Schlagwort: Zugriffsberechtigungen

  • Radware analysiert die wichtigsten toten Winkel in Cloud-Umgebungen

    Praktikabilität und Flexibilität in Cloud-Umgebungen können zum Problem werden – Sicherheitslücken bei umfangreichen Berechtigungen für Benutzergruppen

    Radware warnt vor einer Reihe toter Winkel in Cloud-Umgebungen, die in vielen Unternehmen erfolgreiche Angriffe auf die eigene Infrastruktur deutlich erleichtern. Was in On-Premise-Umgebungen vergleichsweise unkritisch war, wird in Cloud-Umgebungen laut Radware schnell zum Einfallstor, da Hacker sich in einer solchen Infrastruktur über Standard-Verbindungsmethoden, Protokolle und öffentliche APIs einen ähnlichen Zugang zu den Workloads verschaffen können wie IT-Administratoren. Dadurch wird die ganze Welt zu einer Insider-Bedrohung. Die Sicherheit von Workloads wird den Sicherheitsexperten zufolge also durch die Personen definiert, die auf diese Workloads zugreifen können, und durch die Berechtigungen, die sie haben.

    Das Problem liegt in der Praktikabilität und Flexibilität, die mit Cloud-Umgebungen verbunden sind. Cloud-Administratoren gewähren häufig umfangreiche Berechtigungen für Benutzergruppen, damit diese ihre Aufgaben nahtlos erledigen können. In der Praxis nutzen die meisten Benutzer nur einen kleinen Teil der ihnen gewährten Berechtigungen und haben keinen geschäftlichen Bedarf für alle. Dies stellt eine schwerwiegende Sicherheitslücke dar, denn sollten diese Benutzer-Anmeldeinformationen jemals in böswillige Hände fallen, hätten Angreifer umfassenden Zugriff auf sensible Daten und Ressourcen. Laut Gartners Bericht „Managing Privileged Access in Cloud Infrastructure“ werden bis 2023 etwa 75 % der Sicherheitsausfälle in der Cloud auf eine unzureichende Verwaltung von Identitäten, Zugriffen und Berechtigungen zurückzuführen sein.

    Die drei wesentlichen Gründe für Sicherheitslücken in der Cloud sind laut Radware:

    1. Der Unterschied zwischen genutzten und gewährten Berechtigungen wird nicht verstanden

    Achtzig Prozent der übermäßigen Berechtigungen basieren auf Rollen. In einer Cloud-Umgebung, in der die Ressourcen außerhalb des Unternehmens gehostet werden, definieren die Zugriffsberechtigungen auf das Netzwerk die Bedrohungsfläche des Unternehmens. Unnötige Berechtigungen ergeben sich aus der Lücke zwischen dem, was Benutzer benötigen, um ihre Arbeit zu erledigen, und dem, was sie tatsächlich für Berechtigungen haben. Diese Lücke ist die Angriffsfläche der Organisation.

    Das Verständnis des Unterschieds zwischen genutzten und gewährten Berechtigungen ist einer der größten toten Winkel, die zu einem Datenschutzverstoß führen. Deshalb ist es wichtig, diese Lücke ständig zu überwachen und zu analysieren, um sicherzustellen, dass sie und damit die Angriffsfläche so klein wie möglich ist.

    2. Die Flut von Security Events

    Cybersecurity-Warnungen sind immer häufiger Schafe im Wolfspelz. Realistische Schätzungen lauten, dass ein durchschnittliches Security Operations Center etwa 10.000 Alarme pro Tag verarbeitet.

    Die Überlastung mit Warnungen ist eine der Hauptursachen dafür, dass wirklich wichtige Warnungen übersehen werden. Infolgedessen gehen Hinweise auf potenziell bösartige Aktivitäten in der Flut von Warnungen verloren, was zu einer Datenverletzung führen kann. Die fehlende Fokussierung auf die Warnungen, die am wichtigsten sind, ist ein weiterer der toten Winkel der Cloud-Sicherheit, die Unternehmen derzeit haben. Es ist wichtig, dass die Sicherheitsteams eine einheitliche Ansicht über mehrere Cloud-Umgebungen und Konten hinweg haben, mit integriertem Alert-Scoring für eine effiziente Priorisierung.

    3. Fehlende Korrelation

    Datenschutzverletzungen passieren nicht sofort; sie entwickeln sich über einen längeren Zeitraum. Sie sind ein langer Prozess des Ausprobierens durch den Angreifer, der aus zahlreichen kleinen Schritten und Aktivitäten besteht, während der Angreifer versucht, Zugriff auf sensible Daten zu erlangen. Diese kleinen Schritte und Aktivitäten, von denen viele Ereignisse mit niedriger oder mittlerer Priorität sind, werden häufig übersehen. Erschwerend kommt hinzu, dass die durchschnittliche Zeitspanne für eine Datenverletzung sechs Monate beträgt. Daher werden einzelne Ereignisse, selbst wenn sie entdeckt werden, häufig vergessen, wenn das nächste verwandte Ereignis entdeckt wird; die einzelnen Verstöße werden nicht miteinander in Verbindung gebracht. Daher ist es laut Radware wichtig, einzelne Ereignisse/Alarme im Laufe der Zeit zu einer „Storyline“ eines Angriffs korrelieren zu können, um einen Datendiebstahl zu stoppen, bevor er passiert.

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    Herr Michael Gießelbach
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    Prolog Communications GmbH
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  • Die drei wichtigsten Grauzonen in Cloud-Umgebungen

    Die drei wichtigsten Grauzonen in Cloud-Umgebungen

    Radware warnt vor einer Reihe toter Winkel in Cloud-Umgebungen, die in vielen Unternehmen erfolgreiche Angriffe auf die eigene Infrastruktur deutlich erleichtern. Was in On-Premise-Umgebungen vergleichsweise unkritisch war, wird in Cloud-Umgebungen laut Radware schnell zum Einfallstor, da Hacker sich in einer solchen Infrastruktur über Standard-Verbindungsmethoden, Protokolle und öffentliche APIs einen ähnlichen Zugang zu den Workloads verschaffen können wie IT-Administratoren. Dadurch wird die ganze Welt zu einer Insider-Bedrohung. Die Sicherheit von Workloads wird den Sicherheitsexperten zufolge also durch die Personen definiert, die auf diese Workloads zugreifen können, und durch die Berechtigungen, die sie haben.

    Das Problem liegt in der Praktikabilität und Flexibilität, die mit Cloud-Umgebungen verbunden sind. Cloud-Administratoren gewähren häufig umfangreiche Berechtigungen für Benutzergruppen, damit diese ihre Aufgaben nahtlos erledigen können. In der Praxis nutzen die meisten Benutzer nur einen kleinen Teil der ihnen gewährten Berechtigungen und haben keinen geschäftlichen Bedarf für alle. Dies stellt eine schwerwiegende Sicherheitslücke dar, denn sollten diese Benutzer-Anmeldeinformationen jemals in böswillige Hände fallen, hätten Angreifer umfassenden Zugriff auf sensible Daten und Ressourcen. Laut Gartners Bericht „Managing Privileged Access in Cloud Infrastructure“ werden bis 2023 etwa 75 % der Sicherheitsausfälle in der Cloud auf eine unzureichende Verwaltung von Identitäten, Zugriffen und Berechtigungen zurückzuführen sein.

    Die drei wesentlichen Gründe für Sicherheitslücken in der Cloud sind laut Radware:

    1. Der Unterschied zwischen genutzten und gewährten Berechtigungen wird nicht verstanden

    Achtzig Prozent der übermäßigen Berechtigungen basieren auf Rollen. In einer Cloud-Umgebung, in der die Ressourcen außerhalb des Unternehmens gehostet werden, definieren die Zugriffsberechtigungen auf das Netzwerk die Bedrohungsfläche des Unternehmens. Unnötige Berechtigungen ergeben sich aus der Lücke zwischen dem, was Benutzer benötigen, um ihre Arbeit zu erledigen, und dem, was sie tatsächlich für Berechtigungen haben. Diese Lücke ist die Angriffsfläche der Organisation.

    Das Verständnis des Unterschieds zwischen genutzten und gewährten Berechtigungen ist einer der größten toten Winkel, die zu einem Datenschutzverstoß führen. Deshalb ist es wichtig, diese Lücke ständig zu überwachen und zu analysieren, um sicherzustellen, dass sie und damit die Angriffsfläche so klein wie möglich ist.

    2. Die Flut von Security Events

    Cybersecurity-Warnungen sind immer häufiger Schafe im Wolfspelz. Realistische Schätzungen lauten, dass ein durchschnittliches Security Operations Center etwa 10.000 Alarme pro Tag verarbeitet.

    Die Überlastung mit Warnungen ist eine der Hauptursachen dafür, dass wirklich wichtige Warnungen übersehen werden. Infolgedessen gehen Hinweise auf potenziell bösartige Aktivitäten in der Flut von Warnungen verloren, was zu einer Datenverletzung führen kann. Die fehlende Fokussierung auf die Warnungen, die am wichtigsten sind, ist ein weiterer der toten Winkel der Cloud-Sicherheit, die Unternehmen derzeit haben. Es ist wichtig, dass die Sicherheitsteams eine einheitliche Ansicht über mehrere Cloud-Umgebungen und Konten hinweg haben, mit integriertem Alert-Scoring für eine effiziente Priorisierung.

    3. Fehlende Korrelation

    Datenschutzverletzungen passieren nicht sofort; sie entwickeln sich über einen längeren Zeitraum. Sie sind ein langer Prozess des Ausprobierens durch den Angreifer, der aus zahlreichen kleinen Schritten und Aktivitäten besteht, während der Angreifer versucht, Zugriff auf sensible Daten zu erlangen. Diese kleinen Schritte und Aktivitäten, von denen viele Ereignisse mit niedriger oder mittlerer Priorität sind, werden häufig übersehen. Erschwerend kommt hinzu, dass die durchschnittliche Zeitspanne für eine Datenverletzung sechs Monate beträgt. Daher werden einzelne Ereignisse, selbst wenn sie entdeckt werden, häufig vergessen, wenn das nächste verwandte Ereignis entdeckt wird; die einzelnen Verstöße werden nicht miteinander in Verbindung gebracht. Daher ist es laut Radware wichtig, einzelne Ereignisse/Alarme im Laufe der Zeit zu einer „Storyline“ eines Angriffs korrelieren zu können, um einen Datendiebstahl zu stoppen, bevor er passiert.

    Radware® (NASDAQ: RDWR) ist ein weltweit führender Lösungsanbieter im Bereich Anwendungsbereitstellung und Cybersicherheit für virtuelle, cloudbasierte und softwaredefinierte Rechenzentren. Das preisgekrönte Portfolio des Unternehmens sichert die unternehmensweite IT-Infrastruktur sowie kritische Anwendungen und stellt deren Verfügbarkeit sicher. Enterprise- und Carrier-Kunden weltweit profitieren von Radware-Lösungen zur schnellen Anpassung an Marktentwicklungen, Aufrechterhaltung der Business Continuity und Maximierung der Produktivität bei geringen Kosten.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radware.com

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  • Cloud & Cyber Security Expo: G+H Systems präsentiert neue daccord-Editions

    Cloud & Cyber Security Expo: G+H Systems präsentiert neue daccord-Editions

    Access Governance ganz entspannt angehen

    Offenbach am Main/Frankfurt, 05. November 2019 – Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Daten in die Cloud. Um zu vermeiden, dass Unberechtigte sich Zugang zu den Daten verschaffen, ist ein genauer Überblick über die Zugriffsberechtigungen der Angestellten notwendig. Mit der Softwarelösung daccord von G+H Systems lassen sich Mitarbeiterzugriffsrechte einfach verwalten und kontrollieren. Auf der Cloud & Cyber Security Expo, die vom 13. bis zum 14.11. im Rahmen der TechWeek in Frankfurt stattfindet, stellt das Software- und Consulting-Unternehmen die neuesten daccord-Entwicklungen vor. Interessierte sind eingeladen, sich am Stand 1093 über die vielfältigen Vorteile von daccord zu informieren und Fragen zum Thema Identity- und Access-Management (IAM) zu klären. Auch Partner SUSE ist als Experte mit an Bord.

    Die Zahl von Cyberangriffen nimmt stetig zu. Aus diesem Grund sollten Unternehmen darauf bedacht sein, Sicherheitslücken zu schließen. Selbst ein veraltetes Dienstkonto reicht aus, damit Hacker an sensible Unternehmensdaten gelangen können. Damit es erst gar nicht so weit kommt, unterstützt die Access-Governance-Software daccord bei der Kontrolle von Zugriffsberechtigungen. Die Software sammelt und dokumentiert alle Informationen über die Zugangsrechte der Mitarbeiter aus sämtlichen Systemen der firmeninternen IT-Landschaft, sowohl On-Premises als auch in der Cloud. Dadurch können Verantwortliche auf einen Blick sehen, welcher Mitarbeiter auf welche Systeme Zugriff hat. Indem die Software effektiv auf mögliche Rechteverletzungen hinweist, sorgt sie für mehr IT-Sicherheit im Unternehmen und erhöht den Schutz vor unberechtigten Datenzugriffen.

    daccord hoch drei

    „Damit wir noch besser auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden eingehen können, entwickeln wir unsere Software kontinuierlich weiter“, sagt Sebastian Spethmann, Account Manager der G+H Systems GmbH. „Nicht jedes Unternehmen ist zwangsläufig an einer vollständig automatisierten IAM-Umgebung interessiert. Vielen reicht es bereits aus, die Rechtestrukturen stets im Blick zu behalten und gegebenenfalls anpassen zu können. Aus diesem Grund bieten wir seit Kurzem drei daccord-Editions an. Auf der Cloud & Cyber Security Expo stehen wir den Fachbesuchern beratend zur Seite, welche Variante am besten für sie geeignet ist.“

    1. Die Access Governance Edition dient zur globalen Auswertung und Zertifizierung von Berechtigungen in beliebigen Zielsystemen. Sie eignet sich für Unternehmen, die IT-Sicherheitslinien nach gesetzlichen Vorgaben erfüllen müssen und einen Einstieg in das IAM wünschen.

    2. Mit der speziell für Microsoft-Umgebungen entwickelten Microsoft Edition lassen sich Berechtigungen im Active Directory und im NTFS-Filesystem noch detaillierter analysieren und überwachen. Noch bis Ende des Jahres können Beta-Tester die Edition ausprobieren und von attraktiven Sonderkonditionen profitieren: https://www.daccord.de/produkt/neue-editions/beta-tester/

    3. Die Advanced Edition ist für Unternehmen geeignet, die ein komplettes Identity Management (IDM)-System mit umfangreichen Funktionalitäten integrieren möchten.

    Begleitend zum Messestand hält Sebastian Spethmann am 13.11. um 15:30 Uhr einen Vortrag zum Thema „daccord – Brennpunkt Zugriffsberechtigungen – Entspannen Sie sich mit Access Governance „Made in Germany““, in dem die Besonderheiten der drei daccord-Versionen nochmals näher erläutert werden.

    Weitere Details zu den Editions erhalten Sie in folgendem Flyer https://www.daccord.de/fileadmin/inchorus/downloads/Flyer/daccord_Editions_DIN_Lang_Ansicht.pdf oder in einem unserer nächsten Webinare https://www.daccord.de/aktuell/termine/access-governance-made-in-germany/

    Über G+H Systems:
    G+H Systems ist ein inhabergeführtes, europaweit agierendes Software- und Consulting-Unternehmen mit Sitz in Offenbach am Main. Das Leistungsportfolio erstreckt sich von der IT-Beratung über die Konzeption und Entwicklung von Software-Lösungen bis hin zum Support. G+H integriert neben den eigenentwickelten Produkten daccord und inchorus auch IT-Lösungen von exklusiven Partnern. Dabei setzt das Unternehmen auf langfristige Kooperationen. Ziel ist es, den Erfolg der Kunden und Partner durch den Einsatz von sicheren, praktikablen und innovativen IT-Lösungen „Made in Germany“ sicherzustellen und damit nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Mehr erfahren Sie unter www.guh-systems.de

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