Schlagwort: Versicherung

  • DEVK reduziert erneut E-Scooter-Beiträge um bis zu 50 Prozent

    DEVK reduziert erneut E-Scooter-Beiträge um bis zu 50 Prozent

    Köln (ots) – Am 1. März beginnt das neue Versicherungsjahr für alle Fahrer von Mopeds und Elektrokleinstfahrzeugen. Unfälle mit E-Scootern kommen nach wie vor eher selten vor – zumindest im Vergleich mit Mopeds. Deshalb senkt die DEVK nun zum zweiten Mal deutlich die Beiträge für die Haftpflicht- und Teilkaskoversicherung.

    Seit fast zwei Jahren sind E-Scooter nun auf deutschen Straßen erlaubt. Die anfänglichen Diskussionen über die Sicherheit der neuen Fahrzeuge ist inzwischen weitgehend abgeklungen. Auch die DEVK kann wie im Vorjahr bestätigen: Unfälle mit E-Scootern kommen seltener vor als gedacht – zumindest im Vergleich mit Mopeds. Eine Haftpflichtversicherung ist trotzdem für alle E-Scooter Pflicht.

    Fahrer unter 17 Jahre zahlen nur noch die Hälfte

    Wer seinen E-Scooter bei der DEVK absichert, kann sich freuen: Für das kommende Verkehrsjahr bietet die Versicherung Privatbesitzern verbesserte Konditionen an. Ab März 2021 zahlen E-Scooter-Fahrer zwischen 18 und 22 Jahren pro Versicherungsjahr nur noch 39 statt bisher 49 Euro. Das entspricht einer Ermäßigung von rund 20 Prozent. Für die Altersgruppe der über 23-Jährigen gibt es einen Preisnachlass von mehr als 11 Prozent: statt 28 Euro zahlen Besitzer jetzt jährlich 24,80 Euro. Für das Verkehrsjahr 2020/2021 hatte die DEVK die Beiträge für diese Altersgruppe bereits um über 40 Prozent reduziert. Die größte Beitragsanpassung gibt es in diesem Jahr bei den E-Scooter Fahrern unter 17 Jahren. Sie zahlen ab März nur noch die Hälfte, also 49 statt bisher 99 Euro.

    Sticker statt Nummernschild

    Anders als bei Mopeds müssen Besitzer kein Blechschild an ihrem E-Scooter anbringen, sondern nur einen Versicherungsaufkleber – gut sichtbar natürlich. Er gilt bis Ende Februar 2022, dann wird ein neuer Sticker fällig. Den gibt es zum Beispiel in jeder DEVK-Geschäftsstelle. Zusätzlich bietet die DEVK für E-Scooter, die bis zu 2.500 Euro wert sind, eine Teilkaskoversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung an. Sie schützt den Besitzer bei Schäden am eigenen Fahrzeug – beispielsweise bei Diebstahl. Auch hier senkt die DEVK den Preis für das kommende Versicherungsjahr jeweils um etwa 10 Euro: Fahrer zwischen 18 und 22 Jahren zahlen statt 40 Euro jährlich nur noch 30 Euro für die Teilkaskoversicherung – ab 23 Jahren sinken die Kosten von 30 auf 19 Euro. Die jüngere Altersklasse bis 17 Jahre zahlt ab dem nächsten Versicherungsjahr nur noch 40 statt 50 Euro.

    Fahren schon ab 14, leihen erst ab 18 Jahren

    Neben der Versicherungspflicht gelten noch weitere Regeln: Jugendliche dürfen zum Beispiel schon ab 14 Jahren einen E-Scooter fahren, wenn er sich im privaten Besitz befindet. Leihen können Teenies die praktischen Flitzer jedoch in der Regel erst ab einem Alter von 18 Jahren – so steht es in den Nutzungsbedingungen der meisten Verleihfirmen. Einen Führerschein brauchen Fahrer dagegen nicht. Denn in Deutschland dürfen nur E-Scooter auf die Straße, die höchstens 20 Stundenkilometer schnell fahren und eine Betriebserlaubnis haben. Zugelassen sind sie für Radwege und Straßen. Auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und in von Städten festgelegten Sperrzonen sind E-Scooter nicht erlaubt.

    Weitere Informationen und Fotos finden Sie hier: www.devk.de/pressemitteilungen

    Pressekontakt:

    DEVK Versicherungen
    Miriam Petersen
    Riehler Straße 190
    50735 Köln
    Tel. 0221 757-1839
    E-Mail: miriam.petersen@devk.de

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  • Kauz entwickelt laut Chatbot Studie 2020 die besten Chatbots / Die NLU-Technologie von Kauz liefert die besten Ergebnisse / Einige Gewinner präsentieren ihre Projekte auf der Kauz Chatbot World 2021

    Kauz entwickelt laut Chatbot Studie 2020 die besten Chatbots / Die NLU-Technologie von Kauz liefert die besten Ergebnisse / Einige Gewinner präsentieren ihre Projekte auf der Kauz Chatbot World 2021

    Düsseldorf (ots) – KI-Experte Prof. Dr. Peter Gentsch hat in der „Chatbot Studie 2020“ alle frei zugänglichen Chatbots in der Finanzbranche untersucht. Die besten Chatbots in der Finanzbranche haben die Finanz-Institute: Sparkasse Köln, Sparkasse Nürnberg, Deutsche Familienversicherung, VR Bank Westmünsterland und VR Bank Freiburg. Die Gewinner-Chatbots wurden mit Technologie von Kauz entwickelt. Die „Chatbot Studie 2020“ steht kostenfrei zum Download bereit: https://chatbots.conversationalbusiness.de

    Hochwertige Chatbots von Kauz basieren auf NLU-Technologien

    Die „Chatbot Studie 2020“ beweist, dass Chatbots mit NLU (Natural Language Understanding) die besten Lösungen liefern. Dr. Thomas Rüdel, CEO und Gründer der Kauz GmbH, freut sich über dieses Ergebnis: „Mit der modernen Conversational KI-Technologie NLU sind Chatbots skalierbar. Sie erzielen Zeit- und Kosten-Effizienz mit hohem wirtschaftlichem Nutzen. Die Chatbots erzeugen durch schnelle und hochgradig richtige Antworten positive Nutzer-Erlebnisse für das Customer Experience Management. So gewinnen Unternehmen Wettbewerbsvorteile durch positive Markenerlebnisse für Positionierung und Reputation.“ In der Digitalisierung hat die Kundenzentrierung (Customer Centricity) mit positiven Nutzer-Erfahrungen einen hohen Stellenwert für Unternehmen gewonnen. Denn schlechte Nutzer-Erlebnisse werden in Social Media kritisch diskutiert. Sie können die Reputation beschädigen, zu Umsatz- und Kundenverlust führen sowie den Markenwert reduzieren.

