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  • ERP Software vs. Microsoft Excel – Unfairer Kampf?

    ERP Software vs. Microsoft Excel – Unfairer Kampf?

    Excel auswechseln und ERP Software einwechseln – so stellen sich viele Unternehmen ihr ERP Projekt vor. Aktuell setzen mehr als 130.000 Unternehmen in Deutschland ein ERP System ein und geben bei der Einführung rund 6.000 Euro pro ERP Arbeitsplatz aus. „Wir machen viel zu viel in unserem Unternehmen mit Excel. Das müssen wir doch mit einer ERP Software intelligenter lösen können!“ So fällt nicht selten der Startschuss für ein ERP Projekt.

    Als Auslöser legitim, führt dies jedoch oftmals nicht zum Erfolg. „Ein ERP Projekt darf kein reines ‚Excel Replacement Project‘ sein“, so David Wagemann, der Unternehmen auf erpscout.de einen kostenlosen und unabhängigen ERP Ratgeber bietet. „Wer nicht von Anfang an konkrete Ziele für die Einführung eines ERP Systems definiert, wird sich sehr wahrscheinlich in die Riege der gescheiterten ERP Projekte einreihen.“ Ein Großteil der ERP Projekte laufen tatsächlich zeitlich und budgetseitig aus dem Ruder. Am Ende sind weder das Management noch die Anwender zufrieden, obwohl viel Geld ausgegeben und viel Zeit in das Projekt investiert wurde.

    Unternehmen können mit einem ERP System viele Prozesse effizienter abbilden als mit Office Produkten wie Microsoft Excel. Im Laufe eines ERP Projekts werden deshalb oftmals Excel-Tabellen durch Funktionalitäten in der ERP Software abgelöst. Das ist immer dann sinnvoll, wenn es um Abläufe im Unternehmen geht. Doch Excel hat weiterhin seinen Platz für die flexible Auswertung von Daten, die klassischerweise dann von der ERP Software geliefert werden.

    Die ERP Software steht also in gewissem Maße als Gewinner da, doch Excel ist immer noch ein wichtiger Teil der Mannschaft. Wird das ERP System gekonnt als Spielmacher in Szene gesetzt, bekommt auch Excel weiterhin seine Einsatzzeit. Der Gewinner ist dann das gesamte Unternehmen, denn wenn die Positionen optimal besetzt sind, werden die Unternehmensziele erreicht.

    Erpscout.de führt wie ein Scout durch das Labyrinth der mehr als 300 ERP Anbieter zu der bestmöglichen Lösung für euer Unternehmen. Wir unterstützen euch mit unserem kostenlosen und unabhängigen ERP Ratgeber bei der Auswahl der optimalen ERP Lösung.

    Kontakt
    ERP Scout
    David Wagemann
    Korvettenstr. 8A
    23558 Lübeck
    015678 418445
    info@erpscout.de
    https://erpscout.de/

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • CRIFBÜRGEL Studie: 9 von 10 Online-Shops im DACH-Raum von Betrug betroffen / 61,5 Prozent der E-Commerce Unternehmen in Deutschland führen Anstieg des Betrugs auf die Corona-Pandemie zurück

    CRIFBÜRGEL Studie: 9 von 10 Online-Shops im DACH-Raum von Betrug betroffen / 61,5 Prozent der E-Commerce Unternehmen in Deutschland führen Anstieg des Betrugs auf die Corona-Pandemie zurück

    Hamburg (ots) – Corona und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben dem Online-Handel im vergangenen Jahr einen weiteren Boost verschafft. Aufgrund geschlossener Geschäfte haben mehr und mehr Menschen ihre Einkäufe ins Internet verlagert. So gaben 65 Prozent der befragten Online Shops in Deutschland an, seit Beginn der Corona-Pandemie mehr Umsatz gemacht zu haben. Doch mit dem Siegeszug des E-Commerce steigt für die Händler auch das Risiko, Opfer von professionellem Betrug zu werden. So waren laut einer von CRIFBÜRGEL durchgeführten Befragung unter Online-Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz 91 Prozent im vergangenen Jahr mit Betrug oder Betrugsversuchen konfrontiert. In der jährlich durchgeführten Studie „Betrug im E-Commerce“ zeigt sich ein kontinuierlicher Anstieg des Betrugs und mit über 90 Prozent ein neuer Rekordwert im DACH-Raum. Im Vergleich zum Vorjahr ist für 41 Prozent der befragten Unternehmen die Betrugsgefahr gestiegen, für 49 Prozent ist die Entwicklung des Betruges gleichgeblieben.

    In Deutschland gaben sogar 65 Prozent der befragten E-Commerce Unternehmen an, dass der Betrug stark oder sehr stark angestiegen ist. Über 60 Prozent (61,5 Prozent) der Shops in Deutschland führen diesen Anstieg auf die Corona-Pandemie zurück.

    „Mit den steigenden Umsätzen wächst aber auch das Risiko für Betrug, wie die neue Fraud-Studie von CRIFBÜRGEL eindringlich belegt. Unsere Händler haben längst gelernt, ihre stationären Geschäfte sicher zu machen. Nun gilt es, auch die digitale Filiale – den Webshop – bestmöglich abzusichern. Zumindest ein Viertel der Onlinehändler hat im Bereich der Sicherheit noch Aufholbedarf“, bestätigt Rainer Will, Geschäftsführer Handelsverband AT und Board of Directors EMOTA – European eCommerce Association.

    „Mit der steigenden Zahl an Online-Shoppern geht auch eine Zunahme an professionellen und organisierten Betrugsversuchen einher. Diese sind meist schwer zu durchschauen und die Auswirkungen für die Händler reichen von finanziellen Einbußen über hohe juristische Kosten bis hin zu Reputationsschäden“, ergänzt CRIFBÜRGEL Geschäftsführer Dr. Frank Schlein.

    Identitätsmissbrauch als häufigste Betrugsform

    Die Methoden der Betrüger reichen von simple bis hochprofessionell – allen voran ist der Identitätsmissbrauch die häufigste Betrugsform: 76 Prozent der befragten Online-Händler im DACH-Raum waren laut Umfrage davon betroffen, dass Namens- oder Adressdaten verfälscht angegeben wurden. 75 Prozent haben die Erfahrung gemacht, dass sich ein Kunde als eine komplett andere reale Person ausgegeben hatte. Auch die Zahlungsunfähigkeit und -unwilligkeit der Kunden – nämlich das Bestellen einer Ware mit dem Wissen, die Rechnung nicht bezahlen zu können bzw. zu wollen – stellte für 71 Prozent ein Problem dar. Bei 52 Prozent der Shops kam es vor, dass der Kunde die Zustellung der Ware bestritten hatte und bei 50 Prozent wurde eine gänzlich erfundene Identität angegeben, um Waren zu bestellen.

    Betrugsschaden auf relativ niedrigem Niveau

    Wirft man einen Blick auf die gesamte Schadenssumme, die in den zwölf Monaten des vergangenen Jahres entstanden ist, so haben 63 Prozent der Online-Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz einen Gesamtverlust von bis zu 10.000 EUR eingebüßt. Bei knapp jedem zehnten Shop lag der Gesamtausfall hingegen bei über 100.000 EUR.

    Betrugsvermeidung als Conversion-Killer

    Um sich gegen Internet-Kriminalität und Betrug zu schützen, führen 80 Prozent der befragten Online-Händler im DACH-Raum Maßnahmen zur Betrugserkennung durch. 70 Prozent setzen dabei auf eine Kombination aus Betrugsvermeidungs-Tool und manueller Prüfung verdächtiger Bestellungen. Gleichzeitig stellt aber der manuelle Prüfungsaufwand für 47 Prozent der Befragten eine große Herausforderung dar. Für mehr als die Hälfte der Online-Händler (52 Prozent) ist zudem die größte Schwierigkeit, die richtige Methode in der Betrugsvermeidung zu finden, die die Conversion nicht gefährdet.

