden technischen Know-how im Bereich der Premium-Einbaugeräte für die Küche kann Miele für den Ausbau unseres Portfolios wichtige Beiträge leisten“, sagt Nils Wilde. Weitere Vorteile ergäben sich aus der weltweiten Marktpräsenz des Hausgeräteherstellers, etwa mit Blick auf die zukünftige Internationalisierung des Otto Wilde Sortiments. Dem schließt sich auch Alexander Luik an: „Wir freuen uns sehr darüber, mit Miele einen starken und verlässlichen Partner gewonnen zu haben, der unseren Perfektions- und Premiumanspruch teilt und uns auf vielfältige Weise unterstützen kann.“

    DOWNLOAD PRESSEMITTEILUNG UND FOTO (https://www.miele.de/de/m/einstieg-ins-outdoor-cooking-miele-uebernimmt-die-mehrheit-bei-otto-wilde-grillers-5500.htm)

    Über Miele: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore (Geschäftsbereich Professional). Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 4,5 Milliarden Euro (davon in Deutschland: 29,5 Prozent). In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.050 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

    Über Otto Wilde: Otto Wilde ist ein junges, schnell wachsendes Unternehmen mit rund 30 Mitarbeitern und dem Ziel, den globalen Grillmarkt mit seinen Spezialgrills zu revolutionieren. Otto Wilde ermöglicht es eingefleischten Grillfans in Sachen Geschmack und Grillerlebnis neue Maßstäbe zu setzen, sich in einer grillverrückten Community auszutauschen und die eigenen Grill-Fertigkeiten mit Rezepten, Insights und Anleitungen auf das nächste Level zu bringen. Die Produkte von Otto Wilde überzeugen durch ihre herausragende Qualität und ihr prämiertes Design – ganz ohne Firlefanz.

    Medienkontakt Otto Wilde Grillers:

    Alexander Luik

    Telefon: +49 (0)211/54213030

    E-Mail: alexander.luik@ottowilde.de

    Pressekontakt:

    Carsten Nagel
    Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
    Miele & Cie. KG
    Telefon: +49 (0)5241/89-1009
    E-Mail: carsten.nagel@miele.com

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  • Pyrum Innovations AG für den „Großen Preis des Mittelstandes“ sowie den „Recircle Award“ nominiert

    Pyrum Innovations AG für den „Großen Preis des Mittelstandes“ sowie den „Recircle Award“ nominiert

    Dillingen/Saar (ots) – Die Pyrum Innovations AG, die als Pionierunternehmen mit ihrer weltweit patentierten, einzigartigen Pyrolyse-Technologie Altreifen zu 100 % nachhaltig recycelt, wurde für den „Großen Preis des Mittelstandes“ sowie in zwei Kategorien für den „Recircle Award“ nominiert.

    Der „Große Preis des Mittelstandes“ wird seit 1995 jährlich verliehen – seit 2005 durch die Oskar-Patzelt-Stiftung – und ist deutschlandweit eine der renommiertesten Wirtschafts-auszeichnungen. In den Jahren 2008 und 2016 wurden die Vorstände der Stiftung stellvertretend mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt und 2015 wurde die Stiftung mit dem „Company Change Award“ ausgezeichnet. Der Preis wird anhand von fünf Wettbewerbskriterien vergeben: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service, Kundennähe und Marketing. So soll auch die Bedeutung des Unternehmens für die Gesellschaft herausgestellt werden. In der ersten Stufe des Wettbewerbs werden hervorragende mittelständische Unternehmen u. a. durch Kommunen und Verbände nominiert. Die Pyrum Innovations AG wurde durch das Wirtschaftsministerium des Saarlandes sowie den Landkreis Saarlouis für das Bundesland Saarland nominiert. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs entscheiden zwölf Regionaljurys und eine Abschlussjury über die Preisträger, die am 25. September 2021 auf einer Gala in Düsseldorf ausgezeichnet werden.

    Darüber hinaus wurde Pyrum Innovations in den Kategorien Best Tyre Recycling Innovation und Best Company Director für die erstmals verliehenen Recircle Awards nominiert. Die Veranstaltung ist eine neue globale Initiative mit dem Ziel, Unternehmen und Einzelpersonen innerhalb der Reifenbranche auszuzeichnen, deren Arbeit sich auf das Erreichen einer Kreislaufwirtschaft konzentriert. Die Preise werden in insgesamt 20 Kategorien verliehen. Die Auswahlliste der nominierten Unternehmen wird durch ein mit internationalen Branchenexperten besetztes Auswahlkomitee bestimmt und die Gewinner werden am 15. März 2021 verkündet.

    Pascal Klein, CEO der Pyrum Innovations AG: „Wir freuen uns sehr über unsere Nominierungen für diese beiden Auszeichnungen und sehen sie als Anerkennung für unsere Erfolge an, die wir in den letzten Jahren erreicht haben. Wir können mit unserem Pyrolyse-Werk, das seit Mai 2020 ununterbrochen und störungsfrei läuft, Rohstoffe von gleichbleibend hoher Qualität produzieren. Das hat unter anderem dazu geführt, dass wir mit der BASF SE eine Abnahmevereinbarung für unser Pyrolyse-Öl im Volumen von derzeit rund 100.000 Tonnen pro Jahr treffen konnten. Zudem hat BASF seine Unterstützung für den Bau von bis zu 50 weiteren Produktionsstätten bis 2025 zugesagt und sein Commitment durch eine 10-prozentige Beteiligung an der Pyrum Innovations AG bekräftigt. Wir blicken daher sehr optimistisch in die Zukunft und wollen in den kommenden Jahren stark wachsen.“

