Schlagwort: Verkehr

  • Dank Umweltbonus setzen sich immer mehr Autofahrer mit dem Thema „Elektrofahrzeug“ auseinander

    Dank Umweltbonus setzen sich immer mehr Autofahrer mit dem Thema „Elektrofahrzeug“ auseinander

    Bochum (ots) – Dieser Umweltbonus wird seitens der Bundesregierung bis 2025 gezahlt, während seine Verdoppelung in Form einer Innovationsprämie bei Anschaffung bis zum 31.12.21 vorgesehen ist

    Zwar gibt es nach wie vor einige Argumente, die auf den ersten Blick gegen die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs sprechen: So ist ein Elektroauto beispielsweise teurer als ein herkömmlich betriebenes Kfz. Außerdem ist die Reichweite in den meisten Fällen noch immer nicht überzeugend. Jedoch stehen diesen Schwächen längst zahlreiche Vorzüge gegenüber. So bieten verschiedene Städte kostenloses Parken für Elektroautos auf öffentlichen Flächen an oder aber kostenlose Lademöglichkeiten. Darüber hinaus realisieren immer mehr Versicherer attraktive Versicherungsverträge speziell für Elektrofahrzeuge. Vorteil und Nachteil gleichermaßen ist sicherlich die Reduzierung der Fahrgeräusche. Auf der einen Seite mag diese angenehm für die Ohren sein, andererseits aber geht genau von diesem fast lautlosen Fahrverhalten eine große Gefahr im Straßenverkehr aus, weshalb Elektrofahrzeuge seit Neuestem zusätzlich mit einem Acoustic Vehicle Alerting System ausgestattet werden. Grundsätzlich hat sich auf dem Elektroauto-Markt viel Positives getan. Die Anzahl der Ladestationen beispielsweise konnte nicht zuletzt aufgrund von umfangreichen Fördermaßnahmen signifikant erhöht werden. Natürlich spielt oftmals auch ein wachsendes Umweltbewusstsein eine bedeutende Rolle bei den Überlegungen, sich ein Elektrofahrzeug anzuschaffen. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung weitere Kaufanreize setzt, um das Thema „Elektromobilität“ zu fördern.

    Neben dem Wunsch, die Umwelt zu schützen, schafft auch die Förderung von Elektrofahrzeugen wichtige Kaufanreize

    Letztendlich geht es um die „Elektrifizierung“ der Innenstädte, das Ziel ist unter anderem eine Verbesserung der Luftqualität in den Innenstädten. Aus diesem Grund wird der Umweltbonus gezahlt, der im Zuge der neuen Innovationsprämie zuletzt sogar mehr als verdoppelt wurde. So liegt der Fördersatz für reine Elektrofahrzeuge nun bei bis zu 9.000 Euro und für Hybrid-Fahrzeuge bei bis zu 6.750 Euro. Auch rückwirkend kann die Innovationsprämie für nicht lange zurückliegende Käufe ausgezahlt werden. Darüber hinaus werden die Besitzer von Elektrofahrzeugen zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit und Arbeitnehmer profitieren außerdem von der Möglichkeit, ihr Elektroauto kostenlos beim Arbeitgeber aufzuladen, ohne dass dies als geldwerter Vorteil gewertet wird. Gründe, im Jahr 2021 den Umstieg auf Elektromobilität in Angriff zu nehmen, gibt es also genug.