    „In einem so wachsenden und wettbewerbsintensiven Markt wie dem Online-Handel geht es vorrangig um Maximierung der Conversion. Alles, was die Kunden in ihrer Shoppinglaune stören könnte, stellt dabei eine Gefahr für einen Kaufabbruch dar. Besonders in der Betrugsvermeidung muss man als Shop daher das richtige Maß an Risikovermeidung und einer userfreundlichen Customer Journey finden. Denn zu viel Schutz vor Betrug lässt den Umsatz sinken – wie die geschlossene Ladentür im stationären Handel. CRIFBÜRGEL versteht sich als Lösungsanbieter und hilft der E-Commerce Branche im DACH-Raum und darüber hinaus dabei, Kunden zu identifizieren und Betrugsversuche zu vermeiden. Mit einer intelligenten Entscheidungslogik können verschiedene Risk- & Fraud-Tools auf Basis eines Regelwerks eingesetzt werden. Beispielsweise überprüfen wir die Bestellungen automatisiert auf Betrugsmuster anhand definierter Fraud Features, wie etwa dem verwendeten Endgerät“, erklärt Dr. Schlein.

    Über die Studie

    Die Befragung zum Thema „Betrug im E-Commerce“ wurde von CRIF und CRIFBÜRGEL zwischen September 2020 und März 2021 im gesamten DACH-Raum durchgeführt. Befragt wurden rund 100 Online- und Versandhändler mittels Online-Befragung.

    Pressekontakt:

    Oliver Ollrogge, CRIF Bürgel GmbH, Bereich Marketing/PR
    E-Mail: o.ollrogge@crifbuergel.de, Tel.: 040 / 89 803 582

    Original-Content von: CRIF Bürgel GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Deutschland 2021: Deutsche KMUs auf Amazon haben 150.000 Arbeitsplätze geschaffen

    Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Deutschland 2021: Deutsche KMUs auf Amazon haben 150.000 Arbeitsplätze geschaffen

    Luxemburg (ots) –

    – Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verkaufen bei Amazon 1.200 Produkte pro Minute – diese und andere Kennzahlen veröffentlicht heute Amazon mit seinem „Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Deutschland 2021“.
    – Mehr als 1.000 deutsche KMUs erreichten im letzten Jahr durch den Verkauf bei Amazon zum ersten Mal einen Umsatz von mehr als einer Million Euro.
    – Über das kostenfreie digitale Wissensportal „Quickstart Online“ erhielten mehr als 10.000 KMUs Starthilfe beim Einstieg in den Online-Verkauf.

    Luxemburg (ots) – Amazon hat heute den Report „Unternehmer:innen der Zukunft – KMU Report Deutschland 2021“ vorgestellt. Daraus geht hervor, dass deutsche kleine und mittlere Unternehmen bislang durch den Verkauf bei Amazon mehr als 150.000 Arbeitsplätze in Deutschland und weitere 5.000 im Ausland geschaffen haben. Europaweit haben Verkaufspartner:innen aus ganz Europa 550.000 Jobs geschaffen. Zudem liefert der Bericht eine Reihe von Kennzahlen für das Kalenderjahr 2020: So sind mehr als 40.000 in Deutschland ansässige KMUs bei Amazon vertreten. Ihr Umsatz liegt im Durchschnitt bei 450.000 Euro (Vorjahr: 350.000 Euro).

    1.000 neue Umsatzmillionäre

    Nicht nur in Summe, sondern auch für die einzelnen Verkaufspartner:innen machte sich diese positive Entwicklung bemerkbar: Mehr als 15.000 deutsche KMUs, die bei Amazon verkauften, erzielten im letzten Jahr zum ersten Mal einen Umsatz in Höhe von mehr als 100.000 Euro, mehr als 1.000 KMUs erwirtschafteten sogar erstmals mehr als eine Million Euro Umsatz. Beim für viele Verkaufspartner:innen wichtigen Thema Export wurde 2020 ein Gesamtumsatz von 3,75 Milliarden Euro erreicht.

    Insgesamt vertrieben kleine und mittlere Unternehmen aus Deutschland mehr als 650 Millionen Produkte bei Amazon, zusammengenommen mehr als 1.200 Produkte pro Minute: am besten verkauften sie in den Kategorien Haushalt, Bekleidung, Gesundheit & Körperpflege, Sportartikel und Spielzeug. Am häufigsten exportierten sie in den Segmenten Haushalt, Wireless, Spielzeug, Sportartikel sowie Gesundheit & Körperpflege.

    KMU-Verkaufspartner:innen stammen aus allen Bundesländern: Allein in Nordrhein-Westfalen waren es mehr als 10.000, rund 8.000 in Bayern und mehr als 5.500 in Baden-Württemberg. Die höchsten Exportumsätze durch den Verkauf bei Amazon wurden von KMUs aus Nordrhein-Westfalen mit einer Gesamtsumme von rund einer Milliarde Euro erzielt.

    Der komplette Report findet sich hier (https://blog.aboutamazon.de/unternehmertum-f%C3%B6rdern/unternehmer-innen-der-zukunft-so-erfolgreich-sind-kmus-auf-amazon).

    „Jeden Tag arbeiten wir mit tausenden von kleinen und mittleren Unternehmen zusammen und unterstützen sie dabei, ihr Geschäft international weiterzuentwickeln“, sagt Xavier Flamand, Director EU Seller Services bei Amazon. „Diese Unternehmen können bei uns schnell und einfach ihre Produkte online verkaufen und in Kontakt zu Millionen Kund:innen weltweit treten. Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, diesen kleinen und mittleren Unternehmen zu ermöglichen, ihren Kund:innen ein großartiges Einkaufserlebnis zu bieten.“

    „Wir möchten die Erfolgsgeschichte von KMUs bei Amazon fortsetzen und weiteren Unternehmer:innen neue Chancen im Onlinehandel eröffnen – deshalb haben wir nach unserem Wissensportal ‚Quickstart Online‘ im vergangenen Jahr nun auch unseren ‚Unternehmer:innen der Zukunft‘-Podcast ins Leben gerufen, der ihnen die Möglichkeit gibt, von erfolgreichen Vorbildern zu lernen“, erklärt Dr. Markus Schöberl, Director Seller Services Germany bei Amazon.

    „Dank unseres Markenshops auf dem Amazon Marketplace konnten wir während der Pandemie unsere Erlöse 2020 steigern und sogar noch Arbeitsplätze schaffen“, sagt Richard Badal, Eigentümer und Geschäftsführer der Pentagon Sports GmbH & Co. KG, einem Unternehmen in Ellwangen, Baden-Württemberg, das Fahrrad- und Freizeitartikel herstellt. „Amazon hat sich als zuverlässiger Partner erwiesen, der mit einem großen Kundenstamm und zahlreichen Werbeaktionen uns als mittelständisches Unternehmen enorm unterstützt hat.“

    Im Jahr 2020 investierte Amazon rund 2,8 Milliarden Euro allein in Europa in Logistik, Tools, Dienstleistungen, Schulungen und Programme, um kleinen und mittleren Unternehmen zu einem erfolgreichen Geschäft zu verhelfen. Darüber hinaus wurden mehr als 250 neue Tools und Services bereitgestellt, um KMUs dabei zu unterstützen, Innovationen auf den Markt zu bringen, ihre Verkäufe in Deutschland, in Europa und weltweit zu steigern, ihr Geschäft zu analysieren und zu optimieren sowie ihr geistiges Eigentum zu schützen.

    Mit dem Marketplace sowie den dazugehörigen Services bietet Amazon KMUs einen Grundstein, um online ein Geschäft aufzubauen. Darüber hinaus hat Amazon zahlreiche Programme und Initiativen ins Leben gerufen, von denen kleine und mittlere Unternehmen profitieren. Seit 2020 haben Kund:innen die Möglichkeit bei „Amazon Kleine Unternehmen (http://www.amazon.de/KleineUnternehmen)“ Produkte von KMUs zu entdecken – wenn sie mögen, gezielt aus ihrer Region. Als zusätzliche Initiative wurde gemeinsam mit dem Handelsverband HDE und der Non-Profit-Organisation „Händler helfen Händlern“ das Wissensportal „Quickstart Online (http://www.quickstart-online.de)“ ins Leben gerufen. Das kostenfreie digitale Format hilft beim Einstieg in den Onlineverkauf, egal ob bei Amazon oder anderswo. Mehr als 10.000 KMUs wurden hier bereits geschult. Der „Unternehmer:innen der Zukunft (http://www.amazon.de/podcast)“ Podcast rund um den Amazon Marketplace zeigt in regelmäßigen Folgen die Chancen für kleine und mittlere Unternehmen im E-Commerce auf.

