Schlagwort: Verkehr

  • Volvo Cars setzt mit Echtzeitdaten neue Sicherheitsstandards

    Volvo Cars setzt mit Echtzeitdaten neue Sicherheitsstandards

    Köln (ots) –

    – Schnellere Einführung neuer und zusätzlicher Assistenz- und Sicherheitssysteme
    – Kunden können auf Wunsch aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen
    – Fortschrittliche Sensorik in neuen Volvo Fahrzeugen erkennt Umgebung

    Köln (ots) – Mit der nächsten Modellgeneration präsentiert Volvo Cars die sichersten Fahrzeuge seiner Unternehmensgeschichte: Neben moderner Soft- und Hardware zeichnen Echtzeitdaten für das ausgezeichnete Sicherheitsniveau verantwortlich. Sie helfen bei der kontinuierlichen und schnellen Verbesserung der Assistenz- und Sicherheitssysteme.

    Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr verfolgt der schwedische Premium-Automobilhersteller seit jeher einen datengesteuerten Ansatz: Verkehrsdaten aus realen Situationen helfen bei der Entwicklung neuer Technik, die Autos immer sicherer macht. Mit der nächsten Fahrzeuggeneration will Volvo Cars zusätzlich die Daten von Kundenfahrzeugen in Echtzeit auswerten und verarbeiten – falls der Kunde dies erlaubt.

    Volvo Fahrer können so aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen. Ihre Daten helfen Volvo Cars dabei, das Sicherheitsniveau seiner Fahrzeuge kontinuierlich und schneller zu verbessern. Die von Luminar entwickelte hochauflösende LiDAR-Technik liefert beispielsweise Informationen zur Fahrzeugumgebung. Die Volvo Ingenieure sind dadurch in der Lage, Funktionen des autonomen Fahrens schneller zu validieren sowie zu verifizieren und so deren sichere Einführung zu beschleunigen. Mit zehntausenden Volvo Fahrern und ihren Millionen gefahrenen Kilometern weltweit lassen sich bestimmte geographische Standorte kartographieren und kontrollieren – schneller als mit Testfahrzeugen, die nur in begrenzter Zahl an wenigen Orten unterwegs sind.

    Schnellere Einführung neuer Funktionen

    Verifizierte Aktualisierungen bestehender Systeme und neue Funktionen werden im Anschluss durch Over-the-Air-Updates schnell ausgerollt. Dadurch werden Volvo Fahrzeuge Schritt für Schritt immer sicherer. Das erste Fahrzeug, das von diesem neuen Ansatz der Sicherheitsentwicklung profitiert, wird auch ebenso das erste SUV von Volvo sein, das auf einer neuen rein elektrischen Technik-Plattform basiert.

    „Mit Hilfe von Echtzeitdaten können wir unsere Entwicklungsprozesse beschleunigen und den Zeitraum von Jahren auf Tage verkürzen“, erklärt Ödgärd Andersson, CEO von Zenseact, der Software-Abteilung für autonomes Fahren von Volvo Cars. „Da die Echtzeit-Erfassung viel mehr Daten generiert, können wir bessere und qualitativ hochwertigere Datensätze erstellen. Diese ermöglichen uns, bessere und schnellere Entscheidungen über die nächsten Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Wir machen einen großen Schritt, um die Sicherheit in unseren Fahrzeugen und um diese herum zu erhöhen.“

    Blitzschnelle Verarbeitung von Millionen Daten

    Um die gesammelten Echtzeit-Verkehrsdaten zu verarbeiten, investieren Volvo Cars und Zenseact in eine gemeinsame Datenfabrik. Sie erhält in den nächsten Jahren mehr als 200 PebiBytes (225 Millionen Gigabytes) an Daten. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) werden diese in Rekordzeit ausgewertet. Die Kunden entscheiden selbst, ob diese Daten überhaupt gesammelt und unter Einhaltung der Privatsphäre zusammengeführt werden.

    „Sicherheit ist Teil unseres Erbes und das Rückgrat unseres Unternehmens, aber Software ist ein entscheidender Teil unserer modernen DNA“, sagt Mats Moberg, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Volvo Cars. „Während wir also weiterhin auf die 50-jährige Expertise der branchenführenden Volvo Cars Unfallforschung bauen, nutzen wir nun auch künstliche Intelligenz als neues, virtuelles Unfallforschungsteam.“

    Die Nutzung von Echtzeitdaten ist Teil einer längerfristigen Volvo Vision für eine sichere Zukunft: Durch hochwertige Sensoren sowie fortschrittliche, sich ständig verbessernde Sicherheits- und autonome Fahrsysteme lassen sich Kollisionen in Zukunft effektiv verhindern.

    Nächstes Volvo SUV als Sicherheitspionier

    Das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform wird serienmäßig mit fortschrittlicher Sicherheitstechnik ausgestattet. Die von Luminar entwickelte LiDAR-Technik und ein autonomer Fahrcomputer mit NVIDIA DRIVE Orin(TM) System-on-a-Chip (SoC) gehören zur Serienausstattung. Damit setzt das Flaggschiff einen neuen Standard.

    Die Kombination aus fortschrittlicher Hardware und der Software von Volvo, Zenseact und Luminar knüpft ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Dadurch lassen sich noch mehr Kollisionen vermeiden, was die Zahl der Verkehrstoten und -unfälle weiter reduziert. Mit der Zeit kann das Fahrzeug dank seiner Soft- und Hardware sogar selbstständig eingreifen, wenn der Fahrer in lebensbedrohlichen Situationen nach wiederholten Warnungen nicht reagiert. Die Systeme funktionieren wie ein zusätzliches Paar Augen und ein zweites Gehirn – der Fahrer behält dabei aber immer die volle Kontrolle.

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  • App-Update für die mobile Führerscheinkontrolle: Driver App Verbesserungen für noch mehr Komfort

    App-Update für die mobile Führerscheinkontrolle: Driver App Verbesserungen für noch mehr Komfort

    Netphen (ots) – Fünf Jahre ist es bereits her, dass die LapID Service GmbH als einer der ersten Anbieter am Markt eine Smartphone-App zur Führerscheinkontrolle entwickelte: die LapID Driver App. Von Anfang an zeichnete sich die App durch eine intelligente Benutzerführung und modernes Design aus. Seitdem gab es bereits viele Updates und Erweiterungen rund um die Anwendung. In diesem Jahr wird die Driver App auf ein neues Level gebracht. Der erste von vielen weiteren Schritten ist die Umsetzung eines neuen Looks und eines verbesserten sowie schnelleren Anmeldeprozesses.

    Mobile Führerscheinkontrolle dank Driver App 4.0.

    Mit der LapID Driver App können Fahrer die Führerscheinkontrolle selbstständig von unterwegs oder zu Hause kontrollieren. Zunächst erhalten sie eine Kontrollaufforderung per SMS oder E-Mail. In der App angemeldet, kann der Fahrer seinen EU-Kartenführerschein einfach und in wenigen Sekunden überprüfen. Dafür werden Aufnahmen seines Führerscheins mit und ohne Blitz-Funktion erstellt. Die Aufnahmen werden verschlüsselt an die LapID Server verschickt und dort in einem mehrstufigen Prüfverfahren auf ihre Echtheit kontrolliert. Eine Rückmeldung, ob die Führerscheinkontrolle erfolgreich war, erhält der Fahrer innerhalb kürzester Zeit. Mit diesem Verfahren ist LapID der einzige Anbieter, der eine zweifelsfrei rechtssichere und benutzerfreundliche Kontrolle per App ermöglicht.

    Leichtere und schnellere Anmeldung

    Das neuste Update sorgt nicht nur für eine verbesserte Optik der Driver App, sondern mit dem neuen Anmeldeprozess vor allem für ein noch intuitiveres Benutzererlebnis. Alles, was beim Anmeldeprozess benötigt wird, ist eine E-Mail-Adresse oder eine Handynummer. Durch die grunderneuerte Benutzerführung und optimierte Serveranbindung sind Userabgleich, Passwortabfrage oder -erneuerung sowie der Registrierungsprozess deutlich schneller und einfacher.

    Auf Kundenerfahrungen gesetzt

    Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, setzt LapID bei der Weiterentwicklung der Driver App auf die Erfahrungen seiner Kunden: „Bei all unseren Entwicklungen stehen die Bedürfnisse der Kunden und Nutzer im Mittelpunkt. Der vereinfachte Anmeldeprozess resultiert beispielsweise aus dem Feedback und den Anregungen unserer Kunden sowie deren Fahrern. Mit der Prozessumstellung schaffen wir noch mehr Klarheit bei unseren App-Nutzern“, fasst Tim Wiersdörfer, Leiter des Produktmanagements bei LapID, zusammen.

    Grundstein für weitere Updates gelegt

    Das ist allerdings nur der Auftakt für weitere Updates, die für dieses Jahr geplant sind. Neben der neuen Optik und der vereinfachten Anmeldung werden in den kommenden Monaten weitere Verbesserungen, neue Funktionen und zukunftsweisende technologische Neuerungen Einzug in die Driver App 4.0 finden: „Im Hintergrund arbeiten wir bereits an weiteren, auch technologischen Verbesserungen unserer App. Ziel ist es, die Prozesse rund um die Führerscheinkontrolle noch weiter zu vereinfachen. Dafür kommen uns die Fortschritte in den Bereichen KI und Machine Learning zugute. So kann eine rechtssichere und voll automatisierte Führerscheinkontrolle in naher Zukunft durchaus auch ohne die Unterstützung nachgelagerter menschlicher Intelligenz auskommen“, unterstreicht Ramon Ising, Leiter der Softwareentwicklung bei LapID.