    Hochwertige Chatbots basieren auf NLU mit künstlicher Intelligenz

    NLU ist somit die beste Technologie für positive Nutzer-Erlebnisse. Dr. Rüdel erläutert den Technologie-Ansatz von Kauz: „Der Ansatz von Kauz ist eindeutig der sprachbasierten / linguistischen KI zuzuordnen, wobei wir Machine-Learning-Techniken für Teilaufgaben einsetzen, z.B. Autokorrektur oder automatische Übersetzung. Zumeist arbeiten wir mit NLU, z.B. für Lexika und semantische Analysen. Andere Chatbot-Anbieter setzen Machine Learning auch für das eigentliche Sprachverständnis ein. Das führt aber zu schlechteren Ergebnissen bzw. zu hohen Aufwänden, denn das Training von Machine Learning basierten Systemen ist sehr zeit- und kostenintensiv.“

    Einige Gewinner präsentieren ihre Projekte auf der „Kauz Chatbot World 2021“

    Am 10.03.2021 findet die „Kauz Chatbot World“ statt. In der Online-Konferenz geht es um den Einsatz von Chatbots in Marketing, Vertrieb und Service-Kommunikation für Kunden und Mitarbeiter. Einige Gewinner der „Chatbot Studie 2020“ wie die Deutsche Familienversicherung und das Sparkassen-Finanzportal geben Praxis-Einblicke in ihre Chatbot-Projekte. Die Online-Konferenz richtet sich an Unternehmensführer und Führungskräfte aus Marketing, Vertrieb, Service und Callcenter. Dr. Thomas Rüdel spricht über neueste KI-Ansätze wie GPT-3 und Prof. Dr. Gentsch stellt die „Chatbot Studie 2020“ vor. Die Anmeldung ist kostenfrei unter: https://kauz.net/kauz-chatbot-world-2021

    Bewertungskriterien der Chatbot Studie 2020 von Prof. Dr. Gentsch

    Um die Konversationsfähigkeit der Chatbots zu bewerten, wurden neben fachlichen Fragen zu Produkten und Konditionen auch „Off-Topic“- sowie persönliche Fragen gestellt. Fünf Kriterien wurden zur Operationalisierung der Antwortqualität angewandt: 1) Genauigkeit der Antworten auf die Frage, 2) Antwortgeschwindigkeit, 3) Einfachheit der Bedienung / Nutzerfreundlichkeit, 4) Informativer Charakter der Antworten und 5) Unterhaltsamer Charakter der Antworten.

    Kauz Motto: Hochwertige Chatbots – einfach gemacht!

    Kauz entwickelt Chatbots auf linguistischer Basis. Mit der hochwertigen NLU-Engine und der einzigartigen Chat-&-Search Technologie von Kauz gelingt es, Kunden und Mitarbeitern einen besseren und jederzeit erreichbaren Service zu bieten. Über 140 Kauz-Chatbots im Einsatz beantworten schon heute mehr als 15.000 Fragen pro Tag. Die Alleinstellungsmerkmale von Kauz sind:

    1) Eingebautes Sprachverständnis: („die beste NLU“): Kauz Chatbots liefern bis zu 70 bis 90 % korrekte Antworten durch linguistische Programmierung. Chatbots mit Machine Learning liefern nur bis zu 40-50 % korrekte Antworten.

    2) Echte Multi-Channel und Multi-Mandantenfähigkeit: Entwicklung und Pflege von Chatbots für viele Mandanten, Kanäle und Sprachen in einem Chatbot Editor

    3) Einfache Implementierung: Kauz Chatbots funktionieren ohne Training durch Kunden.

    Über den Kauz Gründer Dr. Thomas Rüdel

    Dr. Thomas Rüdel promovierte an der Universität Freiburg in Statistik und Ökonometrie. Danach war er 18 Jahre lang als Unternehmensberater bei McKinsey mit Schwerpunkt Finanzdienstleistungen tätig. Anschließend studierte er Linguistik und entwickelte ein Programm zum Verständnis natürlicher Sprache („NLU“). Als Gründer von Kauz arbeitet er mit seinem Team von Computerlinguist*innen daran, hochwertige Chatbots zu entwickeln, die beste Ergebnisse für Unternehmen liefern.

    Pressekontakt:

    Kauz GmbH
    Erasmusstraße 15
    40223 Düsseldorf
    Geschäftsführer: Dr. Thomas Rüdel
    Tel: +49 211 3004 9622
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  • SID: Safer Internet Day 2021

    ARAG Experten geben wertvolle Tipps zum sicheren Surfen

    Am 9. Februar findet der internationale Safer Internet Day (SID) zum 18. Mal statt. Von der Europäischen Union initiiert, rückt dieser Aktionstag das Thema Sicherheit im Internet und in den neuen Medien in den Fokus. Dabei soll die Sensibilität für das Thema „Sicheres Internet“ gefördert und Menschen aller Altersgruppen dazu bewegt werden, der Sicherheit im Internet mehr Aufmerksamkeit zu schenken. ARAG Experten geben aus diesem Anlass einige Tipps für ein sicheres Surfen.

    HTTPS – Zeichen für Sicherheit?
    Ein Mittel, sich relativ sicher im Internet zu bewegen, ist der Besuch der richtigen Seiten. Zu erkennen sind diese an einem Schloss-Symbol, das neben der Adresszeile im Browser auftaucht, und den Buchstaben HTTPS. Das bedeutet, dass die Seite verschlüsselt und damit die Übermittlung von Daten sicher ist. Die Abkürzung steht für das Verschlüsselungs-Verfahren „Hypertext Transfer Protocol Secure“ (Sicheres Hypertext Übertragungsprotokoll). Dieses Protokoll wird genutzt, um Webseiten vom Server in den Browser der Nutzer zu laden.

    Im Gegensatz dazu gibt es auch die ungeschützte Variante HTTP. Wer sich auf solchen Seiten tummelt, surft gefährlich. Denn hier wird die Kommunikation zwischen dem Internetnutzer und dem Webserver, auf dem die Daten der besuchten Internetseite liegen, nicht verschlüsselt. Unseriöse Anbieter und Kriminelle können also relativ leicht auf alle Daten zugreifen, die der Internetnutzer auf der Webseite eingibt. Daher raten die ARAG Experten zur besonderen Vorsicht, wenn es beispielsweise um Kreditkartentransaktionen, Datentransfers oder Logins geht.

    SSL-Zertifikat
    Seriöse Webseiten-Betreiber schützen ihre Seite zusätzlich durch ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer). Dies ist ein digitaler Datensatz, der das Sicherheits-Schloss und das HTTPS-Protokoll aktiviert. Dabei stellt das Zertifikat sicher, dass alle Informationen der Webseite verschlüsselt übermittelt werden. Sobald der Besucher der Seite also persönliche Daten oder andere Angaben macht, sind diese Eingaben vor dem Zugriff Dritter geschützt.

    Weitere Tipps im Überblick:
    – Halten Sie Ihre Software immer auf dem aktuellen Stand.
    – Verwenden Sie sichere Passwörter und ändern Sie diese regelmäßig.
    – Nutzen Sie nach Möglichkeit eine Zwei-Faktor-Authentisierung.
    – Schränken Sie Rechte von PC-Mitbenutzern ein.
    – Verwenden Sie eine Firewall.
    – Gehen Sie mit E-Mails und deren Anhängen sorgsam um.
    – Seien Sie zurückhaltend mit der Angabe persönlicher Daten im Internet.
    – Gehen Sie mit Nachrichten von Unbekannten in sozialen Netzwerken vorsichtig um.
    – Vorsicht beim Download von Software aus dem Internet.
    – Sichern Sie Ihre drahtlose (Funk-)Netzwerkverbindung.
    – Schützen Sie Ihre Hardware gegen Diebstahl und unbefugten Zugriff.
    – Online-Banking: Niemals die Seite der Bank über einen Link aus einer E-Mail öffnen. Am besten immer die Adresse selbst in die Browserzeile eingeben.

    Sichere Passwörter – so geht“s!
    Ob beim Online-Banking oder beim Datenklau von E-Mail-Accounts: Immer wieder erweisen sich unsichere Passwörter als Sicherheitslücke und Einladung für Hacker und Internet-Betrüger. Was aber ist ein sicheres Passwort? Eine grundlegende Regel: Jeder E-Mail-Account bekommt ein eigenes Passwort. Das gleiche gilt für die verschiedenen Vorgänge. Ob Online-Buchung, Internet-Banking oder Download von E-Books: Legen Sie für jeden Vorgang ein eigenes Passwort an; sonst machen Sie es Angreifern sehr einfach.