    Vor dem Umstieg auf das Elektrofahrzeug steht der Verkauf des Altfahrzeugs

    Bei den vielen Vorteilen, die der Kauf eines Elektrofahrzeugs inzwischen bietet, wird sich der eine oder andere Besitzer von herkömmlichen Benzinern und Dieseln fragen, ob er sein altes Fahrzeug überhaupt noch zu günstigen Konditionen verkaufen kann. Immerhin ist zumindest mittelfristig mit einem nachlassenden Kaufinteresse zu rechnen. Allerdings kann hier zu einem großen Teil Entwarnung gegeben werden. Denn während Deutschland und viele weitere Staaten die Elektromobilität mit viel Aufwand vorantreiben, spielt sie in anderen Ländern (noch) keine nennenswerte Rolle. Für den Verkauf des Altautos (https://www.autoankauf.biz/) ist es also sinnvoller denn je, einen Autohändler (https://www.kfz-ankauf-markt.de/)zu finden, dessen Aktivitäten sich auf den Export konzentrieren. Dieser verfügt über die notwendigen Netzwerke, um ein altes Fahrzeug zu attraktiven Konditionen (https://www.auto-ankauf-center.de/) ankaufen und anschließend gewinnbringend weiterveräußern zu können. Der Verkauf des Altfahrzeugs (https://www.autoankauf-schnell.de/) an einen Export-orientierten Autohändler (https://www.auto-ankauf-exports.de/) hilft somit dem Autobesitzer, der auf ein Elektroauto umsteigen möchte, nicht einen Teil der verdoppelten Innovationsprämie aufgrund von schlechten Verkaufskursen indirekt wieder einzubüßen.

    Weitere Themen über Gebrauchtwagen-Ankauf und Autoankauf finden Sie hier:

    https://www.autoankauf.biz/
    https://www.kfz-ankauf-markt.de/
    https://www.auto-ankauf-center.de/
    https://www.autoankauf-schnell.de/
    https://www.auto-ankauf-exports.de/

    Kurzzusammenfassung

    Mittlerweile werden den Haltern von Elektrofahrzeugen viele Vorteile geboten. Nicht nur der zuletzt verdoppelte Umweltbonus sorgt für ein Umdenken, sondern auch diverse Steuervorteile. Um diese Innovationsprämie voll auszuschöpfen, empfiehlt es sich, den Verkauf des Altfahrzeu über einen Export-orientierten Autohändler abzuwickeln. Dieser ist auch heute noch in der Lage, attraktive Preise für ein altes Fahrzeug – Benziner wie Diesel – bieten, da er sie mithilfe seiner gut organisierten Kontakte ins Ausland weiterverkaufen kann.

    Pressekontakt:

    Pressekontaktdaten:
    AutoAnkauf Center
    Sami Bourhan
    Boyerstr.44
    45329 Essen

    Telefon: +49 162 831 46 92
    E-Mail: info@autoankauf-center.de
    Webseite: https://www.autoankauf-center.de

    Original-Content von: Autoankauf-Center, übermittelt durch news aktuell

  • DEVK reduziert erneut E-Scooter-Beiträge um bis zu 50 Prozent

    DEVK reduziert erneut E-Scooter-Beiträge um bis zu 50 Prozent

    Köln (ots) – Am 1. März beginnt das neue Versicherungsjahr für alle Fahrer von Mopeds und Elektrokleinstfahrzeugen. Unfälle mit E-Scootern kommen nach wie vor eher selten vor – zumindest im Vergleich mit Mopeds. Deshalb senkt die DEVK nun zum zweiten Mal deutlich die Beiträge für die Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung.

    Seit fast zwei Jahren sind E-Scooter nun auf deutschen Straßen erlaubt. Die anfänglichen Diskussionen über die Sicherheit der neuen Fahrzeuge ist inzwischen weitgehend abgeklungen. Auch die DEVK kann wie im Vorjahr bestätigen: Unfälle mit E-Scootern kommen seltener vor als gedacht – zumindest im Vergleich mit Mopeds. Eine Haftpflichtversicherung ist trotzdem für alle E-Scooter Pflicht.