    Über LapID:

    Die 2006 gegründete LapID Service GmbH ist der führende Anbieter zur Automatisierung von Compliance-Aufgaben im Fuhrpark. Über 3.000 Kunden mit mehr als 300.000 Fahrern vertrauen LapID. Mit LapID können Fuhrparks die gesetzlich verpflichtende Führerscheinkontrolle, Fahrerunterweisung und Fahrzeugprüfung bequem in einem System nutzen. Die Auftragsverarbeitung bei LapID ist durch den TÜV SÜD geprüft, die Fahrerunterweisung nach UVV via E-Learning ist durch die DGUV zertifiziert.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt

    LapID Service GmbH
    Anna Lena Hartmann
    Untere Industriestraße 20
    57250 Netphen (Siegen)

    E-Mail: anna-lena.hartmann@lapid.de
    Telefon: 0271 48 972 0

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  • Klimakiller Videokonferenz?

    Klimakiller Videokonferenz?

    Karlsruhe (ots) – Die Kritik an der Ökobilanz virtueller Konferenzen erweist sich als irreführend

    Videokonferenzen sind spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken. In den Medien kursieren jedoch zunehmend Berichte über ihre klimaschädlichen Effekte, das Handelsblatt bezeichnet sie gar als „CO2-Schleudern“ (https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-bei-videokonferenzen-gilt-kamera-aus-fuers-klima-/27058796.html?share=mail&ticket=ST-3179130-Bhtqbe6Yyu3tkUkROYAp-ap2) und fordert: „Kamera aus fürs Klima!“ Studien zeigen jedoch (https://www.borderstep.de/wp-content/uploads/2021/02/AP3-5_Repraesentativbefragung-11-02-2021.pdf), dass die Reise zum Geschäftstermin oder der tägliche Weg zur Arbeit im Durchschnitt deutlich mehr Emissionen erzeugen, als die für virtuelle Konferenzen benötigten Serverleistungen. Bereits relativ kurze Anreisewege – sowohl mit dem Flugzeug oder Auto als auch mit der Bahn – haben in der Regel eine schlechtere Öko-Bilanz als virtuelle Treffen.

    Videokonferenzen sparen CO2 und Lebenszeit

    Nicht nur die Umwelt profitiert von der überwiegenden Arbeit im Home-Office. Viele Beschäftigte sehen darin eine Verbesserung ihrer Work-Life-Balance: Die fehlenden Arbeitswege bedeuten einen Gewinn an Lebenszeit, ermöglichen eine flexiblere Wahl des Wohnortes und erleichtern so die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Die Nutzung geeigneter Videokonferenzsysteme beugt dabei einem möglichen Mangel sozialer Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen sowie Geschäftspartnerinnen und -partnern vor. Hierbei ist das Kamerabild von fundamentaler Bedeutung: Erst die Sichtbarkeit von Mimik und Gestik sorgt dafür, dass Videokonferenzen als äquivalenter Ersatz für ein persönliches Treffen empfunden werden. Nur so können sie eine langfristige Änderung der Arbeitswelt anstoßen und dazu motivieren, Geschäftsreisen und Arbeitswege zu reduzieren. Der verhältnismäßig geringe Mehrverbrauch an Energie für die Übertragung des Videobildes wird durch die enormen Einsparungspotentiale im Flug-, Straßen- und Schienenverkehr bei weitem kompensiert.

    Digitalisierung ermöglicht barrierefreie Kommunikation

    Unabhängig davon bieten moderne Tools wie die Videokonferenzsoftware alfaview® auch Menschen mit Handicap die Möglichkeit einer barrierefreien Kommunikation und somit die unkomplizierte Teilhabe am Berufsleben. Durch eine zunehmende Digitalisierung können Unternehmen Distanzen im wörtlichen und übertragenen Sinne überwinden und so auch nach der Corona-Pandemie hybride Arbeitsmodelle ermöglichen, die sowohl dem Klima als auch der Lebensqualität der Beschäftigten nachhaltig zugutekommen.

    Pressekontakt:

    Sonja Decker: 0721-35450-450
    presse@alfaview.com

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  • „FORDLiive“: Das neue Produktivitäts-Angebot maximiert die Betriebszeit von Ford-Nutzfahrzeugen

    „FORDLiive“: Das neue Produktivitäts-Angebot maximiert die Betriebszeit von Ford-Nutzfahrzeugen

    Köln (ots) –

    – Werkstatt-Aufenthalte werden dank der optimierten Einsteuerung von Wartungs- und Reparaturarbeiten spürbar verkürzt
    – FORDLiive wird schrittweise in den europäischen Märkten eingeführt
    – Der neue Dienst wird für alle mit Ford vernetzten Nutzfahrzeugbetreiber kostenlos verfügbar gemacht
    – Ein Schritt in Richtung unterbrechungsfreie Betriebszeit – eine Vision von Ford für die Zukunft von Nutzfahrzeugen

    Köln (ots) – Ford hat heute ein neues Produktivitäts-Angebot zur Betriebszeit-Optimierung von vernetzten Ford-Nutzfahrzeugen vorgestellt. Der kostenlos verfügbare Dienst mit dem Markennamen „FORDLiive“ reduziert die servicebedingten Ausfall- und Standzeiten von Ford-Nutzfahrzeugen, die mit einem FordPass Connect-Modem ausgestattet sind, durch eine effizientere Steuerung notwendiger Wartungs- und Reparaturarbeiten. Das bedeutet für diese Kunden: weniger vermeidbare Pannen, weniger Werkstattbesuche und schnellere Reparaturen – und dadurch eine Maximierung ihrer Produktivität. Aktuell sind bereits rund 500.000 Ford-Nutzfahrzeuge mit dem FordPass Connect-Modem auf Europas Straßen im Einsatz, bis Mitte 2022 sollen es eine Million sein. FORDLiive verbindet Gewerbetreibende und Flottenkunden mit dem Ford Transit Center-Händlernetzwerk sowie dem Automobilhersteller selbst und verwendet Echtzeit-Fahrzeugdaten1, um die Produktivität jedes einzelnen Kundenfahrzeugs individuell zu verbessern. Ford-Prognosen zeigen, dass FORDLiive die Ausfallzeiten der Fahrzeuge um bis zu 60 Prozent pro Jahr reduzieren kann2.

    Dies der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https://youtu.be/vyqgTKzh77U (https://clicktime.symantec.com/3SDYAm3iBAYGSJu3QnEMGFF7Vc?u=https%3A%2F%2Furldefense.proofpoint.com%2Fv2%2Furl%3Fu%3Dhttps-3A__clicktime.symantec.com_3TCAyrw1NGW4faEvyK3R8SV7Vc-3Fu-3Dhttps-253A-252F-252Furldefense.proofpoint.com-252Fv2-252Furl-253Fu-253Dhttps-2D3A-5F-5Fclicktime.symantec.com-5F3EN3wXV7dFq4hNNsejEXp617Vc-2D3Fu-2D3Dhttps-2D253A-2D252F-2D252Furldefense.proofpoint.com-2D252Fv2-2D252Furl-2D253Fu-2D253Dhttps-2D2D3A-2D5F-2D5Fyoutu.be-2D5FvyqgTKzh77U-2D2526d-2D253DDwMFAg-2D2526c-2D253D5oszCido4egZ9x-2D2D32Pvn-2D2Dg-2D2526r-2D253DkMppzbuprQLiCmVxakoweG-2D2D-2D2Dv0QuoG0Tdy9vKGh4sko-2D2526m-2D253DEAQ4fegCYJbHRsmRQ-2D2DHmki8faCcrygHkFcamcFU4PL4-2D2526s-2D253DFMQ1hzp8TiBN7VknzsCMEY0-2D2D0sS5pLG2ERMgl60wioU-2D2526e-2D253D-2526d-253DDwMFAg-2526c-253D5oszCido4egZ9x-2D32Pvn-2Dg-2526r-253DxGzbdk3oXhtJTa175H1Hzl1FwI9b5TKNeHaTCrXPBIo-2526m-253D6adBuhV9-2D5vpEbsxhLeLNxP9-5FvyTgLoSxPgRr7ck-2Dto-2526s-253DcDrH8VXwmo9aEFWu74J5wN6hLYbSosjTOJWR7xD6CmQ-2526e-253D%26d%3DDwMGaQ%26c%3D5oszCido4egZ9x-32Pvn-g%26r%3DkMppzbuprQLiCmVxakoweG–v0QuoG0Tdy9vKGh4sko%26m%3D0bicWJOOPrRo4Il0DZOb-r62l8OkvR6FphtWfL_-oF8%26s%3DtrPkuRoiKP_69YGkUnb1Qree8PUFNqgzkyz993aPzDA%26e%3D)

    „Der Geschäftsbetrieb unserer gewerblichen Kunden gerät ins Stocken, wenn ihre Fahrzeuge in die Werkstatt müssen“, sagt Hans Schep, General Manager, Commercial Vehicles, Ford of Europe. „Dank der Kombination von Echtzeit-Konnektivität mit unserem Know-how für Nutzfahrzeuge ist FORDLiive das geeignete Werkzeug zur Betriebszeit-Optimierung. In seiner Gesamtheit stellt das System einen Schritt in Richtung einer unterbrechungsfreien Betriebszeit dar – das ist unsere Vision für die Zukunft von Nutzfahrzeugen, die auf den maximalen Geschäftserfolg unserer Gewerbekunden zielt“.