    Über Amazon

    Amazon wird von vier Grundprinzipien geleitet: Fokus auf den Kunden statt auf den Wettbewerb, Leidenschaft fürs Erfinden, Verpflichtung zu operativer Exzellenz und langfristiges Denken. Kundenrezensionen, 1-Click Shopping, personalisierte Empfehlungen, Prime, Versand durch Amazon, AWS, Kindle Direct Publishing, Kindle, Fire Tablets, Fire TV, Amazon Echo und Alexa sind nur einige der Produkte und Services, für die Amazon Pionierarbeit geleistet hat.

    Amazon.de ist u.a. der Handelsname der Amazon Services Europe S.à.r.l, Société à responsabilité limitée, 38 avenue John F. Kennedy, L-1855 Luxemburg, Phone: (+352) 26 73 30 00, Fax: (+352) 26 73 33 32, Registriert in Luxemburg RCS Luxemburg, Registernummer: B-93815

    Pressekontakt:

    Amazon Deutschland Services GmbH
    Public Relations
    Marcel-Breuer-Str. 12
    80807 München
    Telefon: 089 35803-530
    Telefax: 089 35803-481
    E-Mail: presseanfragen@amazon.de

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  • Spatenstich für Vantage Data Centers in Berlin und Warschau / Der Spezialist für Hyperscale Datacenters setzt seine US$ 2 Milliarden Expansion in Europa fort

    Spatenstich für Vantage Data Centers in Berlin und Warschau / Der Spezialist für Hyperscale Datacenters setzt seine US$ 2 Milliarden Expansion in Europa fort

    Berlin (ots) –

    Vantage Data Centers, ein weltweit führender Anbieter für die Entwicklung von Hyperscale-Rechenzentren, hat den Spatenstich für zwei Neubau-Projekte in Berlin und Warschau gesetzt. Die beiden Standorte sind Teil einer US$ 2 Milliarden schweren Expansion des Unternehmens in Europa. Mit diesen beiden neuen Projekten schafft Vantage an strategisch interessanter Lage ein attraktives Angebot an branchenführenden Rechenzentrumsflächen für Hyperscaler, Cloud-Anbieter und Großunternehmen. Damit entwickelt Vantage Data Centers bereits seinen zweiten Campus in Deutschland und den ersten auf polnischem Boden.

    Data Center Campus Berlin (https://vantage-dc.com/data-center-locations/europe/berlin-germany/)
    Der 24.000 Quadratmeter große Campus (BER1) im Brandenburg Park, etwa 10 Kilometer südlich von Berlin an der Autobahn A10, wird aus zwei hochmodernen Rechenzentren bestehen, die nach ihrer Fertigstellung zusammen 32 MW an kritischer IT-Last bieten. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist für Anfang 2022 geplant, zu diesem Zeitpunkt werden bereits 8 MW an IT-Kapazität bereitgestellt.

    Als Teil des hauseigenen Nachhaltigkeitsprogramms bietet Vantage in BER1 eine hocheffiziente Kälteanlage mit indirekter freier Kühlung und die Option zur Abgabe von Abwärme. Der Campus verfügt außerdem über eine Photovoltaikanlage für nicht kritische Versorgungsbereiche, sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge, ausgedehnte Grünflächen und eine unterirdische Retention, um den Abfluss in die örtlichen Gewässer zu regulieren.

    Data Center Campus Warschau (https://vantage-dc.com/data-center-locations/europe/warsaw-poland/)
    Der 36.000 Quadratmeter große Campus (WAW1) wird aus zwei hochmodernen Rechenzentren mit insgesamt 48 MW kritischer IT-Last bestehen. Die erste Anlage hat eine Kapazität von 16 MW, die zweite umfasst 32 MW. Die Fertigstellung der ersten Phase ist für Anfang 2022 geplant und wird 8MW IT-Kapazität bieten.

    Auch dieser Campus wird seinen Nutzern die Optionen bieten, erneuerbare Energien, hocheffiziente Kälteanlagen mit indirekter freier Kühlung und E-Auto-Ladestationen zu nutzen. Außerdem wird es flexible Arbeitsbereiche, sichere Lagerräume und verschiedene Besprechungsräume geben.

    „Die Spatenstiche in Berlin und Warschau sind ein weiterer Beleg unseres schnellen globalen Wachstums und unserer branchenführenden Time-to-Market-Strategie“, sagt Antoine Boniface, Präsident von Vantage Data Centers Europa. „Allein in den letzten sechs Monaten hat Vantage mit den Greenfield-Entwicklungen in Berlin, Warschau, Zürich und Frankfurt bewiesen, dass wir branchenführende Großrechenzentren in kürzester Zeit errichten können, um den hohen Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden.“

    Vantage Data Centers investiert seit seinem europäischen Markteintritt im Februar 2020 immer weiter in den Standort und hat unter anderem Etix Everywhere und Next Generation Data übernommen. Zusätzlich zu Berlin und Warschau ist das Unternehmen nun in Frankfurt und Cardiff vertreten und wird noch in diesem Jahr einen Campus in Zürich eröffnen. Um die kontinuierliche Expansion und das schnelle Wachstum des Unternehmens zu unterstützen, hat Vantage sein europäisches Führungsteam mit den Neuzugängen Nick Haslehurst, Chief Financial Officer, Europe; Christophe Strauven, Senior Vice President der Finanzableitung; Robert Mcghie, Senior Vice President der Bauabteilung; und Szab Gall, Vice President, Associate General Counsel, weiter verstärkt.

    Über Vantage Data Centers
    Vantage Data Centers sorgt für Energie, Kühlung, Sicherheit und Konnektivität für die Unterbringung der IT weltbekannter Hyperscaler, Cloud Provider und Konzerne. Das Unternehmen entwickelt und betreibt Rechenzentren in je sechs Märkten in Nordamerika und Europa. Dabei entwickelt Vantage Data Centers Design und Architektur von Rechenzentren auf innovative Weise weiter, um diese erheblich verlässlicher, effizienter und nachhaltiger betreiben zu können. Das Ergebnis sind flexible Umgebungen für modernste digitale Infrastrukturen, die schnell skalieren können, wie es der Markt erfordert. Mehr unter www.vantage-dc.com

    Pressekontakt:

    Mark Freeman
    Vantage Data Centers
    mfreeman@vantage-dc.com
    +1-202-680-4243

    Yannik Bartling
    Oseon for Vantage Data Centers
    yannik@oseon.com
    +49-69-34 86 909-15

    Original-Content von: Vantage Data Centers, übermittelt durch news aktuell

  • gridscale erweitert mit Virtual Locations das Serviceportfolio um ein Hosted Private Cloud Angebot

    gridscale erweitert mit Virtual Locations das Serviceportfolio um ein Hosted Private Cloud Angebot

    Köln (ots) – Die gridscale GmbH (https://gridscale.io/), Cloud-Technologie- und Serviceanbieter aus Köln, ergänzt mit Virtual Locations ihr bisheriges Public Cloud Portfolio um ein neues Angebot zum Betrieb von Cloud-Szenarien und Kunden-Workloads in einer physisch getrennten und komplett isolierten, privaten Infrastruktur. Eine virtuelle Lokation besteht dabei aus einer oder mehreren, dediziert zugewiesenen Server, die Kunden individuell und exklusiv für den Betrieb ihrer jeweiligen Projekte, Anwendungen und Daten zur Verfügung stehen.

    „Virtual Locations bietet Kunden auf diese Weise alle Vorteile einer umfassend gemanagten Private Cloud Umgebung mit Blick auf vollständiger Datenhoheit, Konformität mit strengsten Compliance- und Sicherheitsvorgaben wie auch hinsichtlich der Weiterverwendung von bereits erworbenen Software-Lizenzen“, erläutert Felix Kronlage-Dammers, COO der gridscale GmbH. „Gerade der Bring-your-own-Licence Aspekt ist neben der uneingeschränkten Kontrollhoheit für viele Unternehmen ein zentraler Beweggrund für den Betrieb ihrer Anwendungen in einer Private Cloud.“

    Einmal erstellt, lassen sich die Compute-, Storage- und Netzwerkressourcen einer virtuellen Lokation einfach per Mausklick ansteuern und so beispielsweise auch im Rahmen eines hybriden Szenarios aus Public und eigenen Private Cloud Ressourcen nutzen.