    Fahrer unter 17 Jahre zahlen nur noch die Hälfte

    Wer seinen E-Scooter bei der DEVK absichert, kann sich freuen: Für das kommende Verkehrsjahr bietet die Versicherung Privatbesitzern verbesserte Konditionen an. Ab März 2021 zahlen E-Scooter-Fahrer zwischen 18 und 22 Jahren pro Versicherungsjahr nur noch 39 statt bisher 49 Euro. Das entspricht einer Ermäßigung von rund 20 Prozent. Für die Altersgruppe der über 23-Jährigen gibt es einen Preisnachlass von mehr als 11 Prozent: statt 28 Euro zahlen Besitzer jetzt jährlich 24,80 Euro. Für das Verkehrsjahr 2020/2021 hatte die DEVK die Beiträge für diese Altersgruppe bereits um über 40 Prozent reduziert. Die größte Beitragsanpassung gibt es in diesem Jahr bei den E-Scooter Fahrern unter 17 Jahren. Sie zahlen ab März nur noch die Hälfte, also 49 statt bisher 99 Euro.

    Sticker statt Nummernschild

    Anders als bei Mopeds müssen Besitzer kein Blechschild an ihrem E-Scooter anbringen, sondern nur einen Versicherungsaufkleber – gut sichtbar natürlich. Er gilt bis Ende Februar 2022, dann wird ein neuer Sticker fällig. Den gibt es zum Beispiel in jeder DEVK-Geschäftsstelle. Zusätzlich bietet die DEVK für E-Scooter, die bis zu 2.500 Euro wert sind, eine Teilkaskoversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung an. Sie schützt den Besitzer bei Schäden am eigenen Fahrzeug – beispielsweise bei Diebstahl. Auch hier senkt die DEVK den Preis für das kommende Versicherungsjahr jeweils um etwa 10 Euro: Fahrer zwischen 18 und 22 Jahren zahlen statt 40 Euro jährlich nur noch 30 Euro für die Teilkaskoversicherung – ab 23 Jahren sinken die Kosten von 30 auf 19 Euro. Die jüngere Altersklasse bis 17 Jahre zahlt ab dem nächsten Versicherungsjahr nur noch 40 statt 50 Euro.

    Fahren schon ab 14, leihen erst ab 18 Jahren

    Neben der Versicherungspflicht gelten noch weitere Regeln: Jugendliche dürfen zum Beispiel schon ab 14 Jahren einen E-Scooter fahren, wenn er sich im privaten Besitz befindet. Leihen können Teenies die praktischen Flitzer jedoch in der Regel erst ab einem Alter von 18 Jahren – so steht es in den Nutzungsbedingungen der meisten Verleihfirmen. Einen Führerschein brauchen Fahrer dagegen nicht. Denn in Deutschland dürfen nur E-Scooter auf die Straße, die höchstens 20 Stundenkilometer schnell fahren und eine Betriebserlaubnis haben. Zugelassen sind sie für Radwege und Straßen. Auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und in von Städten festgelegten Sperrzonen sind E-Scooter nicht erlaubt.

    Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier: www.devk.de/pressemitteilungen

    Pressekontakt:

    DEVK Versicherungen
    Miriam Petersen
    Riehler Straße 190
    50735 Köln
    Tel. 0221 757-1839
    E-Mail: miriam.petersen@devk.de

    Original-Content von: DEVK Versicherungen, übermittelt durch news aktuell

  • Interesse an Elektromobilität wächst: Mehr Autofahrer sind bereit zum Umstieg

    Interesse an Elektromobilität wächst: Mehr Autofahrer sind bereit zum Umstieg

    Düsseldorf (ots) – LeasePlan hat zusammen mit dem weltweit führenden Marktforschungsinstitut Ipsos die Studie „Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit“ aus der Reihe „Mobility Insights Report“ veröffentlicht. Sie zeigt in allen Ländern ein gestiegenes Interesse an Elektrofahrzeugen, denn mehr Befragte ziehen den Umstieg auf E-Mobilität in Betracht.

    Obwohl Elektrofahrzeuge immer beliebter werden, verdeutlicht die Umfrage aber auch, dass sich Autofahrer in Deutschland immer noch über die Reichweite und unzureichende Ladeinfrastruktur Sorgen machen. Trotz aller Bedenken, bei einem Punkt sind sie sich dann doch sicher: Im Jahr 2030 werden die meisten neuen Autos elektrisch oder anders emissionsfrei unterwegs sein.