    Die Pyrum Innovations AG ist mit ihrer patentierten Pyrolyse-Technologie im attraktiven Recyclingmarkt für Altreifen tätig, der aktuell ein für Pyrum adressierbares Volumen von 39 Mrd. Euro hat. Pyrums Pyrolyse-Werke funktionieren dabei vollkommen energieautark, produzieren keine CO2-Emissionen und aus den als Inputstoffen genutzten Abfällen werden neue Rohstoffe produziert. Somit schließt Pyrum den Wertstoff-Kreislauf und verfolgt ein zu 100 % nachhaltiges Geschäftsmodell. Als Vorreiterin hat die Pyrum Innovations AG als erstes Unternehmen im Bereich Altreifen-Recycling für das hergestellte Pyrolyse-Öl die REACH-Zertifizierung der EU erhalten. Damit ist das Öl als offizieller Rohstoff anerkannt. Darüber hinaus forscht Pyrum fortlaufend sowohl an neuen Input-Stoffen sowie an neu zu produzierenden Rohstoffen, wie etwa die erfolgreich laufenden Tests zur Extraktion von Wasserstoff aus dem mittels der patentierten Technologie gewonnenen Gas.

    Weitere Informationen zum „Großen Preis des Mittelstandes“ sowie den „Recircle Awards“ finden Sie unter https://www.mittelstandspreis.com/ sowie https://recircleawards.com/.

    Pressekontakt:

    Pyrum Innovations AG
    Dieselstraße 8
    66763 Dillingen / Saar
    Telefon: +49 6831 959 480
    E-Mail: presse@pyrum.net
    https://www.pyrum.net

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  • tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020 / Chief Sustainability Officer berufen

    tesa veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2020 / Chief Sustainability Officer berufen

    Norderstedt (ots) – Mit dem diesjährigen Nachhaltigkeitsbericht legt die tesa SE ihre Agenda zu mehr „Sustainability“ vor. Das Unternehmen sieht nachhaltiges Handeln, Produzieren und Wirtschaften als einen wesentlichen Aspekt seiner strategischen Perspektive und hat die Anstrengungen noch einmal erhöht. Im vergangenen Jahr lobte das in 100 Ländern aktive Technologie-Unternehmen „Nachhaltiges Wachstum“ zu einem Kernbestandteil der Unternehmensstrategie aus. Herzstück ist die neue „Sustainability Agenda“. Sie dient als Wegweiser, um das tesa Geschäft verantwortungsvoll auszurichten – ganzheitlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Untergliedert in die Bereiche Umwelt, Kunden und Gesellschaft, enthält die Agenda konkrete Ziele und Maßnahmen, die im 48-seitigen Nachhaltigkeitsbericht 2020 anschaulich erläutert werden.

    Klimaneutralität bis 2050

    „Unserem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften, sind wir ein gutes Stück nähergekommen: So konnten wir unsere energiebedingten CO2-Emissionen absolut zwischen 2018 und 2020 um 23 Prozentpunkte senken“, erklärt Dr. Norman Goldberg. „Seit Ende 2020 kaufen weltweit alle tesa Büro- und Produktionsstandorte zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Energiequellen, wie Sonnen- und Windenergie oder Wasserkraft. Darüber hinaus haben wir uns 2020 der Initiative ‚Business Ambition for 1.5° C‘ angeschlossen“, so der tesa Vorstandsvorsitzende. Damit verpflichtet sich das multinationale Unternehmen, sein Handeln danach auszurichten, den weltweiten Temperaturanstieg auf 1,5° C zu begrenzen und hierfür geeignete Maßnahmen zu implementieren. Erst rund 400 führende Konzerne weltweit haben diese Verpflichtung unterzeichnet.

    Ein Beispiel für eine innovative Klebelösung, die den tesa Kunden aus der Elektronikindustrie dabei hilft, selbst umweltbewusster zu agieren, sind die tesa® Bond & Detach Produkte. Diese ermöglichen es, Bauteile eines Smartphones wie beispielsweise den Akku fest zu verkleben – und zu Reparaturzwecken oder am Ende der Lebensdauer rückstandsfrei wieder zu entfernen. Dies vereinfacht das Recycling und spart Ressourcen. Weltweit wurden in den vergangenen Jahren bereits über 1,5 Milliarden Smartphones mit tesa® Bond & Detach ausgestattet.

    Dr. Stefan Röber neuer Chief Sustainability Officer

    „Unser aktuelles Portfolio kann sich sehen lassen. Wir haben gegenwärtig in der Produkt- und Technologie-Entwicklung knapp 50 Projekte am Start, darunter zwei Drittel auf Produkt- und ein Drittel auf Technologie-Ebene, die explizit nachhaltiges Handeln unterstützen. Das Spektrum reicht von Tapes mit Klebmassen aus biobasierten Monomeren für Mobiltelefone bis zu Verpackungsklebebändern, die nach Gebrauch auf den Komposthaufen geworfen werden können“, berichtet Dr. Stefan Röber, seit 14 Jahren Leiter der tesa Produkt- und Technologie-Entwicklung. Zum 1. April 2021 übernimmt der promovierte Physiker zusätzlich die neu geschaffene Position als Chief Sustainability Officer.