    Tipps für sichere Passwörter
    – Ein gutes Passwort besteht aus mindestens acht Zeichen.
    – Es enthält Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.
    – Ungeeignet sind Geburtsdaten, der eigene Name, 123456… und das Wort „Passwort“.
    – Idealerweise kommt das Passwort nicht im Wörterbuch vor.
    – Verschiedene Zugänge sollten verschiedene Passwörter haben.
    – Passwörter sollten öfter mal gewechselt werden; am besten alle 6-8 Wochen.

    Vorsicht bei aktuellen Spam-Mails!
    Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen boomt das E-Commerce-Geschäft. Bei Online-Bestellungen gehören Bestätigungsmails und Lieferbenachrichtigungen nun mal dazu. Und genau da setzen Verbrecher aktuell an: Millionenfach werden gefälschte E-Mails, angeblich vom Paketdienst, an Verbraucher rausgeschickt. Die Betrüger geben an, dass die Lieferadresse falsch sei und mittels eines beigefügten Dokuments berichtigt werden sollte. Öffnen Sie den Anhang auf gar keinen Fall! Der beinhaltet nämlich möglicherweise einen digitalen Schädling, der einen Verschlüsselungstrojaner auf Ihrem System installiert.

    Gesetzgeber bessert nach
    Auch der Gesetzgeber ist um digitale Sicherheit bemüht. So soll ein von der Bundesregierung geplantes Gesetz Verbrauchern umfassende Gewährleistungsrechte bei der Nutzung digitaler Geräte einräumen, wie es sie bislang nur etwa bei Kauf-, Werk- oder Mietverträgen gibt. Die Regelungen sollen für Verbraucherverträge gelten und sich auf die Bereitstellung von digitalen Inhalten wie etwa Software und E-Books, sowie auf digitale Dienstleistungen wie z. B. Videostreaming und soziale Netzwerke beziehen. Hat das digitale Produkt einen Mangel, sollen Kunden Anspruch auf Beseitigung durch Nachbesserung oder eine erneute Bereitstellung haben. Darüber hinaus soll es ein Recht auf Vertragsbeendigung und zur Minderung geben. Das geplante Gesetz sieht ebenfalls Schadensersatz- und Aufwendungsersatzansprüche vor, ebenso wie eine Gewährleistungsfrist von zwei Jahren.

    Außerdem werden Unternehmen zu regelmäßigen funktionserhaltenden Aktualisierungen und Sicherheitsupdates verpflichtet, damit die digitalen Produkte vertragsgemäß bleiben. Mit dem Gesetzesentwurf wird eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2019 in deutsches Recht umgesetzt.

    Weitere interessante Informationen unter:
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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender
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  • Wenn das E-Mail-Fach überlauft…

    ARAG Experten über Spam und andere digitale Schädlinge

    Private und berufliche Mails, Terminbestätigungen, Spam… Dann sind da noch die Newsletter: Laut Statista abonnieren beispielsweise im Bereich Mode 69 Prozent der User einen Newsletter. In Pandemiezeiten, wo vieles digital läuft, quillt das Chat- oder Mailpostfach also schon mal über. Die ARAG Experten fassen die Lage zusammen.

    Spam ist vielfältig
    Spam bezeichnet unerwünschte Nachrichten, mit denen Betrüger unwissende oder unvorsichtige User reinlegen wollen. Früher trat Spam hauptsächlich als Werbe-E-Mails auf. Mit dem Aufstieg der sozialen Medien und des Smartphones hat sich das Phänomen aber teilweise gewandelt.

    Phishing und Malware
    Phishing-Mails sind brandgefährlich. Die Betrüger geben sich als offizielle Firma oder Seite – etwa als Kreditinstitut, Zahlungsdienstleister oder Online-Auktionshaus – aus und nutzen dazu professionell gefälschte Webseiten, Namen und Logos. So erhoffen sie sich, den Empfängern geheime Daten zu entlocken. Meistens sind Kreditkarten-, PIN- und TAN-Nummern und Passwörter dabei das Ziel.

    Malware-Mails hingegen sind Mails, die schädliche Software (Viren, Trojaner, Würmer) in ihrem Anhang haben. Diese können zunächst wie harmlose Word- oder PDF-Dokumente aussehen. Ein besonders gefährliches Malwareprogramm ist „Emotet“. Nutzer bekommen eine E-Mail mit einem Worddokument, das angeblich wichtige Informationen zur Coronapandemie oder Produktrechnungen beinhalten soll. Beim Öffnen des Anhangs erscheint eine gefälschte Aufforderung, Word zu aktualisieren, bevor man den Inhalt des Dokuments lesen kann. Führt man die „Aktualisierung“ durch, aktiviert man den Trojaner. Emotet ist in der Lage, E-Mails zu lesen und geschickt zu beantworten. In vielen Fällen führt ein Befall zur Infizierung mit weiterer Schadsoftware oder sogar zum kompletten Kontrollverlust über den eigenen Computer. Andere Viren veranlassen zum Erwerb eigentlich sinnloser Software, um den Schädling wieder loszuwerden. Diese sind auch als „Ransomware“ oder „Erpressungssoftware“ bekannt.

    Soziale Medien: Comment Spam
    Viele Webseiten und soziale Medien bieten mittlerweile eine Kommentarfunktion oder ein Forum an. Dort hat sich der „Comment Spam“ breitgemacht: Mit spezialisierter Software generieren die Betrüger kurze Texte, die oberflächlich auf den Inhalt des jeweiligen Forumbeitrags abgestimmt sind und einen Link auf eine andere, schädliche Webseite enthalten. Bei Sätzen wie „Unter folgendem Link findet ihr eine Zusammenfassung“ ist Vorsicht geboten. Auch bei willkürlich platzierten Angeboten für günstige Darlehen sollten die Alarmglocken läuten!

    Auch Smartphones sind anfällig!
    Ein internetfähiges Handy ist den gleichen Spam- und Virusgefahren ausgesetzt wie ein Computer. Doch eine kommt noch hinzu: Spam per Messenger-App. User bekommen von einer unbekannten Nummer eine sogenannte „dringende“ oder „unheimliche“ Nachricht. Öffnet man daraufhin den Chat, macht sich die Schadsoftware an die Arbeit: Die App, oder gar das ganze Smartphone, stürzt ab und lässt sich nur mit viel Mühe wiederherstellen. Ernstere Viren können sogar auf persönliche Daten zugreifen oder den Nutzer in Kostenfallen locken.

    Spam lernt dazu
    Früher war Spam oft in schlechtem Deutsch und ohne persönliche Ansprache geschrieben. Mittlerweile haben die Betrüger dazugelernt und geben sogar Vor- und Nachnamen des Empfängers korrekt an. Um einen persönlichen Bezug herzustellen, geben sich Spammer oft als Kollegen, Freunde oder Verwandte aus und nutzen dabei gefälschte Absenderadressen. Die Betreffzeile beinhaltet meistens eine einladende Formulierung, die Neugierde weckt. Mit Phrasen wie „Unser Treffen“ oder „Ihre Bestellung“ möchten Spammer den Nutzer dazu veranlassen, die Mail zu öffnen oder auf den Link zu klicken.