    Die jährliche Umfrage wird mit über 5.000 Autofahrern in 22 Ländern durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse der neuen Ausgabe des Mobility Insights Reports aus Deutschland zu Elektrofahrzeugen und Nachhaltigkeit lauten:

    – Die Einstellung gegenüber Elektrofahrzeugen hat sich in Deutschland verbessert: Ein Anteil von 40 Prozent der Befragten (alle teilnehmenden Länder: 65 Prozent) gab an, die emissionsfreie E-Mobilität positiv zu bewerten. Mit 28 Prozent sagten fast ein Drittel (alle teilnehmenden Länder: 44 Prozent) der Befragten, dass sich ihre Meinung zum Thema Elektroantrieb in den letzten drei Jahren positiv entwickelt habe.
    – 42 Prozent der Teilnehmer (alle teilnehmenden Länder: 61 Prozent) gab an, dass ein Elektrofahrzeug für sie infrage komme. Im Vergleich zu den anderen Ländern antworteten die deutschen Teilnehmer hier sehr zurückhaltend. International ist die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen auf einem hohen Stand.
    – Autofahrer sind sich zunehmend bewusst, dass „Grünes Fahren“ nicht zwangsläufig mehr kosten muss als ein Diesel oder Benziner: 35 Prozent (alle teilnehmenden Länder: 46 Prozent) der Befragten meinten, dass Elektrofahrzeuge nicht nur zur Bekämpfung des Klimawandels durch geringere CO2-Emissionen beitragen, sondern stimmten auch zu, dass Elektrofahrzeuge insgesamt mit geringeren laufenden Kosten verbunden seien (42 Prozent in Deutschland / 47 Prozent in allen teilnehmenden Ländern).
    – Gefragt nach den Hinderungsgründen, ein Elektroauto zu kaufen oder zu leasen, gab die Hälfte der Befragten in Deutschland die mangelnde Reichweite an. Das zeigt, dass die Reichweitenangst in Deutschland ein größeres Thema als in anderen Ländern (alle teilnehmenden Länder: 34 Prozent) ist. Auch die unzureichende Infrastruktur war für 36 Prozent ein Grund, vom Kauf eines Elektrofahrzeugs abzusehen.
    – Dennoch: 50 Prozent der deutschen Autofahrer (alle teilnehmenden Länder: 58 Prozent) sind sich sicher, dass im Jahr 2030 die meisten neuen Autos elektrisch oder anders emissionsfrei unterwegs sein werden.

    „Wir sehen, dass die Autofahrer zwar bereit sind, ihren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten – doch neben dem hohen Kaufpreis halten Reichweitenangst und mangelhafte Ladeinfrastruktur sie noch ab. Auf der einen Seite müssen Hersteller ihr Angebot kontinuierlich erweitern und innovative, erschwingliche Fahrzeuge auf den Markt bringen. Auf der anderen Seite braucht es Investitionen in universelle und nachhaltige Ladeinfrastruktur“, beurteilt Roland Meyer, Geschäftsführer von LeasePlan Deutschland, die Ergebnisse in unserem Land.

    Die Ausgabe „Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit“ (https://www.leaseplan.com/-/media/leaseplan-digital/de/public-pages/images/news/2021_02_24/download_studie_mobility-insight-report_ev_sustainability.pdf) aus dem LeasePlan Mobility Insights Report mit Zusammenfassungen der länderspezifischen Daten und Ergebnisse kann hier (https://www.leaseplan.com/-/media/leaseplan-digital/de/public-pages/images/news/2021_02_24/download_studie_mobility-insight-report_ev_sustainability.pdf) heruntergeladen werden.