    Schrittweise Einführung in Europa

    FORDLiive wird schrittweise in diesen europäischen Märkten eingeführt werden: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Spanien und Tschechische Republik. Ford will die Leistungsfähigkeit und den Funktionsumfang von FORDLiive sukzessive erweitern.

    Die drei Kernelemente von FORDLiive

    FORDLiive ist ein vollumfängliches Angebot, bestehend aus drei ineinandergreifenden Kernelementen:

    – Smart Maintenance (die Kunden und ihre vernetzten Fahrzeuge),
    – Ford Service Pro (die Händler = die Ford Transit Center)
    – und die FORDLiive-Zentren.

    Smart Maintenance: fahrzeugspezifische Wartungsinformationen für den Kunden

    Um sicherzustellen, dass jedes Fahrzeug einsatzbereit zur Verfügung steht, wenn der Kunde es benötigt, ermöglicht FORDLiive die sogenannte Smart Maintenance – gemeint ist damit die proaktive Planung von Wartungsarbeiten zum effizientesten Zeitpunkt inklusive der rechtzeitigen Benachrichtigung des Kunden, wenn ein notwendiger Service identifiziert wird. Im Zuge der Analyse von Echtzeit-Fahrzeugdaten stellt FORDLiive fahrzeugspezifische Wartungsinformationen für Kunden bereit.

    Kleine Unternehmen mit bis zu fünf Ford-Nutzfahrzeugen erhalten diese Benachrichtigungen über die FordPass Pro App3, während Manager größerer Flotten durch eine spezielle Version von Ford Telematics4 informiert werden, die später im Jahr verfügbar sein wird.

    Die Daten zum Fahrzeugzustand werden automatisch über das FordPass Connect-Modem des Fahrzeugs an Ford übermittelt5, das seit Mitte 2019 zur Serienausstattung der Ford-Nutzfahrzeugbaureihen Tourneo/Transit Connect, Tourneo/Transit Custom, Transit und Ranger gehört. Auch die Nutzer der künftigen batterie-elektrischen Ford-Nutzfahrzeuge – wie zum Beispiel der Ford E-Transit, die Markteinführung ist für Anfang 2022 geplant -, werden von den FORDLiive-Vorteilen profitieren.

    Die Smart Maintenance-Benachrichtigungen helfen den Gewerbekunden nicht nur, Wartungsarbeiten und passende Servicetermine zu planen – auch die verbleibende Lebensdauer verschiedener Fahrzeug-Verschleißteile lassen sich bequem überwachen, um die Wahrscheinlichkeit ungeplanter Ausfallzeiten zu verringern. Smart Maintenance bietet dem Gewerbekunden zudem eine einfache Erklärung aller im Fahrzeug aktivierten Warnleuchten oder Meldungen sowie die Darstellung der potenziellen Auswirkungen auf den Fahrzeugbetrieb und Anleitungen für eine angemessene Wartung. Die Gewerbekunden werden selbstverständlich auch in dem Fall benachrichtigt, wenn ihr Fahrzeug von einer Ford Service-Aktion betroffen sein sollte.

    Ford schätzt, gestützt auf Daten und Erkenntnisse europäischer Pannendienste, dass bis zu 30 Prozent der Ausfallzeiten bereits dadurch vermieden werden könnten, dass Kunden künftig auf diese Smart Maintenance-Mitteilungen von Ford reagieren können.

    Ford Service Pro: Dienstleistungen für die Händler

    Ford Service Pro bietet eine Reihe von Dienstleistungen für die Händler, damit diese ihre Nutzfahrzeugkunden noch besser unterstützen können.

    Jedes der 800 Ford Transit Center in Europa kann, nachdem es von einem Kunden kontaktiert wurde, über ein Tool namens Smart Diagnostics6 die Fahrzeugdaten der letzten 60 Tage abrufen. Dies ermöglicht dem Ford-Werkstattbetrieb eine rasche Fahrzeug-Diagnose und eine pro-aktive Ersatzteilbestellung, noch bevor das Fahrzeug in der Werkstatt eintrifft.

    Das Zurverfügungstellen von Fahrzeugdaten hilft den Ford-Händlern auch dabei, ihre Kunden effektiver zu beraten. Zudem können anstehende Aufgaben gebündelt werden – angefangen bei der Termin-Vereinbarung über reguläre Wartungen bis hin zu notwendigen Reparaturen. Auch tragen die Fahrzeugdaten dazu bei, dass verfügbare Ersatzfahrzeuge vom Ford Transit Center einfacher beschafft werden können, damit das Geschäft der Kunden in Bewegung bleibt.

    Im Bedarfsfall können auch Ford-Ingenieure durch FORDLiive hinzugezogen werden – die unter Verwendung von Virtual-Reality-Headsets mit den Ford Transit Center-Experten kommunizieren, um komplexe Fahrzeugprobleme zu diagnostizieren und effektive Lösungen anzubieten, wodurch Zeit und Kosten eingespart werden können.

    Diese neuen Dienstleistungen ergänzen das vielfältige Service-Angebot des Ford Transit Center-Netzwerks, zu dem beispielsweise auch verlängerte Öffnungszeiten, Express- und Über-Nacht-Service sowie der Hol- und Bringservice von Fahrzeugen gehören.

    Die FORDLiive-Zentren: Unterstützung für die Ford Transit Center

    Das FORDLiive-Konzept setzt neben der Vernetzung der Fahrzeuge mit den Ford-Werkstätten auch auf eine Unterstützung der Ford Transit Center durch konkrete Ansprechpartner. Zu diesem Zweck entstehen noch in diesem Jahr drei FORDLiive-Zentren: in Köln (bis Ende des Jahres in Betrieb), in Dunton/Großbritannien (bereits in Betrieb) und in Valencia/Spanien (demnächst in Betrieb). Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden vom FORDLiive-Zentrum in Köln bedient. Dunton deckt Großbritannien und Irland ab. Der Standort Valencia wird für Kunden in Spanien zuständig sein und zu einem späteren Zeitpunkt darüber hinaus für Frankreich, Italien sowie Portugal. Gemeinsam werden diese drei Zentren circa 80 Prozent der Ford-Nutzfahrzeugkunden in Europa erreichen.

    In diesen Zentren werden sich erfahrene FORDLiive-Agents ausschließlich darauf konzentrieren, die Ford Transit Center zu unterstützen, indem sie eventuell auftretende Fahrzeugprobleme schnell identifizieren und darauf reagieren. Die Teams verwenden dazu die neue UptimePro-Software, die Live-Daten von Ford Transit Center-Niederlassungen empfängt, um jede Reparatur optimal zu verfolgen. Die neuen europäischen FORDLiive-Zentren werden über Hotlines mit Ford-Ingenieuren verbunden sein, um bedarfsweise schnelle Hilfe bei der Fehler-Diagnose zu erhalten. Sobald Verzögerungen bei Reparaturen oder wiederholte Werkstattbesuche desselben Fahrzeugs erkannt werden, arbeiten die FORDLiive-Agents proaktiv an Lösungen, um das zugrunde liegende Problem so schnell wie möglich zu lösen.

    Die FORDLiive-Agents sind ein „Frühwarnsystem“ des Automobilherstellers, um sicherzustellen, dass die Expertenteams von Ford den Händler im Bedarfsfall sofort unterstützen können – unabhängig davon, ob im weiteren Verlauf tatsächlich eine gründliche Beratung durch Ingenieure und/oder eine beschleunigte Teileversorgung für Reparaturen benötigt werden.

    Da der FORDLiive-Service in ganz Europa eingeführt werden wird, können die Nutzer der Angebote des „Ford Fleet Management“ – das ist der Name des gemeinsamen Unternehmens von Ford und des Fuhrparkspezialisten ALD Automotive für integrierte Flottenmanagement-Lösungen – ebenfalls von maßgeschneiderten Lösungen zur Betriebszeit-Optimierung profitieren. Denn ihre Ansprechpartner werden mit FORDLiive-Spezialisten zusammenarbeiten.

    Ford: Europäischer Marktführer im Segment der leichten Nutzfahrzeuge

    Im Jahr 2020 konnte Ford zum sechsten Mal in Folge seine europäische Marktführerschaft im Segment der leichten Nutzfahrzeuge behaupten7.

    Link auf ergänzendes Material

    Ergänzendes Material zum Thema ist über diesen Link abrufbar: http://fordliive.fordpresskits.com/

    1 Die Verfügbarkeit kann von der Markt- und Händlerbeteiligung abhängen.

    2 Geschätzte Reduzierung pro Jahr basierend auf (a) Kunden, die in FordPass Pro/Ford Telematics unverzüglich auf Fehlerwarnungen für ihre Fahrzeuge reagierten (um Pannenhilfe-Anrufe zu vermeiden) und (b) erwarteter Zeitersparnis bei Transit Center-Niederlassungen für Wartung und Reparatur (einschließlich Express-Services). Die tatsächliche Reduzierung kann von den individuellen Umständen (z.B. Fahrstil und Fahrzeugnutzung) abhängen.