    Wie geht man mit Spam um?
    Spam-Mails oder suspekt aussehende Anhänge sollten niemals geöffnet werden! Im Zweifelsfall einfach löschen. Ein seriöses Unternehmen wird sich sicherlich nicht alleine auf eine E-Mail verlassen, sondern sich bei ernsten Anliegen per Briefpost oder per Telefon melden. Generell empfiehlt es sich, regelmäßige Sicherheitsupdates am Computer vorzunehmen.

    Spam ist illegal! Betroffene haben unter Umständen einen Unterlassungsanspruch: Privatpersonen, die mit unerwünschten Werbemails belästigt werden, können sich auf eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts berufen; bei Unternehmen, deren Postfächer zugespammt werden, kann ein Eingriff in den Gewerbebetrieb vorliegen. Der Versand von Schadprogrammen oder Phishing-Mails ist eine Straftat. In solchen Fällen kann eine Strafanzeige erstattet werden.

    Unerwünschte Newsletter
    Viele Firmen und Organisationen versuchen im Internet-Zeitalter ihre Kunden auf dem Laufenden zu halten, indem sie regelmäßige Newsletter anbieten. Doch grundsätzlich gilt, dass Werbung per E-Mail verboten ist. Eine Newsletteranmeldung muss nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Double-Opt-In-Verfahren erfolgen: Der Nutzer trägt seine Daten in ein Anmeldeformular ein, worauf der Anbieter eine Mail mit einem Bestätigungslink versendet. Erst nach der Bestätigung darf der Anbieter den Newsletter verschicken. Sollte man einen Newsletter bekommen, für den man sich gar nicht angemeldet oder den man nicht ausdrücklich bestätigt hat, kann man vom Anbieter verlangen, von der Mailliste entfernt zu werden. Dafür haben seriöse Anbieter einen Link eingefügt, der sich meistens unten befindet. Sollte das nicht der Fall sein, können Sie den Verantwortlichen per Mail kontaktieren. Bei wiederholter Nichtbeachtung müssen die Absender mit Abmahnungen rechnen.

    Hilfestellung bei Problemen
    Auf der Webseite der Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) kann man den Erhalt unerwünschter E-Mails oder sonstige rechtswidrige Internetinhalte melden. Einfach die passende Kategorie für die Beschwerde auswählen und die Anweisungen befolgen. Sofern eine Rufnummer im Spiel ist, kann man den Fall auch bei der Bundesnetzagentur melden. Das Bundesamt für Sicherheit in Informationssicherheit (BSI) gibt Tipps, wie Nutzer ihren Rechner schützen können.

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  • Kontaktlos an der Kasse – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

    Kontaktlos an der Kasse – Verbraucherinformation der ERGO Versicherung

    Wissenswertes zum neuen Zahlungstrend mit Karte oder Smartphone

    Seitdem die Corona-Pandemie den Alltag in Deutschland bestimmt, boomt das kontaktlose Bezahlen: Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hat im August 2020 mehr als jeder Zweite mindestens einmal diese Zahlungsmethode gewählt. Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO, erklärt, wie Verbraucher die Technik nutzen können, worauf sie dabei achten müssen und wie sicher das kontaktlose Zahlen ist.

    Technische Voraussetzungen

    Das kontaktlose Zahlen mit EC-, Kreditkarte und Smartphone basiert auf „Near Field Communication“ (NFC), einem Funkstandard zur drahtlosen Datenübertragung. „Ob die eigene Giro- oder Kreditkarte die Technik unterstützt, lässt sich an dem abgebildeten wellenartigen NFC-Zeichen erkennen, das an das WLAN-Symbol erinnert“, weiß die Digitalexpertin. Auch neuere Smartphones enthalten mittlerweile standardmäßig einen NFC-Chip. Wer die Funktion nutzen möchte, sollte zunächst in den Handy-Einstellungen prüfen, ob sie aktiviert ist. Zudem benötigen Nutzer eine App: Abhängig vom Betriebssystem und der Bank stehen dafür beispielsweise deren jeweilige Banking-App oder Apps von Bezahldiensten wie Google Pay oder Apple Pay zur Auswahl. Ende Oktober 2020 kam mit Samsung Pay noch ein weiterer Bezahldienst hinzu. Nach dem Download muss der Nutzer dann noch die Daten seiner Kredit- oder Debitkarte hinterlegen.

    So läuft der Bezahlvorgang ab

    Ob ein Geschäft kontaktloses Zahlen anbietet, erkennen Kunden an dem NFC-Zeichen auf dem Kartenlesegerät oder nahe der Kasse. Dann die Karte oder das Smartphone für einige Sekunden nah an das Kartenlesegerät des Händlers halten, das die Daten per Funk empfängt. „Dabei darauf achten, dass der Abstand zwischen Karte oder Handy und Terminal nicht mehr als vier Zentimeter beträgt“, so Nebelung. Anderenfalls funktioniert das Auslesen der Daten wie Kartennummer und Ablaufdatum nicht. „Bis zu einem Warenwert von 50 Euro geht das Bezahlen völlig kontaktlos“, informiert Nicole Nebelung. „Bei höheren Beträgen ist eine PIN-Eingabe erforderlich.“ Das ursprüngliche Limit von 25 Euro haben Banken und Sparkassen 2020 zugunsten des Infektionsschutzes angehoben. Wer Apple Pay nutzt, muss die Transaktion noch mit Face-ID bestätigen – in Zeiten von Corona mit Mund-Nasen-Schutz kann das schnell zum Problem werden. Um das zu umgehen, können Nutzer die Gesichtserkennung für Apple Pay in den Einstellungen deaktivieren. Beim Bezahlen müssen sie dann einen Code eingeben.

    Wie sicher ist die Zahlungsmethode?

    Gut zu wissen: Kontaktloses Zahlen ist ähnlich sicher wie eine gewöhnliche Kartenzahlung. „Um Missbrauch zu verhindern, muss, wer mehrmals hintereinander kontaktlos mit der Karte bezahlt, seine Identität in bestimmten Abständen verifizieren“, so Nebelung. Spätestens nach fünf kontaktlosen Bezahlvorgängen oder wenn die Summe der letzten Zahlungen über 150 Euro liegt, müssen Kartenzahler an der Kasse ihren PIN eingeben – abhängig von der Bank wird die Geheimzahl auch schon früher verlangt. Beim Smartphone erfolgt die Bestätigung der eigenen Identität beispielsweise durch Entsperren des Geräts oder der App, etwa mit Passwort, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Wie oft und auf welche Weise eine Verifizierung notwendig ist, hängt von der verwendeten App und vom Warenwert ab. Wichtig: Für maximale Sicherheit beim kontaktlosen Bezahlen PINs immer verdeckt eingeben und regelmäßig die Abbuchungen vom Konto prüfen. „Geht die Karte verloren oder wird gestohlen, sofort die Bank informieren und die Karte sperren lassen“, rät die Expertin von ERGO. Der Sperr-Notruf hat die kostenlose Nummer (+49) 116 116. Eine Sperrung der hinterlegten EC- oder Kreditkarte ist auch bei einem verlorenen oder gestohlenen Handy dringend empfehlenswert.
    Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 3.697

    Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Sie finden dort aktuelle Beiträge zur freien Nutzung.

    Das bereitgestellte Bildmaterial darf mit Quellenangabe (Quelle: ERGO Group) zur Berichterstattung über die Unternehmen und Marken der ERGO Group AG sowie im Zusammenhang mit unseren Ratgebertexten honorar- und lizenzfrei verwendet werden.