    Privates Rechenzentrum in der Cloud

    Die Konfiguration und Zuweisung der Private Cloud Ressourcen erfolgen dabei über die gleichen nutzerfreundlichen Panel-Oberflächen, die gridscale Kunden aus dem Umgang mit der Public Cloud bereits vertraut sind. Leistungsfähige Enterprise-Hardware, eine intelligente Lastverteilung und eine 24/7 Überwachung in einem der ISO-27001 zertifizierten gridscale Rechenzentren sorgen für maximale Performanz und Ausfallsicherheit der Kunden-IT. Eine Vielzahl von ergänzenden Backup- und Disaster Recovery Optionen ermöglichen darüber hinaus bei Bedarf auch die Abbildung anspruchsvoller Hochverfügbarkeitsarchitekturen.

    Nutzungsabhängige und minutengenaue Abrechnung

    Die Abrechnung der in Anspruch genommenen Ressourcen erfolgt auch bei Virtual Locations flexibel in Abhängigkeit der Nutzungsintensität und jeweils auf Minutenbasis. gridscale Partner können über das Partner Panel zudem sämtliche Kostenparameter für ihre Mandanten beliebig festlegen und weitere Optionen definieren.

    Das Hosted Private Cloud Angebot ist für gridscale-Kunden ab sofort verfügbar.

    Über gridscale

    Der Kölner IaaS- und PaaS-Anbieter gridscale (https://gridscale.io/) steht für intuitiv nutzbare und flexible Cloud-Technologien. Über eine leicht verständliche Oberfläche kann die IT-Infrastruktur auch von Personen ohne tiefes IT-Know-How verwaltet werden. Eine Kubernetes-Umgebung erleichtert selbst das Management cloud-nativer Workloads. Tausende Unternehmen, Agenturen und Managed Service Provider setzen bereits auf gridscale bei Realisierung und Betrieb ihrer Digitalprojekte – vom hochfrequentierten Webshop bis zur komplexen SaaS- oder Enterprise-IT- Lösung. Resellern stehen White-Label-Optionen zur Verfügung und mit der gridscale Software Hybrid Core werden Rechenzentrumsbetreiber selbst zum Cloud-Anbieter. Geführt wird gridscale mit seinen rund 100 Mitarbeitern von Henrik Hasenkamp und Felix Kronlage-Dammers.

    Pressekontakt:

    PIABO PR GmbH
    Paul Gärtner
    gridscale@piabo.net

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  • DocuWare Version 7.4 optimiert standortunabhängige Zusammenarbeit – Booster für die Kollaboration

    DocuWare Version 7.4 optimiert standortunabhängige Zusammenarbeit – Booster für die Kollaboration

    Germering bei München (ots) – DocuWare, Anbieter von Cloud-Lösungen für Dokumenten-Management und Workflow-Automation, bringt die Version 7.4 seines ECM-Systems auf den Markt. Neue Funktionen erfüllen die Anforderungen einer steigenden Anzahl an Remote-Mitarbeitern.

    Um Unternehmen auch in Krisenzeiten maximale Produktivität und Geschäftskontinuität zu gewährleisten, wurden DocuWare Version 7.4 Funktionen hinzugefügt, die Belegschaften an unterschiedlichen Standorten mehr Kollaboration ermöglichen.

    „Situationsbedingt arbeiten mehr Mitarbeiter denn je im Home-Office. Mit der Version 7.4 adressieren wir speziell die Bedürfnisse der verteilten Teams“, sagt DocuWare Geschäftsführer Dr. Michael Berger. „Die neue Version ermöglicht eine verbesserte Zusammenarbeit sowie eine schnellere Dokumenten- und Datensuche. Gemeinsam können Anwender an Workflows arbeiten, höchste Sicherheit ist dabei natürlich gewährleistet.“ Des Weiteren haben die Cloud-basierten, vorkonfigurierten Lösungen Verbesserungen erfahren. Neukunden können sie schneller in Betrieb nehmen und Bestandskunden einfacher erweitern.

    Highlights von DocuWare Version 7.4 im Detail:

    Kollaboration: Live an Microsoft Office-Dokumenten arbeiten

    Diese neue Funktion ermöglicht es, gleichzeitig mit mehreren Kollegen in DocuWare Cloud abgelegte Microsoft Office-Dokumente zu bearbeiten. Ob es sich um Word-, Excel- oder Power Point-Dateien handelt, alle Dateien können direkt online in Microsoft Office für das Web bearbeitet werden. Ein Beispiel: Für ein abteilungsübergreifendes Projekt wird eine Roadmap in Excel erstellt und archiviert. Während eines Meetings tragen alle Beteiligten live den aktuellen Stand ein. Der Vorteil: Die Bearbeitung erfolgt wesentlich schneller, da die Dokumente nicht mehr heruntergeladen und nach der Bearbeitung wieder hochgeladen werden müssen. Um auf diese Funktion zugreifen zu können, wird ein Microsoft 365-Abonnement benötigt, das eine Office Online Business-Lizenz beinhaltet.

    Highlight-Suche: Schnellere Ergebnisse in jedem Programm

    Die Highlight-Suche von Smart Connect ist die einfachste Möglichkeit, Dokumente im Archiv zu suchen – Text markieren, Tastenkombination drücken und schon erscheint das passende Dokument am Bildschirm. Einmal konfiguriert funktioniert die Suche aus jeder Anwendung heraus, egal ob aus dem ERP-, CRM- sowie Buchhaltungssystem als auch aus Microsoft Office. Diese komfortable Funktion steht sowohl für DocuWare Cloud als auch für das On-Premises-System zur Verfügung.

    Workflows: Fehlersicher und gemeinsam nutzbar

    Workflows lassen sich jetzt von einem System in ein anderes kopieren, unabhängig davon, ob das Zielarchiv zur eigenen Organisation gehört oder sich auf einem anderen System befindet. So kann beispielsweise ein für die Personalabteilung erstellter Workflow, der sich mit kleinen Modifikationen auch für das Marketing eignet, auf das Marketing-Archiv übertragen und nach Bedarf angepasst werden. Beim Öffnen eines Workflows prüft DocuWare Version 7.4 alle Abhängigkeiten und meldet eventuelle Fehler. Erst wenn die Fehler behoben sind, kann der Workflow verwendet werden. Wertvolle Arbeitszeit lässt sich dadurch einsparen und Fehler lassen sich minimieren.

    Sicherheit: Verbesserte Benutzer-Authentifizierung

    Mit DocuWare Version 7.3 stand für DocuWare Cloud bereits ein neuer Identity Service für Single Sign-On zur Verfügung. Nun steht dieser Web-Service auch für Kunden mit lokal installierten Systemen bereit. Des Weiteren gibt es für DocuWare Cloud einen neuen Identitätsanbieter, bei Cloud- sowie On Premises-Systemen besteht die Möglichkeit, Single Sign-On für eine sichere Anmeldung zu erzwingen und auch bei DocuWare Mobile ist SSO jetzt möglich. Archivierte Dokumente werden dadurch noch besser vor unberechtigtem Zugriff geschützt und alle Sicherheits-Standards erfüllt.

    Vorkonfigurierte Lösungen

    Erstmals ist die kombinierte Nutzung von mehreren vorkonfigurierten Lösungen möglich. So lässt sich etwa „Rechnungsverarbeitung“ (https://start.docuware.com/de/rechnungsverarbeitung/alle-eingangsrechnungen-automatisch-verarbeiten) mit „Smarte Dokumentorganisation“ (http://ots.de/Es8c24) kombinieren und die neue Lösung in bestehende Cloud-Systeme importieren. Bestehenden Konfigurationen der gleichen Version arbeiten dabei problemlos zusammen.

