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  • Condat & Partner launchen neue Streaming-Plattform des ZDF

    Condat & Partner launchen neue Streaming-Plattform des ZDF

    ZDF-Mediathek wird zum Streaming-Portal: Condat realisiert Integration von Metadaten-Management und technischer Infrastruktur

    BildBerlin, 18. März 2025 – Mit dem heutigen Launch des neuen ZDF-Streaming-Portals, hat Condat die grundlegende Modernisierung des digitalen Angebots vom ZDF maßgeblich unterstützt: Condat verantwortet im Projekt-Konsortium Services und automatisierte Prozesse rund um das CMS Sophora und war für die Umsetzung der völlig neuen, metadatengetriebenen Workflows verantwortlich.

    Das neue Streaming-Portal des ZDF stellt einen Paradigmenwechsel in der öffentlich-rechtlichen Fernsehlandschaft dar: Der in klassischen Mediatheken sonst typische Rückbezug zum linearen TV wurde eliminiert, das neue digitale Angebot des ZDF wurde als eigenständiges Streaming-Portal entlang der Vision des ZDF grundlegend neu umgesetzt. Neben umfangreichen Änderungen in der technischen Infrastruktur wurden in den vergangenen Monaten die Frontends neu gestaltet und mit dem heutigen Tag auf allen digitalen Ausspielwegen gelauncht. „Das ZDF wird mit diesem Relaunch in der App- und Web-Welt zur Streaming-Plattform“, sagt Tina Kutscher, die zusammen mit Andreas Grün in der ZDF-Direktion Audience den Bereich Digitale Produkte und Automatisierung leitet.

    Das individuelle Video-Erlebnis steht beim neuen Streaming-Portal noch eindeutiger im Mittelpunkt. Besonders deutlich wird dies an der neuen Webseite zdf.de, auf der künftig ausschließlich Streaming-Inhalte zu finden sind. Mit einer modernen, intuitiven Nutzerführung und einer vom ZDF entwickelten, öffentlich-rechtlichen Automatisierungs- und Personalisierungsstrategie gibt das Portal auf allen Ausspielwegen eine zeitgemäße Antwort auf die individuellen Interessen der Nutzenden.

    „Es ist für uns eine besondere Auszeichnung, Europas größten Fernsehsender weiter in die digitale Zukunft zu begleiten. Mit dem Start des neuen Streaming-Angebots definiert das ZDF völlig neu, wie modernes Fernsehen aussehen kann“, so Horst Martin Dreyer, Vorstandsvorsitzender der Condat AG.

    Mit dem heutigen Tag wird das Streaming-Angebot des ZDF nicht nur auf zdf.de verfügbar, sondern ebenso für Smartphones, Tablets und Smart TVs. Um diese Vielfalt an Ausspielwegen performant und ausfallsicher technisch abzubilden, bringt Condat seine umfangreiche Expertise beim Betrieb von Java-basierten Service-Architekturen im Broadcast-Umfeld und dem Einsatz von Elastic Search in das Projekt ein. Als langjähriger ZDF-Dienstleister ist Condat bestens mit den metadatengetriebenen Workflows des ZDF vertraut und betreut die Anbindung der zentralen CMS-Plattform des ZDF sowie die Integration spezifischer ZDF-Lösungen

    Condat ist seit über zwei Jahren gemeinsam mit den Partnern JAKALA, Axinom und HBT für die Weiterentwicklung der Infrastruktur hinter dem Streaming-Portal verantwortlich. JAKALA koordiniert das Gesamtprojekt und setzt das Experience Design über alle Frontends um. Axinom fokussiert sich im Konsortium im Backend auf Architektur, Daten-Aggregation, GraphQL und API-Services, während HBT insbesondere die Bereiche DevOps und Cloud-Architektur gestaltet.

    „Unsere Vision vom ZDF im digitalen Raum war und ist anspruchsvoll. Das spezialisierte Konsortium hat in intensiver Zusammenarbeit in den letzten Monaten unsere Vision professionell umgesetzt, das zeigt nicht zuletzt der heutige Launch auf allen Ausspielwegen“, so Tina Kutscher. „Und jetzt wird unmittelbar die stetige Weiterentwicklung in den Fokus rücken.“

    Über Condat

    Condat ist ein innovatives Software- und Beratungshaus, das Medienhäuser und Rundfunkanstalten seit vielen Jahren erfolgreich bei der digitalen Transformation begleitet. Das Berliner Unternehmen entwickelt leistungsstarke, flexible Lösungen, die optimal auf die Anforderungen der Medienbranche zugeschnitten sind. Mit der KI-Plattform Condat Smart Media Engine unterstützt Condat Redaktionen bei der intelligenten Automatisierung und Optimierung ihrer täglichen Arbeitsprozesse. Zu den Kunden zählen namhafte europäische Sender wie ARD, ZDF, Arte, Deutsche Welle, RBB und MDR sowie Rechteverwerter und Medienaufsichten.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Condat AG
    Herr Matthias Bennör
    Alt-Moabit 91d
    10559 Berlin
    Deutschland

    fon ..: 03039490
    web ..: https://www.condat.de
    email : matthias.bennoer@condat.de

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    Herr Matthias Bennör
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  • FRK fordert: Schluss mit Etikettenschwindel und Missbrauch der Marken ARD und ZDF

    o Telekom betreibt mit Markennamen ARD und ZDF eigene Mediatheken
    o Gebührenzahler werden bei Inhalten doppelt abkassiert
    o Öffentlich-rechtliche entfernen sich von Grundversorgungsanspruch

    Lauchhammer, 8. November 2018 – Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation – FRK übt heftige Kritik an den vier von der Telekom betriebenen ARD/ZDF Mediatheken im neuen Angebot Magenta TV und fordert die Medienpolitik zum sofortigen Handeln auf. „Schluss mit dem Etikettenschwindel! Mit dem Missbrauch der Marken ARD und ZDF werden die Sender ihrem öffentlich-rechtlichen Grundversorgungsanspruch nicht mehr gerecht. Wir halten es für rundfunkrechtlich und medienpolitisch sehr bedenklich, wenn mit den Gebühren der Zuschauer finanzierte, hochwertige und exklusive Inhalte in den Telekom ARD/ZDF Mediatheken nicht mehr frei und ungehindert zugänglich sind. Mit der zusätzlichen Abo-Gebühr für diese Mediatheken werden Zuschauer für die aufwendig produzierten Inhalte gleich doppelt abkassiert. Darüber hinaus handelt es sich hier um eine starke Verzerrung des Wettbewerbs gegenüber allen anderen Plattformbetreibern und unabhängigen Kabelnetzbetreibern, wenn die öffentlich-rechtlichen Programmanbieter etwa weitere Dienste in diese Telekom-Mediathek einbauen“, zeigte sich der FRK-Vorsitzende Heinz-Peter Labonte mehr als erstaunt über den Deal zwischen ARD, ZDF und der Telekom.

    Die Telekom betreibt und bewirbt seit einigen Tagen als Teil ihres Angebot Magenta TV die vier Mediatheken ARD Plus, ZDF select, ARD Plus Kids und ZDF tivi. Dafür bezieht die Telekom von den beiden öffentlich-rechtlichen Sendern über 8.000 Programminhalte exklusiv und darf die Markennamen ARD und ZDF für ihre eigenen Mediatheken nutzen. Magenta TV Kunden werden für den Zugang der vier Mediatheken mit 7,95 EURO monatlich zur Kasse gebeten, obwohl es sich um Inhalte des mit Rundfunkgebühren finanzierten öffentlich-rechtlichen Fernsehens handelt. „Der Telekom-Kunde zahlt für die Programme zweimal. Einmal mit seinen Rundfunkgebühren und dann mit seiner Gebühr für das Abonnement. Die Überlassung der Marken an einen privatwirtschaftlichen Anbieter halten wir auch vor dem Hintergrund der anhaltenden Diskussion um den Fortbestand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen immer höhere Finanzforderungen für nicht hinnehmbar. Hier sind glaubwürdige Medienpolitiker gefragt, die Verantwortung für die Gebührenzahler übernehmen und diesem Etikettenschwindel ein Ende bereiten. Es geht nicht generell darum, den erfolgreichen Verkauf von Lizenzen und Senderechten ins Ausland einzuschränken. Aber bundesweit sollte die Verbreitung dieser Inhalte auf die Sender der ARD und ZDF sowie deren eigene Mediatheken beschränkt sein“, fordert Labonte abschließend.

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
    Herr Heinz-Peter Labonte
    Steinritsch 2
    55270 Klein-Winternheim
    Deutschland

    fon ..: 06136 996910
    web ..: http://www.kabelkongress.de
    email : hp.labonte.kombunt@t-online.de

    Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation

    Der Verband dient dem Informationsaustausch unter den Mitgliedern zur allgemeinen Verbesserung der Marktposition sowie der Sicherung berufsständischer Interessen der Mitglieder.

    Die wesentlichen Vorteile einer Mitgliedschaft im Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation sind:
    – Interessenvertretung zahlreicher mittelständischer Kabelnetzbetreiber aus Handwerk und Wohnungswirtschaft durch Mitarbeit in Arbeitskreisen, Gremien der politischen Meinungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit
    – Rechtssicherheit durch Rahmenvertrag mit 20% Verbandsrabatt mit den Verwertungsgesellschaften VG Media und GEMA gemäß §20b des Urheberrechtsgesetzes sowie durch Urheberrechtsvertrag mit RTL
    – Juristische Erstberatung durch das Justiziariat des FRK
    – Regelmäßige Mitgliederinformationen exclusiv für Mitglieder zu allen Belangen des Kabelmarktes
    – Zugang zum Mitgliederbereich der FRK-Homepage und damit Zugriff auf alle aktuellen Mitgliederinformationen und auf das Archiv des Brancheninformationsdienstes des FRK
    – Bei unseren informativen Workshops können FRK-Mitglieder einen Nachlass von 25% in Anspruch nehmen
    – Jährlich stattfindender Kabelkongress gemeinsam mit der Fernsehmesse mit begleitender Messe im Congress Center der Neuen Messe Leipzig

    Der FRK tritt ein für die Interessen der unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber (uKNB) aus Handwerk und Wohnungswirtschaft. Die uKNB versorgen rund 20-25 % der Bundesdeutschen Haushalte mit Kabelanschlüssen. Dazu gehören auch eine Vielzahl von SAT-ZF-Anlagen. Nimmt man die vielen Einzelsatellitenanlagen dazu, die das Handwerk in Deutschland für ihre Kunden betreut, dann wird ein Marktanteil von mehr als 45 % erreicht.

    Der Vorteil der FRK-Mitglieder liegt neben der fachlichen Kompetenz in ihrer Kundennähe, Ortskenntnis und den Möglichkeiten der persönlichen und individuellen Kundenbetreuung. Deshalb hat sich der Marktanteil der uKNB über die letzten Jahrzehnte von der Antennenanlage bis hin zu hoch komplexen Datennetzen weiterentwickelt und dadurch insgesamt auch kaum verändert.

    Unser seit nunmehr 17 Jahren veranstalteter Kabelkongress, der zum Medien- und Kabelkongress fortentwickelt wurde und der jährlich einmal in Leipzig als Heerschau die mittelständischen Entwicklungen und Potenziale in diesem Markt aus- und vorstellt, trägt Jahr für Jahr erfolgreich dazu bei.

    2014 ist das Jahr des Umbruchs auf neue Endgeräte, neue Dienste, neue Infrastrukturen und das auch für die Kunden feststellbare Zusammenwachsen der Medien. Auch Programmangebote ändern und differenzieren sich weiter. SmartTV, HbbTV und Video on demand, Multi- und Second Screen sind nur einige der zukünftigen Entwicklungschancen, mit denen sich auch der Kunde zunehmend konfrontiert sieht. Ein völlig neues Dienstleistungsfeld für die Infrastrukturbetreiber und Mittelständler.

    Die Aufgabe der Kabelnetzbetreiber und der lokalen Programmanbieter, die über die Kooperation mit der Sächsischen Landesmedienanstalt und ihrer Fernsehmesse in das Kongressgeschehen kooperativ einbezogen sind, besteht darin, die Dienstleister aus Programm, Infrastruktur und Handwerk mit den Wünschen der Kunden aus Wohnungswirtschaft und Privathaushalten besser bekannt zu machen und die neuen Möglichkeiten, Wünsche von Kunden zu erfüllen, in einem Kongress mit Workshops, Vorträgen und Ausstellungsteil vorzustellen und damit aufzuklären.

    Wohnungswirtschaft, Hausbesitzer, Kommunalpolitiker, Sender, Landesmedienanstalten, Handwerk, uKNB und Finanzinstitutionen haben neben Rechts-, Finanz- und Unternehmensberatern in unserem jährlichen Medien- und Kabelkongress ein Forum, in dem sie sich weiterbilden, Kontakte pflegen und Meinungen austauschen können. Die kleinen und mittelgroßen Unternehmen aus all diesen Branchen kommen als Informationswillige, als Informierende, als Kunden und als Praktiker einmal im Jahr im CCL in Leipzig zusammen. Der FRK als Interessensverband der kleinen, mittleren und unabhängigen Kabelnetzbetreiber betätigt sich hierbei als Katalysator der Branche. Ein Spagat zwischen Mitgliedern aus Großunternehmen und Kleinstunternehmen entfällt folgerichtig.

    Pressekontakt:

    Vorsitzender des FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
    Herr Heinz-Peter Labonte Labonte
    Steinritsch 2
    55270 Klein-Winternheim

    fon ..: 0171 8028 640
    web ..: http://www.kabelkongress.de
    email : hp.labonte.kombunt@t-online.de