    Über die ERGO Group
    ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe steuern drei Einheiten das deutsche und internationale Geschäft sowie das Digital- und Direktgeschäft (ERGO Deutschland, ERGO International und ERGO Digital Ventures). Rund 42.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2017 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 18 Milliarden Euro.ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo-group.com

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    Bildquelle: ERGO Group

  • Diese Nachricht zerstört sich selbst in fünf, vier…

    ARAG Experten über die neue Funktion bei WhatsApp

    Technikaffine User haben es bestimmt schon bemerkt: Der Chatdienst WhatsApp hat eine neue Funktion ausgerollt. Nachrichten können nun eine begrenzte Lebensdauer haben. Gute Neuigkeiten für alle, die auf einer Nachrichtenmüllhalde sitzen. Allerdings könnte das Feature Usern ein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln. Die ARAG Experten klären auf.

    Drei, zwei, eins, weg!
    Das neue Feature heißt „ablaufende Nachrichten“ (Englisch: „disappearing messages“) und ermöglicht es, die Lebensdauer versendeter Nachrichten auf sieben Tage zu begrenzen. Danach verschwindet die Nachricht aus dem Chatverlauf. Unwichtige Botschaften vom Typus „bin unterwegs“ sind damit nach ihrem sehr kurzlebigen Nutzen Geschichte. Obwohl dieses Feature Unwichtiges beseitigen soll, verschwinden damit wirklich alle Nachrichten, wie wichtig sie auch sein mögen.

    Sind meine Nachrichten wirklich weg?
    Hier ist Vorsicht geboten: Obwohl sie aus dem Chatverlauf gelöscht werden, könnten Nachrichten vor der Löschung mit einem Verlaufsbackup, mit einem Kopiervorgang oder mit Screenshots gesichert werden. Werden die Nachrichten an Dritte weitergeleitet, bleiben sie dort fortbestehen. Antwortet der User mit der Kommentarfunktion auf eine ablaufende Nachricht, könnte diese nach der 7-Tages-Frist eventuell in der Kommentarblase sichtbar bleiben. Ablaufende Nachrichten sollte man deshalb nur an Kontaktpersonen schicken, denen man vertraut.

    Schöner Sonnenaufgang? Schnell über WhatsApp teilen!
    Auch Bilder und andere geteilte Dokumente lösen sich mit dem Feature von alleine auf. Allerdings können diese heruntergeladen und gespeichert werden. Wenn man das automatische Herunterladen aktiviert hat, wird außerdem immer eine Kopie auf dem eigenen Endgerät gespeichert. Diese Funktion lässt sich unter dem Reiter „Daten- und Speichernutzung“ ausschalten.

    Wie schalte ich die Funktion ein?
    Das Feature muss für jeden einzelnen Chat aktiviert werden. Tippen Sie im Chat auf die Kontaktperson, setzen Sie dann unter „Ablaufende Nachrichten“ das passende Häkchen. Im Anschluss erscheint am Profilbild der Kontaktperson oder der Chatgruppe ein Stoppuhrsymbol. Alle künftigen Nachrichten sind dann betroffen; vorher gesendete Nachrichten fallen nicht unter die neue Einstellung. In Chatgruppen können nur die Admins die Funktion einschalten.

    Andere Messengerdienste
    Die App „Signal“ bietet ein funktionsgleiches Feature namens „Verschwindende Nachrichten“ an. Bei Signal kann man aber die Dauer bestimmen: Mit einem Schieber lässt sich eine Zeitspanne zwischen fünf Sekunden und einer Woche einstellen. Im Gegensatz zum Konkurrenten beginnt hier für den Empfänger die Zeit erst zu laufen, nachdem die Nachricht gelesen wurde. Bei WhatsApp zählt der Moment des Empfangens.

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    Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft bietet sie ihren Kunden in Deutschland auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG zudem über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Mit mehr als 4.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von rund 1,8 Milliarden EUR.

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  • Klimafreundlich surfen und streamen – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Klimafreundlich surfen und streamen – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Gut beraten von den Experten der ERGO Group

    Pia W. aus Eisenach:
    Ich habe gehört, dass das Surfen im Internet und vor allem das Streamen von Filmen und Serien viel CO2 verbraucht. Stimmt das? Und was kann ich tun, um Energie zu sparen?

    Jonas Weinknecht, Umwelt- und Klimaschutz-Experte von ERGO:
    Circa drei Prozent der weltweiten CO2-Emissionen entstehen durch den Datenverkehr im Internet. Der Grund: Serien schauen, Suchmaschinen nutzen, Online shoppen oder E-Mails schreiben verbraucht viel Energie. Ein Großteil der Emissionen entsteht dabei in den Rechenzentren, in denen die Daten verarbeitet werden. Die gute Nachricht: Jeder Internetnutzer kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken. Es gibt beispielsweise E-Mail-Anbieter und Suchmaschinen, die Ökostrom nutzen oder versuchen, die Zahl der Server möglichst gering zu halten. Da die Suche direkt in der Browserleiste viel CO2 verursacht, besser über eine Suchmaschine gehen beziehungsweise die vollständige URL der Website eingeben. Wer große Dateien oder viele Bilder versenden möchte, kann dies zum Beispiel über den Download-Link eines Cloud-Anbieters tun. Denn E-Mail-Anhänge verbrauchen viel Energie-, Speicher- und Rechenleistungen. Viel CO2 entsteht auch durch Streaming-Dienste. Darauf verzichten müssen Nutzer jedoch nicht: Wer Filme, Serien und Video mit geringerer Auflösung schaut, senkt den Energieverbrauch. Außerdem: Je kleiner der Bildschirm, desto geringer die Netzlast. Und: Über WLAN ist Streaming klimafreundlicher als in Mobilfunknetzen.
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    Über die ERGO Group
    ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe steuern drei Einheiten das deutsche und internationale Geschäft sowie das Digital- und Direktgeschäft (ERGO Deutschland, ERGO International und ERGO Digital Ventures). Rund 42.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2017 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 18 Milliarden Euro.ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo-group.com

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  • Continentale Sachversicherung: Hohe Cyber-Sicherheit zu günstigen Beiträgen

    Continentale Sachversicherung: Hohe Cyber-Sicherheit zu günstigen Beiträgen

    Dortmund (ots) – Ob Hacker-Angriff oder Schadprogramm, der digitale Ernstfall kann für Unternehmen und Freiberufler existenzbedrohend sein. Mit einer neuen Cyber-Versicherung bietet die Continentale Sachversicherung in dieser Situation auch kleinen und mittleren Unternehmen Sicherheit zu günstigen Beiträgen. So unterstützt ein Expertenteam die Unternehmen in der Krise. Zudem sind zahlreiche Eigenschäden und Ansprüche aus Drittschäden bereits im Grundtarif abgesichert.

    25 Prozent der Unternehmen waren bereits Opfer

    Das Geschäftsleben ist längst digital, ganz unabhängig von der Größe des Unternehmens oder der Branche. Das erleichtert vieles, bringt aber auch ganz neue Sorgen mit sich. So ist bereits jedes vierte Unternehmen in Deutschland Opfer einer Cyber-Attacke geworden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. „Knapp 60 Prozent dieser Unternehmen mussten dadurch ihre Produktion oder ihre Betriebsabläufe unterbrechen“, erläutert Stefan Andersch, Vorstand Sach im Continentale Versicherungsverbund. „Das stellt ein enormes betriebswirtschaftliches Risiko für die Unternehmen dar.“

    Know-how als zentrale Hilfe im Ernstfall

    Mit der neuen Cyber-Versicherung, die zur KuBuS-Produktfamilie gehört, minimiert die Continentale dieses Risiko. Und das nicht nur mit Geld, sondern vor allem mit Know-how. Denn bereits in der Grunddeckung steht dem versicherten Unternehmen ein spezialisiertes Krisenmanagement rund um die Uhr zur Verfügung. Es kümmert sich unter anderem darum, dass sich ein Virus nicht weiterverbreitet und die Arbeitsprozesse schnell wiederaufgenommen werden können. Daneben sind Kosten für Schäden, die dem Betrieb durch Angriffe entstehen, ebenso versichert wie berechtigte Forderungen auf Schadenersatz gegen das Unternehmen. Etwa, weil nicht vertragsgemäß geliefert werden kann oder Kundendaten gehackt wurden.