    3 Die FordPass Pro Smartphone-App, Ford Pass Connect und kostenlose Connected Services sind für Fernbedienungs-Funktionen erforderlich (siehe FordPass-AGB). Verbundene Dienste und Funktionen hängen von der Netzverfügbarkeit ab. Die Entwicklung von Technologie, Mobilfunknetzen und Fahrzeugen kann die Funktionalität einschränken und den Betrieb verbundener Funktionen verhindern. Die Konnektivität mittels FordPass Pro Smartphone-App erfordert die Aktivierung des FordPass Connect-Modems im Fahrzeug. Die FordPass Pro-App ist kompatibel mit Apple- und Android-Smartphones. Sie ist im Apple App-Store sowie bei Google Play in 20 europäischen Märkten erhältlich.

    4 Die erforderliche Version von Ford Telematics zur Unterstützung von FordLiive wird im Verlauf des Jahres 2021 verfügbar sein, Details werden zu gegebener Zeit veröffentlicht. Die Vollversion von Ford Telematics ist auf Abonnement-Basis verfügbar, vorbehaltlich der Zustimmung zu den AGB von Ford Smart Mobility, und bietet eine umfassende Reihe von Funktionen zusätzlich zur Kontrolle des Fahrzeugzustands einschließlich Standort-Zuordnung, Fahrverhalten, Kraftstoffverbrauch, Multi-Make-Funktionen und eine Begleit-App für Fahrer mit Schnittstelle zum Flottenmanagement. Flottenkunden können sich unter commercialsolutionsDE@ford.com an das Ford Commercial Solutions Command Center wenden, um weitere Informationen zu Ford Telematics-Produkten zu erhalten. Datenverfügbarkeit abhängig von Datenkonnektivität und Zugriff auf Fahrzeugdaten.

    5 Die Aktivierung von Funktionen kann erforderlich sein. Kunden können sich dafür entscheiden, bestimmte Daten nicht freizugeben. FordPass Connect erfordert die Aktivierung und eine Authentifizierung, um FORDLiive-Dienste nutzen zu können.

    6 Der Zugriff auf vernetzte Fahrzeugdaten erfolgt nur durch den Händler nach Kontaktaufnahme mit dem Kunden und speziell zu dem Zweck, den Kunden bei der Fahrzeugwartung zu beraten und den Händler in die Lage zu versetzen, Probleme im Voraus zu diagnostizieren, bevor das Fahrzeug der Werkstatt vorgestellt wird. Die Verfügbarkeit kann von der Markt- und der Händlerbeteiligung abhängen.

    7 Ford Europa berücksichtigt folgende 20 europäische Märkte, auf denen das Unternehmen mit eigenen Verkaufsorganisationen vertreten ist: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechien und Ungarn.

    Ford-Werke GmbH

    Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

    Pressekontakt:

    Isfried Hennen
    Ford-Werke GmbH
    0221/90-17518
    ihennen1@ford.com

    Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • ADAC Mittelrhein blickt trotz Pandemie auf ein positives Vereinsjahr zurück

    ADAC Mittelrhein blickt trotz Pandemie auf ein positives Vereinsjahr zurück

    Koblenz (ots) – Der ADAC Mittelrhein hat auf seiner virtuellen Mitgliederversammlung am Sonntag, 21. März eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2020 gezogen. Trotz monatelanger Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie konnte der Regionalclub seinen Mitgliederbestand nahezu halten. Beim ADAC waren zum 31. Dezember 2020 über 21 Millionen Menschen Mitglied. Davon entfallen 743.120 Mitglieder auf den ADAC Mittelrhein e.V. (Vorjahr: 743.187 Mitglieder).

    „Im Corona-Jahr 2020 zeigte sich abermals das Vertrauen der Menschen in den ADAC. Wir danken unseren Mitgliedern für ihre Loyalität und Treue. Wir wissen, dass dies keinesfalls selbstverständlich ist“, bedankte sich Dr. Klaus Manns, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein, gleich zu Beginn der virtuellen Mitgliederversammlung bei den Mitgliedern.

    Die Pandemie hatte wie überall auch Auswirkungen auf die Aktivitäten des ADAC Mittelrhein: von der Schließung der Geschäftsstellen und Reisebüros und die in Folge der Reise-Restriktionen fehlende Kundschaft bis hin zur Absage zahlreicher Veranstaltungen wie ADAC Truck-Grand-Prix, Mittelrhein Classic und weiteren Events.

    „Der ADAC Mittelrhein e.V. steht aufgrund einer soliden und vorausschauenden Finanzpolitik auf gesunden Füßen. Unsere Erlöse aus der Vergangenheit sind in Zukunftsprojekte, aber auch in Rücklagen geflossen, von denen wir jetzt und in Zukunft profitieren“, blickte Finanz-Vorstand Dr. Mathias Grünthaler optimistisch voraus.

    Trotz der zwischenzeitlichen Schließung der Geschäftsstellen und Reisebüros wurden täglich unzählige Anfragen von Mitgliedern und Kunden telefonisch und per Mail beantwortet. Die Pannenhilfe war uneingeschränkt verfügbar und wurde für systemrelevante Berufsgruppen kostenlos und unabhängig von einer Mitgliedschaft angeboten.

    In Rheinland-Pfalz waren die ADAC Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner über 190.000 Mal zur Stelle, um liegen gebliebenen Autofahrern bei einer Panne zu helfen. Am Tag mussten die Pannenhelfer rund 520 Mal ausrücken. Vor Hintergrund eines geringeren Verkehrsaufkommens während der Lockdowns im Frühjahr und Herbst ging damit ein Rückgang von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr (215.373 Einsätze) einher. Häufigste Pannenursache waren Probleme mit der Batterie bedingt durch die längeren Standzeiten der PKW während der Lockdowns.

    Die Pannenhilfe zählt nach wie vor zu den klassischen Kernleistungen des ADAC wie auch die Luftrettung. Die fünf in Rheinland-Pfalz stationierten Hubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung flogen 9.569 Einsätze und übertrafen damit das hohe Niveau des Vorjahres mit 7.941 Einsätzen.

    Verbraucherschutz, Verkehrssicherheitsprogramme, Fahrsicherheitstrainings, physischer und virtueller Motorsport sowie die persönliche Vor-Ort-Betreuung in den fünf ADAC Geschäftsstellen und Reisebüros in Koblenz, Mainz, Trier, Bad Kreuznach und Idar-Oberstein gehören zum ständigen Service des Regionalclubs.

    Aktuell steht der Regionalclub vor der Herausforderung, dass alle vorgesehenen Aktivitäten in mehreren Szenarien geplant werden müssen, Beispiel ADAC Truck-Grand-Prix: Abhängig von der weiteren Pandemie-Entwicklung planen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Event im Best-, Middle- und Worst-Szenario. Auch eine Absage ist nicht auszuschließen.

    „Diese Mehrfachplanungen betreffen alle Bereiche des ADAC Mittelrhein e.V. und der Tochtergesellschaft. Das kostet Zeit und sorgt bei allen Beteiligten für einen deutlichen Mehraufwand“, berichtete Dr. Klaus Manns den Mitgliedern.

    In der Pandemie sieht Manns aber auch etwas Gutes. „Mit Corona mussten wir neu denken und uns ein Stück weit neu erfinden. Von heute auf morgen schalteten wir auf digital um und waren für unsere Kunden und Mitglieder im Home Office immer erreichbar. Im gesamten ADAC waren wir die Ersten, die eine digitale Mitgliederversammlung ausrichteten, dazu setzten wir die GT World Challenge Europe am Nürburgring und die Mittelrheinische ADAC Geländefahrt in Kempenich mit ausgeklügelten Hygienekonzepten um. Auch da haben wir im Haupt- und Ehrenamt im vergangenen Jahr Maßstäbe gesetzt. Mein Dankeschön geht an alle, die unseren Erfolg mit ihrer täglichen Arbeit und ihrem Einsatz mitgestalten.“

    Das Jahr 2020 in Zahlen:

    743.120 Mitglieder und 96 Ortsclubs

    190.296 Hilfeleistungen der Gelben Engel und Partner in Rheinland-Pfalz

    9.569 Einsätze der ADAC-Rettungshubschrauber in Rheinland-Pfalz

    345.547 Tour-Sets mit Straßen- und Ausflugskarten, Reiseführern sowie Verkehrs- und Übernachtungstipps

    5.564 Teilnehmer an Verkehrserziehungsprogrammen

    3.177 Teilnehmer an Fahrsicherheitstrainings

    Pressekontakt:

    ADAC Mittelrhein e.V.
    Mirco Hillmann
    Leiter Kommunikation & Marketing
    presse@mrh.adac.de
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  • Hafen Straubing-Sand trotzt Corona / Keine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen

    Hafen Straubing-Sand trotzt Corona / Keine Auswirkungen auf Umschlagszahlen dank resilienter Ansiedlerfirmen

    Straubing (ots) – Der Hafen Straubing-Sand stemmt sich gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das zeigt der Blick auf die Zahlen und Entwicklungen des Zweckverbands Hafen Straubing-Sand (ZVH) im Jahr 2020. So konnte das hervorragende Ergebnis des Vorjahres – im Gesamtumschlag über alle Verkehrsträger hinweg – wieder erreicht werden (4,25 Millionen Tonnen, plus 5 Prozent). Der Bahnumschlag verbesserte sich im Vergleich zu 2019 nochmals und verzeichnete mit 381.000 Tonnen eine neue Bestmarke. Beim Schiffsgüterumschlag wurde mit 667.000 Tonnen das zweitbeste Jahresergebnis der Hafen-Geschichte erzielt. Darüber hinaus machten 2020 insgesamt 822 Schiffe im Hafen Straubing fest – das sind 80 mehr als 2019 und so viele wie nie zuvor. Da auch der straßenseitige Umschlag zulegte, ergab sich keine Veränderung des Modal Split (Verteilung der transportierten Güter auf die Verkehrsträger Schiene, Straße und Wasser).

