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  • DunkelzifferRadar – Hackathon-Team beleuchtet Dunkelziffer von COVID-19 in Deutschland

    DunkelzifferRadar – Hackathon-Team beleuchtet Dunkelziffer von COVID-19 in Deutschland

    Wie lässt sich die Dunkelziffer an COVID-19-Erkrankten in Deutschland wissenschaftlich fundiert einschätzen? Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Hackathon-Team hat hierfür eine Lösung erarbeitet.

    Die Dunkelziffer von COVID-19 in Deutschland sorgt für kontroverse Diskussionen. Doch wie lässt sich wissenschaftlich fundiert einschätzen, wie sich die Dunkelziffer an COVID-19-Erkrankten entwickelt? Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Hackathon-Team hat hierfür eine Lösung erarbeitet. Auf der Projekt-Webseite lässt sich die Corona-Dunkelziffer in Deutschland bis auf Landkreisebene einsehen.

    Wie viele COVID-19-Infektionen hat es in meiner näheren Umgebung tatsächlich schon gegeben? Wie hoch ist die aktuelle Dunkelziffer an Erkrankten? Um sich den Antworten auf diese Fragen zu nähern, hat ein Team von elf jungen Freiwilligen aus ganz Deutschland während der vergangenen sechs Monate die Webseite dunkelzifferradar.de entwickelt. Sie wird täglich aktualisiert und steht der interessierten Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung.

    Deutschlandkarte mit Dunkelziffer von COVID-19

    Im Mittelpunkt der Seite steht eine Deutschlandkarte mit aktuellen Infektionszahlen sowie der berechneten Dunkelziffer. Nutzer:innen können bis in jeden beliebigen Landkreis der Karte zoomen, um regionale Werte zu betrachten. Das Dashboard soll interessierten Privatpersonen, aber auch politischen Entscheidungsträger:innen und Forscher:innen eine bessere Einschätzung aktueller regionaler Risiken und der Notwendigkeit von Eindämmungsmaßnahmen ermöglichen. Speziell für die anstehenden Monate sind derartige Informationsgrundlagen von großer Bedeutung. Häufig wird die COVID-19-Dunkelziffer ohne klare Datenbasis geschätzt. DunkelzifferRadar möchte hier eine differenzierte Alternative bieten.

    Dunkelzifferberechnung auf wissenschaftlicher Basis

    Wissenschaftliche Grundlage des Dashboards ist ein Modell aus dem Forschungsgebiet der Epidemiologie, das den zeitlichen Verlauf der COVID-19-Pandemie mathematisch beschreibt – inklusive der ungemeldeten Infektionen. Zur Berechnung werden aktuelle Fall- und Todesfallzahlen des Robert-Koch-Instituts, demographische Daten sowie Statistiken über den Krankheitsverlauf herangezogen.
    Das Projekt DunkelzifferRadar wurde im Rahmen des #WirVsVirus-Hackathon der Bundesregierung im März initiiert und im Nachgang durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Team besteht aus Student:innen und Berufstätigen unterschiedlicher Felder wie der Computerlinguistik, (Medizin-)Informatik und Medienwissenschaften.

    Kontaktdaten von DunkelzifferRadar

    DunkelzifferRadar e.V.
    covid19.dunkelzifferradar.de/
    info@covid19.dunkelzifferradar.de
    Tel.: +49 157 3533 0283
    Vereinsregister: AG Stuttgart, Nr. 724700
    Danneckerstr. 7 c/o Christian Paul
    70182 Stuttgart

    Wir bringen Licht in die Dunkelziffer von Covid-19

    Das Projekt DunkelzifferRadar will „Licht ins Dunkel“ unerkannter Infektionen mit dem Coronavirus bringen. Hierzu stützen wir uns auf öffentlich zugängliche Daten sowie auf epidemiologisch-statistische Modelle. Entstanden ist das Projekt beim #WirvsVirus-Hackathon im März unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzleramts.

    Während die Covid-19-Pandemie nach wie vor jeden Tag für neue Schlagzeilen sorgt, haben wir uns viele Fragen gestellt: Wie viele Infektionen bleiben unerkannt? Breitet sich das Virus stärker aus als gemeinhin angenommen? Wie hoch ist das Risiko für mich, in meiner Stadt oder meinem Ort, wenn ich einkaufen gehe?