    Günstige Grundabsicherung für Handwerker & Co.

    „Die umfassende Grundabsicherung ist bereits zu günstigen Konditionen möglich“, sagt Stefan Andersch. „Daher bietet sich unsere Cyber-Versicherung vor allem für kleine und mittlere Unternehmen wie Handwerker und Einzelhändler sowie für Freiberufler, Heilberufler und Ärzte an.“ So zahlt ein Heilpraktiker bei einer versicherten Summe von 50.000 EUR in der Grunddeckung nur 136 Euro im Jahr.

    Erweiterbar um zahlreiche Bausteine und Leistungen

    Der erweiterte Versicherungsschutz bietet unter anderem Unterstützung bei der Krisenkommunikation und der Wiederherstellung von Daten, ebenso, wie bei Vertragsstrafen infolge Verletzung der Datensicherheitsstandards im E-Payment-Verfahren.

    Weitere Informationen finden Sie unter https://www.continentale.de . Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen https://makler.continentale.de/cyber-versicherung

    Über die Continentale Sachversicherung AG

    Die Continentale Sachversicherung AG ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes. Dieser wird getragen von dem Grundgedanken des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit, der sich aus der Rechtsform der Obergesellschaft, der Continentale Krankenversicherung a.G., ergibt. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen.

    Gegründet wurde die Gesellschaft 1960. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund.

    Heute betreut die Continentale Sachversicherung AG rund 2,7 Millionen Verträge und erzielt Beitragseinnahmen von rund 493 Millionen Euro. Als breit aufgestelltes, mittelständisches Unternehmen gehört sie zu den festen Größen auf dem deutschen Markt der Schaden- und Unfallversicherung. Von der Kraftfahrtversicherung über die Unfall-, Haftpflicht-, Gebäude-, Hausrat- und Inhaltsversicherung bis hin zur Rechtsschutzversicherung bietet sie Lösungen für private und gewerbliche Kunden. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.continentale.de .

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    Bernd Goletz
    Leiter Unternehmenskommunikation
    Tel.: 0231/919-2255
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    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/12076/4653886
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  • Corona-Krise hat starken Einfluss auf Auftrags- und Umsatzlage von kleinen IT-Unternehmen und IT-Freelancern

    Corona-Krise hat starken Einfluss auf Auftrags- und Umsatzlage von kleinen IT-Unternehmen und IT-Freelancern

    München (ots) – Mitarbeiter ins Home-Office, Laptops für alle Angestellten, Einrichtung von VPN-Verbindungen und Kommunikationsstrukturen – mit diesen Aufgaben sahen sich Mitte März die IT-Verantwortlichen vieler Firmen hierzulande konfrontiert. Um derartige Mammutaufgaben in der gebotenen Eile erledigen zu können, griffen viele Firmen auf externe IT-Dienstleister zurück. Überraschenderweise ging das Auftragsvolumen dieser Branche im Ganzen jedoch zurück – vermutlich aufgrund eines krisenbedingten Sparkurses der Auftraggeber für andere Aufträge. Eine aktuelle Umfrage des auf die IT-Branche spezialisierten Versicherer Hiscox zeigt, dass die Umsätze der meisten kleinen IT-Dienstleister durch die Corona-Krise gesunken sind. Die betroffenen Freelancer und Kleinunternehmen blicken aktuell jedoch überwiegend optimistisch in die Zukunft.

    Zur Situation seit Beginn der Corona-Krise befragte Hiscox Freelancer und kleine Unternehmen der IT-Branche in ganz Deutschland online zu ihrer aktuellen Lage, ihren Erwartungen an die kommenden Monate und ihre Absicherung durch eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung.

    Mehrheit der befragten IT-Dienstleister verzeichnet Auftragsrückgang

    Trotz des steigenden Bedarfs an IT-Lösungen und Support durch die Corona-Krise kam es bei nur 15 Prozent der Befragten zu einem Mehr an Aufträgen seit Beginn der Einschränkungen. Über die Hälfte der Unternehmen (56 %) musste mit Auftragsrückgängen kämpfen, bei knapp einem Drittel (29%) blieb die Auftragslage etwa gleich. Wenn Dienstleister Umsatzeinbußen verzeichneten, waren diese bei mehr als der Hälfte (ebenfalls 56 %) beträchtlich und betrugen über 30 Prozent. Dies deckt sich auch mit aktuellen Zahlen des Digitalverbands Bitkom, laut dem die IT-Branche im Gesamtjahr 2020 mit weniger Umsatz als im Vorjahr rechnet.

    Ambivalente Aussichten für die kommenden Monate

    Mit Blick auf die nächsten zwölf Monate ist die Branche gespalten. So erwarten die befragten Unternehmen zu jeweils etwa einem Drittel mehr (32 %), weniger (34 %) und gleichbleibende Aufträge (34 %). Während von den Optimisten fast drei Viertel (73 %) eine Steigerung ihrer Aufträge und Umsätze um mindestens 10 Prozent erwarten, sieht es bei den Firmen mit einem negativen Ausblick noch düsterer aus. Dort erwarten 36 Prozent Umsatzeinbußen von mehr als 30 Prozent. Eine der größten Sorgen der IT-Dienstleister hierzulande ist, dass sich die allgemeine Wirtschaftslage stark auf sie auswirkt. 40 Prozent der Befragten befürchten, dass Auftraggeber aufgrund ihrer eigenen wirtschaftlichen Lage in Zukunft keine Projekte beauftragen werden.

    Vermögensschaden-Haftpflichtfälle können existenzbedrohend sein

    „Als Versicherer erleben wir die Sorgen und Herausforderungen unserer Kunden unmittelbar mit. Gerade herrscht vor allem auch bei Freelancern und kleinen Unternehmen unter IT-Dienstleistern große Unsicherheit in Bezug auf die eigene Zukunft und Risikoabsicherung“, sagt Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox. „Eine Umfrage vor der Krise zeigt, dass dies kein neues Phänomen ist: Laut dem Hiscox-Versicherungsindex von 2019 wissen nur 34 Prozent der deutschen IT-Dienstleister, ob ihr bestehender Versicherungsschutz neue IT-Dienstleistungen automatisch mitversichert. Um existenzbedrohende finanzielle Einbußen nach beim Kunden verursachten Vermögensschäden zu vermeiden, passt sich eine spezielle Haftpflichtversicherung auf die individuelle Tätigkeit der Unternehmen oder Freiberufler an. So bekommen in den aktuell volatilen Zeiten vor allem kleine Unternehmen ein Stück Sicherheit zurück, was momentan wichtiger denn je ist.“

    Die aktuelle Umfrage zeigt, dass die letzten Monate in der Corona-Krise die IT-Branche sensibilisiert und auf das eigene Risikopotential auch bei der Absicherung von Vermögensschäden aufmerksam gemacht haben. Dies sind finanzielle Schäden, die einem Dritten durch eigene Fehler entstehen. Im Bereich IT-Dienstleistung treten sie beispielsweise dann auf, wenn ein Freelancer den Kunden bei der Integration eines neuen IT-Konzepts unterstützt und dabei wichtige Kundendaten versehentlich gelöscht werden oder wenn durch einen Irrtum eine neue Applikation nicht in die bestehende Infrastruktur des Kunden passt. Durch die Neuaufsetzung können hohe Schadenersatzkosten entstehen, die existenzbedrohend für kleine Dienstleister werden können. Eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung übernimmt diesen Schaden.