    -ENDE-

    Anmerkungen für die Redaktion:

    1. Der LeasePlan Mobility Insights Report ist eine jährliche Meinungsforschungsstudie, in der Autofahrer zu den wichtigsten Branchenthemen befragt werden. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem führenden Marktforschungsinstitut Ipsos umgesetzt. Sie lief zuvor unter der Bezeichnung „LeasePlan Mobility Monitor“.
    2. Die Umfrage wird in 22 Ländern durchgeführt: Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei und USA.
    3. Die Fragen wurden Verbrauchern in Form einer Online-Umfrage im Umfrageportal i-Say von Ipsos zur Verfügung gestellt (n=250 pro Land, repräsentativ für Alter und Geschlecht des jeweiligen Landes).
    4. Foto (https://www.leaseplan.com/-/media/leaseplan-digital/de/public-pages/images/news/2021_02_24/mir-2021_ev.jpg) und druckfähige Infografik (https://www.leaseplan.com/-/media/leaseplan-digital/de/public-pages/images/news/2021_02_24/download_infografik_mobility-insights-report_ev_sustainability.pdf)

    Pressekontakt:

    Britta Giesen
    Referentin Externe/Interne Kommunikation
    Telefon: 0211/58640-511
    E-Mail: britta.giesen@leaseplan.com

    LeasePlan Deutschland GmbH
    Lippestraße 4
    40221 Düsseldorf
    Internet: www.leaseplan.de

    Original-Content von: LeasePlan Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

  • ADAC Luftrettung: Im Jubiläumsjahr gefordert wie noch nie

    ADAC Luftrettung: Im Jubiläumsjahr gefordert wie noch nie

    München (ots) –

    – Trotz Lockdown mit fast 52.000 Einsätzen im Dauerbetrieb
    – Crews stark belastet/Meiste Einsätze in BY, RP und NW
    – Berlin vor Koblenz und Wittlich

    München (ots) – Jubiläum und Pandemie: 2020 war für die gemeinnützige ADAC Luftrettung ein außergewöhnliches Jahr. Im 50. Jahr ihres Bestehens mussten die fliegenden Gelben Engel zu 51.749 Einsätzen ausrücken. Mit 141 Notfällen pro Tag bewegt sich das Einsatzgeschehen damit weiter auf höchstem Niveau. Zwar gingen die Alarmierungen der ADAC Rettungshubschrauber wegen des coronabedingten Rückgangs der Mobilität insgesamt um 2218 oder 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Die Crews waren im Jubiläumsjahr aber dennoch so gefordert wie noch nie. Das Coronavirus verlangt den Besatzungen alles ab und sorgt wegen der strengen Sicherheits- und Hygienekonzepte sowie der ständigen Infektionsgefahr für eine deutlich stärkere Einsatzbelastung.

    „Wir haben es seit Ausbruch der Pandemie geschafft, die notfallmedizinische Versorgung der Menschen in Deutschland uneingeschränkt zu gewährleisten. Das ist in dieser schwierigen Zeit eine großartige Leistung unserer Crews und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ADAC Luftrettung“, erklärte Geschäftsführer Frédéric Bruder bei der Vorstellung der Jahresbilanz. Dr. Andrea David, Vorstand der gemeinnützigen ADAC Stiftung, stellte zudem die hohen Einsatzzahlen heraus: „Seit 2013, das nunmehr achte Jahr in Folge, wurde die ADAC Luftrettung zu mehr als 50.000 Notfällen jährlich alarmiert. Diese Rekordbilanz zeigt, welchen hohen Stellenwert die schnelle Hilfe aus der Luft in der Notfallmedizin in Deutschland hat.“

    Insgesamt rückten die Crews der 37 Stationen der ADAC Luftrettung zu rund 800 Corona-Einsätzen aus, darunter rund 100 Spezial-Verlegungstransporte von schwer an Covid-19 Erkrankten. Die meisten davon übernahm „Christoph 112“, der erste bundesweit alarmierbare Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber. Er war im April 2020 zusätzlich vom Land Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen stationiert worden. In der Hochphase der Pandemie leisteten die fliegenden Gelben Engel auch grenzüberschreitende Hilfe in Frankreich und unterstützten die Bundeswehr bei deren Italien-Hilfe.