    Über DocuWare

    DocuWare mit Hauptsitz in Deutschland und den USA bietet Lösungen für Dokumenten-Management und Workflow-Automation in der Cloud. Heute unterstützt DocuWare 15.000 Kunden in über 100 Ländern dabei, ihre Arbeit durch Digitalisierung, Automatisierung und Transformation von Schlüsselprozessen zu vereinfachen. Geschäftsführer der DocuWare Gruppesind Dr. Michael Berger und Max Ertl. www.docuware.com

    Pressekontakt:

    Birgit Schuckmann – Manager Public Relations – DocuWare GmbH –
    Birgit.Schuckmann@docuware.com – 0172 8552005

    Original-Content von: DocuWare GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • BITMi unterzeichnet Brief gegen unbegrenzte Ausweitung von Überwachung und für den Schutz von Verschlüsselung

    BITMi unterzeichnet Brief gegen unbegrenzte Ausweitung von Überwachung und für den Schutz von Verschlüsselung

    Aachen/Berlin, 17. Mai 2021 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) schließt sich als Mitunterzeichner einer Initiative digitalpolitischer Akteure gegen die geplante Ausweitung der Quellen-Telekommunikationsüberwachung (Quellen-TKÜ) im „Gesetz zur Anpassung des Verfassungsschutzrechts“ an. Besonders kritisiert das Bündnis die Reform des „Artikel 10-Gesetzes“ und die daraus abzuleitende Verpflichtung für Anbieter von Kommunikationsdiensten, die Sicherheit und Integrität ihrer eigenen Dienste einzuschränken. Hierzu zählt die geplante Verpflichtung für Unternehmen, die Behörden bei der Quellen-TKÜ aktiv zu unterstützen. In einem gemeinsamen Brief hat der BITMi mit weiteren Unternehmen und Verbänden seine Kritik an die zuständigen Bundestagsabgeordneten und Regierungsvertreter geäußert.

    Der BITMi blickte deshalb mit großem Interesse auf die heutige Anhörung zum geplanten Vorhaben vor dem Innenausschuss des Deutschen Bundestags. Aus Sicht der Unterzeichner ist die geplante Ausweitung der Quellen-TKÜ nicht vereinbar mit dem Bedürfnis nach Sicherheit und Verschlüsselung in der Informationstechnik und ein Hemmnis für eine breite Digitalisierung unserer Gesellschaft. Die vorgesehene Mitwirkungspflichten für Unternehmen bei der Implementierung von Überwachungsmaßnahmen der Nachrichtendienste hat ungewollte Nebenwirkungen. Kommunikationsdienstleister als verlängerten Arm der Nachrichtendienste zu etablieren hätte zur Folge, dass das Vertrauen in Sicherheitslösungen Made in Germany nachhaltig geschwächt werden würde – ein Rückschlag für die Wettbewerbsfähigkeit hiesiger Unternehmen. „Die Digitalunternehmen dürfen nicht in die Verantwortung genommen werden, wenn es um die Erfüllung der Pflichten des Staates geht. Digitale Souveränität können wir als Gesellschaft nur erreichen, wenn eine breite Zustimmung für digitale Lösungen vorhanden ist. Sicherheit in der Kommunikation ist dabei ein zentraler Faktor. Dem stünde eine Aufweichung, zum Beispiel von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, klar entgegen“, erklärt BITMi Präsident Dr. Oliver Grün.

    Eine nachhaltige und rechtssichere Lösung lässt sich nur mithilfe gemeinsamer Beratungen zwischen Digitalwirtschaft und Politik unter der Einbeziehung der Zivilgesellschaft erreichen. Eine übereilte Verabschiedung des vorliegenden Gesetzes mit dem unbestreitbar wichtigen Ziel der Stärkung der inneren Sicherheit ist dabei nicht zielführend und bedarf gründlicherer Abwägungen.

    Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

    Kontakt
    Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
    Lisa Ehrentraut
    Pascalstraße 6
    52076 Aachen
    0241 1890558
    kontakt@bitmi.de
    https://www.bitmi.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Studie: Unternehmen achten bei Cloud-Security auf Zertifizierung

    Studie: Unternehmen achten bei Cloud-Security auf Zertifizierung

    München (ots) – Eine Zertifizierung zählt für Unternehmen zu den wichtigen Auswahlkriterien bei der Nutzung von Cloud-Services. An vorderster Stelle stehen dabei die Normen ISO / IEC 27701 und 27001, so eine aktuelle Studie von IDG Research in Zusammenarbeit mit TÜV SÜD. Jedes dritte Unternehmen gibt zudem an, bereits einen wirtschaftlichen Schaden durch Angriffe auf die Cloud erlitten zu haben.

    Unternehmen achten bei der Nutzung von Cloud-Services darauf, ob die Anbieter eine Zertifizierung vorweisen können. Laut einer aktuellen Studie von IDG Research sagen 83,3 Prozent der befragten IT-Entscheider, dass die Zertifizierung der geplanten Cloud ein wichtiges Auswahlkriterium ist. Jeder Dritte erwartet dabei eine Zertifizierung der Cloud nach ISO / IEC 27701, jeder Vierte eine Zertifizierung nach ISO / IEC 27001. Auf ein C5-Testat nach Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) achten dagegen nur zwölf Prozent. Eine Datenschutz-Zertifizierung nach EU-DSGVO wünschen sich 28 Prozent, sobald diese verfügbar ist. Die wichtigsten Auswahlkriterien bei Cloud-Diensten generell sind die leichte Administration (91 Prozent), die gesicherte Kommunikation (89 Prozent) und die Sicherheitsfunktionen des Cloud-Anbieters (88 Prozent).

    „Wer die Chancen der Cloud nutzen will, muss sich auch mit ihren möglichen Sicherheitsrisiken auseinandersetzen“, sagt Alexander Häußler, Product Compliance Manager ISO / IEC 27001 bei TÜV SÜD. „Mit einer entsprechenden Zertifizierung demonstrieren Cloud-Anbieter, dass sie dem Thema IT-Sicherheit eine hohe Bedeutung beimessen. Die Normenreihe ISO / IEC 2700x spielt deshalb auch im Cloud-Umfeld eine zentrale Rolle.“

    Schutz vor wirtschaftlichen Schäden erhöhen

    Jedes dritte Unternehmen hat laut Studie in den vergangenen 12 Monaten einen wirtschaftlichen Schaden durch Angriffe auf die von ihnen genutzten Cloud-Dienste und damit verbundene Betriebsunterbrechungen erlitten. Besonders stark betroffen (51 Prozent) waren Unternehmen mit jährlichen IT-Aufwendungen von mindestens zehn Millionen Euro. Bei geringeren IT-Aufwendungen sank der Anteil der betroffenen Unternehmen auf 29 Prozent. Bei Unternehmen mit 500 bis 999 Beschäftigten waren es 39 Prozent, bei Unternehmen mit weniger als 500 oder mindestens 1.000 Beschäftigten waren es immerhin noch 32 Prozent.

    Besonders häufig genannt wurde bei der Art der wirtschaftlichen Schäden eine Unterbrechung des Arbeits- und Produktionsprozesses (43,1 Prozent), kompletter Stillstand des Unternehmens (33,8 Prozent) und der Verlust geschäftskritischer Daten (30,8 Prozent).

    Nicht nur wegen Corona: Security-Budgets steigen

    Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Mehrzahl der befragten Unternehmen (72 Prozent) hat im Jahr 2021 ihr Security Budget erhöht. Die Gründe dafür liegen allerdings nicht nur in der Coronapandemie. 44 Prozent sagen zwar, sie erhöhten wegen der Pandemie das Security-Budget, doch bei 43 Prozent habe dies keinen Einfluss, während elf Prozent berichten, dass sie das Security-Budget wegen der Pandemie sogar absenkten.

    Die Cloud-Security-Studie von IDG Research Services in Zusammenarbeit mit TÜV SÜD und weiteren Partnern wurde im Zeitraum 1. bis 15. März durchgeführt mit 383 Online-Befragungen unter IT-Verantwortlichen von Unternehmen in der DACH-Region, strategischen (IT-)Entscheidern im C-Level-Bereich und IT-Security-Spezialisten. Die vollständige Studie zum freien Download sowie Informationen zu Cybersecurity-Zertifizierungen der TÜV SÜD Management Service GmbH sind verfügbar unter: https://www.tuvsud.com/cyber-security-zertifizierungen.

    Hinweis für Redaktionen: Die Pressemeldung sowie die Studie und alle Infografiken in reprofähiger Auflösung sind online verfügbar unter www.tuvsud.com/presse.