    Sensibilität für Vermögensschadenfälle steigt

    Für 47 Prozent der Teilnehmer ist die Relevanz der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung nach eigener Aussage im Zuge der Corona-Krise gestiegen. Die Mehrheit der Befragten (58 %), die über den Kauf einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung nachdenkt, ist davon überzeugt, dass eine Versicherung zu einem guten Risikomanagement dazugehört.

    Die aktuelle Lage wird dabei nicht zu einer Flucht aus der Selbstständigkeit führen: Lediglich 20 Prozent der Befragten geben an, diese bei schlechterer Auftragslage aufgeben zu wollen, aber fast zwei Drittel (63 Prozent) wollen weiterhin unternehmerisch tätig bleiben.

    Über die Umfrage

    Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsunternehmen Appinio im Juni 2020 deutschlandweit 211 Freelancer und kleine Unternehmen der IT-Branche online zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf ihr Geschäft sowie nach ihrer Meinung zu VermögensschadenHaftpflichtversicherungen.

    Pressekontakt:

    Hiscox
    Leo Molatore
    Arnulfstraße 31
    80636 München
    +49 (0) 89 54 58 01 566
    leo.molatore@hiscox.com

    Franziska Schaefer
    +49 (0) 89 54 58 01 599
    franziska.schaefer@hiscox.com

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    Sabina Howacker
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    81541 München
    +49 (0) 89 72 01 87 18
    hiscox@lhlk.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/15936/4641325
    OTS: Hiscox

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  • Das Internet weiß, was Du willst!

    ARAG Experten erklären das Phänomen Mikromarketing und seine Fallstricke

    Luisa hat gestern bei einem Online-Teehandel 150 Gramm Tee zum Preis von 21,80 Euro bestellt. Heute bekommt sie auf ihrer Facebook-Seite und beim Lesen der Online-Nachrichten zahlreiche Angebote für hochwertige Tees aus aller Welt. Max hatte im Netz nach Reisemöglichkeiten in die Karibik gesucht. Seitdem werden ihm, sobald er den Computer einschaltet, vermeintliche Reiseschnäppchen nach Barbados, auf die Bahamas und nach Kuba angeboten. Zufall? Sicher nicht, meinen ARAG Experten, erklären das Phänomen und sagen, wie Sie sich davor schützen.

    Was ist Mikromarketing?
    Reklame war gestern! Mikromarketing ist heute! Dabei geht es darum, einem Kunden oder einer kleinen Kundengruppe ganz gezielt Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die auf das spezielle Kundenprofil ausgerichtet sind. Um bei Luisa und Max zu bleiben: Der Teetrinkerin wird Tee angeboten, dem Globetrotter Fernreisen! Diese Art des gezielten Marketings war früher schwierig. Schließlich konnten die Werbetreibenden den Kunden nicht ins Geschäft folgen, um herauszubekommen, was jeder Einzelne konsumierte. Und die Werbung als Postwurfsendung ging auch nicht nur an Teetrinkerinnen, die sich hochwertige Aufgussgetränke leisten können. Doch heute kann man Werbung sehr gezielt über das Internet an bestimmte Personen oder Personengruppen richten. Und die Werbestrategen haben sogar einen Verbündeten, wenn es darum geht herauszufinden, was Sie regelmäßig kaufen oder als nächstes anschaffen wollen. Sie selbst. Denn jedes Mal, wenn Sie im Internet einkaufen, hinterlassen Sie die begehrten Informationen. Cookies und Tracker sorgen sogar dafür, dass Sie noch nicht einmal etwas kaufen müssen, um zum gläsernen Kunden zu werden. So gut wie nichts, was Sie im Internet, auf dem Computer oder dem Smartphone anstellen, bleibt unbemerkt. Unzählige Apps registrieren Ihren Standort und lesen die von Ihnen benutzten Programme aus. Diese Informationen teilen sie anschließend meist nicht nur mit einem Werbenetzwerk. Privatsphäre ade!

    So schützen Sie sich vor neugierigen Apps!
    Viele Apps sind nur vordergründig kostenlos. Auf den zweiten Blick kommen Sie die kleinen Helfer teuer zu stehen. Denn Sie bezahlen sie mit Ihren Daten! Dabei ist die eigentliche Funktion der Apps unerheblich: Ob Wetter-App, Bildverwaltung, Navigation – welche App spioniert oder sogar gefährliche Trojaner installiert, ist für Laien kaum zu erkennen. Um zu wissen, was wirklich in einer App steckt, gibt es die englischsprachige Plattform Exodus Privacy. Sie verrät Ihnen, auf welche Daten zehntausende von Apps zugreifen. Eine deutschsprachige Plattform mit diesen Informationen gibt es leider noch nicht. Doch letzten Endes gibt es nur eine Art von Apps, die ganz sicher nicht auf Ihre Daten zugreifen und diese ausspionieren kann: Die Apps, die Sie gar nicht erst installieren! Darum raten ARAG Experten dazu, nicht wahllos Apps herunterzuladen, die Sie im Zweifel gar nicht benötigen. Außerdem sollten Sie regelmäßig überflüssig gewordene Apps von Ihrem Smartphone löschen. Das gilt auch für Apple-User: Das Betriebssystem iOs ist zwar datensparsamer angelegt und macht den Entwicklern von Apps strengere Auflagen. Trotzdem gibt es auch hier Spione. Auf Android-Geräten sind viele Google-Apps schon vorinstalliert und wahre Datensammelstellen. Wenn Sie nicht wollen, dass Google Ihnen bei jedem Einkauf und jeder Aktion im Netz über die Schulter lugt, halten Sie nach Alternativen Ausschau: Statt mit Google-Maps kommen Sie z. B. auch mit Open Street Maps ans Ziel. Posteo und Mailbox sind brauchbare Alternativen zu Gmail. Und Browser wie Firefox, Safari, Opera oder Brave lassen sich – anders als der Google-Browser Chrome – so einstellen, dass sie keine oder nur noch wenige Daten preisgeben.

    Wo bin ich?
    Wissen Sie immer, wo Sie sich gerade aufhalten? Wenn Sie derart orientiert sind – warum muss dann Google, Facebook & Co. wissen, wo Sie sich gerade aufhalten und wo Sie die vergangene Nacht verbracht haben. Auf Android-Geräten gibt es in den Systemeinstellungen der Menüpunkt „Standort“. Dort können Sie die Positionserkennung beschränken oder ganz abschalten. Apple-Usern steht dafür die Funktion „Ortungsdienste“ und der Punkt „Datenschutz“ zur Verfügung. Wenn Sie ein Google-Konto haben, nützt das aber alles nichts. Um Ihre Privatsphäre hier zu wahren, müssen Sie zusätzlich in den Account-Einstellungen die Web- und App-Aktivitäten abschalten.