    Unter den versorgten Patienten waren 2020 mit 58 Prozent wieder mehr Männer als Frauen. Neun Prozent der Patienten waren Kinder oder Jugendliche. Einsatzgrund Nummer eins waren bei den oft lebensrettenden Einsätzen mit 31 Prozent Verletzungen nach Unfällen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. Dahinter folgen mit 30 Prozent Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen. In 15 Prozent der Fälle diagnostizierten die Lebensretter aus der Luft neurologische Notfälle, wie zum Beispiel einen Schlaganfall. Bei acht Prozent war ein Notfall des Atmungssystems wie akute Atemnot oder Asthma die Ursache.

    Die Liste der Einsatzorte in den Bundesländern führt Bayern mit 11.106 Einsätzen an, hier befinden sich auch die meisten der 37 Stationen der fliegenden Gelben Engel. Dahinter folgen Rheinland-Pfalz mit 9328, Nordrhein-Westfalen mit 5542 und Niedersachsen mit 5169 Einsätzen. Bei den Städten liegt weiterhin die Station in Berlin vorne. „Christoph 31“ flog in und um die Hauptstadt zu 2936 Notfällen. Dahinter platzieren sich im bundesweiten Ranking die Stationen Koblenz (2183) und Wittlich (2081) in Rheinland-Pfalz sowie Ochsenfurt (1853) in Bayern.

    Die Zahl der Spezialeinsätze hat nicht nur wegen der vielen Covid-19-Verlegungstransporte zugenommen. So verzeichneten die vier Windenstationen in München, Murnau, Straubing (alle Bayern) und Sande (Niedersachsen) mit 342 Windeneinsätzen ein Plus von zwölf Prozent. Die Flüge in der Dämmerung und Dunkelheit erhöhten sich mit 152 um rund fünf Prozent auf 2967. Solche Einsätze fliegen die Crews der Stationen in Senftenberg in Brandenburg, Greven in Westfalen, Sanderbusch in Niedersachsen und Mainz in Rheinland-Pfalz. Möglich sind solche hochanspruchsvollen Rettungseinsätze unter anderem durch spezielle Nachtsichtbrillen. Sie sind Teil eines hochmodernen „Night-Vision-Imaging-Systems“, kurz NVIS genannt.

    Bei ihrer Arbeit können die Crews auf die modernsten Rettungshubschrauber der Typen H145 und H135 von Airbus Helicopters zurückgreifen. Mit ihnen wurden 2020 rund 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das sind rund 150.000 Kilometer weniger als ein Jahr zuvor. Die durchschnittliche Flugzeit bei einem Einsatz betrug unverändert rund 30 Minuten.

    Bundesweit arbeiten für die ADAC Luftrettung gGmbH, die ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Stiftung ist, fast 1300 Menschen – darunter rund 160 Piloten, etwa 600 Notärzte, 250 Notfallsanitäter (TC HEMS) und 150 Techniker. In der Regel besteht das Team einer Station aus drei Piloten, fünf Notfallsanitätern und 15 Notärzten. Die Station „Christophorus Europa 3“ in Suben, Österreich, wird gemeinsam mit dem ÖAMTC Christophorus Flugrettungsverein, Wien, betrieben. Die ADAC Luftrettung fliegt mit Hubschrauber und Piloten hier nur im Winterhalbjahr – im Sommer der ÖAMTC.

    Über die ADAC Luftrettung gGmbH

    Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

    Diese Presseinformation sowie Fotos finden Sie online unter presse.adac.de

    Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adac sowie unter:

    facebook.de/adacluftrettung (https://de-de.facebook.com/adacluftrettung)

    instagram.com/adacluftrettung

    linkedin.com/company/adacluftrettung

    Pressekontakt:

    Jochen Oesterle
    i.A. ADAC Luftrettung gGmbH
    T +49 89 76 76 34 74
    medien@adac.de
    www.presse.adac.de

    Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell

  • KÜS: Warnaufkleber „Toter Winkel“ in Frankreich bereits Pflicht / Aufkleber Vorschrift auch für Wohnmobile und Caravans über 3,5 Tonnen / Anbringung am Fahrzeug verbindlich