    Pressekontakt:

    Sabine Krömer
    TÜV SÜD AG
    Unternehmenskommunikation
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    Tel.+49 (0) 89 / 57 91 – 29 35
    Fax+49 (0) 89 / 57 91 – 22 69
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  • Videokonferenz: Die völlig kostenlose Schweizer Alternative zu Microsoft Teams und Zoom wird leistungsfähiger

    Videokonferenz: Die völlig kostenlose Schweizer Alternative zu Microsoft Teams und Zoom wird leistungsfähiger

    Winterthur (ots) – Als Schweizer Alternative zu den Web-Giganten lanciert Infomaniak eine wesentliche Weiterentwicklung seiner Videokonferenz-Lösung kMeet, die mit einer noch intuitiveren Oberfläche, Video in HD-Qualität und neuen Funktionen wie virtuellen Hintergründen und einem Kalender zur Planung von Online-Meetings ausgestattet ist. kMeet ist und bleibt werbe- und registrierungsfrei und achtet die Privatsphäre. Die Anwendung behauptet sich als leistungsfähigste und benutzerfreundlichste Schweizer Lösung, deren Funktionsumfang den Giganten der Branche in nichts nachsteht.

    Mehr als 200 Updates und neue Anwendungen für beispielhafte Qualität

    kMeet wurde im April 2020 lanciert und seitdem über 200 Mal aktualisiert, um Zuverlässigkeit und Qualität der Übertragungen an die marktführenden Anwendungen anzugleichen – und das selbst bei langsameren Internetverbindungen. Damit alle, auch die unerfahrensten Anwender, Meetings problemlos planen oder beitreten können, wurde die Oberfläche vollständig überarbeitet.

    Benutzer werden künftig wie bei konkurrierenden Lösungen aufgefordert, die App kMeet auf ihr Gerät herunterzuladen. Die App garantiert beste Audio- und Videoqualität und nutzt die Fortschritte des VP9-Codecs, mit dem der Datenfluss um bis zu 50% verbessert wird. Dabei ist es möglich, Meetings ohne App beizutreten, auch über ein Android- oder iOS-Gerät.

    kMeet ist registrierungs- und werbefrei, achtet die Privatsphäre und kommt in Europa Monat für Monat bei mehr als einer halben Million Meetings zum Einsatz. Der Datenverkehr ist verschlüsselt und läuft über Server in der Schweiz, die sich in den umweltfreundlichen Rechenzentren von Infomaniak befinden.

    kMeet entwickelt sich ständig weiter: Kalender, Hintergründe, Notizfunktion und Fernkontrolle

    Nach Hinzufügung der Aufnahmefunktion in kDrive, Warteräumen und End-to-End-Verschlüsselung ist kMeet nunmehr mit neuen Funktionen für Unternehmen ausgestattet.

    Die Weiterentwicklungen zeigen sich bereits bei der Lancierung von kmeet.infomaniak.com: Eine völlig neue Oberfläche mit Kalender ermöglicht, kommende Meetings anzuzeigen oder Meetings zu planen. Diese Funktion ist vollständig in calendar.infomaniak.com integriert, auch für Inhaber einer kostenlosen @ik.me-Adresse.

    Mit kMeet lässt sich ab sofort auch der Hintergrund der eigenen Webcam verpixeln oder mit einem beliebigen Bild individuell anpassen. Zur Verfügung stehen die besten Hintergründe des Web, die Originalität und Humor verstrahlen. Es können aber auch eigene Bilder verwendet werden. Diese Option wird vor Betreten eines Meetings oder jederzeit über das Hauptmenü des Dienstes aktiviert.

    Bis zum 31. Mai umfassen die neuen Desktop-Anwendungen endlich auch zwei seit Langem erwartete Neuerungen: die Möglichkeit, auf einem freigegebenen Bildschirm Notizen anzubringen und über einen Remote-Computer die Bildschirmsteuerung zu übernehmen.

    kMeet bleibt kostenlos und unbegrenzt und umfasst für Unternehmen konzipierte Funktionen

    „Unser Geschäftsmodell basiert nicht auf Werbung, und wir geben die Daten unserer Nutzer nicht an Dritte weiter. Unsere kostenlosen Dienste wie SwissTransfer.com und ik.me werden mit unseren zahlungspflichtigen Produkten finanziert und tragen dazu bei, die Marke bekannter zu machen“, stellt Marc Oehler, CEO von Infomaniak, klar. kMeet lässt sich ganz einfach in professionelle Anwendungen integrieren, und Unternehmen, die das Tool mit ihrem eigenen Domainnamen individuell anpassen möchten, können My kSuite für CHF 50 / Jahr nutzen. Diese Option ermöglicht in Kürze ebenfalls, den Startbildschirm von kMeet mit eigenem Logo und Hintergrund individuell anzupassen.

    – kMeet testen: https://kmeet.infomaniak.com
    – Bildmaterial und Logos: https://ots.ch/rHAUd6
    – Mehr über kMeet erfahren: https://infomaniak.com/kmeet

    Über Infomaniak

    Infomaniak zählt zu den bedeutendsten Cloud-Anbietern Europas und ist führender Entwickler von Webhosting-Technologien in der Schweiz. Dank hochwertiger Produkte und einer Lage im Herzen Europas ist Infomaniak seit Langem Partner von Medien, renommierten Marken, internationalen Institutionen und globalen Grosskonzernen. Infomaniak betreibt unter anderem die Website des belgischen Rundfunksenders RTBF und den Streaming-Dienst von mehr als 170 Radio- und TV-Sendern in Europa.

    Das Unternehmen beschäftigt in der Schweiz an den Standorten Genf und Winterthur mehr als 175 Mitarbeitende. Dank seiner Expertise und seiner technologischen Unabhängigkeit will Infomaniak eine unabhängige europäische Alternative zu den Web-Giganten bieten.

    Das Unternehmen gehört ausschliesslich seinen Gründern und Mitarbeitenden und zeichnet sich durch sein ausgeprägtes Umweltengagement aus. Infomaniak verwendet ausschliesslich Strom aus erneuerbaren Quellen, gleicht seine CO2-Emissionen zu 200% aus und verlängert die Lebensdauer seiner Server auf bis zu 15 Jahre. Kunden und Mitarbeitende des Unternehmens werden demnächst in der Lage sein, Anteile des Unternehmens zu erwerben – vergleichbar mit einer Genossenschaft.

    Zahlen und Fakten

    – Mehr als 25 Jahre Erfahrung
    – Mehr als 175 Mitarbeitende in Genf und Winterthur
    – Mehr als 1 Million verwaltete E-Mail-Adressen
    – Mehr als 26 Mio. CHF Umsatz (2020), davon 40% mit Kunden aus europäischen Ländern
    – 100% „Swiss made“-Technologie

    Pressekontakt:

    Infomaniak
    Thomas Jacobsen
    +41 22 593 50 53
    communication@infomaniak.com

    Original-Content von: Infomaniak, übermittelt durch news aktuell

  • Unternehmen erwarten erheblichen Einfluss von Quantencomputern auf ihr Geschäftsmodell

    Unternehmen erwarten erheblichen Einfluss von Quantencomputern auf ihr Geschäftsmodell

    München (ots) –

    – Quantentechnologie wird neue Disruptionen verursachen
    – Lösung von Optimierungsproblemen wird eines der ersten Einsatzfelder sein; vor allem verarbeitende Industrien wie Automotive, Pharma und Chemie werden profitieren
    – Steigende Investitionen deuten auf vielversprechende Entwicklung in Richtung Kommerzialisierung; erste Märkte existieren bereits

    München (ots) – Quantencomputer dürften im kommenden Jahrzehnt zunehmend Einfluss auf Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle gewinnen. Das zeigt eine Studie, für die Roland Berger europaweit 110 Führungskräfte unterschiedlichster Branchen befragt hat: Die Mehrheit erwartet signifikante Veränderungen durch die ultraschnelle Rechentechnologie, entweder weil sie den digitalen Wandel zusätzlich beschleunigt (42%) oder weil sie neue Disruptionen auslöst (23%). 63 Prozent wollen das Thema daher künftig bei strategischen Überlegungen stärker berücksichtigen.