    Was ist die Werbe-ID?
    Auch wenn es für Sie überraschend kommt: Sie haben eine Werbe-ID! Diese wird jedem Nutzer – ob Android oder iOs – zugewiesen. Damit identifizieren Sie sich bei all Ihren Streifzügen durchs Internet. Und so können Werber Sie ausfindig machen und Ihnen auf Ihre Surf-Vorlieben zugeschnittene Anzeigen schicken. Dauerhaft löschen kann man die Werbe-ID zwar nicht, aber verändern. Das dämmt nicht die Werbeflut ein, aber Sie geben nicht mehr Ihre Vorlieben und Interessen preis. Bei Android-Geräten gehen Sie dafür in die Einstellungen. Dort klicken Sie auf das Google-Icon und weiter auf „Werbung“. Mit einem Klick auf „Werbe-ID zurücksetzen“ teilt Ihnen Ihr Gerät eine zufällige Werbe-Identifikationsnummer zu. Darüber hinaus kann man verhindern, dass die eigene Werbe-ID zum Erstellen von Profilen oder zum Anzeigen personalisierter Werbung genutzt wird. Dazu einfach auf „Personalisierte Werbung deaktivieren“ tippen. Bei Apple-Geräten deaktivieren Sie dieses so genannte „Ad-Tracking“ und die „Ad-ID“ unter „Datenschutz“ im Bereich „Werbung“.

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    ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf, Aufsichtsratsvorsitzender Gerd Peskes, Vorstand Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender (Vors.), Dr. Renko Dirksen, Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze, Dr. Werenfried Wendler
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  • Jetzt noch stärker: die Helvetia Business Cyberversicherung

    Jetzt noch stärker: die Helvetia Business Cyberversicherung

    Frankfurt am Main (ots) – Mit einer Neuauflage der Helvetia Business Cyberversicherung eröffnet Helvetia Deutschland kleinen und mittelständischen Unternehmen ab sofort noch bessere Möglichkeiten, sich vor Cyber-Risiken zu schützen. Neben einer umfangreichen finanziellen Absicherung profitieren Kunden von interaktiver Unterstützung über eine exklusive Cyber-Security-Plattform.

    Die Häufigkeit und Intensität von Cyberangriffen nimmt kontinuierlich zu. Schon längst haben Hacker, Spammer und Betrüger nicht mehr nur große Unternehmen im Visier. Dennoch wird beim Umgang mit Daten die Notwendigkeit eines passenden Versicherungsschutzes von vielen kleinen und mittelständischen Firmen noch immer unterschätzt. Dabei können bereits einfache Bedienungsfehler oder Verstösse gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) weitreichende Folgen haben.

    Angesichts des zunehmenden Risikos deckt die neue Helvetia Business Cyberversicherung die Folgen von Schäden durch Cyber-Gefahren jetzt mit einer Versicherungssumme von bis zu 5 Mio. Euro ab. Dies umfasst Schäden durch Schadsoftware, die Ausnutzung von Sicherheitsschwächen, interne Sabotage, fahrlässige Bedienung, DoS-Attacken ebenso wie durch arglistige Täuschung. Versichert sind Eigen- und Drittschäden sowie die Kosten für Schadenermittlung, Krisenkommunikation und Ähnliches.

    Zusätzlich zum bisherigen Umfang sind jetzt neben der Wiederherstellung unternehmenseigener Daten auch Schäden durch Cyber- und Identitätsbetrug, Phreaking (Telefon-Hacking) und notwendige Mehrkosten zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs mitversichert. Auch Schäden durch Ertragsausfall können, inklusive des Ausfalls von Cloud- und Hosting-Diensten, ab sofort mit abgesichert werden.

    Ebenfalls neu ist die Mitversicherung von Straf- und Bußgeldern, beispielsweise bei Vertragsstrafen gegenüber Dritten oder Informationsrechtsverletzungen. Die neue Mitversicherung „Bring your own device“ schließt beruflich genutzte private Geräte jetzt in den Versicherungsumfang mit ein. Um der Gefahr von Ransomware zu begegnen, bietet Helvetia nun außerdem die Möglichkeit an, entsprechende Lösegeldzahlungen mitzuversichern.

    Einen besonderen Service bietet die Helvetia Business Cyberversicherung mit einer exklusiven Cyber-Security-Plattform. Diese umfasst neben Informationen zu aktuellen Bedrohungen, einem Phishing-Test und einem Passwortscanner ein extra entwickeltes Awareness-Programm. Dieses klärt Kunden mit Videos über mögliche Gefahren auf und ermöglicht es ihnen so, Cyber-Risiken präventiv abzuwehren.

    Die Cyber-Security-Plattform bietet Versicherungsnehmern außerdem einen direkten interaktiven Draht zum Helvetia IT-Dienstleister. Im Versicherungsfall steht Kunden ein Netzwerk aus Spezialisten der IT-Security, PR-Beratern und Datenschutzexperten zur Verfügung und ein vorstrukturierter, individuell anpassbarer Krisenplan, rundet die Hilfestellung ab.

    Günstige Prämien, nur wenige Sublimits, der weltweite Gültigkeitsbereich sowie die neue Update-Garantie, durch die zukünftige prämienfreie Leistungsverbesserungen automatisch mitversichert sind, machen die neue Helvetia Business Cyberversicherung zu einer jetzt noch stärkeren Absicherung im Cyber-Krisenfall.

    Pressekontakt:

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    Direktion für Deutschland
    Abteilung Presse
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    T +49 (0)69 1332 – 245
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    OTS: Helvetia Versicherungen Deutschland

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  • Handyspeicher voll – was tun? – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Handyspeicher voll – was tun? – Verbraucherfrage der Woche der ERGO Versicherung

    Gut beraten von den Experten der ERGO Group

    Birte S. aus Bad Wörishofen:
    Immer öfter zeigt mir mein Handy an, der Speicher sei voll. Es hilft zwar, ein paar Bilder oder Videos zu löschen, aber nach kurzer Zeit erhalte ich die Meldung erneut. Was kann ich tun?

    Nicole Nebelung, Digitalexpertin von ERGO:
    „Speicher voll“ bedeutet: kein Platz für neue Apps, Bilder, Videos oder Updates. Auch lässt die Leistung des Smartphones nach. Zunächst einmal gilt es dann, die „Speicherplatzfresser“ zu identifizieren. Dazu einfach unter „Einstellungen“ den Speicherplatz analysieren lassen und bei den größten Dateien oder Apps aufräumen. Ein weiterer Tipp: Regelmäßig ein Backup der Daten erstellen und diese anschließend auf dem Handy löschen. Bilder und Videos sind beispielsweise auf dem PC, in einer Cloud oder auf einer externen Festplatte gut aufgehoben. Auch der sogenannte Cache – also der Zwischenspeicher des Handys – gehört regelmäßig aufgeräumt. Denn durch die Nutzung von Apps landen hier viele Daten. Anleitungen zum Leeren von Caches finden Handynutzer im Internet. Messenger-Dienste speichern empfangene Bilder und Videos häufig automatisch, obwohl der Nutzer sie gar nicht aufheben möchte. Gerade in großen Chatgruppen kann so eine speicherintensive Datenflut entstehen. Ob und wie Handynutzer in den Einstellungen das Speichern regeln können, ist vom Betriebssystem abhängig. Ein letzter Tipp: Sich immer wieder ein paar Minuten Zeit nehmen und die Bilder und Videos durchforsten und beispielsweise doppelte oder alte Aufnahmen löschen. Auch nicht mehr oder sehr selten genutzte Apps können weg und so wieder Speicherplatz frei räumen.
    Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 1.339

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    ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Unter dem Dach der Gruppe steuern drei Einheiten das deutsche und internationale Geschäft sowie das Digital- und Direktgeschäft (ERGO Deutschland, ERGO International und ERGO Digital Ventures). Rund 42.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2017 nahm ERGO 19 Milliarden Euro an Gesamtbeiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Brutto-Versicherungsleistungen in Höhe von 18 Milliarden Euro.ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.ergo-group.com

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