    Der Hafen Straubing ist als Teil der Lieferkette vor allem für die Lebensmittelindustrie systemrelevant. Durch die Einhaltung hoher Hygienestandards und einer konsequenten Trennung von Mannschaften in eigens entwickelten Schichtmodellen konnte der Hafenbetrieb auch in der Pandemie unterbrechungsfrei aufrechterhalten werden. Für die Geschäftsleitung des Hafens sind die positiven Zahlen insgesamt auf die Resilienz der Hafenkund*innen zurückzuführen: „Dass sich die Pandemie nicht stärker in unserem Jahresergebnis zeigt, liegt ganz klar an der Leistungsfähigkeit derer, die die von uns bereitgestellte Infrastruktur und Dienstleistungen nutzen“, betont ZVH-Geschäftsleiter Andreas Löffert. Dank dieser Situation könne man gute Leistungen erzielen und in neue Infrastrukturmaßnahmen investieren, die wiederum den Kunden*innen zugute kommen sollen.

    TGZ plant Erweiterung

    Eine ähnlich erfreuliche Entwicklung zeigt sich im Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) auf dem BioCampus des Hafens, das durch den ZVH verwaltet wird. Landrat Josef Laumer, der 2020 wieder den Vorsitz der ZVH-Verbandsversammlung übernahm, freut sich über die Stabilität der jungen Unternehmen, die im TGZ angesiedelt sind: „Trotz der Branchenbreite, die unsere Firmen im TGZ abbilden, war die Belegung unserer Räumlichkeiten auch 2020 sehr stabil. Sie bewegt sich weiterhin zwischen 90 und 100 Prozent“. Es habe auch über den gesamten Jahresverlauf immer wieder Anfragen von Mietinteressent*innen gegeben, erläutert Zentrumsleiter Stefan Niedermeier. So könne man mit einer positiven Perspektive die Planungen für eine Erweiterung der Büro- und Laborflächen fortsetzen. Eine Besonderheit erlebte das TGZ im Frühjahr. Kurz vor dem ersten Lockdown fand ein Pächterwechsel im zugehörigen Restaurant statt. Alexander Baumann übernahm das ehemalige Lokanta, das er nun unter dem Namen ALEX mit kreativen Ideen und Angeboten durch die Krise führt.

    Hafenansiedlerfirmen investieren im Pandemiejahr 26 Mio. EUR

    Zum Stichtag 31.12.2020 hatten insgesamt 3.058 Menschen einen Arbeitsplatz bei 83 Unternehmen im Hafen gefunden. Im Jahr 2020 wurden zudem privatwirtschaftliche Investitionen von insgesamt 26 Millionen Euro getätigt. Diesen Ausgaben seitens der Unternehmen standen Investitionen des ZVH von 600.000 EUR gegenüber. Das langjährige Verhältnis zwischen öffentlichen und privaten Investitionen im Hafen liegt damit bei 1 zu 23. „Wir sehen diese Entwicklung als Beleg dafür, dass sich die interkommunale Beteiligung am Hafen auszahlt“, resümiert Aiterhofens Bürgermeister Adalbert Hösl.

    Auf der Bioökonomie-Landkarte präsent

    Der Geschäftsbereich der biobasierten Wirtschaft befasst sich mit der Profilbildung und Entwicklung des Hafens sowie der Region als Bioökonomie-Standort. 2020 standen für die zuständige Tochtergesellschaft des ZVH, die BioCampus Straubing GmbH, die Themen Start-up-Unterstützung und Infrastrukturentwicklung im Fokus. Im Mai 2020 ging der vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderte Gründerwettbewerb „PlanB – Biobasiert.Business.Bayern.“ in die vierte Runde. Mit 62 Einreichungen verzeichnete der branchenfokussierte Wettbewerb einen Teilnahme-Rekord. Noch nie hatten so viele Teams aus so vielen Teilen Deutschlands und der Welt ihre biobasierten, auf den Rohstoffwandel ausgerichteten Geschäftsideen eingereicht. Die Sieger-Kür erfolgt im Juni 2021. Noch bis Jahresende können alle PlanB-Start-ups von Unterstützungsaktivitäten wie Workshops und Vernetzung profitieren.

    Weiterer Schwerpunkt war die fortschreitende Planung der Mehrzweck-Demonstrationsanlage für industrielle Biotechnologie, die auf dem BioCampus im Hafen errichtet wird. Unter anderem erfolgten die Branding-Festlegung (BioCampus MultiPilot), ein weiterer Personalaufbau für die Anlage, die Vorbereitung der Ausschreibungsmaßnahmen und die Ausgestaltung der wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen. „Die Entwicklung des BioCampus im Hafen schreitet voran“, betont Markus Pannermayr, Straubinger Oberbürgermeister und BCG-Aufsichtsratsvorsitzender: „In Verbindung mit den wissenschaftlichen Aktivitäten rund um Biotechnologie und die nachhaltige Nutzung biogener Ressourcen sind wir auf der bayerischen Bioökonomie-Landkarte, und weit darüber hinaus, sehr präsent“.

    Pressekontakt:

    Ansprechpartner:
    BioCampus Straubing GmbH
    Ann-Kathrin Kaufmann
    ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de
    09421 – 785 161

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  • Blitzer Leivtec XV3 vom Hersteller lahmgelegt

    Blitzer Leivtec XV3 vom Hersteller lahmgelegt

    Berlin (ots) – Seit Monaten steht immer wieder ein ganz bestimmter Blitzer in der Kritik: der Leivtec XV3. Beim Leivtec XV3 handelt es sich um ein Gerät der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung. Sachverständige konnten belegen, dass beim Leivtec XV3 Messabweichungen auftreten können. Demnach entstehen die Abweichungen, wenn das gemessene Fahrzeug seitlich in den Messfeldrahmen fuhr. Was genau dahintersteckt und was die Messabweichungen für Verkehrsteilnehmer bedeuten, erklärt die Berliner CODUKA GmbH – Betreiber des Portals www.geblitzt.de.

    Bereits 2019 kam der Verdacht auf, dass der Leivtec XV3 eine zu hohe Fehleranfälligkeit aufweist. Im August 2020 wurden aus diesem Grund Versuche durchgeführt, um die Genauigkeit des Messgerätes zu untersuchen. Die Beurteilung fand im Oktober 2020 statt. Im Test wurden zwei verschiedene Leivtec-Geräte in derselben Situation und am selben Fahrzeug genutzt. Dennoch gab es deutliche Unterschiede bei der Messung der Geschwindigkeit. Diese lagen bei den Messungen, bei dem das Fahrzeug nicht über die gesamte Messentfernung vom Laser erfasst wurde, außerhalb der Verkehrsfehlergrenze und waren damit zu hoch. Darauf reagierte der Hersteller im Dezember 2020 mit einer neuen Gebrauchsanweisung, in der er die Auswertekriterien verstärkte. Ein Zusammenhang zwischen den Abweichungen und dem Erfassen des Fahrzeugs wurde jedoch nicht hergeleitet. Die Messfehler konnten also weiterhin auftreten.

    „Dass die Änderung der Bedienungsanleitung nicht ausreicht, war wohl zu erahnen und auch eher eine fragwürdige Praxis. Mir scheint, als wollte man hier die weitere Verwendung der Messgeräte garantieren“, erklärt Jan Ginhold, Geschäftsführer und Betreiber von Geblitzt.de.

    Am 12.03.21 veröffentlichte die Zulassungsbehörde (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) in ihrer Stellungnahme zum Gerät einen Nachtrag. In diesem erklärt die PTB, dass sie Kenntnisse über weitere Versuche von Sachverständigen erlangt hat, die zeigen, dass es auch mit der neuen Gebrauchsanweisung zu unzulässigen Messabweichungen kommen kann. Daraufhin informierte die PTB den Hersteller und begann mit eigenen Versuchen, deren Ergebnisse noch ausstehen.

    Der Hersteller des Leivtec XV3 gab anschließend ein Schreiben an die Betreiber des Messgerätes heraus, in dem es heißt:

    „Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit der notwendigen Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass es auch bei Beachtung der Regeln der ergänzten Gebrauchsanweisung zu unzulässigen Messwertabweichungen kommen kann, möchten wir sie bitten, von weiteren amtlichen Messungen vorerst Abstand zu nehmen. Wir werden uns nach Veröffentlichung der finalen Prüfergebnisse der PTB unverzüglich wieder bei Ihnen melden. Wir sind uns der Tragweite unseres Schreibens bewusst, sehen jedoch in der Sache keine andere Entscheidungsoption, da es uns als Ihr seit vielen Jahrzehnten zuverlässiger und seriöser Partner darauf ankommt, den rechtssicheren Einsatz unserer Produkte im Verkehrsüberwachungsbereich unter allen Umständen zu gewährleisten.“

    „Für uns von Geblitzt.de ist es unfassbar, dass diese Erkenntnis so lange gedauert hat! Der Leivtec XV3 wird deutschlandweit eingesetzt. Das Gerät hat unzählige Autofahrer geblitzt. Wer weiß, wie viele zu Unrecht einen Bußgeldbescheid erhalten haben. Der Einsatz wird vermutlich mit dem Schreiben des Herstellers runtergefahren, aber in Verwendung können sie dennoch weiterhin sein“, so Ginhold dazu. „Zudem stellt sich die Frage, wie mit den laufenden Bußgeldverfahren umgegangen wird. Die Geschwindigkeitsmessungen mit dem Leivtec XV3 gelten offiziell als standardisierte Messverfahren. Wie wir aber wissen, ist der Blitzer problematisch und dürfte daher auch nicht mehr bedenkenlos verwendet werden!“

    „Besonders wichtig ist es an der Stelle, Bußgeldbescheide immer prüfen zu lassen, beispielweise über unser Online-Portal Geblitzt.de. Auch wenn detaillierte Gutachten nicht immer möglich sind, sollten Betroffene grundsätzlich Messungen immer hinterfragen.“

    Die vom Hersteller veröffentliche Referenzliste (Stand Dezember 2019) lässt erahnen, wie groß die Verbreitung des Geräts ist. Wir gehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt von einer höheren Verbreitung aus.

    Professionelle Bußgeld-Hilfe von Geblitzt.de

    Bei Geschwindigkeits-, Rotlicht-, Abstands-, Überhol-, Vorfahrts- und Handyverstößen arbeitet die CODUKA GmbH für die Überprüfung der Vorwürfe eng zusammen mit drei großen Anwaltskanzleien, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.

    Quellen:

    https://www.leivtec.de/de/pdf/Referenzliste_XV3.pdf

    https://www.iqvmt.de/images/XV3_102020/Leivtec_Infoschreiben_20210312.pdf

    https://ots.de/zyJ1mE

    Pressekontakt:

    CODUKA GmbH
    www.geblitzt.de
    Leiter Marketing, PR und Verwaltung
    Dr. Sven Tischer
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    E-Mail: presse@coduka.de

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  • JobRad-Firmengruppe bezieht neuen Hauptsitz im Zentrum Freiburgs

    JobRad-Firmengruppe bezieht neuen Hauptsitz im Zentrum Freiburgs

    Freiburg (ots) – Mit dem JobRad-Campus hat die Firmengruppe einen neuen Hauptsitz im Zentrum Freiburgs. Seit 1. März 2021 ziehen die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des inzwischen über 500 Köpfe zählenden Unternehmens ein in das fünfgeschossige Gebäude Nord auf dem JobRad-Campus, einem Teil der von der Strabag Real Estate entwickelten Businessmile. Dort, in der Nähe des Hauptbahnhofs, werden künftig die Beschäftigten der Unternehmenstochter JobRad GmbH tätig sein, die bislang auf mehrere Standorte im Freiburger Stadtgebiet verteilt waren. „Auch wenn wir uns am neuen Hauptsitz wegen der aktuellen Corona-Situation zunächst nur in reduzierter Zahl aufhalten können, schlagen wir heute ein neues Kapitel in unserer Firmengeschichte auf“, so JobRad-Geschäftsführer und -Mitgründer Holger Tumat. „Mit dem Gebäude Nord auf dem JobRad-Campus erhalten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine hochmoderne, vielfältig nutzbare Arbeitsumgebung, die zudem besonders nachhaltig und fahrradfreundlich ist.“ Bei der Nutzungsplanung kam es den Verantwortlichen auch darauf an, die Beschäftigten einzubeziehen. „Bei solchen Entwicklungen intern den Dialog zu suchen und allgemein Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu ermöglichen, ist uns genauso wichtig wie das Hinzuziehen von Experten“, erläutert die für Gebäudeentwicklung verantwortliche JobRad-Mitgründerin Sandra Prediger.

    Die wichtigsten Fakten zum neuen JobRad-Gebäude

    – Flexibel – Auf fünf Stockwerken stehen insgesamt 5.500 Quadratmeter Bürofläche für eine flexible und diverse Nutzung zur Verfügung. In diesem Multi-Space-Konzept gibt es alles – vom klassischen Arbeitsplatz über Bereiche für Kommunikation und Kollaboration, Rückzugs- und Ruheräume bis hin zur Telefonzelle.
    – Nachhaltig – Maßgeblich war beim Bau der Zertifizierungsstandard DGNB Gold (https://www.dgnb-system.de/de/system/index.php). Das Gebäude ist unter anderem mit einer Photovoltaik-Anlage und mit einer energieeffizienten Grundwasser-Wärmepumpe ausgestattet. Sandra Prediger berichtet darüber hinaus: „Wir sind stolz darauf, als klimaneutrales Unternehmen zertifiziert zu sein. Deshalb haben wir auch bei der Wahl der Innenausstattung und des Dienstleisters für die Energieversorgung immer den Umweltschutz im Blick gehabt.“
    – Fahrradfreundlich – Ein hauseigenes Fahrrad-Café mit „Repair-and-Care“-Bereich, 200 Fahrradstellplätze in der Tiefgarage sowie Umkleiden und Duschen machen den JobRadlern das (Arbeits-)Leben leicht. „Bei der Standortwahl hat uns die Nähe zum Hauptbahnhof überzeugt. Wir wollten unbedingt, dass die Anreise und auch das Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln plus Fahrrad leicht möglich ist. All das hat dazu geführt, dass uns der ADFC als fahrradfreundlicher Arbeitgeber in der Kategorie Gold ausgezeichnet hat, was uns natürlich sehr freut“, erzählt Ulrich Prediger.
    – Lebensnah – Ein Betriebsrestaurant versorgt mit regionalen und saisonalen Angeboten die JobRad-Belegschaft, während im Café Kurbel ausdrücklich alle willkommen sind. „Unser Haus steht auch Passanten offen und wir wünschen uns sehr, fester Bestandteil des Freiburger Stadtlebens zu werden“, berichtet Holger Tumat.
    – Offen – Die Veranstaltungsräume im Gebäude Nord sind ebenfalls auf Austausch ausgerichtet, denn der vollausgestattete Konferenzbereich kann von externen Interessenten gebucht werden. JobRad erweitert mit dem neuen Gebäude daher nicht nur die eigenen Möglichkeiten, sondern bietet Veranstaltern in Freiburg künftig eine neue attraktive Location.

    Weiteres Wachstum am Standort bereits im Gang

    „In Freiburg begann vor über zwölf Jahren die JobRad-Erfolgsgeschichte. Mit dem neuen Gebäude bekennen wir uns erneut klar zu diesem Standort, an dem wir weiter wachsen möchten“, berichten Ulrich Prediger und Holger Tumat. Weil sich das Wachstum in den vergangenen Jahren derart rasant entwickelt hat, ist auch der weitere Ausbau des JobRad-Campus bereits in Angriff genommen: Das spiegelbildliche Gebäude Süd ist bereits im Bau. Dorthin werden dann auch die Beschäftigten der zweiten Unternehmenstochter JobRad Leasing GmbH umziehen, die vorerst noch im nahegelegenen Bürogebäude redONE in der Heinrich-von-Stephan-Straße 20 arbeiten.

    Bildunterschrift: Die JobRad-Gründer (v.l.n.r.) Ulrich und Sandra Prediger sowie Holger Tumat vor der neuen Firmenzentrale in Freiburg.

    Pressekontakt:

    Rita Leusch | Öffentlichkeitsarbeit
    Tel. 0761 205515-168 | rita.leusch@jobrad.org | www.jobrad.org/presse
    JobRad GmbH | Heinrich-von-Stephan-Straße 13 | 79100 Freiburg

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  • Bußgeldbehörden verstoßen gegen Datenschutz

    Bußgeldbehörden verstoßen gegen Datenschutz

    Berlin (ots) – Der Datenschutz ist immer wieder ein großes Thema, insbesondere auch wenn es um den Straßenverkehr geht. Nun stehen auch die Bußgeldstellen diesbezüglich in der Kritik. Der Landesbeauftragte für Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz haben im Falle eines Bußgeldverfahrens Datenschutzverstöße festgestellt. Worum es dabei ging und wie Sie sich gegen den Missbrauch persönlicher Daten schützen können, erklärt die Berliner CODUKA GmbH, Betreiber des Portals Geblitzt.de (https://www.geblitzt.de/).

    Ein Autofahrer war einem weiteren Fahrzeug auf der A61 bei Waldlaubersheim zu dicht aufgefahren. Mit einer Geschwindigkeit von 123 km/h hätte er ungefähr 60 Meter Abstand einhalten müssen. Eine temporär installierte Kamera zeichnete aber nur 27 Meter auf. Das Ergebnis: Der Fahrer erhielt einen Bußgeldbescheid über 75 Euro sowie die Ankündigung der Eintragung eines Punktes in Flensburg. Der Fahrer legte Einspruch gegen den Bußgeldbescheid ein. Nach Angaben des Mannes habe das andere Fahrzeug kurz vorher die Spur gewechselt. Daher habe er so wenig Abstand gehalten. Im Falle des Betroffenen gab es jedoch ein ganz anderes Problem: den Datenschutz.

    Die zuständige Bußgeldstelle in Rheinland-Pfalz hatte unter anderem automatisiert einen Auszug aus dem Fahreignungsregister (FAER) beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg angefordert. Zu finden sind in diesem Register unter anderem die Straßenverkehrsverstöße sowie die hieraus resultierenden Punkte oder Maßnahmen bezüglich eines Verkehrsteilnehmers. Mit der Abfrage wollte die Bußgeldstelle herausfinden, ob der Fahrer bereits in der Vergangenheit Verstöße begangen hat. Dies kann unter anderem die Erhöhung der sogenannten Regelgeldbuße mit sich bringen.

    Die Bußgeldstelle hat diese Anfrage allerdings zu früh gestellt – und das stellt ein Problem dar. Denn in der Regel prüft die Bußgeldstelle zunächst, wer der Halter des geblitzten Fahrzeugs ist. An diesen wird dann ein Anhörungsbogen gesendet. Gleichzeitig kommt es zur Datenanforderung beim Fahrerlaubnisregister. An dieser Stelle ist es dafür aber nach § 30 Absatz 1 Nummer 2 Straßenverkehrsgesetz (StVG) noch zu früh. Der Halter eines Fahrzeugs muss nämlich nicht zwingend auch der tatsächliche Fahrzeugführer gewesen sein.

    „Dieses Vorgehen stellt ganz klar einen Verstoß gegen den Datenschutz dar. Aufgrund der Vielzahl an Verfahren und der damit einhergehenden Erfahrung der Partneranwälte von Geblitzt.de können wir sagen, dass dieser und ähnliche Fehler häufiger in den Bußgeldverfahren festzustellen sind. Daher prüfen unsere Partneranwälte Aspekte wie diesen und bringen entsprechende Einwände, wenn passend, auch vor. Um allerdings mögliche Folgen eines derartigen Verstoßes zu bewerten, ist immer die Frage zu beantworten, wie gravierend der Behördenfehler war. Grundsätzlich ist kein zwingender Rückschluss möglich, dass ein Verstoß gegen den Datenschutz zwingend zu einer Strafminderung oder Einstellung des Verfahrens führt. Am Ende entscheidet immer der Richter im Rahmen des ihm teilweise zustehenden Ermessens“, erklärt Jan Ginhold, Geschäftsführer und Betreiber von www.geblitzt.de.

    Im Falle des betroffenen Autofahrers reduzierte die Richterin das im Raum stehende Bußgeld auf ein Verwarnungsgeld in Höhe von 55 Euro, was unter anderem dazu führte, dass die Eintragung eines Punktes im Fahreignungsregister einfiel (Amtsgericht Bad Kreuznach AZ: 47 OWi 1044 Js 15488/20).

    „Das Thema Datenschutz ist und bleibt, egal ob es eine Strafmilderung für den Autofahrer gibt oder nicht, ein wichtiges. Oft wird damit viel zu leichtsinnig umgangen. Die Debatte macht nur wiederholt deutlich, dass es sinnvoll und gut ist, seinen Bußgeldbescheid immer prüfen zu lassen“, so Ginhold weiter.

    Professionelle Bußgeld-Hilfe von Geblitzt.de

    Bei Geschwindigkeits-, Rotlicht-, Abstands-, Überhol-, Vorfahrts- und Handyverstößen arbeitet die CODUKA GmbH für die Überprüfung der Vorwürfe eng zusammen mit drei großen Anwaltskanzleien, deren Verkehrsrechtsanwälte bundesweit vertreten sind. Die Zahlen können sich sehen lassen. Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung. Und wie finanziert sich das kostenfreie Geschäftsmodell? Durch die Erlöse aus Lizenzen einer selbst entwickelten Software, mit der die Anwälte der Partnerkanzleien ihre Fälle deutlich effizienter bearbeiten können. Somit leistet die CODUKA GmbH aufgrund des Einsatzes von Legal-Tech-Lösungen Pionierarbeit auf dem Gebiet der Prozessfinanzierung.

    Quelle: Spiegel: „Wie Verkehrssünder vom Datenschutz profitieren können“, 11.3.21.

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  • Neue Münchner Mobilitäts-App MVGO startet mit neuem Brand Design und Kampagne von Truffle Bay

    Neue Münchner Mobilitäts-App MVGO startet mit neuem Brand Design und Kampagne von Truffle Bay

    München (ots) – Seit wenigen Tagen ist die Mobilitäts-App MVGO der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in den gängigen App Stores verfügbar. Heute startet auch die dazugehörige Werbekampagne. Die Münchener Markenberatung und Designagentur Truffle Bay setzt mit dem Naming, Brand Design sowie der Konzeption und Umsetzung der Launch-Kampagne ein aufmerksamkeitsstarkes Zeichen für eine moderne urbane Mobilität. Die Agentur positioniert sich damit weiter als kompetenter Partner für die strategische Markenentwicklung und kreative Inszenierung von Mobilitäts-Apps.

    „Einsteigen. Aufsteigen. Abfahren. Rundum mobil mit einer App. Let’s GO!“ Unter diesem Claim macht die MVG seit 15. März mit einer crossmedialen Kampagne auf die Möglichkeiten der neuen Mobilitäts-App MVGO aufmerksam. Diese gute Nachricht für alle in und um München mobilen Menschen ist auch ein Erfolg für Truffle Bay. Denn die Münchner Markenexperten verantworteten im Auftrag der MVG die Namensgebung und die Entwicklung des Brand Designs sowie – in Zusammenarbeit mit ihrer Berliner Partneragentur Im Mai – der Launch-Kampagne für die Mobilitäts-App.

    „Wir haben mit ‚MVGO‘ einen programmatischen Namen kreiert, der eingängig zum Aufbruch motiviert – und gleichzeitig eine klare Verbindung zur MVG herstellt“, gibt Truffle Bay Creative Director Sebastian Becker Einblick in das kreative Konzept. „Und das runde, ineinander übergreifende Logo, das auf den Namensbestandteil ‚GO‘ fokussiert, symbolisiert die unbegrenzten Möglichkeiten eines urbanen Mobilitätskonzepts, das unterschiedlichste Verkehrsmittel nahtlos miteinander verbindet.“ Die Farbgebung orientiert sich an dem für die MVG und die Stadtwerke München typischen Blau-Tönen. Das Türkis im GO-Logo steht zudem für die „neuen“ Formen der Mobilität, die individuellen Sharing-Angebote.

    Der einfache Aufbruch in eine sämtliche Verkehrsmittel übergreifende Mobilität ist auch die Botschaft der von Truffle Bay entwickelten Start-Kampagne. Das zentrale Motiv bildet jeweils ein Fuß, der in einer kreisförmigen – an das MVGO-Logo angelehnten – Bewegung von einem Verkehrsmittel auf ein anderes wechselt. Die Kampagne umfasst einen Film sowie verschiedene Plakatmotive und ist auf City-Lights an verkehrsrelevanten Stellen, auf Plakaten und Displays in Bussen und Bahnen sowie auf diversen Social-Media-Kanälen zu sehen.

    Für Truffle Bay ist die Zusammenarbeit mit der MVG nicht nur ein echtes Heimspiel, sondern auch eine weitere Möglichkeit, die besondere Expertise im Bereich der Mobilitäts-Apps erneut zu dokumentieren. Denn bereits vor zwei Jahren verantwortete die Agentur für die Berliner Verkehrsbetriebe BVG mit Erfolg das Design des Mobilitätsangebots „Jelbi“. „Wir bei Truffle Bay freuen uns sehr, dass wir nun Design und Kreation der Mobilitäts-Apps von zwei der drei größten deutschen Städte realisieren konnten“, so Managing Partner Sebastian May. „Truffle Bay bringt die Menschen in Bewegung – erst in der Hauptstadt, dann in unserer Heimat und vielleicht bald schon auch andernorts.“

    MVGO bündelt als kostenlose App die Angebote der MVG und weiterer Mobilitätspartner. Mit nur einer App lassen sich so ganz bequem alle Fahrten planen und dabei verschiedenste Verkehrsmittel kombinieren – egal ob mit Bus oder Bahn, E-Scooter oder E-Moped. Buchungen und bargeldlose Zahlung sind mit der App ebenfalls möglich. Die MVGO-App ist im Apple App Store (https://apps.apple.com/us/app/mvgo/id1503322925) und bei Google Play (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.mvg.mvgshare) erhältlich.

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    Heldenmood
    Christian Bölling
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  • FRAMO bringt H2 Truck Ende 2021 und stellt e-Kits für Partner zur Verfügung / Brennstoffzellenantrieb für verschiedene Anwendungen / E-Kit für globale Partner / Einladung zur Framo Zentrale

    FRAMO bringt H2 Truck Ende 2021 und stellt e-Kits für Partner zur Verfügung / Brennstoffzellenantrieb für verschiedene Anwendungen / E-Kit für globale Partner / Einladung zur Framo Zentrale

    Löbichau, Thüringen (ots) – FRAMO will noch in diesem Jahr einen eTruck mit Wasserstoffantrieb vorstellen. Das kündigte das thüringische Unternehmen nun in einer Pressemitteilung an. Damit hat der Mittelständler, der für seine Innovationskraft bekannt ist, einmal mehr in einem wichtigen Feld der Zukunftsmobilität einen technischen Vorsprung. „Wir haben jahrelang geforscht, entwickelt und gearbeitet, jetzt sind wir so weit“, stellt Ralf Binnenbruck fest, der CTO der FRAMO GmbH. Eine Nachricht, die in der Branche für Aufsehen sorgt. Denn auch viele internationale Großkonzerne arbeiten seit Jahren am Thema Wasserstoff im Schwerlastverkehr. In vielen Fällen allerdings ohne zählbare Ergebnisse. „Das spezialisierte Know-How unserer Mitarbeiter und die Kontinuität in der Entwicklungsarbeit unserer Ingenieure, machen diese Ergebnisse möglich“, betont Binnenbruck.

    Angebot auf der Langstrecke

    Bislang ist FRAMO für die E-Mobilität im Bereich des Schwerlastverkehrs bekannt. Hier überzeugt man mit kleinen Serien für besondere Ansprüche. Vom kommunalen Abfallsammel-Lkw über den elektrisch angetriebenen Betonmischer bis hin zum eTruck mit Kühlaggregat reicht das Portfolio. Und das im Bereich von 7,5 bis 60 Tonnen. Zu den Kunden zählen u.a. die Supermarktkette Aldi, das Bahn-Logistikunternehmen DB Schenker oder auch Kommunen. Die Elektromobilität im Schwerlastverkehr hat ihre Stärken allerdings auf der Kurz- und Mitteldistanz. Mit der neuen Generation von Wasserstrofftrucks will FRAMO deshalb nun auf der Langstrecke ein Angebot machen. Hier gilt die Wasserstofftechnologie in Form einer Brennstoffzelle als Zukunft der Mobilität. Auf diese Weise lässt sich erheblich Gewicht sparen und Ladungskapazität gewinnen. Gleichzeitig wächst die Reichweite der Trucks.

    „Der Markt ist gigantisch“, ist Serhat Yilmaz überzeugt, der bei FRAMO als Mitglied der Geschäftsführung für Marketing, Business Development, Investor Relations und Vertrieb zuständig ist. „Wir bieten eine 100 Prozent emissionsfreie Mobilität für den Transport von Gütern. Die wird ein zentraler Baustein der Energiewende sein müssen und Teil eines nachhaltigen Wirtschaftssystems“ Der Prototyp, der noch in diesem Jahr vorgestellt werden soll, ist ein 26-Tonner, dessen Grundaufbau nach dem bewährten FRAMO-Prinzip mit modularen Erweiterungen für zahlreiche Nischen spezialisiert werden kann.

    Tag der klärenden Tür

    Derzeit befindet sich das Traditionsunternehmen in Gesprächen über eine engere Zusammenarbeit mit mehreren großen Partnern. „Unser Know-How in der Umrüstung mit der Serienstärke eines großen Konzerns zu verbinden, das kann für beide Seiten Sinn machen“, erklärt Serhat Yilmaz. Das aber ist nur eine von vielen Zukunftsperspektiven für das thüringische Unternehmen. Man sieht auch große Chancen in der Auslieferung fertiger KITs, die dann weltweit von spezialisierten Umrüstern verbaut werden. Denn neben der Auslieferung neuer Lkw wird der Umbau bestehender Fuhrparks in den kommenden Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen.

    FRAMO präsentiert sich am 23.03.2021 mit dem Motto TAG DER KLÄRENDEN TÜR. Die FRAMO hat sich in den vergangenen Monaten neu aufgestellt und die Entwicklung vorangetrieben. „Das wollen wir Ihnen gerne bei einem persönlichen Termin zeigen“, lädt Yilmaz ein. Die neue Leitung des Unternehmens, Herr Makmie Jebrahim (technischer Geschäftsführer) und Herr Elarbi Saidi (kaufmännischer Geschäftsführer) präsentieren sich bei dieser Gelegenheit erstmals öffentlich. Sie erklären, wo FRAMO herkommt, was in der Vergangenheit schieflief und wo sie in den nächsten Jahren hinwill. Unterstützt werden sie von Herrn Ralf Binnenbruck (CTO) und Herrn Serhat Yilmaz (Mitglied der Geschäftsführung, CMO, CBDM). Online oder per Mail können sich alle Pressevertreter und Redakteure anmelden.

    Über Framo:

    Die FRAMO GmbH ist ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Löbichau, das mit viel Leidenschaft die Umgestaltung der urbanen und suburbanen Logistik vorantreibt. 2014 hauchte man der Traditionsmarke neues Leben ein. Durch Umrüstung der Nutzfahrzeuge auf saubere, batterie- oder brennstoffzellenbetriebene Antriebssysteme trägt das Unternehmen zur Verringerung der CO2 Emissionen bei. Einen Großteil der Komponenten entwickelt Framo dabei selbst.

    Pressekontakt:

    Pressekontakt:
    Serhat Yilmaz
    Mitglied der Geschäftsführung
    Chief Marketing & Business Development Officer
    Tel.: +49 36602 473330
    Mail: s.yilmaz@framo-eway.com

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  • Deutscher Mobilitätspreis 2021 startet: Jetzt bewerben / Bundesminister Andreas Scheuer „Daten als Chance für die Mobilität nutzen“

    Deutscher Mobilitätspreis 2021 startet: Jetzt bewerben / Bundesminister Andreas Scheuer „Daten als Chance für die Mobilität nutzen“

    Berlin (ots) – Der Deutsche Mobilitätspreis geht in die neue Runde. Unter dem Motto „intelligent unterwegs: Daten machen mobil.“ suchen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) ab sofort innovative Leuchtturmprojekte und kreative Ideen, die das Potenzial von Daten, Datentausch und Datenveredelung für die Mobilität von morgen nutzen. Dabei stehen Güter- und Personenverkehr gleichermaßen im Fokus. Wie können geteilte Daten helfen, bedarfsgerechtere Mobilitätsangebote zu schaffen? Wie können wir Daten aus verschiedenen Quellen bündeln, um Lieferketten zu optimieren und die Kapazitäten noch effizienter zu nutzen? Wie können bessere Wettervorhersagen mit KI-Anwendungen zu passgenaueren Verkehrsangeboten beitragen? Welche Änderungen der Verkehrsströme werden aufgrund von Homeoffice dauerhaft bleiben und wie können wir diesen gerecht werden?

    Bis zum 29. März 2021 können sich Zukunftsmacher:innen unter www.deutscher-mobilitätspreis.de (http://www.xn--deutscher-mobilittspreis-6bc.de) bewerben.

    Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Daten sind der Schlüssel zu einer modernen Mobilität. Intelligent genutzt und verknüpft bieten sie eine Riesenchance: Wir können künftig deutlich effizienter, klimafreundlicher und zugleich komfortabler unterwegs sein. Digitale Kommunikation und Prozesse werden ebenfalls zu einer neuen Form der Mobilität. Mithilfe von Daten entwickeln wir den Personenverkehr weiter – genauso wie die Gütertransporte. Wir können zum Beispiel Leihfahrrad, Straßenbahn und Carsharing perfekt aufeinander abstimmen. Wir können Lieferverkehre optimieren, freie Kapazitäten zusammenlegen, Leerfahrten vermeiden. Und natürlich macht die Digitalisierung vieles möglich, was bis vor kurzem noch undenkbar war. Deshalb suchen wir Euch, Eure Kreativität, Eure Fantasie, Euern Erfindergeist, Eure Tatkraft, Eure Geschicklichkeit – kurz: Eure Ideen und Konzepte. Reicht sie ein beim Deutschen Mobilitätspreis, damit wir gemeinsam Zukunft gestalten – und Mobilität, die begeistert!“

    Gesucht werden sowohl Ideen von Profis als auch Ideen von weniger erfahrenen Zukunftmacher:innen. Auf die Idee kommt es an!

    Für bereits erfolgreich umgesetzte Leuchtturmprojekte und erstellte Prototypen gibt es den Best-Practice-Wettbewerb. Teilnehmen können hierbei Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Universitäten oder Forschungsinstitutionen, die ihren Sitz in Deutschland haben.

    Der Ideenwettbewerb wendet sich direkt an alle Bürger:innen. Gesucht werden kreative Impulse und Visionen zum Wettbewerbsthema. Alle Ideen und Konzepte können eingereicht werden, die zeigen, wie durch den intelligenten Einsatz von Daten Mobilität noch effizienter, ökologischer oder bedarfsgerechter gestaltet werden kann. Die besten drei Ideen werden mit einem Gesamtpreis von insgesamt 6.000 Euro honoriert.

    Eine Expertenjury wählt die zehn innovativsten Best-Practice-Leuchtturmprojekte und die drei kreativsten Ideen aus der Bevölkerung aus. Außerdem wird in diesem Jahr zum zweiten Mal ein Sonderpreis in der Kategorie „bürgerschaftliches Engagement im Mobilitätsbereich“ vergeben.

    Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) und Präsident des Deutschland – Land der Ideen e. V.: „Die Digitalisierung der Mobilität nimmt rasant an Fahrt auf. Das wird besonders während der Corona-Pandemie deutlich. Die intelligente Nutzung von Daten bildet die Grundlage, um diesen Wandel gestaltend voranzutreiben und somit den Standort Deutschland auch weiterhin international wettbewerbsfähig zu halten. Der Deutsche Mobilitätspreis leistet dafür einen wichtigen Beitrag.“

    Weiterführendes Material unter deutscher-mobilitätspreis/presse (https://land-der-ideen.de/wettbewerbe/deutscher-mobilitaetspreis/presse)

    Die Initiatoren: „Deutschland – Land der Ideen“ und BMVI

    Mit dem Deutschen Mobilitätspreis machen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur intelligente Mobilitätslösungen und digitale Innovationen öffentlich sichtbar. Folgende Partner unterstützen den Wettbewerb: Deutsche Bahn, VDV, Siemens Mobility.

    Pressekontakt:

    Deutschland – Land der Ideen
    Michael Birnstock
    Tel.: 030/206459-114
    birnstock@land-der-ideen.de

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