    Bisher spielt die Quantentechnologie in der Agenda der Unternehmenslenker eine untergeordnete Rolle: Nur 8 Prozent der Befragten beziehen den erwarteten Wandel bereits dezidiert in ihre Planungen mit ein. Weitere 35 Prozent geben an, dass sie die Entwicklung zumindest im Auge behalten. „Die Zurückhaltung ist verständlich, denn der kommerzielle Nutzen der Quantencomputer wird noch einige Zeit auf sich warten lassen“, sagt Martin Streichfuß, Partner von Roland Berger und einer der Studienautoren. „Dennoch halten wir es für sinnvoll, sich bereits frühzeitig mit der neuen Technologie und ihren potenziellen Anwendungen zu befassen. Dass die Mehrheit unserer Umfrageteilnehmer dies auch vorhat, ist daher ein gutes Signal.“

    Quantencomputing als wichtiges Zukunftsthema

    Quantencomputer könnten vielseitig genutzt werden. Aus Sicht der Roland Berger-Experten sind vor allem vier Einsatzbereiche der ultraschnellen Rechner kommerziell relevant: erstens die Lösung von Optimierungsproblemen, für die klassische Computer oft sehr lange brauchen, zweitens Simulationen komplexer Strukturen, drittens Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen und viertens das Thema Kryptografie. „In Zukunft kommen sicher weitere Anwendungsfälle dazu“, sagt Michael Alexander, Partner und einer der Leiter des Advanced Technology Centers von Roland Berger. „Denn wie bei jeder neuen Technologie werden sich auch bei Quantencomputern aktuell noch nicht vorstellbare Einsatzfelder auftun, sobald sie erst einmal von einem größeren Anwenderkreis getestet werden.“

    Automobil-, Pharma- und Chemiebranche dürften profitieren

    Welche Industrien am ehesten Nutzen aus den neuen Rechenmöglichkeiten ziehen werden, hängt vor allem von der Datenintensität des jeweiligen Geschäftsmodells ab: „Entscheidend sind die Menge der Daten, ihre Vielfalt und die erforderliche Verarbeitungsgeschwindigkeit,“ sagt Frederik Hammermeister, Partner bei Roland Berger. „Wir erwarten, dass vor allem die Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten des verarbeitenden Gewerbes vom Quantencomputing profitieren werden, also etwa die Auto-, Pharma- und Chemieindustrie, aber auch die Finanz- und Transportbranche.“

    Quantencomputer könnten helfen, die chemischen Abläufe im Innern von Batterien zu simulieren und so den Bau effizienterer Akkus für Elektroautos ermöglichen. Sie könnten das Training von Software, Künstlicher Intelligenz und Maschinenlernprozessen auf ein neues Niveau heben und dabei Anwendungen wie das autonome Fahren oder die automatische Erkennung von Krankheiten wie Krebs verbessern. Des Weiteren könnten sie in der Finanzbranche helfen, komplexe Optimierungsprobleme zu lösen, die aktuell selbst den größten Superrechnern zu schaffen machen.

    Auch die Arbeit mit Chemikalien und Wirkstoffen ließe sich revolutionieren: „Was heute oft jahrelange Laborarbeit erfordert, zum Beispiel die Ermittlung von Molekülstrukturen oder die Analyse ihrer Eigenschaften, könnte mit Quanten-Simulationen in einem Bruchteil der Zeit stattfinden,“ sagt Studienautor Alexander. „Damit würde die Entwicklung neuer Medikamente oder Materialien enorm beschleunigt und vereinfacht.“

    Massive öffentliche und private Investitionen

    Wann der technologische Durchbruch im Bereich Quantencomputing gelingt, kann niemand seriös vorhersagen. Trotzdem entwickelt sich derzeit ein interessantes Marktumfeld für die Technologie. Das liegt unter anderem an sehr hohen öffentlichen Fördergeldern: Insgesamt 22 Milliarden Euro geben Staaten weltweit für Forschungsprogramme zu Quantentechnologien aus, am meisten China (10 Mrd.), Deutschland (3,1 Mrd.) und Frankreich (1,6 Mrd.). Denn Quantentechnologie gilt als kritische Infrastruktur. Das inspiriert auch private Geldgeber: Die Anzahl der Venture-Capital-Transaktionen im Bereich der Quantenanwendungen hat ebenfalls einen historischen Höchststand erreicht – ein Indiz dafür, dass immer mehr Investoren in nicht allzu ferner Zukunft mit einem kommerziellen Einsatz rechnen.

    Für Unternehmen heißt das, die Fortschritte und Meilensteine sehr genau zu beobachten und Szenarien über potenzielle Auswirkungen der Quantentechnologie auf das eigene Geschäft zu entwickeln. „Bei aller Unsicherheit über das Wann und Wie der Quantentechnologie: Unserer Meinung nach sollten Unternehmen sich dringend damit beschäftigen“, sagt Streichfuß. „Jeder, der in seinem Unternehmen schon einmal ein umfassendes Transformationsprogramm angestoßen hat, weiß: Veränderungen brauchen Zeit. Wer rechtzeitig anfängt, kann Wettbewerbsvorteile für sich schaffen.“

    Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen: https://ots.de/tVMapS

    Roland Berger ist die einzige Strategieberatung europäischer Herkunft mit einer starken internationalen Präsenz. Als unabhängige Firma, im alleinigen Besitz unserer Partnerinnen und Partner, sind wir mit 50 Büros in allen wichtigen Märkten präsent. Unsere 2400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnet eine einzigartige Kombination aus analytischem Denken und empathischer Einstellung aus. Angetrieben von unseren Werten Unternehmergeist, Exzellenz und Empathie sind wir überzeugt davon, dass Wirtschaft und Gesellschaft ein neues, nachhaltiges Paradigma benötigen, das den gesamten Wertschöpfungskreislauf im Blick hat. Durch die Arbeit in kompetenzübergreifenden Teams über alle relevanten Branchen und Geschäftsfunktionen hinweg bietet Roland Berger weltweit die beste Expertise, um die tiefgreifenden Herausforderungen unserer Zeit heute und morgen erfolgreich zu meistern.

    Pressekontakt:

    Maximilian Mittereder
    Head of Corporate Communications & PR
    Tel.: +49 160 744 8180
    E-Mail: Maximilian.Mittereder@rolandberger.com
    www.rolandberger.com

    Original-Content von: Roland Berger, übermittelt durch news aktuell

  • Unternehmen beschleunigen die Einführung von KI

    Für 72 Prozent der Unternehmen ist es wichtig, dass sie den Ergebnissen ihrer KI vertrauen können

    Die COVID-19-Pandemie hat weltweit den Fokus auf spezifische Anwendungsfälle für Künstliche Intelligenz (KI) in den Unternehmen erhöht und deren Einführung beschleunigt – allerdings in unterschiedlichem Maße. Das zeigt eine Studie, die das Marktforschungsunternehmen Morning Consult im Auftrag der IBM im April dieses Jahres durchgeführt hat. Der „Global AI Adoption Index 2021“ wirft ein neues Licht auf den Einsatz von KI in 5.500 Unternehmen weltweit. Die Daten wurden in China, Europa, Indien, Lateinamerika, Singapur und den USA erhoben.*

    An der globalen Spitze bei der beschleunigten Einführung von KI liegen China und Indien. Eine Mehrheit der dortigen IT-Profis, in China (74 Prozent) und in Indien (53 Prozent), geben an, dass ihr Unternehmen die Einführung von KI in Folge der COVID-19-Pandemie beschleunigt hat. In Deutschland sind es 35 Prozent. Das China und Indien hier vorne liegen verwundert nicht, angesichts der Tatsache, dass diese Länder in der Nutzung von KI, gemeinsam mit den USA, generell bereits mehr Erfahrung gesammelt haben. Bei mehr als der Hälfte (51 Prozent) der IT-Fachleute in Indien und China sowie 30 Prozent in den USA setzen die Unternehmen KI aktiv als Teil des Geschäftsbetriebs ein. In Deutschland sind es 27 Prozent.

    Trotz Pandemie: Europa ist noch in der Testphase
    Ganz Europa? So pauschal lässt sich das nicht sagen. Immerhin gibt fast ein Drittel (32 Prozent) der IT-Fachleute in Italien an, dass ihr Unternehmen KI aktiv als Teil des Geschäftsbetriebs einsetzt, während die Befragten in Deutschland (47 Prozent) und Spanien (51 Prozent) angeben, dass ihr Unternehmen den Einsatz von KI erprobt, sie aber noch nicht einsetzt. Insgesamt sagen 27 Prozent der europäischen IT-Fachleute, dass ihr Unternehmen KI aktiv einsetzt und 44 Prozent, dass sie sich in der Erprobungsphase befinden. Deutschland liegt damit im Durchschnitt der europäischen Unternehmen.