    Ein Blick in die Forschung hat im März wie auch heute gezeigt: Mit diesen Fragen sind wir nicht alleine. Es existieren zwar Modelle zur Dunkelziffer und auch in den Nachrichten sind immer wieder Berichte zum Thema zu finden. Was uns aber fehlte: Der tagesaktuelle und geografisch aufgelöste Bezug dieser Modelle auf das Leben der Allgemeinheit.

    Inzwischen sind wir ein 10-köpfiges Team, das neben Studium oder Job an der Idee weiterarbeitet. Wichtig bleibt bei unseren Ergebnissen eines: Unsere Zahlen sind Schätzungen – nicht mehr und nicht weniger. Beginnend bei vergleichsweise einfachen Modellen wollen wir uns Stück für Stück verbessern.

    Kontakt
    DunkelzifferRadar e.V.
    Christian Paul
    Danneckerstr. 7
    70182 Stuttgart
    +49 157 3533 0283
    info@covid19.dunkelzifferradar.de
    http://covid19.dunkelzifferradar.de

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • Deutsche Programmierer entwickeln Corona-Ampel, die anonym Besucherströme anzeigt

    Deutsche Programmierer entwickeln Corona-Ampel, die anonym Besucherströme anzeigt

    Mit EveryoneCounts, dem Social Distancing Dashboard, bietet ein junges Entwicklerteam eine praktische Methode an, um weiteren Corona-Infektionswellen vorzubeugen. Dafür reicht bereits eine Webcam, den Rest erledigt die Software.

    Aktuell suchen in ganz Deutschland Unternehmen und Einrichtungen nach neuen Lösungen im Kampf gegen Covid-19. Ein nach wie vor wichtiger Aspekt ist das Social Distancing, was beinhaltet, größere Menschenmengen vorherzusehen und zu vermeiden. Ein junges Entwicklerteam bietet schon jetzt eine praktische Methode an, um weiteren Infektionswellen vorzubeugen. Dafür reicht bereits eine Webcam, den Rest erledigt die Software – und um Datenschutz muss sich keiner Sorgen machen.

    Kann ich mich heute auf den Marktplatz trauen? Ist mein Strandabschnitt wohl zu voll? Wie kann ich online automatisch anzeigen, dass mein Laden, mein Museum oder ein ganzer Bahnhof bald überfüllt sein könnte? Das sind Fragen, die sich zurzeit sowohl Normalverbraucher als auch Anbieter von stationären Dienstleistungen stellen. Denn eines ist klar: Niemand in Deutschland möchte eine weitere Welle von Covid-19.

    Mit Webcam und EveryoneCounts-Software Besuchertrends messen

    Ein Team von IT-Tüftlern hat eine genial-einfache Lösung entwickelt, um Besucherströme beispielsweise mit einer Kamera zu messen, auszuwerten und sofort in einem Ampelsystem wiederzugeben. Die Technik der EveryoneCounts Corona-Ampel erscheint erstaunlich simpel, wenngleich langjährige Expertise und viele Entwickler-Sessions notwendig waren, um sie alltagstauglich zu machen. Die Software von EveryoneCounts analysiert Bewegungstrends in Datensätzen, um herauszufinden, wie häufig an bestimmten Orten Menschen unterwegs sind. Ist gerade mehr als sonst los, kann sie sofort eine Warnung aussprechen. Ist an einem Ort relativ wenig Betrieb, leuchtet die Ampel grün.

    Wer nun als Ladenbesitzer oder Betreiber von öffentlichen Plätzen großen Technikaufwand fürchtet, kann beruhigt werden. Schon eine handelsübliche Webcam reicht aus, um die notwendigen Daten aufzuzeichnen, die vom EveryoneCounts-Team ausgewertet werden. Die Analyse lässt sich nutzen, um die Besucherströme anzupassen, kann aber auch der Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden. So bietet EveryoneCounts mittlerweile eine Ampel für Webseiten an, die Betreiber einbinden und potentiellen Besuchern zur Verfügung stellen können. So ist sofort erkennbar, ob gerade die richtige Zeit für einen Besuch ist – unnötige Wartezeiten vor Ort lassen sich vermeiden.

    Datenschutzfreundliche Technik und aktuell noch kostenlose Datenauswertung

    Ein großer Vorteil der EveryoneCounts Corona-Ampel ist der umfassende Schutz personenbezogener Daten. Die Software wertet nur den Zeitpunkt, Ort und die Personenanzahl auf Bildern aus. Da sie sich lediglich an menschlichen Umrissen orientiert, werden keine sensiblen Daten wie z.B. Gesichter oder gar Namen festgehalten. Neben den Webcams nutzt EveryoneCounts vor allem öffentlich bereitgestellte Datensätze, wie beispielsweise aus Fußgängerzonen oder von Fahrradzählstationen, die bereits auf einer Deutschlandkarte ausgewertet werden. Ab sofort können Organisationen und Unternehmen ihre Einrichtungen, Räumlichkeiten und Flächen mit der Besucherzählung versehen. Auch Tourismusanbieter wie Hotels oder Parkbetreiber dürften von der Lösung stark profitieren. Die entstehenden Informationen zu den Besucherströmen können auf Wunsch in die Deutschlandkarte von EveryoneCounts integriert werden – das ist aber freiwillig.

    Da EveryoneCounts im Rahmen eines Hackathons der Bundesregierung entstanden ist und als eines der besten Projekte vom BMBF gefördert wird, sind die Kosten für Anwender gering. Die günstigste Variante ist die Verwendung einer vorhandenen Webcam zusammen mit der Basisauswertung der Daten. Auch bestehende Besucherdaten aus Kassensystemen oder Lichtschranken können für die Datenanalyse verwendet werden. Dabei gilt das „Wer zuerst kommt“-Prinzip, wie Entwickler Thomas Walther erklärt: „Wir freuen uns darauf, möglichst viele Betreiber mit unserer Lösung zu unterstützen und haben noch Kapazitäten frei – wer sich zuerst meldet, wird zügig von uns versorgt. Angesichts der sommerlichen Temperaturen empfehlen wir aktuell besonders Sportflächen und Schwimmbädern die Einbindung unserer Ampel-Widgets auf ihren Webseiten.“

    Deutschland digitalisiert sich „dank“ Covid-19 in die Zukunft

    Die EveryoneCounts Corona-Ampel ist nur eine von vielen Innovationen, die im Kontext der Coronavirus-Krise entstehen. Zahlreiche Entwickler-Teams arbeiten zurzeit an neuartigen Apps und Technologien, um die Bevölkerung in Deutschland zu schützen und Lösungen im weltweiten Kampf gegen das Virus beizusteuern. Dabei steht jetzt schon fest, dass diese Krise für die Digitalisierung Deutschlands auch eine große Chance darstellt. Noch nie war das digitale Engagement größer – und jede Idee zählt für eine bessere Zukunft.

    Kontaktdaten

    EveryoneCounts, das Social Distancing Dashboard, ist online kostenlos unter folgendem Link abrufbar: everyonecounts.de
    E-Mail: kontakt@everyonecounts.de
    Twitter: https://twitter.com/_everyonecounts

    Wir sind ein Entwicklerteam, das sich im Rahmen des #WirVsVirus Hackathons der Bundesregierung zusammengefunden hat. Angesichts der weit verbreiteten Regelungen, um die Corona-Pandemie einzugrenzen, haben wir uns gefragt, ob man den Erfolg dieser Maßnahmen an öffentlich zugänglichen Daten erkennen kann. Unsere Vision ist es, den Erfolg politischer Maßnahmen zur Reduktion zwischenmenschlicher Interaktionen messbar zu machen um damit einen aktiven Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung von Corona zu leisten.

    Kontakt
    EveryoneCounts – Das Social Distancing Dashboard
    Cornelius Römer
    Hohenzollernstr. 50
    71263 Weil der Stadt
    025197442490
    kontakt@everyonecounts.de
    https://everyonecounts.de/

    Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

  • #WirvsVirus-Hackathon der Bundesregierung – gb consite hilft mit Premium-Daten

    #WirvsVirus-Hackathon der Bundesregierung – gb consite hilft mit Premium-Daten

    Social-Distancing beim Einkauf: Kreative (Entwickler-)Köpfe suchen mit Daten von gb consite nach (App-)Lösungen, um volle Supermärkte zu vermeiden.

    Oberschleißheim, 23.03.2020.
    Der #WirvsVirus-Hackathon der Bundesregierung fand am vergangenen Wochenende statt. Dieser Hackathon war ein Design- und Programmierwettbewerb, bei dem Teilnehmer innerhalb weniger Tage versuchen, Aufgaben in verschiedenen Clustern rund um die Themen COVID-19 und Corona zu lösen. Laut Schirmherr Kanzleramtsminister Helge Braun handelte es sich bei #WirvsVirus um den größten Hackathon der Geschichte weltweit.

    42.968 Programmierer engagierten sich in 1.924 Projekten. Schnelle, kreative Ideen waren gefordert, um „funktionierende Prototypen und Lösungsansätze – digital und analog – für gesellschaftlich relevante Fragestellungen im Hinblick auf die Corona-Krise entwickeln können“, so die dafür eigens eingerichtete Webseite https://wirvsvirushackathon.org

    Bereits am Freitagabend gegen 22:45 Uhr erreichten die gb consite GmbH erste Anfragen nach Adress-Daten des Lebensmitteleinzelhandels ( https://www.filialstandorte.de). Schnell und unkompliziert konnten sich die Geschäftsführer Stefan Duphorn von wer-zu-wem GmbH (Datenquelle) und Malte Geschwinder, gb consite GmbH (Exklusiv-Vertrieb), darauf einigen, die Adressdaten spontan und unbürokratisch zur Verfügung zu stellen. „In der Coronakrise müssen wir alle zusammenhalten. Überfüllte Supermärkte, in denen sich die Leute anstecken, können wir jetzt wirklich nicht gebrauchen“, bestärkt Malte Geschwinder.

    Derzeit werden drei Projekte mit den Daten der Filialstandorte von Supermärkten, Discountern etc. unterstützt. Dabei geht es von Terminbuchungen für den Supermarktbesuch über die Berechnung der Auslastung in Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften und Grundlagenarbeit für die Verwendung in komplexen Vorhersage-Modellen.
    Unterstützt werden mit den Daten die drei Projekte:
    https://devpost.com/software/marktzeit
    https://devpost.com/software/liveupdate-supermarkt
    https://devpost.com/software/projekt-399-coronadb

    Daten zum Lebensmitteleinzelhandel und zu weiteren Branchen sind auch über https://www.filialstandorte.de zu beziehen.

    Über gb consite GmbH

    Das Unternehmen mit Sitz in Oberschleißheim bei München ist führend bei Standortanalysen, Routenoptimierung, innovativer Online-Geomarketing Software und qualitativ hochwertigen Geomarketing-Daten. Die Spezialisten in der kombinierten Verarbeitung standortbezogener Informationen schaffen mit ihren Geomarketing- und Logistik-Systemen die Grundlage für präzisere und schnellere unternehmerische Entscheidungen.
    Kernprodukte der gb consite:
    – Mehrfach preisgekrönte Geomarketing-Software für Standortanalyse und Standortplanung: „Online-Standortcheck“ und „White Spot Analyse“.
    Kunden: Franchise-Systeme, Filialisten, Gründer.
    – Die MultiRoute-Produktfamilie mit Logistik-Lösungen für Routenplanung und Tourenoptimierung über Zustellplanung bis hin zur Optimierung der gesamten Fahrzeugflotte bei komplexen Lieferprozessen.
    Kunden: Kurierdienste, Außendienst-Organisationen, Zeitungsverlage.
    – Die Datenplattform www.filialstandorte.de mit top-aktuellen und qualitativ hochwertigen Adressdaten von Filialen im deutschen Einzelhandel und vielen weiteren Branchen (z.B. Systemgastronomie, Autohandel).
    Kunden: Marktforscher, Direktmarketing, Filialunternehmen

    Über wer-zu-wem GmbH

    Die wer-zu-wem GmbH betreibt eine der größten redaktionellen deutschen Firmendatenbanken. Der Verlag erfasst und bündelt Profile und Hintergrundinformationen zu den TOP 85.000 Unternehmen, darunter die wichtigsten Einzelhändler, Dienstleister und Industriebetriebe in Deutschland. Herausragendes Merkmal ist die redaktionelle Beschreibung der Unternehmen und die Darstellung von Eigentümerstrukturen und Konzernverflechtungen.

    Kontakt
    gb consite GmbH
    Alina Erke
    Mittenheimer Straße 58
    85764 Oberschleißheim
    49 89 30905297-5
    alina.erke@gbconsite.de
    http://www.gbconsite.de

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