    „Die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit werden an Relevanz gewinnen und zunehmend zu einem Wettbewerbsfaktor“, sagt Dr. Norman Goldberg. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass Dr. Stefan Röber und sein 500-köpfiges, internationales Team erfahrener Produktentwickler und Ingenieure das Thema vorantreiben werden, zumal große Synergien von Nachhaltigkeit und Produkt- und Technologie-Entwicklung bestehen.“

    5 Millionen Euro für Corona-Projekte

    Ein eigenes Kapitel im Nachhaltigkeitsbericht widmet tesa der Corona-Pandemie. Bereits im Frühjahr 2020 hatte das Unternehmen beschlossen, 5 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, um die Not dort zu lindern, wo sie am größten ist. Die Spenden von tesa stehen im Zusammenhang mit dem Hilfsprogramm „Care Beyond Skin“ des Beiersdorf Konzerns. Unterstützt wurde unter anderem der weltweite Covid-19-Krisenfonds von „Ärzte ohne Grenzen“ sowie „Save the Children“. Darüber hinaus spendet tesa in sieben Regionen – von Asien über Nord- und Lateinamerika bis nach Europa – an lokale Organisationen, die von den Tochtergesellschaften vor Ort ausgewählt werden.

    Mehr zur Produkt- und Technologie-Entwicklung von tesa lesen Sie unter:

    www.tesa.com/de-de/ueber-uns/product-and-technology-development

    Alles Wissenswerte rund um Nachhaltigkeit bei tesa:

    www.tesa.com/de-de/ueber-uns/sustainability

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    Pressekontakt:

    Gunnar von der Geest
    tesa Corporate Communications / Pressesprecher
    Telefon: +49 40 88899-5296
    E-Mail: gunnar.vondergeest@tesa.com

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  • M.A.N.D.U. setzt künftig auf Magicline

    M.A.N.D.U. setzt künftig auf Magicline

    Linz (ots) – Über 4.000 Studios und rund 3,4 Millionen Studiomitglieder in ganz Europa nutzen Deutschlands größte Mitgliederverwaltungssoftware Magicline. Nun stößt der Fitness-Franchisegeber M.A.N.D.U., der bereits über 50 Stores in 5 Ländern betreibt, auch software-technisch in die Champions League der Fitness-Anbieter vor und steigt auf den Software-Marktführer in der Fitnessbranche für seine Stores in Österreich, Deutschland und Frankreich um.

    Bisher setzte M.A.N.D.U. auf eine Software-Eigenentwicklung und hat damit seit 2012 die Voraussetzungen für sein Wachstum gesetzt. Der Magicline-Kontakt war bereits zu diesem Zeitpunkt vorhanden, jedoch gab es noch keine Magicline-Cloudlösung speziell für EMS-Mikrostudios. Dies hat sich jetzt allerdings geändert und Magicline avancierte zur perfekten M.A.N.D.U.-Softwarelösung, wie M.A.N.D.U.-Geschäftsführer Philipp Kaufmann ausführt: „Wir treten gerade in eine neue Phase der Unternehmensentwicklung ein und haben spannende Expansionspläne, unter anderem in Frankreich und Deutschland. Für ein kontrolliertes Wachstum brauchen wir aber eine Softwarelösung, die skalierbar ist und uns in der Digitalisierung unserer Prozesse hundertprozentig unterstützt. Mit Magicline haben wir dafür den idealen Partner gefunden.“

    Magicline ist Deutschlands größte Mitgliederverwaltungssoftware und liefert Fitnessanbietern eine 360 Grad Premiumlösung für das Management ihrer Verwaltungsaufgaben und die Digitalisierung ihrer Studios. „Wir freuen uns sehr, dass wir M.A.N.D.U. als Kunden gewinnen konnten und wir sie mit unserer cloudbasierten Studiosoftware ausstatten. Wir sind davon überzeugt, dass die Magicline dabei helfen wird, die ambitionierten und internationalen Wachstumsziele der M.A.N.D.U.-Gruppe zu erreichen“, sagt Daniel Hanelt, Geschäftsführer der Sport Alliance, zu der Magicline gehört.

    Schnell und leicht verständlich

    Christian Mayrleb, ehemaliger ÖFB-Nationalspieler und nunmehriger M.A.N.D.U.-Geschäftsführer gemeinsam mit Philipp Kaufmann, sieht in der Verwendung von Magicline genau die Vorteile gegeben, die man für einen reibungslosen Store-Ablauf benötigt: „Ich erlebe es tagtäglich im Store: Man braucht vor Ort eine schnelle und leicht verständliche Software – ein System, welches einen in der täglichen Arbeit bestmöglich unterstützt und zudem state-of-the-art ist.“ Mit der Umstellung auf Magicline stehen allen Kunden sowohl eine iOS als auch eine Android-Lösung zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie die Kunden beispielsweise digital ihre Verträge einsehen oder Trainingstermine buchen können. „Ein weiteres Argument für Magicline war die Vernetzung der Daten – so ist es nunmehr möglich, die Messergebnisse von InBody in der Magicline darstellen zu können und diese dem Kunden so zugänglich zu machen“, freut sich Philipp Kaufmann über diesen Meilenstein.

    Die Vorteile für M.A.N.D.U. sind mit der Software-Umstellung auf Magicline vielfältig:

    – Android-App: Rund drei Viertel der Smartphone-User nutzen eine Android-App. Mit Magicline geht M.A.N.D.U. auf dieses Bedürfnis ein, denn die Software-App ist eine Android-Version, bisher gab es nur iOS. Mit der M.A.N.D.U. App gibt es eine eigene kostenlose App, die sowohl Trainingsplanung als auch -durchführung deutlich vereinfacht.
    – Kunden-Selbstverwaltung: Erstmalig ist es auch möglich, dass Kunden ihre Daten über die App selber ändern und sie können weiterhin ihre Trainings selbstständig einbuchen.
    – Selbstständige Rollenverteilung: Stores können die Trainer nun selbst anlegen und ihnen verschiedene Rollen zuweisen. Früher war hier immer der Schritt über das Service-Center nötig.
    – Serienmails: Um Serienmails für einzelne Stores zu erstellen (Sonder-Newsletter) war früher ein eigenes Software-Tool von Nöten. Dies kann man nun pro Store mit der Serienmail-Funktion von Magicline ganz leicht selbst erstellen. Somit ist eine schnellere und erleichterte Kommunikation mit den Kunden möglich.

    Launch in Frankreich

    Die nächsten Entwicklungsschritte mit Magicline geht M.A.N.D.U. aber auch in einem der bedeutendsten Märkte in Europa, nämlich in Frankreich. Mit März wird M.A.N.D.U. Magicline auch in Frankreich launchen, mit einer eigenen Lösung, die speziell für den französischen Markt entwickelt wurde. „Damit sind wir in der Verwaltung und Organisation für die Expansionspläne in Frankreich bestens gerüstet und ich freue mich, dass es nun losgeht“, sagt der M.A.N.D.U.-Franchise-Geber für Frankreich, Kai Axamitt, der bereits einen Mandoo-Store (so heißt der M.A.N.D.U.-Brand in Frankreich) in Metz erfolgreich betreibt.

    Dies freut auch Kaufmann: „Für die Expansion und Weiterentwicklung von M.A.N.D.U. in Frankreich haben wir jahrelang hart und intensiv gearbeitet. Mit der Software-Umstellung und der speziellen französischen Lösung haben wir nun den nächsten Meilenstein erreicht. Mit diesem Software-Fundament können wir auch in Krisenzeiten voll motiviert durchstarten und die nächsten Schritte in der Weiterentwicklung der kompletten M.A.N.D.U.-Familie gehen.“

    Pressekontakt:

    Sebastian Luger BSc MSc
    Pressesprecher
    sebastian.luger@mandu-one-life.com, +43 (5) 9987-531
    M.A.N.D.U. one life GmbH, Breitwiesergutstr. 10, 4020 Linz
    Ein Unternehmen der KaufmannGruppe. www.mandu.at

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  • UFC Gym® kündigt exklusive Partnerschaft mit PJB Sport Investment GmbH an um globale Präsenz auf Deutschland auszuweiten / Deutsches Fitnessunternehmen führt UFC GYM’s TRAIN DIFFERENT® Philosophie ein

    UFC Gym® kündigt exklusive Partnerschaft mit PJB Sport Investment GmbH an um globale Präsenz auf Deutschland auszuweiten / Deutsches Fitnessunternehmen führt UFC GYM’s TRAIN DIFFERENT® Philosophie ein

    Berlin, Deutschland (ots) – UFC GYM® gab heute eine neue, exklusive 10-jährige Partnerschaft mit der PJB Sport Investment GmbH bekannt, um mehr als 70 Standorte in ganz Deutschland zu eröffnen. Diese bahnbrechende Partnerschaft wird UFC GYM’s bekannte Franchise-Formate allen Fitnessbegeisterten zugänglich machen und gleichzeitig Full-Service-Fitness, hochwertiges Equipment, persönliches Coaching, Kurse und Zusatzleistungen für jedes Sportniveau bieten.

    „Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit der PJB Sport Investment GmbH bekannt zu geben, um UFC GYM nach Deutschland zu bringen und unsere Expansion in den europäischen Markt fortzusetzen“, sagte UFC GYM Chief Executive Officer Adam Sedlack. „Deutschland verzeichnet eine bedeutende Anzahl von sowohl MMA-Fans als auch Fitnessbegeisterten, was eine großartige Gelegenheit darstellt, unsere bahnbrechende TRAIN DIFFERENT®-Philosophie einzuführen und gleichzeitig innovative Kurse und erstklassige Sportanlagen anzubieten. Die UFC GYM-Programme haben unzähligen Mitgliedern geholfen, Ergebnisse auf höchstem Niveau zu erzielen und es ist uns eine Ehre, unseren revolutionären Trainingsstil in die deutsche Fitness-Community zu bringen.“

    Seit seinem Debüt im Jahr 2009 hat UFC GYM bereits mehr als 170 Standorte eröffnet und befindet sich in über 37 Ländern weltweit im Wachstum und trainiert eine globale Community von mehr als 125.000 Mitgliedern.

    „Ich bin sehr stolz, dass UFC GYM endlich nach Deutschland kommt, denn die Marke ist weltweit führend im Bereich MMA und Combatfitness“, sagte UFC GYM Germany Geschäftsführer Adrian Bakos. „Wir freuen uns, dass unsere Mitglieder schon bald in UFC GYM-Standorten in ganz Deutschland trainieren können, unter der Leitung und den großartigen Bedingungen von Weltklasse-Trainern!“

    Mit drei Clubformaten – bezeichnet als Signature, Core und Class – werden die Mitglieder von einem umfassenden Angebot an Functional Fitness, Gruppen- und Privat-MMA-Training, Gruppenfitness, persönlichem und gruppendynamischem, leistungsorientiertem Training sowie einem MMA-Jugendprogramm profitieren.

    UFC GYMs einzigartiger Ansatz für Fitness umfasst eine breite Palette von Disziplinen, einschließlich einer Vielzahl von energiereichen Gruppenkursen, traditionellem Widerstandstraining sowie funktionellem Training für alle Altersgruppen. Das gesamte Programm wurde durch den Zugang zu den Trainingsplänen der UFC®-Athleten entwickelt und bietet den Mitgliedern alles, was sie brauchen, um sich zu bewegen, fit zu werden und einen gesunden Lebensstil zu führen.

    Die Mitgliedschaft beinhaltet unbegrenzten Zugang zum weltberühmten Octagon® der UFC und zu den klassischen Kursen von UFC GYM wie Daily Ultimate Training® (DUT®), TRX®, Muay Thai, Brazilian Jiu-Jitsu, Kickboxen, Boxen, Mixed Martial Arts Conditioning, Selbstverteidigung für Frauen sowie beliebte Gruppenfitnesskurse.

    UFC GYM wird als Franchise-Unternehmen in Deutschland agieren. Franchisenehmer werden die Möglichkeit haben, ihr eigenes UFC GYM an ihrem Wunschstandort zu eröffnen und somit ihre eigene Erfolgsgeschichte zu schreiben. Es ist möglich, ein neues UFC GYM an einem neuen Standort zu eröffnen, aber auch ein altes Fitnessstudio in ein brandneues UFC GYM zu verwandeln. Franchisenehmer können zwischen drei verschiedenen UFC GYM-Formaten wählen: Signature, Core und Class.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die PJB Sport Investment GmbH in Berlin. Sie besitzt die Franchise- und Lizenzrechte von UFC GYM in Deutschland und wird Franchisenehmer durch den gesamten Prozess beraten. Wenn Sie daran interessiert sind, Franchisenehmer von UFC GYM in Deutschland zu werden, besuchen Sie bitte die Website www.ufcgymfranchise.de und füllen Sie das Kontaktformular aus.

    Über UFC GYM®

    UFC GYM® ist die erste große Markenerweiterung von UFC®, der weltweit führenden MMA-Organisation. In Zusammenarbeit mit New Evolution Ventures(TM) (NeV), den Entwicklern vieler der erfolgreichsten Fitnessmarken der Welt. Als erster Anbieter, der die Welten von MMA und Fitness miteinander verbindet, schafft UFC GYM mit seinem TRAIN DIFFERENT® – Ansatz eine Atmosphäre, in der die Mitglieder sofortige Ergebnisse sehen können und spricht alle Altersgruppen und Trainingsstufen an. UFC GYM ist das ultimative Fitness-Erlebnis. Die Marke ist nicht das was Sie erwarten, und ist viel mehr als Sie sich vorstellen können. Mit 170 eröffneten Standorten und über 700 in der Entwicklung, revolutioniert UFC GYM die Fitnessbranche. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.ufcgym.com Folgen Sie UFC GYM auf Facebook.com/UFCGYM, Twitter und Instagram: @UFCGYM. Abonnieren Sie UFCGYM bei YouTube: www.youtube.com/UFCgym.

    Über UFC®

    UFC® ist die weltweit führende Mixed Martial Arts Organisation (MMA) mit mehr als 625 Millionen Fans und 142 Millionen Social Media Followern. Die Organisation produziert mehr als 40 Live-Events pro Jahr in einigen der renommiertesten Arenen auf der ganzen Welt und sendet an ca. 900 Mio. TV-Haushalte in mehr als 175 Ländern. Der Athletenkader der UFC umfasst die besten MMA-Athleten der Welt, die mehr als 70 Länder repräsentieren. Zu den digitalen Angeboten der Organisation gehört UFC FIGHT PASS®, einer der weltweit führenden Streaming-Dienste für Kampfsportarten. UFC wurde 2016 vom globalen Unterhaltungs-, Sport- und Content- Management-Unternehmen Endeavor zusammen mit den strategischen Investoren Silver Lake Partners und KKR übernommen. Der Hauptsitz von UFC befindet sich in Las Vegas, Nevada. Für weitere Informationen besuchen Sie UFC.com (http://www.ufc.com/) und folgen Sie UFC auf Facebook.com/UFC (https://www.facebook.com/UFC), Twitter, Snapchat, Instagram und TikTok: @UFC.

    Über PJB Sport Investment GmbH

    Die PJB Sport Investment GmbH ist der exklusive Franchisepartner von UFC GYM in Deutschland und wurde 2020 in Berlin gegründet. Der Geschäftsführer Adrian Bakos hat sein Leben der Förderung von MMA in Deutschland gewidmet und dem Sport zu neuen Höhenflügen verholfen. Viele Athleten und Promotions haben in den letzten zehn Jahren von seiner Erfahrung und Unterstützung profitiert. Weitere Mitglieder des Unternehmens sind ein internes Marketingteam, ein Rechtsanwalt, ein Immobilienexperte sowie ein Franchise-Entwicklungsteam. Die PJB Sport Investment GmbH unterstützt und begleitet potentielle Franchisenehmer von Anfang an. Gemeinsam mit weiteren Sub-Franchisenehmern will die PJB Sport Investment GmbH den UFC GYM-Ansatz von TRAIN DIFFERENT® in Deutschland voranbringen.

    Medienkontakte:

    Ashley Fitzgerald – ashley.fitzgerald@ufcgym.com

    Brian Smith – bsmith@ufc.com

    Robert Jablukov – robert.jablukov@ufcgym.de

    Pressekontakt:

    UFC GYM Germany
    Robert Jablukov
    Marketing Director
    robert.jablukov@ufcgym.de
    +49 151 625 08 701

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  • Staatsanwaltschaft Singapur: Wirecard will Ermittlungen erschweren

    Hamburg (ots) – Die Staatsanwaltschaft von Singapur wirft dem deutschen Dax-Konzern Wirecard vor, „legitime Ermittlungen zu beeinflussen“. Außerdem versuche das Unternehmen „die Ausübung polizeilicher Arbeit zu ersticken“. Das geht aus Unterlagen der Staatsanwaltschaft hervor, die der Wochenzeitung DIE ZEIT vorliegen. Wirecard war juristisch gegen die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Sondereinheit der Polizei Singapur vorgegangen, da das Unternehmen beschlagnahmte Dokumente zurück haben wollte und deren Nutzungen für polizeiliche Ermittlungen einschränken wollte. Am Montag wies ein Gericht den Antrag zurück.

    In Singapur wird laut Staatsanwaltschaft gegen mehrere Wirecard-Mitarbeiter wegen Betruges, Fälschung von Verträgen, Geldwäsche und der Buchung fiktiver Umsätze ermittelt. Auch gegen den Geschäftsführer von Wirecard Asien werde ermittelt. Die Untersuchungen der Behörden richten sich gegen die Asien-Zentrale von Wirecard in Singapur, mehrere Tochtergesellschaften in Hongkong, Indonesien, Malaysia und den Philippinen sowie gegen zahlreiche Partnerfirmen in Asien. Wirecard teilte auf Anfrage mit, man wolle das laufende Verfahren nicht kommentieren, sei an einer schnellen Aufklärung interessiert und kooperiere „vollumfänglich mit den Behörden“.

    Wie aus den Dokumenten der Staatsanwaltschaft hervorgeht, hat die Polizei von Singapur im Februar zweimal die Geschäftsräume von Wirecard und einmal ein Lager für Dokumente durchsucht. Bei den Einsätzen beschlagnahmten die Ermittler den Dokumenten zufolge E-Mail-Archive und 229 Kisten mit Unterlagen. Bislang hat Wirecard behauptet, dass die Büros in Singapur nicht durchsucht worden seien. Vielmehr habe man sich mit der Polizei getroffen und Dokumente übergeben.

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  • GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen

    GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen

    Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Münster, Salzgitter (ots) –

    – Konsortium will 2024 Wasserstoffwirtschaft mit Erzeugung, Transport, Speicherung und industrieller Abnahme von klimafreundlichem grünem Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien starten
    – Gebündelte Projekte könnten bis zu 16 Mio. Tonnen CO2 bis 2030 vermeiden
    – Öffentliche Förderung über Programm für „Wichtige Projekte von gemeinsamem europäischem Interesse“ (IPCEI) angestrebt
    – Regulatorische Änderungen noch in dieser Legislaturperiode zentral für zeitnahen Einstieg in Wasserstoffwirtschaft

    Bochum, Dortmund, Essen, Marl, Münster, Salzgitter (ots) – Sieben Unternehmen aus der Initiative GET H2 zeigen, wie rasant sich die Planung der nationalen und europäischen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Das Konsortium will eine grenzüberschreitende Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen – angefangen bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur industriellen Nutzung. Von Lingen (Emsland) bis nach Gelsenkirchen und von der niederländischen Grenze bis nach Salzgitter sollen Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Abnahme von grünem Wasserstoff in mehreren Schritten zwischen 2024 und 2030 unter dem Dach des Gesamtprojektes verbunden werden.

    Für dieses Projekt haben die Unternehmen bp, Evonik, Nowega, OGE, RWE, Salzgitter Flachstahl und Thyssengas, die alle Partner der Wasserstoffinitiative GET H2 sind, jetzt eine Interessensbekundung für eine Förderung im Rahmen des IPCEI-Programms (Important Project of Common European Interest) beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Durch den Einsatz des grünen Wasserstoffs in Raffinerien, in der Stahlproduktion und für weitere industrielle Nutzung sollen mit dem hier skizzierten Gesamtprojekt bis 2030 CO2-Emissionen von bis zu 16 Mio. Tonnen vermieden werden.

    Gemeinschaftlich kann das Gesamtprojekt die wesentlichen Bausteine der Wertschöpfungskette des grünen Wasserstoffs abbilden und die Basis bilden für eine leistungsfähige europäische Gasinfrastruktur für Wasserstoff. Mit der Integration eines Kavernenspeichers durch RWE in Gronau-Epe kann das System, das sich auf die Stromerzeugung aus Windenergie stützt, zusätzlich einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Die Anknüpfung an den niederländischen Gasmarkt legt den Grundstein für einen transeuropäischen Wasserstoffmarkt. Die Erweiterung des Projekts durch Partner aus dem Verkehrssektor und für die Verteilung des grünen Wasserstoffs in die Fläche ist zudem schon in Vorbereitung. Weitere Partner der Initiative GET H2 haben ebenfalls Interessensbekundungen für die IPCEI-Förderung von Projekten, die den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur zum Ziel haben, eingereicht.

    Die Unternehmen wollen den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft vorantreiben. Umsetzbar sind diese Pläne aber nur mit dem notwendigen regulatorischen Rahmen. Derzeit im Fokus steht vor allem die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Der vom Bundeskabinett Anfang Februar beschlossene Entwurf greift nach Überzeugung der Unternehmen zu kurz. So ist dort keine übergreifende Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen mit einem einheitlichen Gas- und Wasserstoffnetzentgelt vorgesehen. Das wäre jedoch die beste Lösung, um eine einheitliche und diskriminierungsfreie Nutzung der Wasserstoffinfrastruktur zu tragfähigen Konditionen zu ermöglichen. Durch das IPCEI-Programm kann zwar der Netzaufbau in Teilen finanziert werden. Die Finanzierung des Netzbetriebs bedarf jedoch einer langfristigen Lösung der Entgeltfrage im EnWG.

    Weitere politische Schritte sind auch notwendig, um Anreize für die Anwendung des grünen Wasserstoffs in der Industrie zu schaffen. Durch die im Bundeskabinett beschlossene nationale Umsetzung der EU Renewable Energy Directive 2 (RED 2) Ende Dezember ist ein wichtiger Schritt erfolgt, um durch entsprechende Nachfrage im Verkehrssektor für Raffinerien einen zügigen Einsatz des grünen Wasserstoffs wirtschaftlich zu ermöglichen. Noch ausstehend ist hier die Definition der Strombezugskriterien. Auch für die im Dezember im Rahmen der EEG-Novelle beschlossene Umlagebefreiung des in der Elektrolyse eingesetzten grünen Stroms müssen die Kriterien noch ausgearbeitet werden. Für die Stahlindustrie ist ein anderer Förderweg nötig, da hier die RED 2 nicht greift. Entsprechende Fördermodelle wie z.B. so genannte Carbon Contracts for Difference (CCfD), die den Einsatz von CO2-freiem oder CO2-armem Stahl begünstigen, sind zwar in der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung angekündigt, die gesetzliche Umsetzung steht aber noch aus.

    Pressekontakt:

    Nowega GmbH
    Kai Tenzer
    presse@nowega.de
    0251 60998-345

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  • Markus Jerger (BVMW) zu Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen auf WELT Nachrichtensender: „Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen“

    Markus Jerger (BVMW) zu Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen auf WELT Nachrichtensender: „Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen“

    Berlin (ots) – Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), im Interview mit dem Nachrichtensender WELT zum Auszahlungsstopp der Corona-Hilfen für Unternehmen.

    Tatjana Ohm, WELT Nachrichtensender: Herr Jerger, wir hören also die Corona-Hilfen werden erst einmal nicht weiter ausgezahlt. Was heißt das für die betroffenen Firmen, die natürlich gerade jetzt darauf angewiesen sind?

    Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW): Ja, für viele, Frau Ohm, heißt das das Ende. Die haben gewartet auf die Finanzhilfen. Die werden jetzt von heute auf morgen einfach gestoppt. Die können nicht mehr bezahlen. Die sind in einer ganz misslichen Situation und das Wort Tragödie beschreibt das.

    Tatjana Ohm: Welche Reaktion empfehlen Sie den so betroffenen Unternehmen? Was kann man tun?

    Markus Jerger: Im Moment gibt’s nur eines: Gemeinsam müssen sich die Unternehmer zur Wehr setzen. Wir empfehlen Schreiben. Über uns oder direkt an das Ministerium, wo angemahnt wird, dass die Auszahlungen vorgenommen werden müssen. Denn es kann doch nicht sein, dass anständige Unternehmer in eine Gemeinschaftshaft mit Kriminellen genommen werden und deshalb an das ihnen versprochene Geld jetzt nicht herankommen sollen.

    Tatjana Ohm: Herr Jerger, wenn man ein bisschen genauer auf diese Causa schauen, aus Ihrer Sicht, was hat die Bundesregierung Regierung versäumt, um solche Betrugsfälle zu verhindern?

    Markus Jerger: Ja gut, sie hatten 12 Monate Zeit, sich auf alle Eventualitäten einzustellen und so wie man beim Geld fälschen sich Maßnahmen überlegt, so hätte man auch hier bei falschen Anträgen sich Maßnahmen überlegen sollen. Das wurde nicht gemacht, das wurde versäumt. Das ist dramatisch. Und das sollen jetzt die Kleinunternehmer ausbaden. So geht es nicht. Was man machen kann, ist, dass ein Herr Scholz jetzt unmittelbar auch dem Herrn Altmeier zu Hilfe kommt, einspringt und über die Finanzämter die Gelder ausbezahlt. Dort sind alle Daten bekannt, Kontoverbindung bekannt. Und hätte man das von Anfang an gemacht, hätte man sich viel Bürokratie, viele Verzögerungen und diesen Ärger sicher ersparen können.

    Tatjana Ohm: Haben Sie eine Idee, Herr Jerger, wie man das organisieren kann, dass die Hilfen fließen, so unbürokratisch wie nur möglich und gleichzeitig Missbrauch, wie es ihn jetzt ganz offenbar gegeben hat, verhindert werden kann?

    Markus Jerger: Na gut, in diesem dramatisch bürokratischen System, was sich hier etabliert hat, ist heute eine Korrektur sehr schwierig. Das ist wie im Schlingern mit dem Auto versuchen, auf der Straße zu bleiben. Aber was man machen könnte, ist, dass man jetzt ganz schnell die Finanzämter einstellt und über die Finanzämter ausbezahlt. Die können prüfen, die können vor allem die die Vorgehensweise vereinfachen. Und das würde vielen Unternehmen vielleicht jetzt noch vor dem Ertrinken die einzige Rettung sein.

    Tatjana Ohm: Mit welcher Begründung wird es denn nicht so gemacht, wie Sie es gerade vorschlagen?

    Markus Jerger: Ich kann mir nur vorstellen, dass es zwischen den Ministerien viel zu lange Diskussionen hin und her gab. Denn in anderen Ländern hat sich ja hervorragend gezeigt, wie Auszahlungen über die Finanzämter erfolgen können. Dort hat es geklappt. Dort war die Bürokratie sehr gering und hier wurde es nicht gemacht. Hier wurde an das Wirtschaftsministerium abgeschoben und eine große Bürokratie für die Unternehmer, aber auch natürlich für die Ministerien und die Prüfstellen selbst kreiert. Das ist ein ganz großer Teil des Problems.

    Tatjana Ohm: Herr Jerger, als Geschäftsführer des BVMW, im Augenblick, womit beschäftigen Sie sich vor allen Dingen von Verbandsseite aus bei der Bewältigung dieser Krise? Was können Sie tun für Ihre Mitglieder, für die Mitgliedsunternehmen, um denen dadurch zu helfen?

    Markus Jerger: Viele Unternehmen fragen bei uns natürlich an, um einen Ausverkauf ins Ausland ihres Unternehmens zu vermeiden, ob wir in der Lage sind, schnell auch über Banken Finanzierungen zu beschaffen, über Fintechs, über Mittelstandsfinanzierer. Da sind wir sehr, sehr aktiv mit unseren 300 Büros in den Regionen. Dort wird sehr viel vor Ort gemacht, mit den Banken vor Ort. Wenn hier Unternehmen in die Schlingerphase hineinkommen. Und was natürlich dramatisch ist, aufgrund dieser Pandemie und vor allem natürlich aus diesem Berufsverbot, was manche ja, wenn Sie so wollen, oder nicht ausüben können, ihrem Beruf, passiert ist, sie verlieren ihr Eigenkapital im Unternehmen und sind damit natürlich für viele Banken nicht mehr die geeigneten Kandidaten für eine Finanzierung. Dort helfen wir mit Rat und Tat, aber auch mit den entsprechenden Kontakten vor Ort.

    Frei zu Verwendung bei Quellenangabe WELT Nachrichtensender.

    Pressekontakt:

    Solveig Zilly
    Kommunikation WELT und N24 Doku
    solveig.zilly@welt.de
    www.presse.welt.de

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  • Wege aus dem Sanierungsstau bei „plan b“ im ZDF

    Wege aus dem Sanierungsstau bei „plan b“ im ZDF

    Mainz (ots) – Schlaglochpisten, marode Brücken und bröckelnde Hausfassaden – der Sanierungsstau ist groß. Neue Ideen können helfen, die Infrastruktur fit für die Zukunft zu machen. Die ZDF-Dokumentationsreihe „plan b“ begleitet am Samstag, 20. März 2021, 17.35 Uhr, Pioniere, die unterschiedliche Lösungen entwickeln, mit besseren Werkstoffen und innovativen Technologien zum Erhalt der Infrastruktur beizutragen. Der Film „Stadt, Land, Baustelle – Wege aus dem Sanierungsstau“ von Torsten Mehltretter steht bereits in der ZDFmediathek zur Verfügung.

    Die Kommunen in Deutschland sind verantwortlich für etwa 67.000 Straßenbrücken, dazu kommen noch mal Tausende Fußgänger- und Fahrradbrücken. Nach 25 Jahren müssen viele Brücken komplett ersetzt werden. Dirk Büchler aus Mecklenburg-Vorpommern stellt Flügel für Windkrafträder aus Carbonfasern her, die leichter und stabiler als Stahl sind und wesentlich länger halten, da Carbon weder rostet noch verrottet. Laut Büchler sind Carbonfasern aufgrund ihrer Eigenschaften ideal für den Brückenbau, da sie auch große Lasten halten. Auf Rügen hat sein Entwurf einer 24 Meter langen Fahrradbrücke die Stadtvertreter von Sassnitz überzeugt. „plan b“ ist dabei, wenn dort die erste Carbonbrücke aufgebaut wird.

    In den Niederlanden haben Kommunen, Energieversorger und Unternehmen einen Plan entwickelt, wie sie gemeinsam Tausende alter Wohngebäude dämmen können, ohne dass die Mieten steigen. Bauunternehmer Jan Willem Sloof fertigt Wand- und Dachmodule in großen Fabriken vor und saniert mehrere Reihenhäuser gleichzeitig an einem Tag: mit vorgefertigten Fassaden. Die kurze Bauzeit erlaubt es den Bewohnern, in ihren Häusern zu bleiben. Kombiniert mit Solarpanels auf den Dächern und mit intelligenten Heiz- und Lüftungssystemen werden alte Wohnblöcke zu Null-Energie-Häusern.

    138 Milliarden Euro müsste Deutschland in den nächsten zehn Jahren investieren, um die Straßen und Brücken in den Städten und Gemeinden zukunftsfähig zu machen. Dazu kommen noch hohe Kosten, um ältere Gebäude energetisch zu sanieren. Neue Ideen sind gefragt, um Wege aus dem Sanierungsstau zu finden.

    Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802;
    Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

    Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/planb

    Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/plan-b/

    „Stadt, Land, Baustelle – Wege aus dem Sanierungsstau“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-stadt-land-baustelle-100.html (https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-stadt-land-baustelle-100.html)

    „plan b“ in der ZDFmediathek: http://planb.zdf.de

    https://twitter.com/ZDFpresse

    Pressekontakt:

    ZDF Presse und Information
    Telefon: +49-6131-70-12121

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