    Die COVID-19-Pandemie hat generell auch in Europa die Einführung von KI-Lösungen beschleunigt. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der europäischen IT-Fachleute bestätigt das. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Kundenbetreuung (33 Prozent) sowie Sicherheit und Abwehr von Bedrohungen (30 Prozent), dies vor allem bei den größeren Unternehmen >1000 MA.

    Etwa die Hälfte der europäischen IT-Profis gibt an, dass ihr Unternehmen Automatisierungssoftware oder -tools einsetzt oder dies in Erwägung zieht, um Prozesse und Aufgaben effizienter zu gestalten (50 Prozent) und um Kosten zu sparen (48 Prozent). In Deutschland liegt dieser Wert noch etwas höher: 54 Prozent derjenigen, die Automatisierung einsetzen oder in Erwägung ziehen, nennen Kosteneinsparungen als Grund für die Einführung.

    Die Fähigkeit, überall auf Daten zugreifen zu können, ist der Schlüssel für die zunehmende Verbreitung von KI: Die Verbreitung von Daten im gesamten Unternehmen hat dazu geführt, dass mehr als zwei Drittel der europäischen IT-Profis mehr als 20 verschiedene Datenquellen nutzen, um ihre KI zu unterstützen. Fast 90 Prozent der IT-Profis geben an, dass die Möglichkeit, ihre KI-Projekte dort durchzuführen, wo sich die Daten befinden, der Schlüssel für die Akzeptanz der Technologie ist.

    Ungeachtet dieser Faktoren wird KI immer zugänglicher: 41 Prozent der Befragten gaben an, dass neue, leichter nutzbare KI-Lösungen ein Treiber für die zunehmende Akzeptanz sind. Dennoch gibt es Hindernisse bei der Einführung.

    Das bremst die Einführung von KI-Lösungen
    Die begrenzte KI-Expertise (33 Prozent) ist ein großes Hindernis für die Einführung von KI in Europa, gefolgt von zunehmender Datenkomplexität und Datensilos (29 Prozent). In Deutschland: Begrenzte KI-Expertise: 37 Prozent, Datenkomplexität/Datensilos: 38 Prozent. Dies sind die höchsten Zahlen in Europa.

    Für fast drei Viertel (72 Prozent) der europäischen IT-Profis ist es wichtig oder sehr wichtig, dass sie darauf vertrauen können, dass die Ergebnisse der KI fair, sicher und zuverlässig sind. So nennt fast die Hälfte (48 Prozent) der deutschen IT-Profis die Analyse von Daten zum Aufbau und zur Skalierung vertrauenswürdiger KI als den schwierigsten Part auf ihrer KI-Reise. Auch dies ist der höchste Wert in Europa.

    85 Prozent der deutschen IT-Profis, die KI bereits in ihren Unternehmen einsetzen, sind darüber hinaus der Meinung, dass die Fähigkeit zu erklären, wie ihre KI zu einer Entscheidung gekommen ist, wichtig für ihr Unternehmen ist.

    „Das zeigt, wie wichtig es ist, die Ergebnisse von KI transparent zu machen und das Vertrauen in sie zu stärken, um sie als selbstverständliche Lösungen zu etablieren. Nur auf der Basis von Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Erklärbarkeit werden die Unternehmen KI in ihre Geschäftsprozesse einbinden und damit unter anderem ihre Resilienz gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen wie einer globalen Pandemie stärken können,“ sagt Wolfgang Hildesheim, Director Watson, Data Science & Artifical Intelligence bei IBM in der DACH-Region.

    „IBM bietet mit Watson und speziellen Open Source Modellen sowohl den ethischen Rahmen als auch die notwendigen Werkzeuge, um Unternehmen in den verschiedensten Branchen zu helfen, Vertrauen in ihre KI aufzubauen“, so Hildesheim.

    Für weitere Informationen stehen wir gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.

    Mehr Informationen zu den Ergebnissen der Studie für Deutschland finden Sie hier: https://ibm.co/3bk7DwW
    Die globalen Ergebnisse: https://bit.ly/3y2LxIT

    *In der Studie wurde der Einsatz von KI in 5.501 Unternehmen in China (500 Befragte), Europa (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien – jeweils 500), Indien (500), Lateinamerika (1000 in Brasilien, Mexiko, Kolumbien, Argentinien, Chile, Peru), Singapur (500), und den USA (501) untersucht. Alle Befragten mussten einen signifikanten Einblick oder Einfluss in die IT-Entscheidungen ihres Unternehmens haben.

    Kontakt
    Unternehmenskommunikation IBM DACH
    Beate Werlin
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    beate.werlin@de.ibm.com
    https://www.ibm.com/de-de

  • DocuWare Gruppe erzielt im Geschäftsjahr 2020 62,2 Mio. Euro Umsatz – 41 Prozent Umsatzplus bei Cloud-Lösungen

    DocuWare Gruppe erzielt im Geschäftsjahr 2020 62,2 Mio. Euro Umsatz – 41 Prozent Umsatzplus bei Cloud-Lösungen

    Germering bei München (ots) – DocuWare, Anbieter von Cloud-Lösungen für Dokumenten-Management und Workflow-Automation, gibt den weltweiten Umsatz für das am 31. März 2021 endende Geschäftsjahr 2020 bekannt. Der Gesamtumsatz betrug 62,2 Mio. Euro – das entspricht einem globalen Wachstum von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In EMEA betrug die Steigerung 18 Prozent.

    Die Zahl der Neukunden wuchs im Geschäftsjahr 2020 (1.4.2020 – 31.3.2021) im Vergleich zum Vorjahrjahreszeitraum (1.4.2019 – 31.3.2020) um 20 Prozent: 2280 Unternehmen entschieden sich für DocuWare Lösungen. Davon wählten 1685 die Cloud-basierte Lösung, also drei von vier Neukunden. Der Cloud-Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41 Prozent gewachsen.

    „Bereits seit Jahren entwickelt DocuWare sichere Systeme für Unternehmen mit Mitarbeitern an unterschiedlichen Standorten. Als im vergangenen Jahr Corona-bedingt viele Firmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice schicken mussten, konnten unsere Partner somit Lösungen anbieten, die ein unterbrechungsfreies Arbeiten auch unter diesen Bedingungen ermöglichen“, sagt DocuWare Geschäftsführer Max Ertl. „In Webinaren und durch virtuelle Demos lässt sich schnell der Nutzen unserer Cloud-basierten Lösungen aufzeigen. Unser Dank gilt besonders dem rund um den Globus verteilten Partner-Netzwerk, das zu dem großen Erfolg in Bezug auf Kunden- und Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2020 beigetragen hat“, fügt Max Ertl hinzu.

    Das Jahr 2020 hat in allen Bereichen der Technologiebranche einen Boom ausgelöst. Eine Studie von McKinsey (https://www.mckinsey.com/featured-insights/leadership/the-next-normal-arrives-trends-that-will-define-2021-and-beyond) zeigt, dass die Digitalisierung eine enorme Steigerung erfahren hat. Auch einer Studie des Branchenverbands Bitkom (https://www.bitkom.org/sites/default/files/2021-04/bitkom-charts-industrie-4.0-07-04-2021_final.pdf) zufolge führte Corona zu einem Digitalisierungsschub in der deutschen Industrie. Die bei 551 deutschen Industrieunternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern durchgeführte Befragung hat ergeben, dass 61 Prozent der Unternehmen durch die Corona-Pandemie bedingt langfristig die Digitalisierung vorantreiben werden.

    Die DocuWare Umsätze sind ein klarer Beleg für die gestiegene Nachfrage nach Tools für die digitale Transformation. Inzwischen vertrauen mehr als 15.000 Kunden in 100 Ländern auf DocuWare. Die Software wurde von Gartner, Forrester, Nucleus und anderen Analysten ausgezeichnet.

    Pressekontakt:

    Birgit Schuckmann – Manager Public Relations – DocuWare GmbH –
    Birgit.Schuckmann@docuware.com – 0172 8552005

    Original-Content von: DocuWare GmbH, übermittelt durch news aktuell