    KÜS: Warnaufkleber „Toter Winkel“ in Frankreich bereits Pflicht / Aufkleber Vorschrift auch für Wohnmobile und Caravans über 3,5 Tonnen / Anbringung am Fahrzeug verbindlich

    Losheim am See (ots) – Ein Warnaufkleber für Fahrzeuge mit Hinweis auf die Gefahren des toten Winkels, vor allem für Zweiradfahrer, ist ab diesem Jahr Pflicht in Frankreich. Die Bestimmung gilt für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Damit fallen auch Wohnmobile und Caravans unter die Vorschrift. Klar bestimmt ist auch der Ort der Anbringung des Hinweises am Fahrzeug.

    Keiner weiß momentan, wie das Urlaubsverhalten der Deutschen in diesem Jahr, etwa an Ostern, aussehen wird – und wie es aussehen darf. Die Pandemie bestimmt die Richtung. Klar ist jedoch, dass der Urlaub mit dem eigenen Wohnmobil oder Caravan sich wachsender Beliebtheit erfreut. Obwohl viele Käufe solcher Freizeitfahrzeuge wegen der reduzierten Mehrwertsteuer bereits im letzten Jahr getätigt wurden, was die Zahl der Neuzulassungen im Dezember verdreifacht hat, wuchs das Segment im Januar 2021 nochmals um 3,7 Prozent. Dies meldet der Branchenverband CIVD. Die Reisewelle, wie immer sie aussehen und möglich sein wird, führt sicherlich viele nach Frankreich, an die Küste in den Süden oder die Wintersportgebiete. Dann muss der Warnaufkleber bezüglich des toten Winkels am Fahrzeug vorhanden sein.

    Vorgeschrieben ist die Anbringung an beiden Seiten, vertikal in einer Höhe von 0,9 bis 1,5 Meter, horizontal innerhalb des ersten Meters von der Fahrzeugfront ausgehend. Am Fahrzeugheck muss er auf der rechten Seite kleben, ebenfalls zwischen 0,9 und 1,5 Meter hoch. Verglaste Flächen und Teile der Fahrzeugbeleuchtung dürfen nicht damit beklebt werden.

    Betroffen von der Vorschrift sind auch nicht in Frankreich zugelassene Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, also auch Wohnmobile und Caravans in dieser Gewichtsklasse. Ist der Aufkleber nicht korrekt angebracht, so hat die Polizei in Frankreich in diesem Jahr noch einen Ermessensspielraum. Wer allerdings ohne Schild unterwegs ist, muss mit bis zu 135 Euro Bußgeld rechnen. Die fehlen dann in der Urlaubskasse.

    Die Hinweisschilder mit der Aufschrift „Attention! Angles Morts“ (französisch für „Achtung! Toter Winkel“) bekommt man online, aber auch an Tankstellen in Grenznähe zu Frankreich.

    Es gibt derzeit zwei Versionen: eine für Lkw und eine für Busse. Empfohlen wird für Wohnmobile die Variante mit Bus-Abbildung, da es sich ebenfalls um ein Fahrzeug zur Personenbeförderung handelt.

    Sie sind als Aufkleber oder Magnetschilder erhältlich, die Kosten für die Aufkleber liegen unter 10 Euro. Es bleibt abzuwarten, ob andere Länder mit einer solchen Aktion nachziehen werden.

    In Deutschland ist momentan das Anbringen eines Warnaufklebers zu den Gefahren des toten Winkels an Lkw, Bussen oder etwa Wohnmobilen und größeren Gespannen freiwillig, wird aber von den Verkehrsorganisationen und einschlägigen Verbänden empfohlen. Die KÜS empfiehlt die Aufkleber für alle Kraftfahrzeuge über 3,5 Tonnen und Kombinationen daraus, wobei darauf zu achten ist, dass der hintere Aufkleber im Falle einer Fahrzeugkombination auch auf dem Anhänger angebracht werden muss.

    Pressekontakt:

    KÜS
    Herr Hans-Georg Marmit
    Tel.: 06872/9016-380
    E-Mail: presse@kues.de

    Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell